Anti-Ablenkungsstrategien

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Caillin

Dr Franke Ghostwriter
Anti-Ablenkungsstrategien

Liebe Mitstudenten,

vielleicht kennt ihr das ja auch, dass ihr eigentlich arbeiten oder etwas fürs Studium tun solltet, euch aber viel zu leicht ablenken lasst. Ich dachte mir, vielleicht können wir ja unsere Anti-Ablenstrategien austauschen?

Ich habe eine fürs Internet, da ich beruflich den ganzen Tag im Netz verbringe:
Ich habe inzwischen zwei Benutzer auf meinem Computer angemeldet, einmal "Freizeit" als Admin und einmal "Arbeiten!".
Bei meinem Arbeits-Account habe ich Opera als Browser, da man damit ganz schnell bestimmte Internetseiten blockieren kann. In dieser Liste habe ich sämtliche Social Networks drin und noch ein paar andere Seiten, die sich als Zeitfresser erwiesen haben. Außerdem habe ich über die Systemsteuerung den Jugendschutz eingeschaltet und so eingestellt, dass ich Firefox, den ich sonst zum surfen nutze, nicht aufrufen kann. Einfach einen zweiten Browser aufzumachen geht sehr schnell, aber erst den Benutzer wechseln, um auf den Browser zugreifen zu können, über den ich auf alle zeitfressenden Seiten komme, ist mir meist zu viel Aufwand, so dass ich mich deutlich weniger ablenken lasse.

Hat vielleicht von euch auch jemand eine eigene Anti-Ablenkstrategie, die er mit anderen teilen möchte? Ich könnte zum Beispiel noch eine gute Strategie für offline gebrauchen...
 
Für Dein Fernstudium benötigst Du Deinen Computer nicht so oft, Deine Kurseinheiten und die Sekundärliteratur ist sehr wichtig. Wenn Du lernen willst und trotzdem immer am Computer bleibst: Am besten gehe dann dahin, wo kein Computer ist
 
Caillin,

gerade in der heißen Phase vor den Klausuren (nehme mir meist 1,5-2 Wochen Urlaub) gehe ich immer in die örtliche Uni-Bibliothek. Das wirkt ware Wunder, man kann nämlich nichts anderes tun als lernen, hat bisher immer wunderbar geklappt.

Gruß
Achim
 
Naja, ich arbeite am Computer, dementsprechend muss ich auch bei der Arbeit effektiver werden, um genug Zeit zum lernen zu haben. Un dazu werde ich, denke ich, schon den Rechner verwenden, zum Beispiel um Zusammenfassungen zu schreiben oder so. Bibliothek ist aber ne gute Iddee, oder ich geh zum Coworking und nehm mir da nen Büroplatz, da kann man auch ganz gut lernen.
 
Ein flexibles Bürokonzept. Man kann entweder Vollzeit, Teilzeit, einen Tag in der Woche oder auch einfach mal nur so einen Tag dort arbeiten gehen, ist ganz praktisch. Und neben Schreibtischen ham die auch ne ganz bequeme Sofaecke, und der Konferenzraum ist meist frei, da könnt ich mich hin zurückziehen.
 
Aaaah ja. 🙂 Über ein solches Konzept gab es vor einiger Zeit einen Bericht in der FAZ. Das ist nicht so schlecht, finde ich.
Wobei: Ich würde ja, wenn ich könnte, am allerliebsten von zu Hause aus arbeiten. Aber der Ablenkungsfaktor ist natürlich zu Hause größer...
 
Eben, deshalb habe ich auch eine Zeit lang Vollzeit bei Coworking gearbeitet. Ich kann es mir aber leider nicht leisten. Ab und an gehe ich aber noch hin, da ich dort einfach konzentrierter arbeiten kann.
 
Ich gehe samstags immer in die Bayerische Staatsbibliothek in den Lesesaal, heute bin ich z.B. seit 8.15 Uhr da. Hier lasse ich mich viel weniger ablenken als zu Hause und ich habe auch noch jede Menge Fachliteratur zur Verfügung wenn ich etwas mit den Kursunterlagen nicht lösen kann. Hier habe ich nur die Ablenkung durchs Internet und die habe ich soweit im Griff - ab und zu mache ich eine kurze Pause und dann darf ich nicht-lernbezogen surfen (z.B. im Moment). Das klappt meistens sehr gut. Wenn ich mich mal zu sehr durchs Internet ablenken lasse - solche Tage habe ich hier natürlich auch immer wieder mal - dann kommt das Netbook ins Schließfach und ich muss altmodisch ohne PC weiterlernen.
 
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