Verteilungstheorie homothetisch wird linear-homogen

Dr Franke Ghostwriter
Verteilungstheorie homothetisch wird linear-homogen

Hallo,

kann mir mal jemand Folgendes zur Verteilungstheorie erklären:

Alle Unternehmen produzieren mit der selben Produktionsfunktion, diese ist homothetisch, d.h. sie hat zunächst steigende und dann fallende Skalenerträge. Die Branchenproduktionsfunktion hingegen ist linear-homogen.

Wie passt das zusammen? Ich würde die Branchenproduktionsfunktion dadurch bilden indem ich die einzelnen Produktionsfunktionen aggegiere, wieso wird das auf einmal eine linear-homogene Produktionsfunktion?
 
Entgegen dem Rat meines Griechischlehrers Dr. Burkardt, der sagte: "Verleihe nie ein Buch, vor allem nicht an Frauen. Dann kannst Du es gleich verschenken" – entgegen diesem weisen Rat also habe ich den Kurs Allokation verliehen – an eine Frau – und natürlich nicht wiederbekommen. 😡😡

Warum ich das erzähle? Weil des Rätsels Lösung darin zu finden ist. Glaube ich. Weil: Nachgucken kann ich gerade nicht. Denn den Kurs hat ja eine Frau.

Schau mal in dem Exkurs über die Branchenproduktionsfunktion...
 
OK, hab's verstanden. 🙂

Die entscheidende Info war, dass es eine optimale Branchenanzahl gibt und dass der Definitionsbereich der Produktionsfunktion (PF) auf den Bereich eingeschränkt wird auf dem die PF linear-homogen ist.

Warum nur müssen die PF identisch sein? Das Ganz müsste doch auch hinhauen, wenn jedes Unternehmen mit einer homothetischen PF arbeitet und dann soviele Produktionsfaktoren erhält, dass im linear-homogenen Bereich produziert wird - und je nach PF sind das mal mehr oder weniger.

Und vielleicht könnte man auch an der Homothetizität drehen und auf schwächere Anforderungen kommen.
 
Oben