Bachelorarbeit in einem Unternehmen möglich?

Dr Franke Ghostwriter
kann mir jemand von euch sagen, ob es prinzipiell möglich ist, seine Bachelorarbeit in einem Unternehmen zu schreiben?

Hat jemand schon Erfahrungen damit?

Würde mich freuen, wenn ihr eure Erfahrungen weitergeben könntet!

Viele Grüße, Steffie
 
Das habe ich mir noch nicht konkret überlegt, entweder Marketing, Dienstleistungsmanagement oder in die Wirtschaftsinformatikrichtung.

Mir wäre es prinzipiell wichtig, die Arbeit in einem Unternehmen zu schreiben, dass heißt, wenn es irgendeinen Lehrstuhl gibt, der gerne mit Unternehmen kooperiert, würde ich das vorziehen. Muss natürlich auch zu mir passen.
 
Das habe ich mir noch nicht konkret überlegt, entweder Marketing, Dienstleistungsmanagement oder in die Wirtschaftsinformatikrichtung.

Mir wäre es prinzipiell wichtig, die Arbeit in einem Unternehmen zu schreiben, dass heißt, wenn es irgendeinen Lehrstuhl gibt, der gerne mit Unternehmen kooperiert, würde ich das vorziehen. Muss natürlich auch zu mir passen.

Hängt die Bachelorarbeit nicht davon auch ab, wo du das Seminar gemacht hast?
 
das ist eine interessante Frage hier.
Prinzipiell sollte es möglich sein auch extern eine Arbeit zu verfassen. Da muss aber der LSt. mitspielen. 😉 Manche LSt. geben selbst die Themen vor, da kann man also wenig machen. Andere wünschen sich sogar studentische Vorschläge. Eine externe Arbeit würde auch den Aufwand von WiMas reduzieren, das sollte auch im Interesse der FeU sein. Die Frage ist nur, ob die Betreuung dann auch den "FeU-Maßstäben" gerecht wird.

Ich würde sowohl beim betreffenden LSt. als auch beim Prüfungsamt nachfragen, ob es an der FeU möglich ist.



Ich bin weg.
 
Wie sieht es aus mit ausländische Bachelorarbeiten anrechnen? Hat das Sinn? an meiner ex Präsenzuniversität könnte ich die Bachelorarbeit machen. Allerdings bekommt man da Keine Note sondern nur ob bestanden.
 
Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass es der Job der WiMas (ich meien damit speziell Promovenden) ist Studenten zu betreuen. Arbeitsvermeidung durch Outsorcing würde da in zügigem Arbeitsplatzabbau enden. Deshalb versuchen viele Lehrstuhlinhaber so viel wie möglich Studenten ranzuholen, damit man einen Grund hat mehr Mitarbeiter (auf Landesstellen) beschäftigen zu können. Die Anzahl der eigenen Mitarbeiter ist ja sowas wie ein Prestige-Kriterium für Profs.
 
Mein Haus, mein Auto meine WiMas??
Ne mal ernsthaft ich hätte da ne BA-Arbeit in Zusammenarbeit mit nem Unternehmen im Sinn. Also mit so ner Art praktischem Teil. Bis dahin würde noch viel Wasser den Rhein runter gehen aber möglich müsste es doch sein oder?
 
Mein Haus, mein Auto meine WiMas??

Mein Promotionszähler, meine Vollzeitstellen, meine WiMas. So siehts aus.

Ne mal ernsthaft ich hätte da ne BA-Arbeit in Zusammenarbeit mit nem Unternehmen im Sinn. Also mit so ner Art praktischem Teil. Bis dahin würde noch viel Wasser den Rhein runter gehen aber möglich müsste es doch sein oder?

Grundsätzlich ja. Aber da muss ein wissenschaftlicher Aspekt dahinterstehen. Viele Unternehmen denken sie können jeden Unsinn von Studenten erledigen lassen und alle Studenten sind über Dödeljobs dankbar. An Fachhochschulen sieht man das oft unkritisch, aber Universitäten erwarten regelmäßig ein höheres Niveau und haben Ansprüche. Am Eingang sitzen und Besucher zählen ist keine Basis für eine Bachelorarbeit in Marketing und Daten der alten Fibu in SAP reinklopfen ist keine Basis für eine Bachelorarbeit in Wirtschaftsinformatik.
 
Also das ist mir schon klar. Bei mir gings eh eher um ein Kleinbetrieb der von seinem Glück noch nichts weis *gg*. Und falls der keine Lust hat hätt ich noch meinen ehemaligen Arbeitgeber in Petto, der würd sich auch anbieten und macht das auch regelmäßig für Studenten an der ortsansässigen Uni. Aber alles noch Zukunftsmusik... leider
 
Entwicklung eines Kostenrechnungssystems ist da schon eher etwas. Inklusive praktische Umsetzung und personelle und organisatorische Voraussetzungen.
Quasi wie ein großer Beraterauftrag. Ein richtig GROßER.

Oder lieg ich hier daneben?
 
Idee, damit auch alles für die Professoren nachvollziehbar ist:

eine Art Pflichtenheft/Vertrag mit dem Unternehmen aufsetzen, was das Ziel deiner Bachelorarbeitstätgikeit dort sein soll.
In monatlichen Abständen wird der Fortschritt dokumentiert. Dein Abteilungsleiter gibt die Unterschrift oder nicht.
 
Idee, damit auch alles für die Professoren nachvollziehbar ist:

eine Art Pflichtenheft/Vertrag mit dem Unternehmen aufsetzen, was das Ziel deiner Bachelorarbeitstätgikeit dort sein soll.
In monatlichen Abständen wird der Fortschritt dokumentiert. Dein Abteilungsleiter gibt die Unterschrift oder nicht.

Da eine Bachelorarbeit gerade mal 3 Monate in Teilzeit dauert und du den letzten Monat für Schreiben/Korrekturlesen/Binden veranschlagen solltest, werden da wohl nicht allzu viele Unterschriften zusammenkommen.
Die Arbeit besprichst du ja sowieso mit deinem Betreuer und ob du die dann so im Unternehmen umsetzt, ist wohl eher dein eigenes Problem. Wenn nicht, wird die Note eben entsprechend schlechter...
 
Genau die Zeit ist das Problem an dieser Sache. Da muss das Konzept schon vorher wasserdicht stehen und es muss alles reibungslos ablaufen.
 
Ich hab wohl irgendwie vergessen, dass das alles so schmal geworden ist mit der Bachelorarbeit. 3 Monate sind da echt nix und wieder nix.

Wenn das Unternehmen aber kleiner ist... vielleicht ist es dann möglich.
 
Der Controlling Lerhstuhl betreut mittlerweile in geringem Umfang Abschlussarbeiten in Unternehmen. Das steht allen Studiengängen offen (auch Bachelor). Das Anmeldeverfahren ist ein spezielles, es geht also nicht über das reguläre. Die formalen Anforderungen an die Abschlussarbeit sind außerdem höher. Ich glaube, man muss mind. 50 Seiten schreiben.
 
Oben