Arbeitsplan

Dr Franke Ghostwriter
ich fange in diesem Semester mit WIWI an und hab noch ein bissel Panik, dass ich mir die Arbeit falsch einteile... Ich weiß, dass sich viele einen "Arbeitsplan" erstellen/erstellt haben:

Kann mir vll jemand seinen Arbeitsplan zusenden (eventl. per Mail), damit ich ein paar Orientierungspunkte habe, wie so etwas eingeteilt werden könnte???

Das wäre echt suuuuuper lieb von euch!

LG
Tanja

PS:
habe folgende Module belgt:
Wirtschaftsmathematik
Einführung WIWI
Ext. Rechnungswesen
 
mal ganz einfach gesagt: anhand der Termine für die Einsendearbeiten den zugehörigen Stoff einteilen. Wieviel Zeit Du wann hast (jeden Tag oder WoEnde) weißt nur Du allein.🙂


Hallo,

ist mir schon klar, dass jeder nach seinen Zeiten Planen muss... ich möchte doch nur eine Art Orientierung- wie andere sich das einteilen...
ein Kapitel pro Woche oder so xxx Seiten pro Woche oder Montags nur EWiwi Mittwochs nur Mathe oder Montags eine Stunde EWiwi und 1 Stunde Mathe...
so irgendwie oder ganz anders?!?!

ist das so schlimm?
 
Es bleibt eine schwierige Frage.

Ich habe meist nur am WE Zeit. Also mach ich einen Plan mit den EAs, die sich auf die KEs beziehen. Ergebnis: Welche KEs müssen bis zu welchem Termin durch sein.

Nach dem Einlesen in das jeweilige Fach (1-2 Tage) sehe ich, ob mir die Sache liegt oder nicht.
Demnach kann ich ermessen, ob die WEs reichen oder ich Sonderschichten unter der Woche einlegen muss.

Die Sonderschichten und der Lernaufwand am WE richten sich also nicht nach den Seitenzahlen, sondern ob ich mit der Schreibe des Profs und dem Inhalt klar komme oder nicht.

z.B. habe ich für Mathe 2 Semester verbraten (o.k. im zweiten hab ich mir dann auch noch andere Highlights gegönnt).

Wer das erste Semester hinter sich gebracht hat, weiß zumindest, wie es nicht funktioniert (so war´s auf jeden Fall bei mir).

Faustformeln kann es meiner Meinung nach nicht geben. Ich bemühe mich immer, so schnell als möglich den Stoff einmal durchgearbeitet zu haben. Mit Kind, Vollzeitjob und ähnlichen Katastrophen sind dem Grenzen gesetzt. Aber wenn alles klappt, hab ich im 6. Semester mein Vordiplom (Also so im MÄrz)
 
Ach ja, mein Arbeitsplan bisher:

KEs durcharbeiten und Zusammenfassung auf dem PC einhacken. Zusammenfassungen lesen, bis ich die auch nachvollziehen kann.
Alte Klausuren durcharbeiten und ggf. Karteikarten erstellen.
Alternativ in manchen Fächern: Fremdskript mit Aufgaben durcharbeiten und dann Klausuren machen.
 
Der Arbeitsplan ergibt sich von selbst aus den Terminen der Einsendearbeiten. Diese in den Kalender eintragen. Dann schauen, welche Kurseinheiten die einzelnen EAs behandeln. D.h. bis zum Abgabetermin der EA muss dieser Stoff dafür durchgearbeitet ein. Da schaue ich dann, wie die Kursunterlagen gegliedert sind (Kapitel) und teile diese Kapitel auf die Wochen bis zur EA auf und lasse am Ende noch etwas Luft zum Schreiben der EA. Ich mache mir keine Tagespläne, sondern nur Wochenpläne (in der Woche die und die Kapitel), da ich Vollzeit arbeite und nie weiß wann ich abends aus der Arbeit rauskomme und ob ich dann total erschlagen bin oder noch Luft im Hirn zum Lernen habe . Da ich meine Unterlagen für das Wintersemester noch nicht erhalten habe, kann ich noch keinen Arbeitsplan erstellen.

Viele Grüße

Marianne
 
Danke euch!

Okay- also heißt es für mich abwarten, dass endlich mal der Postbote mit nem dicken Paket vor der Tür auftaucht... sofort schauen, wann die EA's eingesendet werden müssen und dann Unterlagen einteilen...

oh man- das warten macht mich noch irre :erstaunt
 
Die Termine der EAs kannst Du ab Beginn des Semesters auch online sehen (und wenn die Website der Wiwis gerade erreichbar wäre, hätte ich hier auch einen Link rein gesetzt).
Wenn ich mich recht erinnere: Startseite WiWi > Prüfungen > Einsende- und Selbstkontrollarbeiten ... auf der Seite sollten die Termine dann stehen ...
 
Ein "Hallo" an die Profis 😀

ich habe jetzt mal versucht, den Stoff einigermaßen einzuteilen:

Bis Ende Dezember habe ich mir vorgenommen, alle KE's durchzuarbeiten (habe mir für jede Woche einen Plan gemacht, wann welches Kapitel *gg), wobei ich die Einsendetermine beachtet habe- also bis 2 Wochen vor Endtermin will ich die entsprechende KE fertig haben usw...

Und ab Januar dann möchte ich mich durch wiederholen und Altklausuren auf die bevorstehende Klausur (Ende März) vorbereiten...

Ist das eine realistische Einschätzung???
Also vom Zeitaufwand her bei mir: JA-
meine Frage bezieht sich eher darauf, ob 2 mal durcharbeiten reicht???

VlG
Tanja
 
...
Ist das eine realistische Einschätzung???
Also vom Zeitaufwand her bei mir: JA-
meine Frage bezieht sich eher darauf, ob 2 mal durcharbeiten reicht??

Das hängt jetzt allerdings wieder davon ab, welcher Lerntyp Du bist.

Manchen reicht das Lesen, manche erstellen sich eigene Zusammenfassungen und erstellen Karteikarten, andere lernen am Besten anhand des Lösens von alten Klausuren.

... hier ist der individuelle Lernprozess entscheidend ...
 
Also ich gehe das immer so an:
Richtwert sind die Termine der Selbstkontrollarbeiten (z.B. Externes Rewe) Einsendearbeiten (Meilensteine), da weiss ich bis wann wieviel KEs gelernt sein müssen (bei den Einsendearbeiten steht oft angegeben auf welche KEs sie sich beziehen).

Pro Woche schaffe ich ca. 100 Seiten (ob man 1 Fach/Woche oder alle 3 Fächer/pro Woche) lernt, ist Geschmacksache. Die 100 S sind aber mein
Durchschnittswert, arbeite nur teilzeit neben dem Studium.
Wenn ich weniger als das angepeilte Pensum schaffe, ist das auch nicht tragisch für mich, da sich das erfahrungsgemäss ausgleicht. Meiner Meinung nach ist das Lernen in Häppchen das ganze Semester über sehr empfehlenswert, es hat sich bei mir bewährt.
 
Ein "Hallo" an die Profis 😀

ich habe jetzt mal versucht, den Stoff einigermaßen einzuteilen:

Bis Ende Dezember habe ich mir vorgenommen, alle KE's durchzuarbeiten (habe mir für jede Woche einen Plan gemacht, wann welches Kapitel *gg), wobei ich die Einsendetermine beachtet habe- also bis 2 Wochen vor Endtermin will ich die entsprechende KE fertig haben usw...

Und ab Januar dann möchte ich mich durch wiederholen und Altklausuren auf die bevorstehende Klausur (Ende März) vorbereiten...

Ist das eine realistische Einschätzung???
Also vom Zeitaufwand her bei mir: JA-
meine Frage bezieht sich eher darauf, ob 2 mal durcharbeiten reicht???

VlG
Tanja


Hallo Tanja,

also ganz ehrlich, diese Planung ist wirklich absolut überflüssig, da man den Stoff nicht gleichmäßig lernt!!! Je schneller du mit dem Gesamtpaket vertraut bist, desto schneller kannst du in die Feinheiten gehen! Mein Tipp: Nicht von vorn nach hinten lernen, sondern von abstrakt ins Detail... du wirst nämlich schnell feststellen, dass du warhscheinlich nicht so weit kommst wie du dir wünscht!!!
Der einzige Vorteil darin vorn anzufangen ist der, weil der Stoff darauf aubaut, ich würde aber schleunigst versuchen einen guten Überblick zu bekommen, dann weißt du selber welch ein Lernpensum dir bevorsteht, wenn du eine gute Selbsteinschätzung hast!!!
 
Ich vermisse die alte "Schullernmethode" *gg

Lehrer sagt - Schüler macht...
das war für mich wesentlich einfacher... da brauchte ich nämlich nur in der Schule anwesend zu sein und zuhören- 1 Tag vor der Klausur habe ich dann die Verständnisfragen meiner Freunde beantwortet und erklärt und die Klausur mit 1 oder 2 bestanden... das waren noch schöne Zeiten *schmoll*

naja- mal schauen, wie ich das jetzt alles so packe... ich werd man den ersten Monat schauen, ob ich mit meiner Einschätzung klarkomme... ansonten werd ich mir wohl schnellstmöglich etwas anders einfallen lassen müssen
 
ich vermisse die alte "Schullernmethode" *gg

Lehrer sagt - Schüler macht...
das war für mich wesentlich einfacher... da brauchte ich nämlich nur in der Schule anwesend zu sein und zuhören- 1 Tag vor der Klausur habe ich dann die Verständnisfragen meiner Freunde beantwortet und erklärt und die Klausur mit 1 oder 2 bestanden... das waren noch schöne Zeiten *schmoll*

naja- mal schauen, wie ich das jetzt alles so packe... ich werd man den ersten Monat schauen, ob ich mit meiner Einschätzung klarkomme... ansonten werd ich mir wohl schnellstmöglich etwas anders einfallen lassen müssen 🙁


Es gibt ja auch noch die menthoriellen Veranstaltungen die man wahrnehmen kann, das ist zumind was und auch irgendwie wie Schule....
 
also ich hatte mit im ersten Semester auch einen Lernplan erstellt, den ich dann aber nach kurzer Zeit wieder verworfen habe. Man weiß einfach zu Beginn eines Semesters noch nicht, wie man mit der KEs des Lehrstuhls allgemein klarkommt, wie schnell man den Stoff versteht, etc.

Ich hab dann einfach alle KEs durchgelesen und markiert, dann die EA bearbeitet, dann die ganzen Unterlagen für ein paar Wochen beiseite gelegt (nach Abgabe der EA) und dann für die Pürfung gelernt (Zusammenfassungen geschrieben und gelernt, alte Klausuren und EAs bearbeitet).

Gruß
Susi-MX3
 
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