Berechnung der Zertifikatsmenge und Preis

Dr Franke Ghostwriter
Ich habe langsam keinen Bock mehr. Das Skript ist wie ein VW-Käfer, die dazugehörigen Klausuraufgaben sind wie ein Maserati. Da paßt ja so gar nüscht zusammen 😡

Wer ist also so gnädig und erklärt mir, wie ich die Zertimenge berechnen kann?
Ich hänge gerade an der Klausur 09/2010. Der Preis ist kein Act (zumindest in dieser Aufgabe nicht) aber ich komme nicht auf die Aufteilung von e.

Bin dankbar für jede Antwort und hoffe, dass das Skript endlich mal dem Klausurniveau angepaßt wird!!!!!
 
Laut S. 49 im Skript entspricht die Nachfrage nach Zertifikaten der Grenzvermeidungskostenkurve. Demnach bin ich davon ausgegangen, dass die Zertifikatemenge dem effizienten Emissionsniveau und der Preis dem Steuersatz entspricht.
Lösung wäre also:
- Zertifikatemenge: 16
- Zertifikatepreis: 27

Vielleicht kann dies ja jemand bestätigen?
 
Also ich komme auf e=6 und da p= -V`(6) =36/6^2 ist ergibt sich der Zertifikatspreis p=1, die Zertifikatsmenge denke ich liegt bei 6, da ja e=6 und damit 6 Emissionseinheiten ausgestoßen werden.
Wie kommt man auf 16 Zertifikate und einen Preis von 27?
 
Bei der Berechnung der Grenzvermeidungskostenkurve habe ich folgedes raus: -V'(e) = 35 - e/2
Demnach kommt bei mir e = 16, e1 = 13 und e2 = 3 raus.
Daher bin ich davon ausgegangen, dass die Menge ebenfalls 16 ist und bei p = -V'(16) komme ich auf einen Zertifikatepreis von 27.
 
Die Gesamtgrenzvermeidungsfunktion ergibt sich durch horizontale Addition und diese ergibt wiederum -V`(e)= 36/(e^2), dies weiß ich mit Sicherheit, da das in der Klausurvorbereitung so besprochen wurde. Nur haben wir an der Stelle aufgehört und Zertifikatsmenge und Preis nicht weiter berechnet. Deshalb ist anzunehmen, dass deine Lösungen leider falsch sind. Hast du bei der horizontalen Addition vielleicht einen Fehler gemacht?
 
@Anna: ich habe die selben Ergebnisse wie du; e*= 16, e1= 13 und e2=3 und die minimalen sozialen Kosten = 1783
s*= 27
Zertifikate 16 Stück zu einem pz= 27
allerdings hänge ich jetzt bei d)- f)
meine Lösungsvorschläge:
d) e*=36
e1= 23
e2= 13
e) pz= 36
f)gar keinen Plan

Gegenvorschläge oder Erklärungstipps?!
Lg Diana
 
@ Number 8: Ich checks gerade gar nicht. Kannst Du mir bitte den Rechenweg für d) zeigen? Ich bin logisch rangegangen und habe mir gedacht, wenn statt 30 40 und statt 40 50 als Zahlen stehen, dass dann e1 und e2 um je 10 erhöht werden müssen und e* somit um 20 steigen muss. Komischerweise kann ich es in a) rechnen aber nicht in d) (keine Ahnung, wieso)
 
@Daisy Jones:
wie in a) werden nun die wahren Vermeidungskostenfunktionen abgeleitet und horizontal addiert, heißt:
-V'= -V'1 =-V'2
-V'= 50-e1= 40- e2

e1= V'+ 50
e2= V'+40
e= e1+e2
e= 2V'+90
-V'= 90-e/2

da man nun mit dem in b) ermittelten Steuersatz die Emission regulieren soll, also mit s*= S'(e)= 27 und zu dem S'(e)= -V'(e) gilt, lautet die folgende Gleichung:
27= 90-e/2
e*= 36
ergo (wie in a)): e1 =23 und e2= 13
Verstanden?
 
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