WaterAid - spendet einen Click

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Featein

Dr Franke Ghostwriter
WaterAid - spendet einen Click

Lieber Unterstützer von Aquaplastics,
Sauberes Wasser ist etwas, dass wir als selbstverständlich erachten, aber über eine Milliarde Menschen haben keins. In der Folge stirbt alle 15 Sekunden ein Kind an von Wasser übertragenen Krankheiten.

Letztes Jahr haben Sie WaterAid freundlicherweise durch das Anklicken der Webseite www.aquaplastics.org unterstützt. In der Folge wurden 150,000 Euro von PlasticsEurope zur Unterstützung von WaterAids wichtiger Arbeit gespendet, einige der ärmsten Menschen in Afrika mit sauberem Trinkwasser und Sanitäranlagen zu versorgen.

Ab heute bis zum 22. Juni können Sie WaterAid erneut helfen, ohne dass es Sie einen Cent kostet. Für jeden Tag, an dem Sie www.aquaplastics.org anklicken, wird PlasticsEurope 10 Cent für WaterAid spenden.


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Bitte helfen Sie uns, unser Ziel von 1.5 Millionen Klicks zu verwirklichen, indem Sie diese Email an Ihre Freunde weiterleiten, www.aquaplastics.org zu Ihrer Homepage machen und sich zum Erhalt einer täglichen Erinnerungsmail eintragen.

Danke für Ihre Unterstützung!

Ich würde mich freuen, wenn ihr auch mithelfen würdet. Ich mache das seit zwei Jahren mit, sowie alle meine Kollegen im Büro... bis zu den 1,5 Mio ist es noch weit, aber es ist schaffbar.

Dankeschön schon mal im Voraus.
 
So wie ich das verstanden habe ist in den Regierungen in Afrika schon genügend Geld für Wasser vorhanden. Nur geben die Regierungen kein Geld für Wasser aus :confused
 
Wie kommt man denn von Klicks zu Eimern mit Wasser? Ich würde auch gerne morgens 10 Mal klicken und dann habe ich 1x Duschen frei :dafuer:
 
Naja.. die meisten Regierungen Afrikas haben leider mehr Geld für Waffen übrig als für Sanitäranlagen.. und @Stephan: für jeden Klick spendet PlasticsEurope 10 Cent.. so kommt man dazu.. steht ja auch oben drinne
 
Und mit den Klicks soll man die Regierungen unterstützen, damit sie noch mehr Waffen kaufen können 😕

Methode:
Ich als Regierung kaufe Waffen.
Die Entwicklungshilfe kauft Wasser.
=> Ich kaufe noch mehr Waffen
=> Die Entwicklungshilfe kauft noch mehr Wasser???? :confused
 
Nein, damit werden durch das Projekt WaterAid neue Sanitäranlagen angeschafft -.-

Du denkst verquer.. es geht darum , dass die Leute sauberes Wasser bekommen und nicht um Politik. Ich kenne weder den Haushalt Äthopiens noch die Beträge, was wofür ausgegeben wird. Es hat auch nicht wirklich viel hiermit zu tun, da es keinen Umkehrschluß gibt.

Nur mal so von wissen.de:

Nach blutigen Machtkämpfen zwischen den rivalisierenden Offiziersgruppen setzte sich 1978 Mengistu Haile Mariam als Armee- und Staatschef durch. 1984 wurde als kommunistische Einheitspartei die "Partei der Arbeiter Äthiopiens" gegründet. 1987 wurde durch Volksabstimmung die nach sowjetischem Vorbild gestaltete Verfassung der "Demokratischen Volksrepublik Äthiopien" angenommen; Mengistu wurde Präsident der Republik. Die Kämpfe mit den Befreiungsbewegungen dauerten an. Im Februar 1991 kam es zu einer Großoffensive der Freischärler gegen die Regierungstruppen. Im Mai 1991 erklärte Mengistu seinen Rücktritt und floh aus dem Land. Eine Nationalkonferenz setzte einen Staatsrat mit der Aufgabe ein, demokratische Strukturen und Institutionen zu etablieren. Nach einem von der UNO überwachten Referendum wurde die Provinz Eritrea am 24. 5. 1993 zum selbständigen Staat. 1995 trat in Äthiopien eine parlamentarisch-pluralistische Verfassung in Kraft. Ministerpräsident ist seit 1995 M. Zenawi. Handels- und Grenzstreitigkeiten mit Eritrea eskalierten 1998 zum militärischen Konflikt. Trotz Vermittlungsbemühungen der OAU flammten die Kämpfe immer wieder auf; im Mai 2000 kam es zum offenen Grenzkrieg, der im Juni durch ein Waffenstillstandsabkommen beigelegt wurde. Im Dezember 2000 konnte ein Friedensvertrag unterzeichnet werden. Staatspräsident ist seit 2001 Girma Wolde Giorgis.

Wenn du die Aktion nicht gut findest: klick halt nicht.. aber mach bitte nicht so eine Milchmädchenrechnung a la : wer klickt ist dafür verantwortlich, wenn demnächst jemand erschossen wird. ICH sagte lediglich , dass es in Afrika - und ich müsste mich täuschen, wenn Äthiopien ganz Afrika wäre - nunmal Regierungen gibt, die Waffen kaufen. Könnte daran liegen, dass sich einige der Länder dort im Krieg befinden.

Das ist aber wiederum kein Grund, WaterAid als Kriegswirtschaft dar zu stellen.

Sry, aber das ist echt blöd.. man unterstützt die Menschen, die kein fließend Wasser haben, die meilenweit dafür laufen müssen und krank werden aufgrund von Bakterien oder Viren, die durch das Wasser übertragen wird.
 
Sorry, ich wollte dir und dem Projekt nicht auf die Füße treten: Fakt ist aber: Die Regierung will, dass es den Leuten schlecht geht. Und da hat man schon einmal eine schlechte Ausgangsposition den Menschen dort überhaupt zu helfen. Oftmals sind diese Leute auch Minderheiten in ihrem eigenen Land usw.

Natürlich will ich auch, dass es diesen Leuten besser geht. Das geht aber glaube ich nur politisch, und in diesen Ländern heißt politisch: Mit Waffen.
 
Die ersten, die bei einem "Helfen durch Waffen" leiden, sind aber nicht die Politiker.

Und sieh es mal so: wer täglich um sein Überleben kämpft, kümmert sich nicht um Politik.
Und nur weil die Regierung will, dass es den Menschen schlecht geht( wobei ich auch das sehr anzweifel), heißt das für mich nicht, dass ich ihnen beipflichte und nicht tue, was ich kann, um den Menschen zu helfen.

Waffen sind selten eine Hilfe.

Eine stabile Wirtschaft hingegen schon, denn wenn die Grundbeddürfnisse eines Menschen abgedeckt sind, kann der sich wiederum mit der Politik beschäftigen und ändern, was zu ändern geht.

btw: ich fühle mich nicht auf die Füße getreten, ich habe nur Schwierigkeiten damit, dass inzwischen bei jeder noch so guten Aktion, sei es Spenden, Aufbau oder sonstwas, etwas Schlechtes reininterpretiert wird. Das geht nicht gegen dich, das ist nur mein inzwischen nicht mehr ganz so robustes Nervenkostüm nach endlosen Diskussionen über zB Hilfe für Thailand.
 
Der deutsche Chef von Unicef fährt immerhin keinen Mittelklassewagen ... 😉 Und der UNO-Chef fährt auch nicht im Mini-Fiat vor ...

Interessant ist, das die jeweiligen Oberschicht in den armen Leuten offenbar überhaupt nichts von ihren armen Mitbürgern hält, und die kennen die armen Leute wohl besser als wir:ironie: :gruebel: :dagegen: :weissnich :ichnicht
 
Stephan schrieb:
Der deutsche Chef von Unicef fährt immerhin keinen Mittelklassewagen ... 😉 Und der UNO-Chef fährt auch nicht im Mini-Fiat vor ...

Interessant ist, das die jeweiligen Oberschicht in den armen Leuten offenbar überhaupt nichts von ihren armen Mitbürgern hält, und die kennen die armen Leute wohl besser als wir:ironie: :gruebel: :dagegen: :weissnich :ichnicht:

Klar, es sollte Länder und nicht Leute heißen, aber der Vertippser ist.. schuldige *prust* ich lieg vor Lachen gleich unterm Tisch, der ist nur genial ^^
 
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