31011 / 00029 Jahresabschluss / KE 4

Dr Franke Ghostwriter
Ich starte mal.

Aufgabe 1:

110 014 010 011 008
120 005 002 003 013
130 006 007 001 012
140 004 999 009 999

... weiter bin ich noch nicht, hat sonst schon jemand etwas anzubieten?
 
Danke, daß Du schon mal den Schritt nach vorn gewagt hast. 🙂
Ich habe leider bisher auch noch nicht viel mehr als Du.
Habe dennoch bei den Definitionen teilw. andere Ergebnisse.

Der Teufel steckt im Detail.
An den Stellen, wo Du Dich nicht für 999 entschieden hast, gibt es in der KE4 immer etwas abweichende Definitionen.
Wenn Du einmal genau vergleichst, gibt es Abweichungen zwischen "vermindert" und "verändert" andere Beispiele habe ich jetzt nicht mehr herausgesucht. Für mich ist es ein Anlass gegen die Vorgabe zu stimmen und für 999 zu entscheiden.
Hat eventuell noch jemand Ideen?

Aufg1
110 014 999 011 999
120 005 999 003 013
130 006 007 001 012
140 999 999 009 999
 
110-140 stimmt mit euch überein!
160 40 33 8 50
170 11,25 500 100 67

11,25 sehr unsicher!

Gruss Nadja

Guten Abend zusammen.
Also auf die 11,25 komme ich auch. Bin mir allerdings bei der Aufgabe ähnlich unsicher wie du.

Hast du auch den Hinweis zur Aufgabe beachtet, dass der Bilanzgewinn zum kurzfristigen Fremdkapital gehören soll und nicht zum Eigenkapital!?
Dann kommt man nämlich auf ganz andere Werte.
Verbessert mich wenn ich falsch liege, aber ich hab das raus:

160 53 33 8 100
170 11 143 1000 50

Bei den Lösungen zur Aufgabe 4 der Klausur des Sommersemesters wurde es ebenso gehandhabt, der Bilansgewinn vom Eigenkapital abgezogen und zum kurzfristigen Fremdkapital addiert.
 
Lorelei!

danke für den Hinweis.Ich hab tatsächlich den Bilanzgewinn nicht beachtet. So aber jetzt, nach der Berücksichtigung, dass Bilanzgewinn zum kurzfr. Fremdkapital gehört, habe ich andere Zahlen! Und zwar jetzt stimmt mit dir überein!

160 53 33 8 100
170 11 143 1000 50

Lieben Gruss Nadja
 
hallo,
wie kommt ihr auf 11,25 in 170?
und in 220 auf 74 (soll), 22 (betrag)?

Also die Umschlagshäufigkeit des Sachanlagevermögens ergibt sich aus den Abschreibungen des Sachanlagevermögens geteilt durch den Durchschnittsbestand des Sachanlagevermögens (mit 100 multipliziert wegen den Prozentwerten.
D.h.: 450/4000 *100 = 11,25
Die Formel steht auf S. 72 in KE4.

Und zu Buchungssatz 220 hilft es dir vielleicht am besten die Lösung der Aufgabe 5c der Klausur des SS2012 im Moodle anzuschauen. Die ist so ähnlich und erklärt es wohl am besten.

Ich hoffe ich konnte dir helfen.
Liebe Grüße.
 
das sind meine Lösungen:
110 014 010 011 008
120 005 002 003 013
130 006 007 001 012
140 004 999 009 999
150 001 001 002 007
160 053 033 008 100
170 011 143 1000 050
180 293 333 240 280
190 038 056 131 125
200 261 261 001 001
210 600 660 001 001
220 074 084 022 026
 
anbei meine Ergebnisse:

110 014 010 011 008
120 005 002 003 013
130 006 007 001 012
140 004 999 009 999
150 001 001 003 007
160 053 033 008 100
170 011 143 1000 050
180 293 333 240 280
190 038 056 _?_ _?_
200 261 261 260 247
210 600 660 001 001
220 _?_ _?_ 021 026

Bei Aufgabe 4 d) und ia) komm ich leider nicht auch den Lösungs-bzw. Rechenweg. Vielleicht kann mir da jemand aushelfen.
 
4 ia)

Fertigungsmaterial 10T
80% Materialkosten 8T
Löhne 40T
F.gemeinkosten 140% 56T
Sonderkosten 10T
--------------------
Herstellungskosten 124T
das ganze durch 100
ergibt 1240 pro Stk.

60 Stk befinden sich noch auf Lager
1240x 60 = 74400
=> 74

beim Hohen Ansatz kommen noch die Verwaltungskosten hinzu
124T + 16T = 140.000

1400 x 60 = 84.000
=> 84
 
ich habe eine bitte...könnte mir jemand bitte mal die genauen lösungswege + erklärungen für:
  • eigenkapitalrentabilität (160/S)
  • verschuldungsgrad (160/Z)
  • Liquidität 3. Grades (170/H)
  • Umschlagshäufigkeit UV (170/B)
  • EK-Quote (170/Z)
ich weiß,dass muss sich dumm anhören...es sind ja im prinzip nur formeln,die man anwenden muss,aber irgendwie muss ich da vergessen,werte mit einzubeziehen oder so...jedenfalls komm ich nicht drauf! 🙁 ich würd mich über eure hilfe freuen!!!

dann hab ich noch eine frage zu 4ib)...wie kommt ihr da auf 22? .... auf die 26 komm ich alleine,aber die 22 leuchtet mir nicht ein...

VIELEN DANK! Liebste grüße,saskia...
 
hmmm, in KE4 -100 steht "In der Theorie der Jahresabschlussanalyse wird allerdings vor allem die Umsatzrentabilität in Form des Quotienten aus ordentlichem Betriebsergebnis und Umsatz als besonders geeignet angesehen." Deshalb hab ich das Betriebsergenis ausgerechnet und bin auf 1'900 gekommen.
 
hmmm, in KE4 -100 steht "In der Theorie der Jahresabschlussanalyse wird allerdings vor allem die Umsatzrentabilität in Form des Quotienten aus ordentlichem Betriebsergebnis und Umsatz als besonders geeignet angesehen." Deshalb hab ich das Betriebsergenis ausgerechnet und bin auf 1'900 gekommen.
Da kann ich dir eigentlich nur recht geben. Hab mich eh schon gewundet, dass in der GuV so viele Zahlen nicht benötigt werden.
 
hier meine Ergebnisse:
110 014 010 011 008
120 005 002 003 013
130 006 007 001 012
140 999 999 009 999
150 1 1 2 7
160 53 33 10 100
170 11 143 1000 50

ab 180 bin ich ein wenig verwirrt, hab z.B. bei 4a) einen Bilanzansatz von 36 und 90 - wie kommt ihr denn auf euere Werte? Ich gehe von den Abschreibungen aus oder liegt da mein Denkfehler?

Gruß,
Nessie
 
Wie genau kommt man eigentlich auf die Lösungen von den Buchungsnummer 180 bis 220?

Mir ist der Unterschie zwischen (1) möglichst geringen und (2) möglichst hohen Gewinnausweis anscheinend irgendwie nicht klar?!?!?!

Kann mir jemand die Aufgabe vielleicht genau erklären?
 
Mir ist der Unterschie zwischen (1) möglichst geringen und (2) möglichst hohen Gewinnausweis anscheinend irgendwie nicht klar?!?!?!
Ich bin da jetzt auch nicht so fit drin, aber KE4 S.32 steht, dass der Jahresüberschuss höher ist, wenn man möglichst viel Vermögen ausweist.
Ich erklär es mir so:
Wenn die Maschine mit mehr Wert in den Büchern (Aktiva) steht, die Schulden (Passiva) ja gleich bleiben, dann muss die Differenz - das Eigenkapital (auch Passiva) - größer sein und das muss mit mehr Gewinn zusammenhängen.
 
ab 180 bin ich ein wenig verwirrt, hab z.B. bei 4a) einen Bilanzansatz von 36 und 90 - wie kommt ihr denn auf euere Werte? Ich gehe von den Abschreibungen aus oder liegt da mein Denkfehler?
Ich hab alle Kosten, die mit der Anschaffung zusammenhängen zusammengerechnet. Also Listenpreis minus Rabatte und dann die Nebenkosten dazu. Die Bedienung gehört für mich nicht zu den Anschaffungskosten.
So komm ich dann auf 360. Davon schreib ich dann linear 10% für ein dreiviertel Jahr ab -> 333
Im anderen Fall degressiv mit 25% für ein dreiviertel Jahr -> 292,5

Wobei man vielleicht auch noch die Nebenkosten weglassen könnte? Da bin ich mir nicht sicher.
 
Danke ibizandy, hatte doch überlesen, dass die Maschine im April gekauft wurde.....dann komm ich auch auf die Werte.

Zu deiner Frage: Laut Aufgabenstellung sind wir jetzt im Jahr 10, also würde ich davon ausgehen, dass bis zum Jahr 09 degressiv abgeschrieben wurde und im Jahr 10 das Ganze frei wählbar ist.
 
So, jetzt hab ich auch die restlichen Ergebnisse:
180 293 333 240 280
190 38 56 117 117
200 261 261 247 260
210 600 660 001 001
220 74 84 25 26

Bei 190 bin ich mir ziemlich unsicher, mit welchen Werte man nun weiterrechnen soll.
Bei 200 (4f) steht bei einigen Lösungen hier erst 260, dann 247 - nur ein Schreibfehler oder tatsächlich so richtig?!
 
Hallo zusammen,

kurz vor Schluss packt mich doch noch der Ehrgeiz diese EA zu bearbeiten.

Bei Aufgabe 2 stehe ich teilweise auf dem Schlauch und kann vor allem mit c) nicht so viel anfangen.

Habt ihr Ideen?

Besten Dank vorab!

VG Maik

Also ich seh das so: das LIFO-Verfahren bewirkt eine niedrigere Bewertung des UV bei steigenden Preisen (die Waren mit den höheren Preise gehen ja zuerst wieder aus dem Lager) als der gewogene Durchschnitt. Da Working Capital = UV - KFK wird dies auch kleiner, sobald UV kleiner wird, also Lösung 2.
Ich hoffe, meine Erklärung ist einigermaßen verständlich...
 
So, jetzt hab ich auch die restlichen Ergebnisse:
180 293 333 240 280
190 38 56 117 117
200 261 261 247 260
210 600 660 001 001
220 74 84 25 26

Bei 190 bin ich mir ziemlich unsicher, mit welchen Werte man nun weiterrechnen soll.
Bei 200 (4f) steht bei einigen Lösungen hier erst 260, dann 247 - nur ein Schreibfehler oder tatsächlich so richtig?!

+++ Natürlich muss es 247 dann 260 lauten wg mögl niedr., dann mögl. hoch. !

Bei 220 74 84 25 26 habe ich meine Probleme. Der dritte Wert ist mir nicht klar.
Zumal ich schon die 21, die 22 und die 25 als Lösung gesehen habe.

Weiss einer etwas darüber?

Gruß
Willi
 
Hallo zusammen,

jetzt auch meine Ergebnisse - ich stimme zu einem Großteil mit Nessie überein. Was ich anders hab, hab ich mal rot markiert.
110 014 010 011 008
120 005 002 003 013
130 006 007 001 012
140 004 999 009 999
150 1 1 2 7
160 53 33 8 100
170 11 143 1000 50
180 293 333 240 280
190 38 56 125 131
200 261 261 1 1
210 600 660 1 1
220 74 84 22 26

Begründung
Bei 140: Liquidität 2. Grades = monetär. UV/kurzfr. Verbindlichkeiten also 004
Bei 160: UR = JÜ/Umsatz*100 = 1600/20000*100 = 8 %
Bei 190: Buchwert Maschine Ende 08: 144 T€ Ende 09: 112 T€ Ende 10: 175 T€ minus Abschreibung auf Restnutzungsdauer von 3,5 Jahren -> linear 125 T€, degressiv 131 T€
Bei 200: kein Ansatz, da Bilanzierungsverbot (Reparatur muss innerhalb der ersten 3 Monate nachgeholt werden.
Bei 220: Ansatz der Mindestherstellkosten (1240 €/Stück) für 20 Stück und Abschreibung 25 % degressiv anteilig für 5 Monate: rund 22 T€
 
Hallo zusammen,

jetzt auch meine Ergebnisse - ich stimme zu einem Großteil mit Nessie überein. Was ich anders hab, hab ich mal rot markiert.
110 014 010 011 008
120 005 002 003 013
130 006 007 001 012
140 004 999 009 999
150 1 1 2 7
160 53 33 8 100
170 11 143 1000 50
180 293 333 240 280
190 38 56 125 131
200 261 261 1 1
210 600 660 1 1
220 74 84 22 26

Begründung
Bei 140: Liquidität 2. Grades = monetär. UV/kurzfr. Verbindlichkeiten also 004
Bei 160: UR = JÜ/Umsatz*100 = 1600/20000*100 = 8 %
Bei 190: Buchwert Maschine Ende 08: 144 T€ Ende 09: 112 T€ Ende 10: 175 T€ minus Abschreibung auf Restnutzungsdauer von 3,5 Jahren -> linear 125 T€, degressiv 131 T€
Bei 200: kein Ansatz, da Bilanzierungsverbot (Reparatur muss innerhalb der ersten 3 Monate nachgeholt werden.
Bei 220: Ansatz der Mindestherstellkosten (1240 €/Stück) für 20 Stück und Abschreibung 25 % degressiv anteilig für 5 Monate: rund 22 T€


Hey, wie komme ich den bei 220, auf die Mindestherstellkosten von 1240 Euro, was darf ich mit ein rechnen? Danke, steh echt aufem Schlauch.......
 
hier mal meine Lösungen zu Kursnummer: 00029
Einheit: 04
Kennzahl: 189

110 014 010 011 008
120 005 002 003 013
130 006 007 001 012
140 004 999 009 999
150 001 001 002 007
160 053 033 008 100
170 011 143 1000 050
180 293 333 240 280
190 038 056 131 125
200 261 261 001 001
210 600 660 001 001
220 074 084 022 026

würde mich über Rückmeldungen freuen, aber sieht ja ganz gut aus...
 
Könnte mir jemand bitte kurz erklären, wie man auf die 11,25 bei der 170 kommt? (Umschlagshäufigkeit des Sachanlagevermögens).

Ich habe 20.000 (Umsatzerlöse) / 4000 (Sachanlagen) = 500% gerechnet.
Hallo,
sorry, komme erst jetzt zur Antwort:
Du hast die falschen Zahlen genommen bzw, die Umschlagshäufigkeit des Umlaufvermögens errechnet!
KE 4 S. 61
Umschlagshäufigkeit des SAV = Abschreibung (+ Abgänge, haben wir aber nicht) / Bestand AV = 450 / 4000 = 11,25 -> 11
 
Hey, Hallo Ihr Lieben 🙂🙂

wer ist so liwb und erklärt mit Last Minute, die Aufgabe 4a.)
irgendwie komm ich da immer auf

[180] (1) 270 und bei (2) 324,

was definitiv falsch falsch ich, bitte helft mir!!! Lieben Dank, Ihr seid super )

Du hast fürs ganze Jahr abgeschrieben, aber die Maschine gibts erst seit April!

Gesamtkosten = 360t -> 10 Jahre linear = 36t, aber hier nur für April - Dez = 27 t
360 - 27 = 333

Oder eben degressiv 25 % = 90t, April - Dez = 67,5
360-67,5 =292,5 -> 293
 
bin gerade nochmal dabei die Einsendearbeit durchzugehen. Nun habe ich eine Frage zu Aufgabe 4 a: das Bilanzierungsverbot betrifft ja auch den Abschluss von Versicherungen, warum aber kann ich dann die Transportversicherung in Höhe von 2000 Euro mitberechnen? Hoffe das mir jemand von Euch weiterhelfen kann.
Viele Grüße
Katharina
 
Hallo zusammen,

jetzt auch meine Ergebnisse - ich stimme zu einem Großteil mit Nessie überein. Was ich anders hab, hab ich mal rot markiert.
110 014 010 011 008
120 005 002 003 013
130 006 007 001 012
140 004 999 009 999
150 1 1 2 7
160 53 33 8 100
170 11 143 1000 50
180 293 333 240 280
190 38 56 125 131
200 261 261 1 1
210 600 660 1 1
220 74 84 22 26

Begründung
Bei 140: Liquidität 2. Grades = monetär. UV/kurzfr. Verbindlichkeiten also 004
Bei 160: UR = JÜ/Umsatz*100 = 1600/20000*100 = 8 %
Bei 190: Buchwert Maschine Ende 08: 144 T€ Ende 09: 112 T€ Ende 10: 175 T€ minus Abschreibung auf Restnutzungsdauer von 3,5 Jahren -> linear 125 T€, degressiv 131 T€
Bei 200: kein Ansatz, da Bilanzierungsverbot (Reparatur muss innerhalb der ersten 3 Monate nachgeholt werden.
Bei 220: Ansatz der Mindestherstellkosten (1240 €/Stück) für 20 Stück und Abschreibung 25 % degressiv anteilig für 5 Monate: rund 22 T€


Bei 200: Wo steht denn das die Reperatur innerhalb der ersten 3 Monate nachgeholt werden muss? Kanns irgendwie nirgends finden. Vielen Dank schon mal!!!
 
Katharina3,

das mit den 3 Monaten steht unter anderem in § 249 Abs. 1 HGB:
"(1) Rückstellungen sind für ungewisse Verbindlichkeiten und für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften zu bilden. Ferner sind Rückstellungen zu bilden für
1. im Geschäftsjahr unterlassene Aufwendungen für Instandhaltung, die im folgenden Geschäftsjahr innerhalb von drei Monaten, oder für Abraumbeseitigung, die im folgenden Geschäftsjahr nachgeholt werden,
2. Gewährleistungen, die ohne rechtliche Verpflichtung erbracht werden."
 
Buchungsnummer 180
Ab Jahr 10 kannst du entscheiden, welchen Prozentsatz du zum Abschreiben benutzt (also entweder weiterhin 25% oder linear).

Ende Jahr 09: 337,5
Jahr 10: 337,5 - 17,5 (außerplanmäßige Abschreibung) = 320

Weiterhin 25%: 320 - (320 * 0,25) = 240
Linear: 320 / 8 (übrige Jahre) = 40 (Abschreibung pro Jahr)
320 - 40 = 280
 
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