Aufgegeben

Dr Franke Ghostwriter
Ich hab FiBa aufgegeben. Hab während des Semester fast nie gelernt weil ich immer bis 19:30 Uhr arbeiten mußte, und wollte den Stoff in 2 Wochen lernen. Jetzt nach 1 Woche hab ich gemerkt, dass es unmöglich ist.

Heute hab ich mich abgemeldet von der Klausur. Ärgerlicherweise kann ich die Klausur nicht nächstes Semester wiederholen, sondern erst übernächstes.

Hoffe ich kann die jetztigen Unterlagen dann noch nutzen. Auf jeden Fall weiß ich jetzt, dass man regelmäßig lernen muß.

Allen anderen viel Glück!!!!
 
Eine weise Entscheidung. 🙂

Klar ist es ärgerlich, so kurz vor der Klausur das Handtuch zu schmeissen, aber durchfallen wäre wahrscheinlich noch ärgerlicher.

Ich empfehle Dir nach wie vor die diversen Betreuungen für das Fach, die überwiegend am Wochenende sind, auch wenn es offensichtlich mit Deinen beruflichen Verpflichtungen kollidert. Jedenfalls wünsche ich Dir viel Glück für das nächste oder übernächste Semester, der Stoff bleibt meines Wissens im Großen und Ganzen bestehen.
 
Klara,

weißt du zufällig, wo ich einsehen kann wie lange noch welche Kurse im Diplomstudiengang Volkswirtschaftslehre angeboten werden? Ich bin im Hauptstudium, habe dort aber noch keine Klausur geschrieben.

Ich finde nur keine Information, wie lange ich noch Zeit habe, mein Studium zu beenden bzw. ab wann welche Kurse nicht mehr angeboten werden.

VIelen Dank!!!
 
Ich finde nur keine Information, wie lange ich noch Zeit habe, mein Studium zu beenden bzw. ab wann welche Kurse nicht mehr angeboten werden.

Ich habe 2017 im Kopf, aber diese Zahl ist nicht verbindlich. Für Panik ist es zu früh, es gibt ja noch jede Menge Leute, die noch mitten im Grundstudium stecken.

Ab kommenden Semester müssen ja statt einer vierstündigen zwei zweistündige Klausuren geschrieben werden, wäre es für Dich möglich, wenigstens eine dieser Klausuren zu schreiben?
 
Danke für die Antwort, jetzt hast du mich beruhigt. Ich habe Gerüchte gehört, nach denen die ersten Kurse ab dem nächsten SEmester nicht mehr angeboten werden und man bis 2011 fertig sein muß. Sollte natürlich machbar sein, aber dennoch beruhigend dass es wohl länger geht.
 
Ich bin davon überzeugt, dass man den Stoff in zwei Wochen lernen kann. Jedoch gibt es nach meiner Überzeugung einige Voraussetzungen:

- man sollte noch fit in BWL II sein (Finanzmathematik)
- man sollte den Stoff eingrenzen können (nicht alles ist wichtig und lesenswert). Hierzu sollte man im Vorfeld Mentorien und das Kolloquium des Lehrstuhls besucht haben (stimme Klara voll zu)

Zumindest baue ich im 41350er auf das Kolloquium und lerne ausschließlich diese Themen. Insgeheim hoffe ich aber auf Aufgaben aus 41330 und 41340, die ich beide gelernt habe. So kann ich den 41350er weglassen - ist mir zuviel Papier.
 
Ich bin davon überzeugt, dass man den Stoff in zwei Wochen lernen kann. Jedoch gibt es nach meiner Überzeugung einige Voraussetzungen:

- man sollte noch fit in BWL II sein (Finanzmathematik)
- man sollte den Stoff eingrenzen können (nicht alles ist wichtig und lesenswert). Hierzu sollte man im Vorfeld Mentorien und das Kolloquium des Lehrstuhls besucht haben (stimme Klara voll zu)

Zumindest baue ich im 41350er auf das Kolloquium und lerne ausschließlich diese Themen. Insgeheim hoffe ich aber auf Aufgaben aus 41330 und 41340, die ich beide gelernt habe. So kann ich den 41350er weglassen - ist mir zuviel Papier.

Beim kleinen Kurs hängt viel davon ab was drankommt.

Z.B. kommen die Einheiten Cashflow-Man., Grundlagen und Investition dran musst du im Vergleich zu Banken2, Eigenfinanz. und Fremdfinanz. viel weniger Aufgabentypen kennen.

Bei Cashflow können dies max. 3 sein. Wechsel, Factoring und Lieferantenkredit.

Bei Investition m.M. nach nur Fisher und Dean. Und bei den Grundlagen sind es ja auch max. 5 Stk.

D.h. du könntest mit dem Lernen von 10 Aufgabentypen 75% erreichen wenn die alle drankommen. Und die 10 Aufgabentypen sind noch relativ leicht.

Bei Banken2, Fremdfinanzierung und Eigenfinanzierung können es schätzungsweise bei jeder der 3 KE schon 15-20 möglich Aufgabentypen sein. D.h. du musst 45-60 Aufgaben können um die 75% sicher zu haben.

Man kann Glück haben (wie es vielleicht letztes Semester war) und mit wenig Aufwand eine ordentliche Note schreiben. Aber man kann auch mit viel Aufwand durchfallen. Die Klausur ist halt ein reine Lotterie 🙂. Und hat nichts mehr mit Chancengleichheit oder einem sinnvollen Abfragen des Kursstoffes zu tun.
 
hallo benny m,

nach dem durchlesen deines beitrags, wäre ich jede wette eingegangen, dass du als weiteres fach statistik hast 😉
ich hätte gewonnen 😀

viele grüße.
albi

Ich ärgere mich halt drüber, dass man nicht in der Lage ist jedes Jahr gleich schwere Klausuren zu machen. Ich habe halt letztes Semester bei Statistik erlebt, wie unterschiedlich schwer Klausuren sein können. Und wenn man halt den Aufwand von uns Fernstudenten betrachtet dann ist halt eine faire Klausur m. M. nach eine Selbstverständlichkeit. Im Grundstudium war das komischerweise selten ein Problem. Da hat man auch immer nur 70 % gewußt und am Schluß 60-70%-Punkte gehabt. Hier kannst du mit 70 % theoretischerweise eine 1 schreiben aber auch gnadenlos durchfallen. Dafür können Leute, die nur 30% wissen genauso eine 1 schreiben... 🙂

Es wäre doch ganz einfach. Entweder mehrere kleinere Klausuren, um somit mehrere Bereiche abdecken zu können oder wenigstens immer zu jeder KE eine Klausuraufgabe.
 
Es gibt doch meistens Unteraufgaben zu den einzelnen Aufgaben. Und m.E. ist es auch eine Leistung, auch komplexere Aufgaben zu bearbeiten - nicht nur Miniaufgaben. Und ich finde das Spektrum, das abgefragt wird, sehr abwechslungsreich. Heisst zwar auch, dass man da nicht kalkulieren kann und Themengebiete ausspart...aber dann hat man 2 Möglichkeiten: auf gut Glück Schwerpunkte setzen oder eben alles lernen.
Ich finde die Klausuren in ihrer Struktur vollkommen in Ordnung.
 
Es gibt doch meistens Unteraufgaben zu den einzelnen Aufgaben. Und m.E. ist es auch eine Leistung, auch komplexere Aufgaben zu bearbeiten - nicht nur Miniaufgaben. Und ich finde das Spektrum, das abgefragt wird, sehr abwechslungsreich. Heisst zwar auch, dass man da nicht kalkulieren kann und Themengebiete ausspart...aber dann hat man 2 Möglichkeiten: auf gut Glück Schwerpunkte setzen oder eben alles lernen.
Ich finde die Klausuren in ihrer Struktur vollkommen in Ordnung.

Du kannst auch bei 20 Aufgaben schwerere und leichtere machen. Siehe Mikro.

Ich rede ja auch nicht vom kalkulieren. Ich schrieb von einem fairen Abfragen des Stoffes. Und die derzeitige Lösung ist einfach eine Lotterie. Jemand der das Kolloquium sich angehört hat und z.B. noch eine KE lernt kann u.U. bestehen. Jemand der 80 % kann fliegt vielleicht durch, weil der Schwerpunkt auf den 20% liegt, die er nicht kann. Ich finde die Klausur ist keine Abfrage des Könnens oder eine Leistungsüberprüfung mehr. Und ich denke wenn jemand sich UNIV-Prof. nennt, um ja nicht mit einem FH-Prof verwechselt zu werden, dann kann man doch wenigstens mal so eine Überlegung ,wie ich sie vorhin gemacht habe, mal machen oder? 3 Aufgaben aus 45-60 möglichen Aufgaben ist halt eine andere Quote als 3 von 10.

Ich denke halt, wenn man die letzten Klausuren anschaut, gibt es schon erhebliche Unterschiede im Anforderungsniveau. Einmal kannst du wie letztes Jahr komplett auf Banken1 verzichten und ein anderes mal kommen von 5 Aufgaben 2 aus dem Banken1-Bereich dran.

Wir werde sehen was drankommt. Aber wenn ich die relativ lockere Klausur des letzten Semesters sehe, ahne ich nichts gutes. 😱
 
Das ist aber doch genau der Punkt, an dem viele Jammern: es gibt Klausuren, die sind "einfach" (rein subjektiv), aber man hat keine guten Skripte, keine Übungsmöglichkeiten, muss sich mühsam EAs und Klausuren in den Stz. kopieren und auf Aufgabenjagd gehen.
Hier ist es anders: die Skripte sind sehr gut, es gibt massig Übungsaufgaben mit Lösungen (!!), die Betreung ist einwandfrei...und die Klausuren machbar. Klar kann man dann nicht dauernd das selbe abfragen und die schon vorgekauten Aufgaben rechnen lassen.
Es gehört doch dazu, Transferleistungen zu bringen, neue Aufgaben berechnen zu können und auch, mal darauf zu verzichten, dass das, was grad im Kopf ist, auszuspucken, weil genau das Thema heute mal nicht in der Klausur ist.

Keine Frage - die Klausur ist nicht geschenkt, sie ist anspruchsvoll. Aber sie ist bisher immer fair gewesen. Die Empfindungen, ob eine Aufgabenauswahl schwer oder nicht schwer ist, ist doch rein subjektiv! Der eine kann gut rechnen, der andere gut auswendig lernen...

Wie mans dem Studenten anbietet, macht man es ihm nicht recht. Schwierig, so ein Prof.-Job
 
Ich habe ja nicht behauptet, dass die Klausuren nicht machbar sind. 🙂 Aber jeder und selbst wenn er ewig das Fach lernt, hat immer noch in jeder KE Aufgaben, die er nicht beherrscht. Und es kommt halt beim Picking von wenigen Aufgaben statistisch gesehen vor, dass genau die dran kommen. Und ich bin halt durch Statistik im letzten Semester ein gebranntes Kind in der Hinsicht. Da hätte ich vermutlich auch 98 % der alten Klausuren bestanden und dann gibt es eine Klausur die jenseits des normalen ist und du fällst auf die Nase. Dann war die ganz Freizeit und das Geld vollkommen fehlinvestiert bloss weil Hr.Professor mal was ganz anderes machen wollte. Deswegen bin ich halt der Meinung man sollte Klausuren so gestalten, dass jemand der 70 % kann und einen normalen Tag erwischt dann auch zwischen 60 und 80 %-Punkten in der Klausur liegen. Und so ist es halt eine reine Glückssache. Und das nach soviel Stoff lernen. Der Grund warum man mal 5 und mal 6 Aufgaben macht ist mir immer noch nicht schlüssig. Wenigstens da könnte man doch eine konstante Anzahl machen.🙂

Aber an der Fernuni muss man es halt nehmen wie es ist. Lustig finde ich übrigens auch, dass Kolloquium und Tutorien immer in Kleinstädten sind und man danach nie weiß was man dort machen kann aber zur Klausur geht man in die Großstadt. Damit man ja sich ein Zimmer zu Messepreis buchen muss.
 
Gelebte VWL - wie kurbel ich die Wirtschaft an: Hotels zu Messepreisen und Kolloquien in Dörfern, die bei jedem 2. das Frustsaufen auslösen 😀

Das ist ja so. Bei den WE-Veranstaltungen sitzt du in halben Dörfern, wo du froh sein musst etwas zum Essen zubekommen und bei den Klausuren bist du in Großstädten, die dich eher mal am WE reizen würden.

Das mit den Messepreisen nervt mich auch. Wobei ich denke wenn man durchfällt ist die viele geopferte Freizeit und die Urlaubstage viel schlimmer. Deswegen nervt mich diesen picken von einzelnen Aufgaben ja auch so.😡 Man hat sich gut vorbereitet und trotzdem ist das Bestehen alles andere als sicher.
 
Aber an der Fernuni muss man es halt nehmen wie es ist. Lustig finde ich übrigens auch, dass Kolloquium und Tutorien immer in Kleinstädten sind und man danach nie weiß was man dort machen kann aber zur Klausur geht man in die Großstadt. Damit man ja sich ein Zimmer zu Messepreis buchen muss.

Also ich habe bisher alles nur in großen Städten erlebt. Und Tutorien kenne ich nur von der Präzenzuni. Du meinst sicherlich die Mentorien in den Studienzentren.
Und dass man große Klausuren, wo viele schreiben, nicht in einem Raum für 25 Mann abhalten kann, ist doch wohl klar.
Sofern man früh genug bucht, bekommt man auch günstiger ein Zimmer. Man muss ja nicht alles auf den letzten Drücker machen.
 
Also ich habe bisher alles nur in großen Städten erlebt. Und Tutorien kenne ich nur von der Präzenzuni. Du meinst sicherlich die Mentorien in den Studienzentren.
Und dass man große Klausuren, wo viele schreiben, nicht in einem Raum für 25 Mann abhalten kann, ist doch wohl klar.
Sofern man früh genug bucht, bekommt man auch günstiger ein Zimmer. Man muss ja nicht alles auf den letzten Drücker machen.

Was hat eine große Stadt mit einem großen Raum zu tun. Z.B. hat auch Gießen eine große Uni mit auch bestimmt großen Räumen. Und ist als Unistadt in den SemesterFerien leergefegt. Bochum, Mannheim ... es gibt viel Städte die eine große Uni haben. Desweiteren verstehe ich eh nicht warum man, wenn man schon eine Fernuni baut nicht auch gleich zwei große Räume errichtet hat.
 
Der Grund warum man mal 5 und mal 6 Aufgaben macht ist mir immer noch nicht schlüssig. Wenigstens da könnte man doch eine konstante Anzahl machen.🙂
Eigentlich ist der Grund dafür ein ganz simpler:
Jedem Studenten, der FiBa schreibt, soll die Möglichkeit der Wahl von 4 aus 5 Aufgaben gegeben werden. Sprich ein Joker ist für jeden da. Dass insgesamt nur genau 5 Aufgaben gestellt werden, ist immer dann der Fall, wenn die beiden Wahlpflichtkurse mit keiner Aufgabe bedacht werden. 4 aus 6 Aufgaben gibt es genau dann, wenn auch die beiden Wahlpflichtteile abgefragt werden. Diese werden ja jeweils mit genau einer Aufgabe abgefragt. Davon ausgehend, dass der durchschnittliche Student, wie vorgesehen auch nur einen Wahlpflichtkurs belegt und lernt, führt das dazu, dass man in der Klausur noch immer die Wahl von 4 aus 5 Aufgaben hat - die sechste fällt ja schon deswegen weg, weil das eben genau der Wahlpflichtkurs ist, den man nicht belegt hat. Ergo hat man noch immer einen Joker.

Man kann nun natürlich auch hingehen und keine Wahlpflichtkurs lernen. Dann hat man weniger Stoff, dafür aber auch das Risiko, dass sich die Aufgabenwahl in der Klausur auf 4 aus 4 beschränkt, weil eben zwei Aufgaben zu den Wahlpflichtkursen gestellt werden.

Ich finde das ja ehrlich gesagt recht simpel, ziemlich einleuchtend und vor allem selbst erklärend.
 
Eigentlich ist der Grund dafür ein ganz simpler:
Jedem Studenten, der FiBa schreibt, soll die Möglichkeit der Wahl von 4 aus 5 Aufgaben gegeben werden. Sprich ein Joker ist für jeden da. Dass insgesamt nur genau 5 Aufgaben gestellt werden, ist immer dann der Fall, wenn die beiden Wahlpflichtkurse mit keiner Aufgabe bedacht werden. 4 aus 6 Aufgaben gibt es genau dann, wenn auch die beiden Wahlpflichtteile abgefragt werden. Diese werden ja jeweils mit genau einer Aufgabe abgefragt. Davon ausgehend, dass der durchschnittliche Student, wie vorgesehen auch nur einen Wahlpflichtkurs belegt und lernt, führt das dazu, dass man in der Klausur noch immer die Wahl von 4 aus 5 Aufgaben hat - die sechste fällt ja schon deswegen weg, weil das eben genau der Wahlpflichtkurs ist, den man nicht belegt hat. Ergo hat man noch immer einen Joker.

Man kann nun natürlich auch hingehen und keine Wahlpflichtkurs lernen. Dann hat man weniger Stoff, dafür aber auch das Risiko, dass sich die Aufgabenwahl in der Klausur auf 4 aus 4 beschränkt, weil eben zwei Aufgaben zu den Wahlpflichtkursen gestellt werden.

Ich finde das ja ehrlich gesagt recht simpel, ziemlich einleuchtend und vor allem selbst erklärend.😉

Ich finde das alles andere als simpel und einleuchtend. Schaun wir uns mal die letzten zwei Klausuren an:

Sept 06

Aufgabe 1: Risiken unterschiedlicher Geschäftspolitiken (Grundl)
Aufgabe 2: Wandelanleihen mit Wandlungsrecht des Gläubigers (Fremdf.)
Aufgabe 3: Kapitalmaßnahmen bei Aktiengesellschaften (Eigenf.)
Aufgabe 4: Kreditinstitute als Finanzintermediäre i.w.S. (Banken1)
Aufgabe 5: Zur Liquidität von Kreditinstituten (Banken1)

Somit bestehen 40% der Aufgaben aus der KE Banken1, obwohl Banken 1 nur eine KE von 7 KE ist.(bzw. mit 2 Wahlfach von 8). Also besteht die Klausur zu 40% aus nur 14% (12,5%) des KE-Stoffes. Anderst ausgedrückt wurden nur 4 von 7 KE ausgewählt. Was 57 % des Fiba-Kurses (12h)-Kurses entspricht.

Dazu fehlen die relativ überschaubaren KE Investition und Cashflow-Man.. Dazu wurde bei der relative leichten KE Grundlagen m.M. nach die schwerste Aufgabe rausgesucht. Rein subjektiv natürlich.

März 07

Aufgabe 1: Verzinsungsmodalitäten von Fremdfinanzierungsk.(Fremdf.) Aufgabe 2: Cash-Flow-Management (Cashflow-Ma.)
Aufgabe 3: Zielsystem des betrieblichen Finanzmanagements (Grundl)
Aufgabe 4: FISHER/HIRSHLEIFER-Modell (Investition)
Aufgabe 5: Statistische Insolvenzprognose (JA)
Aufgabe 6: Einlagensicherungseinrichtungen bei Kreditinstituten (Banken1)

Zum Vergleich mal die März 07-Klausur. Es wurden 6 von 8 KE bzw. 5 von 7 KE berücksichtigt. Was 75% bzw. 71,4 % entspricht. Also ich denke, dass 71,4 % des Stoffes in der Klausur zu berücksichtigen schon etwas fairer ist als nur 57 %. Desweiteren wurden subjektiv gesehen natürlich auch Aufgaben zu den überschaubaren KE Investition und Cashflow-Man. gestellt.

Das soll wirklich einleuchtend und faire Klausuren sein? M.M. nach ist das willkür und kann keine objektive Beurteilung über das Wissen eines Studenten zulassen.🙂 Z.B. hätte man im September mit Banken1 bestehen können. Aber auch mit 43 % des Kurses 0 Punkte erreicht.
 
Das soll wirklich einleuchtend und faire Klausuren sein? M.M. nach ist das willkür und kann keine objektive Beurteilung über das Wissen eines Studenten zulassen.🙂
Mal ne Frage: Wenn Du das alles so unfair findest, warum wählst Du dann nicht ein anderes Fach?
Im Übrigen sieht der Notenschnitt bei Bitz immer noch recht gut aus und die Durchfallquote ist nicht überdurchschnittlich hoch. Darüber hinaus sind bei den Klausuren in FiBa auch immer Noten im guten bis sehr guten Bereich vergeben. So schlimm kann's also nicht sein, wenn man das mal mit anderen Lehrstühlen vergleicht. Der Lehrstuhl bewertet vor allem auch fair und will nicht alles eins zu eins wiedergekäut haben. Sinngemäße Antworten sind auch richtig. Ich persönlich empfinde das als Vorteil. Auch finde ich es ganz hervorragend, dass ein gewisser Abstraktionsgrad verlang wird. Da kann man doch erst beweisen, ob man den Stoff verstanden hat. Ich denke, rein subjektiv betrachtet, kommen wir da nicht auf einen Nenner. Aber vielleicht solltest Du die Klausur erstmal auf Dich zukommen lassen statt schon vorher Deine wertvolle Energie und Freizeit darauf zu verwenden über ungelegte Eier zu klagen. Investier die Zeit doch lieber in die Vorbereitung, statt Dir den Kopf über irgendwelche Bestehenswahrscheinlichkeiten, die m.E. nicht ganz fundiert sind, zu zerbrechen.
 
Was hat eine große Stadt mit einem großen Raum zu tun. Z.B. hat auch Gießen eine große Uni mit auch bestimmt großen Räumen. Und ist als Unistadt in den SemesterFerien leergefegt. Bochum, Mannheim ... es gibt viel Städte die eine große Uni haben. Desweiteren verstehe ich eh nicht warum man, wenn man schon eine Fernuni baut nicht auch gleich zwei große Räume errichtet hat. 🙂

1. Was wäre an Gießen, Bochum, Mannheim anders als an Düsseldorf? Hinfahren musst du genauso, ein Hotelzimmer buchen auch.
Einen Flughafen gibt es dort, somit ist man auch fix mit dem Flugzeug dort. An der Uhrzeit 09:00 Uhr könnte man was ändern. Wäre der einzige Grund. Aber ansonsten liegt es doch zentral in Dtl.

2. Wenn die Klausuren in Hagen wären, wäre es vielleicht noch schlimmer. Ich weiß nicht, ob es so viele Übernachtungsmöglichkeiten dort geben würde. Ja, jetzt sagst du bestimmt auch wieder, muss man dazubauen. Aber wenn es was bereits gibt, wieso sollte man dies nicht nutzen? Und wenn man eine zentrale Uni nutzt, wo eh vielleicht keine Klausuren im Moment geschrieben werden, dann ist das doch ganz gut.
 
Man kann wohl festhalten, dass das Lernen einen abnehmenden Grenznutzen hat.

Jeder hat so seine Spezialgebiete und spekuliert eben darauf, das etwas für ihn dabei ist. Ich hoffe auf 41330 und 41340, weil ich keine Zeit und Lust habe, mir den Senf aus 41350 anzutun. Kann natürlich auch scheitern.
Immerhin kann ich noch etwas zur SolvV schreiben oder Graphen zu den Termingeschäften zeichnen.

Mal sehen, viel Erfolg allen, die Freitag ranmüssen.
 
Mal ne Frage: Wenn Du das alles so unfair findest, warum wählst Du dann nicht ein anderes Fach?
Im Übrigen sieht der Notenschnitt bei Bitz immer noch recht gut aus und die Durchfallquote ist nicht überdurchschnittlich hoch. Darüber hinaus sind bei den Klausuren in FiBa auch immer Noten im guten bis sehr guten Bereich vergeben. So schlimm kann's also nicht sein, wenn man das mal mit anderen Lehrstühlen vergleicht. Der Lehrstuhl bewertet vor allem auch fair und will nicht alles eins zu eins wiedergekäut haben. Sinngemäße Antworten sind auch richtig. Ich persönlich empfinde das als Vorteil. Auch finde ich es ganz hervorragend, dass ein gewisser Abstraktionsgrad verlang wird. Da kann man doch erst beweisen, ob man den Stoff verstanden hat. Ich denke, rein subjektiv betrachtet, kommen wir da nicht auf einen Nenner. Aber vielleicht solltest Du die Klausur erstmal auf Dich zukommen lassen statt schon vorher Deine wertvolle Energie und Freizeit darauf zu verwenden über ungelegte Eier zu klagen. Investier die Zeit doch lieber in die Vorbereitung, statt Dir den Kopf über irgendwelche Bestehenswahrscheinlichkeiten, die m.E. nicht ganz fundiert sind, zu zerbrechen.

Was hat meine Meinung über die Klausur mit einer Belegung des Faches zu tun? Soll ich meine Spezialisierung anderst legen bloss weil man nicht in der Lage ist, einigermassen fair abzuprüfen?

Und falls du meine Postings gelesen hast, müsstet du wissen, dass es mir nicht um wiedergekäutes geht. Wobei dies ja beim Auswendiglernen von Banken 1 am häufigsten vorkommt.

Mir geht es halt nicht in Kopf warum jemand mit einem Wissen von 14 % des Kurses bestehen kann und ein anderer mit einem Wissen von 43 % des Kurses keinen einzigen Punkt holt. Und ich denke das dies eine sehr berechtigte Frage ist.

Es stellt für mich nämlich schon einen Unterschied dar, ob ich 4 Aufgaben zu 50% lösen muss oder 3 zu 67%. Ich habe nämlich Banken1, wie wohl einige nicht gemacht. Und hätte mich nach der September-Klausur wohl ziemlich aufgeregt, dass ich trotz Bearbeitung von 86% des Kurses und einer Wahlmöglichkeit nur 3 Aufgaben hätte bearbeiten können.
 
Ich habe nämlich Banken1, wie wohl einige nicht gemacht.
Klausurrelevante Kursteile - aus welchen Gründen auch immer, da gibt's diverse - zu vernachlässigen, birgt aber immer das Risiko, dass genau diese Lücke auch abgefragt wird. Dann dem Lehrstuhl die Schuld am eigenen Versagen zu geben, entschuldige bitte, halte ich für wenig angebracht.

Klar kann man nicht immer alles wissen und auch bei mir hat's in so mancher Klausur schon die Lücke mit Bravour getroffen, aber das ist doch meine Schuld und keine unfaire Aufgabenstellung seitens der Lehrstuhls. Aber das ist nur meine Ansicht dazu.
 
Klausurrelevante Kursteile - aus welchen Gründen auch immer, da gibt's diverse - zu vernachlässigen, birgt aber immer das Risiko, dass genau diese Lücke auch abgefragt wird. Dann dem Lehrstuhl die Schuld am eigenen Versagen zu geben, entschuldige bitte, halte ich für wenig angebracht.

Klar kann man nicht immer alles wissen und auch bei mir hat's in so mancher Klausur schon die Lücke mit Bravour getroffen, aber das ist doch meine Schuld und keine unfaire Aufgabenstellung seitens der Lehrstuhls. Aber das ist nur meine Ansicht dazu.

1. Denke ich, dass der Stoff von Fiba unmöglich viel ist. Und der wo als Fernstudent da 100% drauf hat muss sonst keine anderen Aufgaben mehr haben. Außerdem reichen eigentlich 50% zum Bestehen. Falls fair geprüft wird.🙂

2. Habe ich nicht kritisiert, dass Banken 1 drankam. Ich finde es bloss komisch, dass es so übergewichtet drankam. Es macht den Eindruck, dass der Banken1-Betreuer vielleicht mehr Zeit hatte als seine Kollegen und deswegen 40% der Klausur stellen durfte.

3. Habe ich lediglich kritisiert, dass man versuchen sollte möglichst viel des Stoffes abzuprüfen. Und wenn ich nur 5 Aufgaben stelle sollten halt nicht 2 davon auf 14% des Stoffes fallen. Und mehr habe ich bisher garnicht geschrieben.

Es ist halt bedauerlich wenn man schätzungsweise 70 % des Stoffes gut drauf hat und einem der Faktor Glück noch einen Strich durch die Rechnung machen kann.
 
Habe ich lediglich kritisiert, dass man versuchen sollte möglichst viel des Stoffes abzuprüfen. Und wenn ich nur 5 Aufgaben stelle sollten halt nicht 2 davon auf 14% des Stoffes fallen.
Diese Meinung teile ich, meckern hilft aber nichts.


Klausurrelevante Kursteile [...] zu vernachlässigen, birgt aber immer das Risiko, dass genau diese Lücke auch abgefragt wird.

Wir sind sind eben risikoneutal und entscheiden nach dem Erwartungswert.
 
Diese Meinung teile ich, meckern hilft aber nichts.

Ich meckere ja nicht. Ich habe die Situation bloss letztes Semester bei Statistik schon mal erlebt. Das Problem nach so Klausuren ist, dass viele von Schweinerei reden, aber keiner traut sich mal den Mund gegenüber einem Prüfungsamt aufzumachen. Die wo bestanden haben, denen ist es egal und die wo wiederholen müssen können es sich nicht leisten. 🙂

Und so ein Klausurmodus wie bei Fiba schreit halt danach, dass sich immer welche betrogen fühlen.
 
Ich finde immernoch, dass das rein subjektiv ist! Wenn ich voll auf Banken" steh und das gut gelernt hab, weil ich schon immer ein Auswendiglerner war, freu ich mich über so eine Klausur...wenn ich das auf Lücke setze, bin ich das Risiko eingegangen und hab mich verpokert. So what - das muss innerhalb der Kalkulation gewesen sein.

Irgendwie findest nur Du das System schlecht?!?! 😀 Ach - und für die 2. Chance mit anderen, Dir evtl. besser liegenden Aufgaben gibt ja den Freiversuch 😀

Und: bisher bin ich aus jeder Klausur raus gegangen und meinte, dass genau die die schwerste war. Liegt ein Stück weit in der Natur der Sache...
 
Ich finde immernoch, dass das rein subjektiv ist! Wenn ich voll auf Banken" steh und das gut gelernt hab, weil ich schon immer ein Auswendiglerner war, freu ich mich über so eine Klausur...wenn ich das auf Lücke setze, bin ich das Risiko eingegangen und hab mich verpokert. So what - das muss innerhalb der Kalkulation gewesen sein.

Irgendwie findest nur Du das System schlecht?!?! 😀 Ach - und für die 2. Chance mit anderen, Dir evtl. besser liegenden Aufgaben gibt ja den Freiversuch 😀

Und: bisher bin ich aus jeder Klausur raus gegangen und meinte, dass genau die die schwerste war. Liegt ein Stück weit in der Natur der Sache... 😉

Subjektiv ist von mir aus welche einzelnen Aufgaben aus den KE ausgewählt werden. Mancher berechnet lieber die Duration als einen Aktienkurs. Subjektiv ist aber nicht, dass bei der Sept 06-Klausur ein Schwerpunkt gebildet wurde. Sondern das ist objektiv.

Natürlich kann man eine Klausur über 1200 Seiten Stoff nicht so gestalten, dass jemand der 70 % des Stoffes kennt auch genau 70 %-Punkte bekommt.Aber man kann durch einen vernünftigen Aufbau einer Klausur es schaffen, dass die Leute, die nur spekulieren aussortiert werden. Und dass die Leute, die 70% können auch auf jeden Fall bestehen.

Wenn ein Bänker bei der Sept 06-Klausur sich zwei Tage Zeit genommen hätte, den Banken1- Stoff und die Grundlagen ein bißchen überflogen hätte...wäre das Bestehen kein Problem gewesen. Während Leute die Banken2, JA, Investition, Cashflow-Man. perfekt gekonnt hätten keinen Punkt erzielen konnten.

Ich denke einfach das die Art von Klausur einem Hauptstudiumsfach nicht gerecht wird. Das ist reine Lotterie.

Allgemein hat die Masse, die man bei dem Fach kennen muss m.M. nach auch nicht viel mit einem wissenschaftlichem Hochschulstudium zu tun. Für mich ist das eher ein Crashkurs BWL. Welcher null in die Tiefe geht und nur in die Breite. Man hat m.M. nach einfach die beiden Fächer zusammengelegt und aus den Pflichtfächern JA und Investiton Wahlfächer gemacht. An der Fernuni geht man halt immer den einfachen Weg. Wenig Klausuren, selten ein aktuelles Skript usw....
 
Hattest Du BWL II und aBWL auch an der Fernuni? Weite Teile von FiBa sind nämlich alter Käse aus BWL II und aBWL InFi...so gesehen reduzieren sich die 1.200 Seiten stark und ich bin immernoch der Meinung, dass man eben beim Lückensetzen das Risiko eingeht, auch mal daneben zu greifen. Wer das Risiko nicht haben möchte, muss eben alles lernen und können.
Banker haben sowieso einen Vorteil, weil für die die vielen Fachbegriffe einfach geläufig sind und auch Verbindungen mit ihrer Praxis herstellen können, wo Laien das einfach stur auswendig lernen müssen. Aber es wird ja auch niemand gezwungen, FiBa zu belegen.
Ich bin mir meiner fehlenden Vorkenntnisse durchaus bewusst, möchte das Fach aber trotzdem machen und muss einfach damit rechnen, mehr Zeit investieren zu müssen als ein Banker. So what. Das ist das Leben 😀

Deine %-Begründerei ohne Wissen um den Hintergrund, warum 2 Bankaufgaben dabei waren, ist rein spekulativer Natur ("Mitarbeiter viel Zeit") - von anderen Lehrstühlen weiss ich beispielsweise, dass kurz vor der Klausur festgestellt wurde, dass eine Aufgabe viel zu schwer war und deswegen schnell eine neue gestrickt werden musste. Das hat auch dazu geführt, dass eine Schwerpunktbildung stattgefunden hat und die Bereiche nicht gleichmässig abgedeckt waren. Das Ende vom Lied war, dass der Notendurchschnitt weitaus besser war als üblich...nicht weil die Aufgaben so viel leichter waren, sondern weil diesen Schwerpunkt eben auch viele gesetzt hatten.

Deswegen halte ich es immernoch für rein subjektiv, ob eine Schwerpunktbildung gut/schlecht ist.
 
Das Risiko des "daneben greifens" besteht aber nur bei unausgewogenen Klausuren mit Schwerpunktbildung. Umgekehrt besteht natürlich bei einer Klausur mit Schwerpunktbildung auch eine Chance den Schwerpunkt toll zu finden. Dann schreibst du eine bessere Klausur als gedacht.

Das ist ja das was ich hier schon oft geschrieben habe. Du kannst mit 70% Wissen eine 1 oder ein 5 schreiben.Sicherlich würdest wenn du 10 Klausuren schreibst wohl im Schnitt auf eine 3 kommen und vielleicht auch nur einmal durchfallen. Das bringt dir aber halt nichts wenn gerade die Klausur, die du schreibst, diese eine von 10 ist. 🙂 Und nätürlich würde bei 10 Klausuren der Student, der nur Banken1 kann wahrscheinlich meistens durchfallen.

Ich denke halt der Sinn einer Klausur ist es den Studenten über den gesamten Stoff abzuprüfen. Und daher kann es einfach nicht sein, dass man bei 7 KE mit dem lernen einer KE bestehen kann. Und wenn das halt so ist, dann ist es mehr oder weniger eine Lotterie. Und man sollte mal bedenken, dass so eine Klausur ja bei D1 25% der Haupststudiumsprüfungsleistungen darstellt.
 
Hey Benny, vielleicht solltest Du einfach, die Zeit, die Du hier mit rumjammern über die Ungerechtigkeit der FiBa-Klausur verbringst, dazu nutzen, Dir die KE 1 von Banken und Börsen durchzulesen. Es soll ja vorkommen, dass dann auch noch was hängen bleibt.😉

Das Risiko des Danebengreifens besteht in jeder Klausur, wenn genau die Frage, die dran kommt auf Lücke war. Das ist das Leben und die FU ist eine Universität. Ich bin schon mit 90% des Wissens auf nur 58% der Punkte gekommen. Das passiert! Und es gibt genau für solche Fälle den Freiversuch.
 
Hey Benny, vielleicht solltest Du einfach, die Zeit, die Du hier mit rumjammern über die Ungerechtigkeit der FiBa-Klausur verbringst, dazu nutzen, Dir die KE 1 von Banken und Börsen durchzulesen. Es soll ja vorkommen, dass dann auch noch was hängen bleibt.😉

Das Risiko des Danebengreifens besteht in jeder Klausur, wenn genau die Frage, die dran kommt auf Lücke war. Das ist das Leben und die FU ist eine Universität. Ich bin schon mit 90% des Wissens auf nur 58% der Punkte gekommen. Das passiert! Und es gibt genau für solche Fälle den Freiversuch.

Das hast du dann nach der Klausur so richtig locker gesehen oder? Ich könnte wetten du hattest einen mächtigen Hals.

Noch mehr lernen bringt relativ wenig. Weil du dann wieder die Feinheiten der anderen KE nicht mehr weißt.

@yara Ich sprach von Prüfungsleistungen. Und nicht vom Anteil an der Abschlußnote.
 
Das hast du dann nach der Klausur so richtig locker gesehen oder? Ich könnte wetten du hattest einen mächtigen Hals.
Klar war ich nicht glücklich darüber. Wer ist das schon? Aber einen Hals hatte ich nicht. Schon gar nicht auf den Lehrstuhl (in dem Fall VWL). Ich hab die Aufgabe gesehen und gewusst, dass ich schlicht Pech mit meiner Wahl der Wissenslücke hat. Da kann ich höchstens auf mich selbst sauer sein, aber bestimmt nicht auf den Lehrstuhl! Und selbst auf mich war ich nicht sauer, weil ich das einfach nicht mehr in meinen Kopf reingebracht habe. Das war ein bisschen zu viel für mein Gedächtnis. Das hab ich gewusst, realistisch eingeschätzt und fertig. Traurig war ich darüber trotzdem. Gut. Und?

@yara Ich sprach von Prüfungsleistungen. Und nicht vom Anteil an der Abschlußnote.
Selbst dann sind's "nur" 20%. Oder ist die Dimplomarbeit in Deinen Augen keine Prüfungsleistung?
 
Ich denke eine Diplomarbeit ist eine Arbeit und eine Klausur ist eine Leistung. 🙂

Natürlich ist jeder selbst schuld, der nicht alles weiß. Aber man kann halt durch einfache Maßnahmen, wie mehr Aufgaben oder zumindest zu jeder KE eine Aufgabe, eine fairere Klausur schaffen. Wir brauchen hier jetzt nicht ewig diskutieren, aber m.M. nach ist das halt nach dem riesen Aufwand schon sehr traurig. Gerade wenn man manche Zocker sieht, die kaum mehr als die Kolloquiums-Themen können und vielleicht sogar damit bestehen.

Die Klausur ist wie eine Lotterie. Du hast ca. 100 Aufgaben... du kannst 70 sehr gut und 30 kaum oder garnicht. Es werden 5 gezogen und eine ist das Freilos. Statistisch gesehen hast du natürlich sehr gute Chancen, dass 2 oder mehr von deinen 70 angenehmen Aufgaben gezogen werden. Aber es kommt halt leider auch der Fall vor wo es weniger wie 2 sind.

Das Problem ist einfach, dass ein riesen Unterschied darin besteht, ob du 3 oder 4 Aufgaben bearbeiten kannst. 50 % sind bei Aufgaben mit Themen, die du schon mal gelesen hast absolut kein Problem. Aber 3 mal 67 %. Oder wenn es dumm läuft kannst du bei einer Aufgabe von 3 nur 20% machen dann hast du schon ein riesen Problem.

Ich finde einfach, dass wenn Leute Freizeit opfern, Urlaub fürs Lernen nehmen und Geld für Fahrt u. Unterkunft investieren darf eine Klausur nicht zu einer Glückssache werden. Bei einer Klausur wie Mikro wäre ich mir mit meinem 70%-Wissen ziemlich sicher zu bestehen. Höchstens ich würde mir selbst ein Bein stellen durch Rechenfehler oder ähnl.. Bei so einem Glücksspiel kann alles rauskommen.
 
Ich denke halt der Sinn einer Klausur ist es den Studenten über den gesamten Stoff abzuprüfen. Und daher kann es einfach nicht sein, dass man bei 7 KE mit dem lernen einer KE bestehen kann. Und wenn das halt so ist, dann ist es mehr oder weniger eine Lotterie. Und man sollte mal bedenken, dass so eine Klausur ja bei D1 25% der Haupststudiumsprüfungsleistungen darstellt.

Man sollte in einer Klausur alles gelesen und gelernt haben. Es wird sicherlich keiner die Klausur mitschreiben, der nur eine Kurseinheit gelesen hat. Deshalb ist deine obige Feststellung totaler Quatsch.
Und man sollte nicht nur die alten Klausuren können. Es wird auch mal neues abgefragt. Vielleicht ist das dein Problem.

Eine Klausur ist auch nicht unfair, weil sie einen Schwerpunkt setzt. Man sollte eben nicht auf Lücke lernen.
 
Die Klausur ist wie eine Lotterie. Du hast ca. 100 Aufgaben... du kannst 70 sehr gut und 30 kaum oder garnicht. Es werden 5 gezogen und eine ist das Freilos. Statistisch gesehen hast du natürlich sehr gute Chancen, dass 2 oder mehr von deinen 70 angenehmen Aufgaben gezogen werden. Aber es kommt halt leider auch der Fall vor wo es weniger wie 2 sind.

Ist Fiba deine erste Klausur im Hauptstudium?
Vielleicht bist du ja mit dem: "Ich lerne nur 70 % prima durch Grundstudium" gekommen. Aber im Hauptstudium sieht es anders aus. Da gibt es keine Kreuzeltests mehr, mit denen man sogar mit 20 % Wissen durch cleveres Raten bestehen könnte.
Jetzt kommt es auf Wissen an und das muss leider 100 % sitzen. Du kannst jetzt nicht mehr auf Lücke lernen. Und wie schon oben gesagt, es gibt ja noch den Freiversuch.
 
Man sollte in einer Klausur alles gelesen und gelernt haben. Es wird sicherlich keiner die Klausur mitschreiben, der nur eine Kurseinheit gelesen hat. Deshalb ist deine obige Feststellung totaler Quatsch.
Und man sollte nicht nur die alten Klausuren können. Es wird auch mal neues abgefragt. Vielleicht ist das dein Problem.

Eine Klausur ist auch nicht unfair, weil sie einen Schwerpunkt setzt. Man sollte eben nicht auf Lücke lernen.

Theoretischerweise musst du nur die vier Kolloquiumsthemen perfekt können. D.h. insgesamt deutlich weniger als eine KE. Außerdem soll es ja auch Leute geben, die mit einer durchgefallenen und ausgeglichenen Klausur im Zeugnis leben können. Und für so ein Zock ist eine Klausur, wo bekanntlich ein bestehen mit den Aufgaben aus dem Kolloquium möglich ist, sehr interessant.Besser auf jeden Fall als mit einer Klausur die umfassend prüft.

Und Ann, ich weiß nicht warum man zwischen Klausuren im Grund und Hauptstudium unterscheiden soll. Jemand der nur ein Minimum abprüft macht ganz klar eine Stichprobe. Und eine Stichprobe kann mir nur eine sinnvolle Aussage über was liefern wenn sie gut angelegt ist. Und eine Stichprobe die zu 40% über nur 14% des Stoffes geht kann dir keine Aussage über das Können bzw. Wissen des Studenten liefern. Das ist m.M. nach reine Faulheit. Man muss weniger Klausuraufgaben stellen und somit auch weniger korregieren. Die dummen sind halt die, die dann deswegen wiederholen müssen. Aber wir werden sehen was Freitag rauskommt.

PS Ich habe wesentlich mehr als nur die Klausuren gelernt.
 
Aber grad Bitz ist dafür bekannt, nicht unbedingt die Kolloquiumsthemen abzufragen 🙄 - wie kommst Du da drauf?

Die Aussage der Mitarbeiter war, dass das Kolloquium den Sinn hat "Ihnen beim bestehen der Klausur zu helfen". Es soll Anreize schaffen die Themen sehr intensiv zu bearbeiten. Und wenn man das macht hat man auch die 50%. Natürlich wie weitläufig die Themen sind ist die Frage. Beim Leverage-Effekt ist das Thema viel enger abgesteckt als bei Optionen oder Anleihen. Bei Anleihen kann man sich z.B. ja auch eine kombinierte Aufgabe mit Wandelanleihen oder Optionanleihen und dann noch mit Duration vorstellen.

Und natürlich braucht jeder auch noch eine 3. Aufgabe. 🙂

Bitz hat doch garnichts mit der Klausur zu tun. Bloss weil Bitz draufsteht muss nicht Bitz drin sein.
 
Da sich die Diskussion inzwischen tot läuft, möchte ich darum bitten, sie an dieser Stelle zu beenden, die unterschiedlichen Standpunkte sind hinreichend ausgetauscht, ein Konsens scheint nicht erreichbar zu sein.

Hallo zusammen,

im Sinne aller User, wie es die zuständige Tutorin gewünscht hat, bitte ich nochmals darum, die Diskussion hier zu beenden. Dies ist ein Unterforum vor allem zum fachlichen Austausch. Natürlich dürfen und sollen auch die Rahmenbedingungen usw. diskutiert werden, aber es sollte nicht überhand nehmen. Weitere Diskussionen können ggf. im Debattierclub stattfinden.

Änderungen als unfair empfundener Vorgehensweisen der Fernuni können hier leider sowieso nicht erreicht werden, da es sich um ein privates Forum handelt - aber sachlich geäußerte Kritik/Verbesserungsvorschläge wird bei den meisten Lehrstühlen auch gerne gesehen/diskutiert 😉.
 
Man sollte in einer Klausur alles gelesen und gelernt haben. Es wird sicherlich keiner die Klausur mitschreiben, der nur eine Kurseinheit gelesen hat.

Also im Grundstudium habe ich nur für BWL I und Recht die KEs gelesen. Alle anderen Klausuren haben durch Fremdskripte und Klausurenrechnen prima geklappt. Dummerweise waren BWL I und Recht mit 2,7 und 3,3 meine mit Abstand schlechtesten Klausuren. Es ist eben nicht immer gut, wenn man sich zwingt alles im Kopf zu haben.

Jetzt will ich aber doch noch etwas für den 41350er Kurs tun und mir das Kapitel und die Bankaufsicht durchlesen und noch Duration, Termingeschäfte und Insiderhandel antun. Ist ja noch Zeit - bin wohl doch risikoavers.
 
Also im Grundstudium habe ich nur für BWL I und Recht die KEs gelesen. Alle anderen Klausuren haben durch Fremdskripte und Klausurenrechnen prima geklappt. Dummerweise waren BWL I und Recht mit 2,7 und 3,3 meine mit Abstand schlechtesten Klausuren. Es ist eben nicht immer gut, wenn man sich zwingt alles im Kopf zu haben.

Jetzt will ich aber doch noch etwas für den 41350er Kurs tun und mir das Kapitel und die Bankaufsicht durchlesen und noch Duration, Termingeschäfte und Insiderhandel antun. Ist ja noch Zeit - bin wohl doch risikoavers.

Duration und Termingeschäfte sind ja relativ einfach. Auch Entstehung von Börsenkursen solltest du dir mal anschauen. Kam auch mal dran. Bankenaufsicht ist mir doppelt zu blöde. 1. Interessieren mich Banken null und 2. schreibe ich nicht gerne einen Roman.

Und mit den KEs ist es halt so eine Sache. Hängt m.M. davon ab, ob man in der Aufgabe rechnen oder die Theorie können muss. Deswegen denke ich ja man sollte 4 Aufgaben bearbeiten können. Da 50% doch immer relativ leicht zu haben sind.Während wenn man die Theorie nicht ganz verstanden hat 40% der Aufgabe ganz schnell weg sein können.

Ich habe bis auf Banken alle KEs gelesen (sogar beide Wahlfächer) und auch die meisten Aufgaben davon gerechnet. Desweiteren habe ich fast alle Klausuren auch der alten Fächer und fast alle alten EA bearbeitet. Und trotzdem denke ich wenn ich die bearbeiteten KE überfliege, dass ich noch relativ viele Lücken habe. 🙂 Die Stoffmenge gepaart mit dem Klausurmodus ist richtig krass.

Ich glaube, dass die Chancen fürs bestehen beim großen Fach fast besser sind. Da bei den Modellen ja nur eine bescheidene Anzahl an Aufgaben drankommen kann
 
1. In einem Fach, dass Finanzwirtschaft und Banken heisst, sollte man durchaus damit rechnen, dass auch eine gewisse Anzahl an Aufgaben sich mit den Banken beschäftigt. Da könnte es auch durchaus passieren, dass mehr als 50% der Aufgaben sich ausschließlich mit den Banken beschäftigt.
2. Kommentar zu:
"Interessieren mich Banken null"
Dann sollte man sich sicherlich nicht ein Fach aussuchen, welches bereits im Titel den Begriff ´Banken´ enthält und wenn man es dann doch macht, sollte man sich nicht darüber beschweren.
3. In der ersten Klausur gab es keinen (!) Wahlbereich, so dass der Lehrstuhl seine Klausuren seitdem sehr studentenfreundlich angepasst hat.
4. Wenn es Dir nur um das Bestehen geht, hättest Du halt nur den Kurs 41360 zu hundert Prozent beherrschen müssen und dass 16-SWS-Fach schreiben müssen.
 
1. In einem Fach, dass Finanzwirtschaft und Banken heisst, sollte man durchaus damit rechnen, dass auch eine gewisse Anzahl an Aufgaben sich mit den Banken beschäftigt. Da könnte es auch durchaus passieren, dass mehr als 50% der Aufgaben sich ausschließlich mit den Banken beschäftigt.

Das Fach heißt aber nicht Banken und Finanzwirtschaft. Falls es dir entgangen sein sollte, macht der Bankenteil 4 SWS und damit 1/3 des gesamten 12 SWS Faches aus. Daher kann ich die Argumente von benny nachvollziehen. Wir sprechen hier eben über persönliche Vorlieben und Neigungen. Wie dem auch sei, wir müssen nehmen was kommt.
 
1. In einem Fach, dass Finanzwirtschaft und Banken heisst, sollte man durchaus damit rechnen, dass auch eine gewisse Anzahl an Aufgaben sich mit den Banken beschäftigt. Da könnte es auch durchaus passieren, dass mehr als 50% der Aufgaben sich ausschließlich mit den Banken beschäftigt.
2. Kommentar zu:
"Interessieren mich Banken null"
Dann sollte man sich sicherlich nicht ein Fach aussuchen, welches bereits im Titel den Begriff ´Banken´ enthält und wenn man es dann doch macht, sollte man sich nicht darüber beschweren.
3. In der ersten Klausur gab es keinen (!) Wahlbereich, so dass der Lehrstuhl seine Klausuren seitdem sehr studentenfreundlich angepasst hat.
4. Wenn es Dir nur um das Bestehen geht, hättest Du halt nur den Kurs 41360 zu hundert Prozent beherrschen müssen und dass 16-SWS-Fach schreiben müssen.

Was kann ich den dafür, dass die Fernuni WILD Fächer zusammen würfelt. Dass ich es nicht verstehen kann habe ich schon mal geschrieben. Aber ich kann doch deswegen kein Marketing wählen.

Desweiteren stellt Banken 1 (das einzigste Fach, das ich ausgelassen habe) 60 von 360 Kursstunden da. Es hat die gleiche Gewichtung wie Banken2 und Investition. D.h. es gibt keine Begründung warum diese Kurseinheit in jeder Klausur vertreten sein muss. Auf Banken2 oder auf Grundlagen wurde ja auch schonmal verzichtet. Ich denke bevor man wie du andere an den Pranger stellt sollte man überlegen was man schreibt. Und um 50% der Klausur zu rechtfertigen müsste das Fach 3mal so groß sein !!!

Und dein Kommentar zu den Modellen im großen Kurs stützt ja meine These der reinen Willkür.
 
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