Auszahlung Ausgabe Aufwand Kosten?

R

Redeejay

Dr Franke Ghostwriter
Auszahlung,Ausgabe,Aufwand,Kosten???

Hey,

kann mir jemand sagen wo ich eine kleine, zusammengefasste, leicht verständliche Definition der Begriffe Auszahlung,Ausgabe,Aufwand, Kosten und Einzahlung, Einnahme, Ertrag, Leistung und deren Verhältniss zueinander finde?

.......sind Aufwands - und Ertragskonten Aktiv - oder Passivkonten???


Lg aus Köln
 
Also Aufwand und Ertragskonten sind sogenannte Erfolgskonten. Die Salden daraus gehen in das G+V und nicht in die Schlussbilanz 🙂
(findest du auch in dem Kontenplan)
Aufwandsmehrungen im Soll
Aufwandsminderung im Haben
Ertagsmehrungen im Haben
Ertragsminderungen im Soll
---------------------------------------------------------
So nun zu Einzahlung Auszahlung etc.
Vielleicht hilft dir diese Übersicht irgendwie weiter
Bestände *********** Zugang ************ Abgang
Bargeld
+ Sichtguthaben
-Kontokorrentverblk
------------------------------------------------------------------------
=Nettozahlmittelbestand ****** Einzahlung ******* Auszahlung
------------------------------------------------------------------------
+sonstige Geldford.
-sonstige Verbindlk
------------------------------------------------------------------------
=Geldvermögen ******** Einnahme ******* Ausgabe
-------------------------------------------------------------------------
+/- Sachvermögen
=Reinvermögen *********** Ertrag ******** Aufwand
 
Eigentlich fand ich die Begriffe im Skript Teil 3 ganz gut erklärt. Guck´ da doch nochmal rein..

Aufwands- und Ertragskonten sind keine (aktiven od. passiven) Bestandskonten, sondern Erfolgskonten und damit Unterkonten des GuV-Kontos, welches dann auf das Eigenkapitalkonto abgeschlossen wird.

Gruß
Steffi
 
Strömungsgrößen des externen Rechnungswesens:
  • Auszahlung:
    Zahlungsmittelabfluss, Minderung der Zahlungsmittelbestände
  • Einzahlung:
    Zahlungsmittelzufluss, Erhöhung der Zahlungsmittelbestände
  • Ausgabe:
    Minderung des Geldvermögens bei gleichzeitigem Erhalt eines Gegenwertes (Sachvermögen oder Leistung). Der Unternehmer wird durch den Tausch selbst nicht ärmer.
  • Einnahme:
    Erhöhung des Geldvermögens bei gleichzeitiger Abgabe eines Gegenwertes (Sachvermögen oder Leistung). Es tritt der Erlös einer Sache oder Leistung durch Abgabe an den Markt ein. Dieser Tausch macht den Untenehmer nur reicher (wirtschaftliches Ziel), wenn der Ertrag aus Umsatzerlös größer als der zugrundeliegende Ertrag aus Herstellung ist.
  • Aufwand:
    Minderung des Sach- oder Geldvermögens zu Lasten des Eigenkapitals (außer EK-Entnahme); gesamter erfasster Werteverbrauch des Unternehmens. Der Unternehmer wird durch den Aufwand ärmer.
    Aufwandszweck ist die Ertragserwirtschaftung.
  • Ertrag:
    Erhöhung des Sach- oder Geldvermögens zugunsten des Eigenkapitals (außer EK-Einlage); gesamte erfasste Werteentstehung des Unternehmens. Der Unternehmer wird durch Erträge reicher.
    Basis der Ertragserwirtschaftung ist Aufwand.
 
Oben