Zinsen im Steady-State, Alterssicherung Kurseinheit 1 Teil 2

Dr Franke Ghostwriter
Zinsen im Steady-State, Alterssicherung KE 1, Teil 2

Hallo,

eine Frage zu den Zinsen im Steady-State auf Seite 41 der KE1, Teil 2 zur Alterssicherung. Hier wird lapidar behauptet, aus der Gewinnmaximierungsbedingung folge die Konstanz der Zinsen. Da aber dort die Kapitalintensität mit einem Exponenten Beta-1 versehen ist und dieser wegen Beta<1 also negativ ist, müsste doch mit höherem technischen Fortschritt und damit höherer Kapitalintensität der Ausdruck kleiner werden und damit sich der Gleichgewichtswert der Zinsen nach unten anpassen. Ich verstehe die mathematische Folgerung nicht. Unterliege ich einem Denkfehler ?

Vielen Dank für einen aufklärenden Hinweis
Torsten
 
Im steady state verändert sich k nicht mehr (siehe vorige Seite unten). Die linke Seite der Gleichung ist also konstant.

Solange der steady state noch nicht erreicht ist, stimmt Deine Überlegung: Die Zinsen sinken mit steigender Kapitalintensität, was ja auch Sinn ergibt. Wir gehen schließlich davon aus, dass eine zusätzliche Einheit Kapital einen etwas kleineren Ertrag bringt als die vorherige.
 
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