Allgemeine Fragen zum Studium

Dr Franke Ghostwriter
meine Name ist Fabio aus München, ich belege die KE Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, Makro I, Theorie der Marktwirtschaft, Finanzierungs- & entscheidungstheoretische GL der BWL, Grundlagen Privat & Wirtschaftsrecht im WS 08/09. Angerechnet wurden mir Einführung in die Wirtschaftswissenschaften, ext. Rewe, int. Rewe, Mathe, Statistik.

Soweit so gut 😉 ich studiere im Akademiestudium als Vollzeitstudent, nun Frage ich mich ob 5 KE in meinem ersten Fernstudium Semester (davor FH) nicht zu viel sind. Desweiteren muss ich die Zugangsprüfung ja bestehen, sprich 5 A-Module, muss ich alle A-Module beim ersten Versuch, in einem Semester bestehen oder wäre ein Zweitversuch auch möglich?

Würdet ihr die Mentorenveranstaltungen empfehlen? Auch regelmäßig besuchen oder eher nur vor den Klausurterminen oder evtl. gar nicht?

Ich hoffe meine Fragen stören keinen 😉

Gruß Fabio
 
Die 5 A-Module kannst du innerhalb von 3 Jahren bestehen.

Für Vollzeitstudenten werden 3 Module pro Semester empfohlen.

Mentorenveranstaltungen sind sinnvoll um Fragen zu klären, die beim Selbsterarbeiten auftreten. Auch wird der Stoff oft vorgetragen und Übungen gemacht, auf jeden Fall geht es schneller, als wenn man sich alles selbst erarbeitet. Du kannst ja reinschnuppern und sehen wie es dir gefällt.

Gruß
 
Da du ja relativ gut im Stoff drin zu sein scheinst, denke ich das die Fächer die du belegt hast auch zu schaffen sein sollten.
Ich hatte letztes Semester als Vollzeitstudent mit Teilzeit-Job 4 Module belegt und muss sagen, dass da noch Luft war. Habe am Anfang etwas schleifen lassen und bin trotzdem noch relativ gut vorbereitet in die Klausuren gegangen.

Also: Mit genügend Motivation ist das auf jeden Fall machbar.
 
Soweit so gut 😉 ich studiere im Akademiestudium als Vollzeitstudent, nun Frage ich mich ob 5 KE in meinem ersten Fernstudium Semester (davor FH) nicht zu viel sind.

sooo, hier gehört eigentlich ein etwas längerer Text von mir hin, das das System netterweise mit meinem anschließenden Post überschrieben hat... falls also jemand sich E-Mail-Benachrichtigungen zuschicken lässt, in denen auch die neuen Posts zitiert werden, könnte so nett sein und den Text hier rüber kopieren... ich habe nämlich keine Lust, das ganze noch einmal zu schreiben. Argh!
:mad
 
Äh, belegst du wirklich nur Makro I ? Das Modul beinhaltet nämlich auch Makro II ! Für die Klausur sind zwingend beide Kurse zu bearbeiten, da der komplette Stoff klausurrelevant ist... also entweder noch schnell nachbelegen oder die KE irgendwo besorgen.
 
äh, belegst du wirklich nur Makro I ? Das Modul beinhaltet nämlich auch Makro II ! Für die Klausur sind zwingend beide Kurse zu bearbeiten, da der komplette Stoff klausurrelevant ist... also entweder noch schnell nachbelegen oder die KE irgendwo besorgen.

Soweit ich weiß bringt das KEs irgendwo besorgen nichts! Der Kurs muss belegt werden um die EAs zu erhalten und an der Klausur teilnehmen zu können.
 
äh, belegst du wirklich nur Makro I ? Das Modul beinhaltet nämlich auch Makro II ! Für die Klausur sind zwingend beide Kurse zu bearbeiten, da der komplette Stoff klausurrelevant ist... also entweder noch schnell nachbelegen oder die KE irgendwo besorgen.

hm makro II wurde anscheinend belegt, laut virtuellem Campus und auch auf der Rechnung erscheint es, jedoch habe ich als Skript nur Makro I in 3 LE erhalten.

edit: komisch im virt. Lernraum ist auch Grundlagen Privat & Wirtschaftsrecht nicht belegt, obwohl ich die Skripte vorliegen habe.

Darüberhinaus wurden mir die Module 40562 Recht der Kreditsicherung & 40563 Handelsrecht berechnet, erhalten habe ich jedoch auch nichts. Es fehlen auch noch KE werden die evtl. noch gesendet oder erhält man normalerweise alles auf einmal?



edit 2: hier mal ein Überblick was alles fehlt / bzw. vorhanden ist:

• 91 Finanzierungs- und entscheidungstheoretische Grundlagen der BWL KE 1-8 erhalten
• Theorie der Marktwirtschaft KE 1-2 erhalten 3-5 fehlen
• Makro I KE 1-3 erhalten Makro II 1-2 fehlt
• Grundlagen des Privat & Wirtschaftsrechts: Grundlagen und Grundbegriffe des Wirtschaftsrechts 40560 KE 1 erhalten 40561 Das Recht der Leistungsstörungen, Schadensersatzrecht, Vertragsrecht 1-2 erhalten 3-4 fehlen 40562 Recht der Kreditsicherung KE 1-2 fehlen 40563 Handelsrecht KE 1-2 fehlen
31071 Grundzüge Wirtschaftsinformatik KE 1-2 erhalten 3-5 fehlen



sorry bin noch ein wenig mit dem ganzen Fernstudienangelegenheiten hilflos
 
Soweit ich weiß bringt das KEs irgendwo besorgen nichts! Der Kurs muss belegt werden um die EAs zu erhalten und an der Klausur teilnehmen zu können.

das ist natürlich generell richtig, hier aber nicht... 😛

Das Makro-Modul besteht aus 2 Kursen, Makro I und Makro II. Für beider Kurse gibt es jeweils eine EA. Um zur Klausurteilnahme berechtigt zu sein, muss man mindestens eine von beiden bestehen... es reicht also vollkommen aus, die EA Makro I zu bestehen (und die wurde ja auch zugeschickt, da Makro I belegt wurde). Ist natürlich etwas riskanter.. deswegen war mein Tip auch nur als Ausweg gedacht, sofern ein Nachbelegen nicht mehr klappen sollte. (wobei meines Wissens nach das bis in den November hinein möglich sein müsste)
 
hm makro II wurde anscheinend belegt, laut virtuellem Campus und auch auf der Rechnung erscheint es, jedoch habe ich als Skript nur Makro I in 3 LE erhalten.

sorry bin noch ein wenig mit dem ganzen Fernstudienangelegenheiten hilflos 😉

Kein Problem. Es werden nicht alle KE zu allen Kursen aller Module an alle Studenten gleichzeitig verschickt. In der VLU solltest du die Versandtermine der einzelnen KE der Kurse nachschauen können. Welche KE du persönlich schon erhalten haben müsstest, kann ich dir natürlich nicht beantworten.
Außerdem ist jedes Paket mit einem Lieferschein ausgestattet - den sollte man immer überprüfen!
und wenn dir in der Tat mal was fehlen sollte, dann kannst du dich liebevoll an die dort angegebene zuständige Stelle wenden...
 
Alles klar. Oben habe ich in grün markiert was erhalten wurde, in rot was fehlt. Na gut dann kann ich ja guten Gewissens zu lernen beginnen 😉

weisst du evtl wo ich in der LVU die Versandtermine vorfinde?
 
Du suchst dir deine Veranstaltungen im LVU raus und dort stehen die Versandtermine dann drin... das sollte denke mal zu finden sein da eigentlich auf den Kursseiten jeweils nur eine handvoll Links stehen und dann auch fast immer die selben -_-
 
Für "Grundzüge der Wirtschaftsinformatik" kann ich Dir auch das Studienzentrum in Schwäbisch Gmünd empfehlen. In München wird zu dem Kurs keine Mentorenveranstaltung angeboten... In München war ich bisher nur zu "Einführung BWL". Hat mir persönlich aber nicht so gut gefallen.

Gruß
Susi-MX3
 
Ich hätte noch eine Frage, und zwar habe ich momentan vor die 5 Prüfungen zu absolvieren ggf. auf 4 zur Not beschränken. insgesamt habe ich 30 SWS. Gibt es eine Faustregel wie ich mir alles einteilen könnte. Habe es mal mit der Formel aus der Leitfaden für BWLer .pdf ausgerechnet und komme somit auf rund 56 Stunden/Woche. Ich wollte evtl. noch nebenher ein wenig arbeiten 1-2 Tage am Woe.

Mein Frage nun berechne ich die Wochenstunden mit dem Workload oder mit den SWS? Würde mich total über Einteilungsratschläge freuen, da ich so im Moment zu planlos und wenig strukturiert lerne. danke im voraus

edit:
achja und falls ich nicht alle module mit prüfung absolviere, muss ich dann im nächsten semester das modul nochmals zahlen?
 
Du solltest dich, wenn überhaupt, am Workload orientieren. Die SWS beziehen sich meines Wissens nach auf das gesamte Semester (das dir aber gar nicht zur Verfügung steht!). Du könntest dir also den Workload (müssten 5x300h = 1500h sein) auf die verbleibenden Wochen bis zu den Klausuren verteilen.
Generell hängt es aber natürlich von deinen eigenen Fähigkeiten etc. ab, ob die workload-Angabe der Uni auch mit deiner individuellen Arbeitsbelastung auch nur annähernd übereinstimmt. Da gilt es: selbst ausprobieren. 😉
Ich komme mit meinen 5+ Modulen gut zurecht. Viel schwieriger ist dann aber die konkrete Klausurvorbereitung - da muss ich sagen, habe ich mit 5 Klausuren in einer Woche doch eher das obere Ende des Möglichen erreicht...

Wenn du eine Klausur nicht schreibst, musst du folgende Fälle unterscheiden:
1. du hast die notwendigen EAen bestanden, also deine Klausurzulassung erhalten: die wird dir 7 oder 8 Semester lang erhalten bleiben. Du kannst also jederzeit (nach Anmeldung) an der Klausur teilnehmen, ohne jemals wieder den Kurs zu belegen.
2. du hast die Klausurzulassung nicht erhalten: dann musst du den Kurs als Wiederholer belegen, bekommst die neuen EAen und musst idR dafür auch nix bezahlen.
Deswegen ist dieser Weg immer sinnvoll (also auch, wenn du schon die Klausurzulassung hast). Kostenlos ist das Ganze, da man normalerweise eben nur die neuen EAen bekommt und nicht erneut die Skripte.
3. Anders ist das nur, wenn die KE umfassend überarbeitet wurden und daher die neuen Skripte auch an Wiederholer gehen... dann kostets natürlich 😉

PS: man kann sich eigentlich immer ganz gut an den EAen orientieren, wie weit man mit dem Stoff sein sollte... es ist sicher ratsam auch mindestens einen zweiten Durchgang einzuplanen und auch an genügend Zeit für Übungsaufgaben und Altklausuren...
 
Ganz genau, der Gesamtworkload beträgt 1500h habe es jetzt mal bis zum 20.02. verteilt, damit noch ca. ein Monat Luft ist für Übungsaufgaben und Verinnerlichung.

1500h : 139Tage stehen zur Verfügung (06.10-20.02.) => rund 11 Stunden pro Tag 😱 😕😕😕:confused
 
Ja, ein Zuckerschlecken ists nicht... aber du hast auch nicht ganz korrekt gerechnet:
1500h / (139d + 30d) = 1500h / 169d = 8,8h/d Denn der workload pro Modul umfasst (bzw. soll umfassen) alle Tätigkeiten, die du durchführen musst, um erfolgreich an der Klausur teilzunehmen. D.h. auch dein Monat 'Übungsaufgaben und Verinnerlichung' fällt darunter. (da hatte ich mich wohl ein wenig unklar ausgedrückt; unterscheide Einteilung des Stoffes und Zeiteinteilung in h/d); theoretisch fällt unter diese Workloadangabe auch der Zeitaufwand für Beschaffung von Sekundärliteratur (zu speziellen Problemen) und der Lektüre derselben... habe ich bislang kein einziges mal gemacht.
Raus kommt dann ein ca. 8h-Studenten-Arbeitstag, finde ich in Ordnung für einen Vollzeitstudenten... (v.a. wenn ein Überpensum geplant ist)

Von der Rechnung solltest du dich aber nicht erschrecken lassen, da das eine oder andere Modul einem liegen dürfte und man bei weitem nicht so viel Zeit investieren muss, wie angegeben. Das wirst du allerdings erst beurteilen können, wenn du schon einige Lernfortschritte gemacht hast und die Module samt Inhalt überblickst. Im schlimmsten Fall merkst du, dass du mit der Zeit nicht hinkommst und stellst eine Klausur hinten an - ist ja kein Problem.

Problematischer ist die Bachelor-Regelung, dass alle Klausuren in die Endnote einfließen... und man einmal bestandene Klausuren nicht wiederholen (verbessern) kann. Man sollte sich also recht sicher sein, wenn man in eine Klausur geht. Für dich dürfte aber auf alle Fälle die neue 20/60/10/10-Regelung gelten, so dass alle 10 A-Module 'nur' mit insgesamt 20% in die Endnote einfließen. Ein Ausrutscher bei den A-Modulen ist dann also nicht ganz so gravierend.

So, jetzt möchte ich dich aber nicht länger vom Lernen abhalten, denn das muss man leider immer noch alleine machen
 
ich bin hier absoluter Neuling und noch etwas unentschlossen ob ich mir den BWL- Bachelor hier als Fernstudium tatsächlich antun will (wobei ich doch sehr geneigt bin 😀 )

Bevor ich mich einschreibe würde ich gerne ein paar Sachen geklärt haben. Wäre toll, wenn mir jemand etwas davon beantworten könnte:

1. Ich habe den Stundenaufwand der Workloads gesehen. Entsprechen diese Werte tatsächlich der Realität oder sind die eher an den Haaren herbeigezogen und völlig drüber oder gar darunter angesiedelt?

2. Hält man sich bei den Prüfungen/Klausuren auch tatsächlich an die Skripte bzw. an die angegebene Literatur oder sind diese mehr nur "Anhaltspunkte" für weitaus umfangreichere Klausuren? (Kommen auch Inhalte/Aufgaben vor, die gar nicht im Skript stehen?)

3. Wie hoch ist die Durchallquote bei manchen Klausuren? Was ist so das Schlimmste mit der höchsten Durchfallquote, wo man auf jeden Fall durch muss?

4. Weiß jemand, wie hoch die Abbrecherquote ist?

5. Gibt`s ein Rezept, mit dem man relativ sicher relativ erfolgreich fährt oder ist das hier eher Glück und Zufall?



Viele Grüße
 
2. Hält man sich bei den Prüfungen/Klausuren auch tatsächlich an die Skripte bzw. an die angegebene Literatur oder sind diese mehr nur "Anhaltspunkte" für weitaus umfangreichere Klausuren? (Kommen auch Inhalte/Aufgaben vor, die gar nicht im Skript stehen?)

Die Grundidee ist schon, dass die Studienmaterialien den Stoff für die Klausur vorgeben (also nicht nur "Anhaltspunkte" geben). Weitergehende Literatur dient dem einüben und vertiefen der Inhalte oder um sich bestimmten Inhalten auf einem alternativen Wege zu nähern, was dem Verständnis dient. Dass es Module gibt, die per Literaturangabe weiteren Stoff als klausurrelevant definieren, ist mir nicht bekannt.

Oberstufenmathematik (Differential- und Integralrechnung) wird allerdings vorausgesetzt und in einigen Modulen mehr oder weniger gebraucht. Abhängig von Deinem persönlichen "Mathe-Bonus" must Du da nebenher mehr oder weniger zusätzlich investieren.

Wenn Du die Studienmaterialien sorgfältig studierst und verstehst, die Einsendearbeiten und alte Klausuren bearbeitest, bist Du für die Klausur gut präpariert. Weitere Bücher einzubeziehen kann aber auch nicht schaden.

Hier findest Du übrigens alte Klausuren: Alte Klausuren, Übungsklausuren - Prüfungen - Fakultät für Wirtschaftswissenschaft - FernUniversität

Liebe Grüße
 
4. Weiß jemand, wie hoch die Abbrecherquote ist?

Uns wurde damals bei der Einführungsveranstaltung erzählt, dass 50% der Studienanfänger schon nach einem Semester hinschmeißen, und nur 25 % ins Hauptstudium gehen.

Hört sich demotivierend an, aber so schlimm ist es gar nicht. 🙂
Auch mein Mann gehört zu denen, die nach einem Semester Informatik wieder aufgehört haben, weil es zeitlich neben dem Beruf für ihn schlecht realisierbar war.
 
eek: 25% im Hauptstudium ist echt nicht viel.
Wobei ja auch Unis ihre Fluktuation haben.

Noch eine andere Frage: Gestern habe ich im Internet gelesen, dass die Abschlussdurchschnitte bei BWL an deutschen Hochschulen bei 2,15 lägen.

Kennt jemand den Durchschnitt der Abschlüsse für die FU Hagen?
 
Also, folgende Zahlen stammen allerdings aus dem Studienjahr 2000/01:
Diplom Kffm. I 2,9
Diplom Kffm. II 2,7
Diplom Volksw. I 2,8
Diplom Volkswirt. II 2,9

Könnte auf der Homepage natürlich irgendwo aktuellere Zahlen geben...
 
@ schmetterling,
ja, die Statistiken habe ich mittlerweile gefunden.
Konkrete Zahlenwerte sind mir aber schon wichtig, gerade was die Noten der Durchschnitte anbelangt.
Ich will ja kein Studium anfangen, von dem von vorn herein abzusehen ist, dass ich dort am Ende mit Hängen und Würgen gerade so einen Abschluss schaffe, aus welchen Gründen auch immer.
Schließlich macht man das ja nicht nur für sich selber zur Persönlichkeitsentwicklung sondern will damit ja auch was anfangen können.

Noch ne Frage:
Wie umfangreich sind denn die Skripte?
Sind die von vorn herein gut verständlich oder ist das eher fachwissenschaftlicher Kauderwelsch, sodass man eigentlich schon fertig studiert haben müßte um das zu vertsehen bevor man überhaupt angefangen hat?
 
Du kannst dir in den Studienzentren, sofern du eines in der Nähe hast, die Kurse mal angucken oder kauf dir mal eines gebraucht.

naja, die Kurse differenzieren natürlich schon stark, es gibt gut lesbare, also verständlichere, und welche, die sich besser zum Anzünden des Grills eignen würden. 😉
Es gibt schon Kurse, die nicht leicht verständlich sind, wo man ggf. nochmal lesen muß oder es sich noch mal in einem anderen Buch anschaut um es besser zu verstehen.
 
Ich will ja kein Studium anfangen, von dem von vorn herein abzusehen ist, dass ich dort am Ende mit Hängen und Würgen gerade so einen Abschluss schaffe, aus welchen Gründen auch immer.

Schließlich macht man das ja nicht nur für sich selber zur Persönlichkeitsentwicklung sondern will damit ja auch was anfangen können.


Also was dafür tun musst du schon. Geschenkt wird einem an keiner Uni was! Ob du das am Ende mit einem "passablen" Ergebnis besteht oder mit Hängen und Würgen durchkommst, ist letztendlich eben auch sehr von deinem Engagement und deinem Ehrgeiz abhängig!
 
Du solltest nicht übersehen, dass sehr viele Leute hier TZ Studieren und Vollzeit arbeiten. Genaue Zahlen kenne ich nicht, aber es sind auf jeden Fall viele. Ich gehöre auch zu Ihnen und muss sagen, auf einen nebenruflichen Bachelor mit 3,0 wäre ich deutlich stolzer als auf einen an der Präsenz- Uni mit 2,0! Und da es viele so sehen, sind die Abschlußnoten im Durchschnitt natürlich ein bißchen schlechter! Aber ich denke mit halbwegs guter Motivation kann man ohne Probleme einen 1,... Abschluß erreichen, wenn man neben der FernUni nur TZ oder gar nicht arbeitet.
 
@ CK1984
Sieht man das dann auch so, wenn es darum geht, einen Job zu bekommen?
Das sieht man natürlich ... 😉 Wenn sich Studienzeiten und berufliche Aktivitäten zeitlich decken, z. B. im Lebenslauf, dann sieht man das.
Es sollte aber nicht das Ziel sein, einfach so irgendwie durchzukommen. Da ist man als BWLer leicht an der falschen Adresse.
Es ist aber wahrscheinlich so, dass man als "später" BWLer sich eher auf eine andere Stelle und sich auch überhaupt auf eine andere Art bewirbt. Denn wenn nur die Studienleistung zählt, dann hat natürlich der "späte" BWLer von vornherein keine Chance mit mittelmäßigen Noten und (viel) längerer Studiendauer und natürlich einem höheren Alter.
Ich denke da z. B. an einem firmen-internen Aufstieg, wo man schon z. B. die Soft Skills des Mitarbeiters kennt. Da könnte ein FeStudium sogar gefördert werden.

Vielleicht mag ja ein persönlich "Betroffener" noch was konkretes erzählen. 😉 Mich würden Beiträge von Typen mal interessieren ... also von Leuten, die keine Pause wegen Schwangerschaft oder Kinder eingelegt haben. 😀


Ich muss jetzt weg.
 
@ CK1984
Sieht man das dann auch so, wenn es darum geht, einen Job zu bekommen?

Ich würde mal vermuten, dass ein Arbeitgeber nicht differenziert wo du deinen Abschluss machst, sondern wirklich nur auf die Note schaut. Anders sieht es wahrscheinlich ein Arbeitgeber, der seinen Mitarbeiter schon während des Studiums oder davor eingestellt hat. Ist aber reine Spekulation von mir.
 
Ich würde mal vermuten, dass ein Arbeitgeber nicht differenziert wo du deinen Abschluss machst, sondern wirklich nur auf die Note schaut. Anders sieht es wahrscheinlich ein Arbeitgeber, der seinen Mitarbeiter schon während des Studiums oder davor eingestellt hat. Ist aber reine Spekulation von mir.
Wenn du genauso an der Börse spekulierst, sollten wir uns mal zusammen tun. 😉


Ich muss jetzt wirklich weg. 😛
 
Also ich kenne ein paar Personaler, die jetzt sagen würden, dass es ein schlechter Personaler wäre, der bei einer Bewerbung ausschließlich auf den Studienabschluß und die Studiendauer schaut! Und es gibt auch Stellen, die einfach Berufserfahrung erfordern. Somit hat ein 30jähriger mit FernUni-BA mit der Note 3,0 und fünf Jahren Berufserfahrung mit Sicherheit mehr Chancen als ein 24,25jähriger mit BA PräsenzUni mit der Note 2,0 und keiner Berufserfahrung!
Klar, sobald man die 35 überschritten hat, wirds wahrscheinlich auch nicht einfacher. Es sei denn, man hat beruflich schon einen guten Teil der Voraussetzungen erfüllt und der BA ist nur die Krone.
 
Ich würde mal vermuten, dass ein Arbeitgeber nicht differenziert wo du deinen Abschluss machst, sondern wirklich nur auf die Note schaut. Anders sieht es wahrscheinlich ein Arbeitgeber, der seinen Mitarbeiter schon während des Studiums oder davor eingestellt hat. Ist aber reine Spekulation von mir.

Wenn ein Arbeitgeber das wirklich so handhabt, wäre ich froh dort gar nicht erst eingestellt zu werden. Bei einer Beurteilung eines potenziellen neuen Mitarbeiters sollte schon geschaut werden wie und wo ein Abschluss geschafft wurde.
Ich persönlich arbeite Vollzeit und habe eine Familie mit einer kleinen Tochter. Bin jetzt im 4. Semester und habe 6 Scheine gepackt, alles zwischen gut und ausreichend. Ich werde versuchen so gut wie möglich hier einen Abschluss zu machen, im Vordergrund steht aber der Abschluss.
Und sollte dies in 4-5 Jahren geschafft werden, dann ist das doch mindestens genauso hoch anzurechnen wie ein VZ Studium in 3 Jahren.
Das einzige Kriterium wäre vieleicht noch das persönliche Alter beim Abschluss.
Obwohl ich denke das ein 22 Jähriger nicht unbedingt einem 35 Jährigem vorgezogen werden sollte, vielleicht nur aufgrund der "Formbarkeit" des jüngeren Mitarbeiters!
 
Wenn das stimmen würde, was der Aktionär und GringOrk hier behaupten, würde ich mein Studium sofort abbrechen! Denn in der Firma, in der ich z.Zt. bin, möchte ich später auf keinen Fall bleiben. Naja, ich denke, es ist sehr unterschiedlich, es kommt auch darauf an, in welchem Bereich der WiWi man später arbeiten möchte. Kann mir bei einer Anstellung im Personal, Buchhaltung oder Controlling keinen Personaler vorstellen, der lieber einen 25- jährigen ohne Berufserfahrung als eine 35-jährigen mit Berufserfahrung nehmen würde.
Bei mir ist es so, dass ich später gerne als Bezirksleiter im EH oder in der Systemgastronomie einsteigen würde, mit späteren Aufstieg über Bereichsleiter, Anstellung in der Konzernzentrale bis zur Weltherrschaft 😉! Mich kotzt das Büroleben einfach an, ich möchte wieder mehr unter Leute kommen, mehr Verantwortung auf einem niedrigeren Büro habe und nicht immer in die selben 20 schlechtgelaunten Gesichter sehen! Hoffe, meinen BA mit 29 (in 4 Jahren) abzuschließen. Daher selektiere ich auch bei den Noten. Bei den A-Modulen mit 20% Gesamtanteil geht´s mir mehr ums schnelle Bestehen, bei den B-Modulen lass ich mir mehr Zeit! Dann kann ich einen BA WiWi, 5 Jahre Berufserfahrung im kaufmännischen Bereich, 2 Jahre als Assistent bei Mc´D (mit Personalführung, EK, Arbeitsablaufplänen usw) vorweisen. Denke, meine Chancen stehen nicht schlecht. Man muss sich halt einen Beruf suchen, der zu seinem Lebenslauf passt 😉! So, jetzt raubt mir weiter meine Illusionen.
 
Wenn das stimmen würde, was der Aktionär und GringOrk hier behaupten, würde ich mein Studium sofort abbrechen! Denn in der Firma, in der ich z.Zt. bin, möchte ich später auf keinen Fall bleiben. Naja, ich denke, es ist sehr unterschiedlich, es kommt auch darauf an, in welchem Bereich der WiWi man später arbeiten möchte. Kann mir bei einer Anstellung im Personal, Buchhaltung oder Controlling keinen Personaler vorstellen, der lieber einen 25- jährigen ohne Berufserfahrung als eine 35-jährigen mit Berufserfahrung nehmen würde.
Bei mir ist es so, dass ich später gerne als Bezirksleiter im EH oder in der Systemgastronomie einsteigen würde, mit späteren Aufstieg über Bereichsleiter, Anstellung in der Konzernzentrale bis zur Weltherrschaft 😉! Mich kotzt das Büroleben einfach an, ich möchte wieder mehr unter Leute kommen, mehr Verantwortung auf einem niedrigeren Büro habe und nicht immer in die selben 20 schlechtgelaunten Gesichter sehen! Hoffe, meinen BA mit 29 (in 4 Jahren) abzuschließen. Daher selektiere ich auch bei den Noten. Bei den A-Modulen mit 20% Gesamtanteil geht´s mir mehr ums schnelle Bestehen, bei den B-Modulen lass ich mir mehr Zeit! Dann kann ich einen BA WiWi, 5 Jahre Berufserfahrung im kaufmännischen Bereich, 2 Jahre als Assistent bei Mc´D (mit Personalführung, EK, Arbeitsablaufplänen usw) vorweisen. Denke, meine Chancen stehen nicht schlecht. Man muss sich halt einen Beruf suchen, der zu seinem Lebenslauf passt 😉! So, jetzt raubt mir weiter meine Illusionen.
Der Aktionär und der GringOrk vermuten ja auch nix anderes als das, was du sagst. 😉
Und genau das was du sagst, ist das entscheidende.
Du kannst ja net 5 Jahre Berufserfahrung und 2 Jahre sonstige Erfahrung, dazu noch ein Studium vorweisen und dann in einem ganz anderen Feld tätig werden wollen. Das kannste, je älter man ist, sicher vergessen. Schön jung und unverbraucht muss man sein. 😀


So, ich muss jetzt!
 
Der Aktionär und der GringOrk vermuten ja auch nix anderes als das, was du sagst. 😉
Und genau das was du sagst, ist das entscheidende.
Du kannst ja net 5 Jahre Berufserfahrung und 2 Jahre sonstige Erfahrung, dazu noch ein Studium vorweisen und dann in einem ganz anderen Feld tätig werden wollen. Das kannste, je älter man ist, sicher vergessen. Schön jung und unverbraucht muss man sein. 😀


So, ich muss jetzt!

Das hat der GrigOrk sehr schön zusammengefasst. :dafuer
 
Jung und unverbraucht? Naja, Ich kann eure Ängste etwas mindern:

- die Abbruchquote von 20% an der Fernuni ist ein Paradiesischer Urzustand. An der größten und angeblich besten Wirtschaftsuniversität im deutschen Raum nämlich WU Wien, liegt die Drop-out-Quote bei jenseit 60%. Dort studieren ca 22.000 Studenten ausschliesslich BWL, VWL, etwas Wipäd. Von denen die es überhaupt schaffen liegt die durchschnittliche Studiendauer bei 16 Semester !!!

- Die Arbeitslosigkeit ist bei BWLern immer noch niedriger also ohne Studium. Egal wie alt.

- In 5 bis 7 Jahren fallen in vielen Banken komplette Abteilungen weg weil alle schon über 55 sind. Es wird derzeit schon massiv pensioniert, und in 5 Jahren geht erst der richtige Schub los. Das ist wie ein Schweinezyklus. Aber dann fehlen plötzlich die Leute!

- Demographisch gesehen kommt nichts besseres nach 😉 Siehe Bevölkerungspyramide


Also, gut Aussichten 😉)
 
@ GringOrk:
So habe ich es aber nicht ganz gemeint, da ich definitiv nicht in dem Bereich arbeiten werde, in dem ich gerade Berufserfahrung sammel! 😉 Aber man kann sich auch einen anderen Beruf passend reden... Ach egal, so lange man sich gut verkaufen kann und immer eine passende Begründung hat, warum der eigene Lebenslauf so wie er ist perfekt ist, bekommt man fast jeden Personaler überzeugt, solange man bei realistischen Berufsplänen bleibt! Obwohl, ich habe ja auch schonmal überlegt zum FC Bayern eine Bewerbung zu schicken. Für 5 Mio. feuern lassen kann ich auch 😉 !
 
- die Abbruchquote von 20% an der Fernuni ist ein Paradiesischer Urzustand.

aber auch Wunschdenken:
Wie schon auf Seite 1 schonmal geschrieben: Etwa 50 % der Studienanfänger hören wohl bereits nach einem Semester auf, nur ca. 25% erreichen das Hauptstudium.
Es ist ja nicht zu vergleichen mit einer "normalen" Uni. Hier ist der größte Teil nebenbei berufstätig.
 
@ GringOrk:
So habe ich es aber nicht ganz gemeint, da ich definitiv nicht in dem Bereich arbeiten werde, in dem ich gerade Berufserfahrung sammel! 😉 Aber man kann sich auch einen anderen Beruf passend reden... Ach egal, so lange man sich gut verkaufen kann und immer eine passende Begründung hat, warum der eigene Lebenslauf so wie er ist perfekt ist, bekommt man fast jeden Personaler überzeugt, solange man bei realistischen Berufsplänen bleibt! Obwohl, ich habe ja auch schonmal überlegt zum FC Bayern eine Bewerbung zu schicken. Für 5 Mio. feuern lassen kann ich auch 😉 !
Immer diese Einschränkungen ... 😉
Man bewirbt sich vorzugsweise dort, wo man passt. Andernfalls würdest du nicht mal die Gelegenheit bekommen, dich zu erklären. 😉
Eine gute und solide Voraussetzung ist und bleibt ein Studium, vor allem wenn man noch jung ist. So wie du ...
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😀

Um aber bei einem der größten Fussballclubs in D erstmal die Spieler zusammenscheißen zu können, musste erstmal männlich und Bäcker sein. Außerdem ne blonde Matte haben und kein Fußball spielen können. Dafür aber musste viel labern können.
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Kannst du das? 😛


Ich muss jetzt weg. Wir haben einen Latin-Lover (aus Argentinen) bekommen, den werde ich mir jetzt anschauen gehen.
 
Um aber bei einem der größten Fussballclubs in D erstmal die Spieler zusammenscheißen zu können, musste erstmal männlich und Bäcker sein. Außerdem ne blonde Matte haben und kein Fußball spielen können. Dafür aber musste viel labern können.
f010.gif
Kannst du das? 😛
Ich will zwar nicht zu sehr ins off-topic geraten, aber hier wurde noch vergessen, dass man definitiv noch ständig dämlich grinsen sollte. Das ist wirklich unerlässlich
 
... An der größten und angeblich besten Wirtschaftsuniversität im deutschen Raum nämlich WU Wien, liegt die Drop-out-Quote bei jenseit 60%.
...

Habe ich hier etwa ein Ereignis von historischer Bedeutung verpasst 😕

Bisher fing für mich das Ausland ja direkt südlich von Frankfurt/Main an 😀
Was ist denn mit den Urvölkern dazwischen (zwischen Frankfurt und Wien) passiert :eek
 
@ GringOrk:
Ok, dann sieht´s schlecht aus mit meiner Karriere beim FCB! Erfülle nur zwei Kriterien. Blonde Matte habe ich und labern kann ich ohne Ende 😉! Aber leider bin ich weiblich und kann auch noch ein bißchen Fußballspielen... wird wohl nix. Also, BTT, Du hast recht! Alles toll, wenn man was findet, das passt! Also, doch einer Meinung.
PS: Danke für das Kompliment, fühle mich gerade furchtbar alt, da ich 9 Stunden in den Mai getanzt habe.
 
Habe ich hier etwa ein Ereignis von historischer Bedeutung verpasst 😕

Die Aussage stimmt eh nicht (mehr). Hat vor Jahren mal gegolten... Älteste ja... aber bei weitem nimmer Beste... und größte stimmt so auch nicht... nur mit der Studentenzahl insgesamt ist Wien die größte... nicht aber auf den Wirtschaftsbereich bezogen
 
@ GringOrk:
Ok, dann sieht´s schlecht aus mit meiner Karriere beim FCB! Erfülle nur zwei Kriterien. Blonde Matte habe ich und labern kann ich ohne Ende 😉! Aber leider bin ich weiblich und kann auch noch ein bißchen Fußballspielen... wird wohl nix. Also, BTT, Du hast recht! Alles toll, wenn man was findet, das passt! Also, doch einer Meinung.
PS: Danke für das Kompliment, fühle mich gerade furchtbar alt, da ich 9 Stunden in den Mai getanzt habe.
Dafür scheinst ja noch ganz fit zu sein, wenne gegen 0600 noch was hier posten kannst.
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😉
Und die Tatsache, dass du sehr wahrscheinlich ne echte blonde Matte trägst und ohne Ende labern kannst, war eigentlich klar. Irgendwelche Talente hat ja jede ... 😛


So, ich muss jetzt wieder ...
 
Naja, eher Straßeköterblond, und sooo fit war ich auch nicht mehr....:trink:! Aber frecht wirst Du langsam 😀
Ja, schon klar ... wenns nötig ist: Ja, ich bin blond. Wenns nicht sein darf: Nein, ich bin straßenköterblond resp. braun-haarig.
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😀

Und du, benimm dich! 😉


Ich bin weg.
 
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