WP Umweltökonomie?

Dr Franke Ghostwriter
Leuts,
ist hier noch einer, der Umweltökonomie als Wahlpflichtfach dieses Semester hat oder bin ich mal wieder VWL-Exot?
 
seth schrieb:
Öhm, das ist AVWL oder VWT, das ist nichtmal die Spitze vom WP UÖ... Ich habe mal dezent doppelt soviel KE´s, das wird also nur relativ wenig bringen. Für Dich kommt dann eher das entsprechende andere Forum in Frage.
ja, hast recht.
Bin neu im Hauptstudium, muss mich erstmal zurechtfinden mit den Kursen, ist ja doch ein bisschen anders als im GS.

Also, habe "mein" Forum soeben gefunden.
 
Ich hab VWT bei Endres geschrieben und jetzt gerade UÖk. Fand, dass die "Grundlagen" aus VWT eine gute Grundlage für UÖk waren. Vieles "kannte man schon", manches wurde vertieft. Neu waren "Bewertung von Umweltschäden" und "erneuerbare Ressourcen". Fand aber, dass das nicht so hohe Hürden waren. (Weiß aber noch nicht, ob ich die Klausur bestanden habe....)

Wiljo
 
Wie ist denn die Klausur so? Ich habe grade erst mit Ökonomie der natürlichen Ressourcen angefangen, ist sehr interessant, aber schon die EA finde ich nicht ohne! Ich habe ein wenig den Eindruck, dass man durch das Skript nicht wirklich die Rechenwege gezeigt bekommt, sondern sich die anhand der Definitionen selbst zusammenbasteln muss. Liege ich da richtig oder kommen die "Anleitungen" noch? hab erst ca. die Hälfte der 1. KE durch. Ich werde wohl auch erst nächstes Semester die Klausur schreiben, da ich dieses VWP nochmal schreiben will und ABWL.
 
Zum Teil kennt man ja die Rechenwege aus VWT ... Aber ich habe gerade nochmal nachgeschaut ... zur EA im letzten Semester sind alle "Rechenwege" im Kurs zu finden. Allerdings ist das Script (absichtlich?) etwas "kurz" gehalten und ich stimme Dir zu, dass man sich das teilweise "selbst zusammenbasteln" muss. Gerade die erschöpflichen Ressourcen sind im UÖk sehr kurz abgehandelt -- es hilft, sich nochmal den Kurs "Grundlagen der ..." aus VWT vorzunehmen, da steht dazu einiges ja recht ausführlich.
Bei den "erneuerbaren" R. reicht das Script aber, fand ich. Zumal, wenn man sich die Übungsaufgaben im Kurs antut.

Klausur... hmm... Ich fand sie "gut machbar", obwohl ich ziemlich sicher bin, mich bei "erneuerbaren Ressourcen" verhauen zu haben. Da stand ich in der Klausur ziemlich auf dem Schlauch.
Hauptsächlich Rechenaufgaben mit jeweils kleinen "Aufsatzteilen" (Nach dem Motto: "Erläutern Sie, warum Sie das so bestimmen...")
"Ökonomie natürlicher Ressourcen" war eine Teilaufgabe: da sollte man den optimalen Abbau-Zeitpfad bestimmen (bei gegebener MZB und Zins) - einmal unter der Annahme es handele sich um eine erschöpfliche und einmal unter der Annahme es sei eine erneuerbare Ressource. Natürlich mit Erläuterung, wieso man den Zeitpfad gerade so bestimmt, wie man das macht.
"Instrumente": der übliche Vergleich zwischen Auflage und Steuer (kann auch schon mal "Zertifikate" drankommen).
Und dann war ein Transportkostenansatz ("Bewertung von Umweltschäden") zu rechnen (meine ich mich zu erinnern).
Insgesamt, wie gesagt, eine "machbare" Klausur (wobei ich ja noch nicht weiß, ob ich bestanden habe...).
Dreh- und Angelpunkt ist immer wieder die Bestimmung der sozialen Wohlfahrt (Konsumenten- plus Produzentenrente) - das kam wohl in jeder Aufgabe "irgendwie" vor.

Sehr nützlich fand ich die "Klausurübungsaufgaben" (alte EAs), die auf der Homepage des Lehrstuhls angeboten werden. Die hab' ich rauf und runter gerechnet...
 
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