Bildung der Fachnoten auf Basis der neuen Module

Dr Franke Ghostwriter
weiß jemand wie die Fachnoten im Diplomstudiengang ab dieses Semester ermittelt werden.

Wird der Durchschnitt aus den einzelnen Modulnoten oder den Prozentpunkten gebildet?

Das macht schon einen Unterschied: Sollte jemand z.B. 46 und 54 Punkte in zwei zu einem Fach zugeordneten Modulen haben, hätte er auf Grundlage der Noten mit dem Durchschnitt von 4,5 (=5) nicht bestanden. Auf Grundlage der Prozentpunkt hätte er 50 % und würde also mit 4,0 das Fach bestehen...

Gruß

Ali
 
Im Info I von März steht:

"Das Wahlpflichtfach ist bestanden, wenn in den beiden Teilklausuren zusammen mindestens 100 Prozentpunkte
erreicht worden sind und die schlechtere Teilprüfung mit mindestens 25 Prozentpunkten bewertet
wurde."

Und da die schlecht 4,5 und bestanden reinschreiben können, gehe ich davon aus, dass die mit den Prozentpunkten rechnen. Ist ja auch bei der Ermittlung der Diplomnote so.
 
Im Info I von März steht:

"Das Wahlpflichtfach ist bestanden, wenn in den beiden Teilklausuren zusammen mindestens 100 Prozentpunkte
erreicht worden sind und die schlechtere Teilprüfung mit mindestens 25 Prozentpunkten bewertet
wurde."

Und da die schlecht 4,5 und bestanden reinschreiben können, gehe ich davon aus, dass die mit den Prozentpunkten rechnen.

Ich glaube, dass für die Diplomer auf jeden Fall eine Note pro Fach (also aus zwei bis drei Modulen) ermittelt wird 😕 - wobei aber auch 4,5 doch theoretisch möglich wäre und im Zeugnis stehen könnte - und nach kaufmännischer Rundung wird bei x,5 abgerundet, daher: 4,5 = 4 = bestanden 😉.
Auskunft darüber kann letztlich nur das Prüfungsamt geben - und diese Auskunft ist dann wenigstens nicht spekulativ 🙂.

Ist ja auch bei der Ermittlung der Diplomnote so.
Nein, ist es definitiv nicht. Wenn du Vordiplom schreibst, hast du Recht, aber: der Diplom-Durchschnitt hingegen wird auf Basis der einzelnen NOTEN (also 2,0, 3,7,...) berechnet.
 
wobei aber auch 4,5 doch theoretisch möglich wäre und im Zeugnis stehen könnte - und nach kaufmännischer Rundung wird bei x,5 abgerundet, daher: 4,5 = 4 = bestanden 😉.

Das mit dem Runden wäre mal interessant. Ab- oder auf. Oder je nach Stimmung.

Also bei mir wurde im Grundstudium eine nach Umrechnung ermittelte Punktzahl mit ,5 abgerundet.
 
Nein, ist es definitiv nicht. Wenn du Vordiplom schreibst, hast du Recht, aber: der Diplom-Durchschnitt hingegen wird auf Basis der einzelnen NOTEN (also 2,0, 3,7,...) berechnet.

Hast Recht, sorry, aber bei der Berechnung der durchschnittsnote wäre das aber wirklich nicht gut. Würde ja auch dem Widersprechen, dass ne DPO ein ganzes Studentenleben gilt, daher kann ich es mit nicht vorstellen. Außerdem ist ja die 5,0 ne künstliche Abwertung, da es kein 4,3 oder so gibt. Daher kann es eigentlich ja auch keine 4,... bei der Fachnote geben. Muss wohl mal das Prüfungsamt Auskunft geben. Das ist immer das Problem, wenn Dinge umgestellt werden und dann nur relativ knappe Auskünfte ins Netz gestellt werden.

Allerdings sind die, die im September ne WPF oder SPF geschrieben haben eh die Deppen ... da kann man nur hoffen, dass man wenn es schlecht ausgeht nicht mit 50% besteht, denn bei 49% könnte man die Wiederholungs-Prüfungen aufteilen.
 
Allerdings sind die, die im September ne WPF oder SPF geschrieben haben eh die Deppen ... da kann man nur hoffen, dass man wenn es schlecht ausgeht nicht mit 50% besteht, denn bei 49% könnte man die Wiederholungs-Prüfungen aufteilen.

Naja, so krass würd ich das nicht sehen - immerhin gibt es doch den Freiversuch 🙂. Und evtl. zwei Semester früher fertig sein ist auch nicht übel 😉 - zumal sich durch die Aufteilerei das Studium zusätzlich verlängern kann.
 
Naja, so krass würd ich das nicht sehen - immerhin gibt es doch den Freiversuch 🙂. Und evtl. zwei Semester früher fertig sein ist auch nicht übel 😉 - zumal sich durch die Aufteilerei das Studium zusätzlich verlängern kann.

hast schon recht, bin eigentlich eher genervt, weil es ein wenig Chaos gibt bei der Umstellerei. An der einen Ecke stehen die alten Kurse, an der nächsten bereits ein Teil der neuen und wieder an der dritten sind die ganz aktuellen Pflichtbelegungen.

Außerdem habe ich halt den speziellen Fall, dass in Winfo zwei Themengebiete, die bisher immer so ca. 25% waren jetzt auf eine komplette Klausur hochgestuft werden und dagegen 3 andere von 75% entsprechend runter auf 50%. Und natürlich sind die 25% genau der Bereich, der mir überhaupt nicht liegt. Wenn ich die Verteilung schon immer so gewesen wär hätte ich vielleicht sogar ein anderes Fach genommen.
 
Naja, so krass würd ich das nicht sehen - immerhin gibt es doch den Freiversuch 🙂. Und evtl. zwei Semester früher fertig sein ist auch nicht übel 😉 - zumal sich durch die Aufteilerei das Studium zusätzlich verlängern kann.

So sehe ich das eigentlich grundsätzlich auch.

In meinem Fall ist es so, dass ich Controlling mit 3,0 bestanden habe. Ich werde die Klausur zwar zur Notenverbesserung wiederholen, aber die 3,0 könnte vielleicht dafür reichen, dass ich nächstes Semester bereits ein Seminarplatz bekomme. Dann war es nicht ganz umsonst.

Außerdem habe ich halt den speziellen Fall, dass in Winfo zwei Themengebiete, die bisher immer so ca. 25% waren jetzt auf eine komplette Klausur hochgestuft werden und dagegen 3 andere von 75% entsprechend runter auf 50%. Und natürlich sind die 25% genau der Bereich, der mir überhaupt nicht liegt. Wenn ich die Verteilung schon immer so gewesen wär hätte ich vielleicht sogar ein anderes Fach genommen.

Ein ähnlicher Fall liegt auch in Controlling vor, da der Kurs Konzerncontrolling aus der Variante 12 SWS nun komplett gestrichen und zum C-Modul gebildet wurde. Dafür kommt jetzt in der 12 SWS-Variante der komplette Kurs Innovationscontrolling noch hinzu, der bisher nur in der 16 SWS-Variante klausurrelevant war. Einerseits kann man ja bei diesem Lehrstuhl ein Auge zudrücken, weil das Fach erst seit zwei Semestern läuft, aber andererseits hätte es ja gerade bei diesem Lehrstuhl nicht schwer sein dürfen, die Planungen des Faches "umstellungskonform" zu gestalten.

Grüße

Ali
 
hast schon recht, bin eigentlich eher genervt, weil es ein wenig Chaos gibt bei der Umstellerei.

Ja, das stimmt schon - mit den ganzen Änderungen darf man sich dann wieder fast mehr mit der Planung des Studiums als dem eigentlichen lernen beschäftigen 🙄...

In meinem Fall ist es so, dass ich Controlling mit 3,0 bestanden habe. Ich werde die Klausur zwar zur Notenverbesserung wiederholen, aber die 3,0 könnte vielleicht dafür reichen, dass ich nächstes Semester bereits ein Seminarplatz bekomme. Dann war es nicht ganz umsonst.

:genau:... gute Strategie 😉.

Ein ähnlicher Fall liegt auch in Controlling vor, da der Kurs Konzerncontrolling aus der Variante 12 SWS nun komplett gestrichen und zum C-Modul gebildet wurde. Dafür kommt jetzt in der 12 SWS-Variante der komplette Kurs Innovationscontrolling noch hinzu, der bisher nur in der 16 SWS-Variante klausurrelevant war. Einerseits kann man ja bei diesem Lehrstuhl ein Auge zudrücken, weil das Fach erst seit zwei Semester läuft, aber andererseits wäre es ja gerade bei diesem Lehrstuhl nicht schwer sein dürfen, die Planungen des Faches "umstellungskonform" zu gestalten.
Wobei ich zugebe, dass ich die "Neuen" etwas beneide - ich hätte lieber Innovation geschrieben... aber ein Semester warten, wenn man so evt. eins früher fertig sein kann 😕:ichnicht
 
Notenbildung auf Basis der B-Module

Um mal auf das ursprüngliche Thema zurück zu kommen - ich habe folgende Mail von Herrn Dr. Hoffmann bekommen

Dr. Hoffmann schrieb:
Sehr geehrter Herr Tasdemir,

die Fachnoten ergeben sich aus dem Durchschnitt der Modulnoten.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Heinz Hoffmann
Prüfungsamt der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft
Tel.: 02331/987-2433
Fax: 02331/987-4759

alit1981 schrieb:
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Gesendet: Donnerstag, 25. Oktober 2007 15:53
Betreff: Notenbildung im Diplomstudiengang
Sehr geehrtes Prüfungsamt,​
wie werden die Fachnoten des Hauptstudiums im Diplomstudiengang auf Basis der neuen Module gebildet.​
Wird der Durchschnitt der Prozentpunkte gebildet oder der Durchschnitt der Noten?​
Wie wird gerundet?​
Mit freundlichen Grüßen​
Ali Tasdemir​


Demnach bilden sich die Noten auf Grundlage der Noten, nicht der Prozentsätze!
 
Das waere doch eine schoene Frage fuer das Pruefungsamt. Die koennen auch die richtige Antwort geben. In Heft 3 'Informationen zum Studium' wird stets noch auf die Prueungsfaecher eingegeangen, aber nicht auf die einzelnen Module. Also es ist nicht klar, ob man bestanden hat, wenn der Durchschnitt der beiden Module ein 'bestanden' ergibt. Gruss, Ulrike
 
ich habe gelesen, dass man in einem b-modul durchfallen darf, aber mit >25%. wenn man in dem anderen b-modul dann 75% hat, hat man das fach bestanden.
so müsste es sein.

viele grüße.
albi
 
Mmh, die Fachnoten ergeben sich aus dem Durchschnitt der Modulnoten. Wenn ich nun 49% in dem einem Modul und 51% im anderen Modul habe, ergibt das 100% insgesamt. Nur, wenn ich 5+4 addiere und den Durchschnitt bilde, bekomme ich eine Note von 4,5 (aufgerundet waere es gar eine 5), also nicht ausreichend.
Auf der anderen Seite ist eine Diplompruefung bestanden, wenn “...und höchstens ein Fach mit “nicht ausreichend” aber mit mindestens 25% der in der Klausur erreichbaren Punkte und mindestens ein Fach mit “befriedigend” oder besser abgeschlossen worden ist.”
Heisst das dann, das das Fach als “nicht ausreichend” gezaehlt wird, obwohl es doch insgesamt gesehen 100%, also ausreichend ist?
Ist hier nicht irgendwo ein Widerspruch?
Gruss, Ulrike
 
Ich glaub die haben auch noch nicht alle möglichen Fälle durchdacht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es eine 4,5 im Zeugnis geben kann und wäre es ne 5 wäre es eine zusätzliche Benachteiligung. Eine gewisse ist es ja eh schon, denn bisher hätte man auch mit unter 25% in einem Bereich trotzdem bestehen können.
 
mmh, die Fachnoten ergeben sich aus dem Durchschnitt der Modulnoten. Wenn ich nun 49% in dem einem Modul und 51% im anderen Modul habe, ergibt das 100% insgesamt. Nur, wenn ich 5+4 addiere und den Durchschnitt bilde, bekomme ich eine Note von 4,5 (aufgerundet waere es gar eine 5), also nicht ausreichend.
Auf der anderen Seite ist eine Diplompruefung bestanden, wenn “...und höchstens ein Fach mit “nicht ausreichend” aber mit mindestens 25% der in der Klausur erreichbaren Punkte und mindestens ein Fach mit “befriedigend” oder besser abgeschlossen worden ist.”
Heisst das dann, das das Fach als “nicht ausreichend” gezaehlt wird, obwohl es doch insgesamt gesehen 100%, also ausreichend ist?
Ist hier nicht irgendwo ein Widerspruch?
Gruss, Ulrike

25 % bedeutet, dass man wahrscheinlich auch nur eine 5 mit 25 % verrechnen kann.
Wenn du z. B. eine 5 mit nur 3 % hättest und eine 1 mit 95 %. Wären das 98 %, und nicht mal eine vier nach dem Prozentschema. Aber mit 5 und 1 wäre es gemittelt eine 3. Also Noten und Prozente sind immer schon Unterschiede. 25 % und 95 % wären gemittelt 60 %, was mit 3 schon so hinkommt.
 
Die Antwort, die ich bekommen habe, verwirrt mich auch...

Demnach müßte alles zwischen 3,0-4,0 + 5,0 eine 4,0 sein, wenn zusätzlich die Bedingung der 100% erfüllt ist.

Was aber dubios ist, ist dass nicht alle Lehrstühle die gleiche Notenverteilung haben (vgl. Controlling). Ab dieses Semester gibt es aber wohl eine verbinliche Regelung (vgl. § 16 Bachelor-Ordnung).
 
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