Danke Lehrstuhl

Dr Franke Ghostwriter
Danke Lehrstuhl...

...für absolut nichts...

Schön, wenn man in der Klausur feststellt, dass man sich den Hintern abgelernt hat, dies aber überhaupt nix gebracht hat.
Ich hab mit viel Glück rund 80 Punkte rausgeholt, mehr war nicht drin.

Gegen diese Klausur war die Klausur des letzten Semesters ein absoluter Witz... Ich wünsch´den Damen und Herren viel Spaß beim Korrigieren...

Sorry, aber das musste jetzt einfach mal raus, sonst wäre ich geplatzt... Ging mir Gottseidank nicht als einzigem so, ich hab noch nie in einer Klausur so viele Leute vorzeitig abgeben sehen...
 
Spassinnebacken wie ich dich verstehe

ich denke dass ich auch die Klausr nicht bestanden habe, wenn doch, dann mit dieser Note kann ich mich nur um George Bush Stelle bewerben

tja, die Klausur vom März scheint nicht vergleichbar mit dieser sein

wer Lust hat, können wir Ergebnisse aus 3 und 4 Aufgabe vergleichen

sooooo viel Theorie in Konzerncontrolling
 
kann mich ebenso anschliessen. Ich habe auch alles gelernt und dachte echt ich wär fit. Selbst Ableitungen hatte ich drauf, aber die musste man ja nur verbal erklären. SUPER.

Habe 3 Wochen Urlaub gehabt und jeden Tag nur gelernt. Die letzte Woche sogar mit 14 Stunden täglich.

Und auch ich habe mit Sicherheit nicht bestanden. Habe viele Aufgaben abgebrochen weil die viel zu viel Umfang hatten und zu viel Zeit geraubt hatten. So viele Unteraufgaben!!! Und auch noch so umfangreiche Unteraufgaben. Und dann noch die Stolperfallen hier und da. Sorry aber das war total mies.
Selbst ein Assistent schafft diese Klausur nicht in 4 Stunden! Das soll mir mal einer beweisen (natürlich nicht mit genau derselben Klausur, das wär ja dann einfach, weil selbst miterstellt und Klausur nun bekannt), erst dann halte ich wieder die Klappe.
 
Ihr seid Balsam für meine geschundene Klausurseele... 🙂
Auch ich habe in den vergangenen Wochen echt so unglaublich viel gelernt und ich dachte vor der Klausur wirklich: "Wenn nicht Rappaport drankommt, müsste das gut klappen." Den hatte ich nämlich mal auf Lücke spekuliert.

Naja, abhaken. Schreiben wir den Rotz halt im März nochmal und dann schön in drei Teilklausuren und ohne jegliche Stoffeingrenzungen, die es dann ja nicht mehr geben darf.
 
d'accord

Liebe Leidensgenossen, wie ich Euch verstehen kann. So eine schwachsinnige Klausur.
Ich dachte ursprünglich mal, dass Controlling etwas fairer ist. Aber zu diesen Aufgaben fällt mir nichts mehr ein. Im Verhältnis zur Übungsklausur und letzten Klausur kein Vergleich.
Auf den Seiten des Lehrstuhls liest man immer nur, dass alle Vorbereitungskurse ausfallen und dass die Ansprechpartner nicht erreichbar sind. Und dann so etwas...
Target Costing war ja noch einigermaßen in Ordnung. Obwohl bei der Vielzahl von Angaben auch schon verwirrend. Dann Konzerncontrolling - Bitz lässt grüßen... Den Steiner-Ansatz kreide ich mir selber an, aber dass der Pythagoras abgefragt wird, sagt schon alles... Und der Miehle nimmt ja im Skript auch einen wesentlichen Part ein...
Also, die Lust auf ein Wiedersehen im Frühjahr ist mal wieder außerordentlich groß...
Trotzdem gilt es, den Kopf nicht hängen zu lassen... das kennt man ja schon von ABWL...
Viele Grüße
W.
 
Das ist halt das Risiko wenn man Klausuren schreibt, die erst das zweite oder dritte Mal angeboten werden. Habe mir auch lange überlegt, ob ich Fiba oder Controlling wählen soll. Und habe wohl zum Glück Fiba gewählt, obwohl Controlling sicher viel interessanter ist.

Vielleicht habt ihr ja noch Glück und die benötigten Punkte werden gesenkt.
 
Ihr Lieben,

wenn schon diese Klausur nicht meine Bestätigung war, dann ist es wenigstens dieser thread...

Also, ich muss zugeben, dass ich größtenteils nur Bekanntes (EA's, Klausuren) gelernt habe - gut: mein Pech.

Aber trotzdem: selbst das Bekannte - Target costing - ging nicht so, wie man's kennt. Aber wir hatten ja tolle und zahlreiche Gelegenheiten, das in mentoriellen Veranstaltungen zu lernen.

Außerdem ärgere ich mich tierisch über den schönen Urlaubstag, den das Kolloquium gekostet hat . Hätte ich besser zum Lernen benutzt, anstatt mit Musterlösungen vorbeten zu lassen. " Sie sind hier, um die Klausur zu bestehen" - ha ha ha ha

Ich muss _ _ _ _ _ _, wenn ich an die drei klausuren nächstes semester denke.

Sorry, bin einfach nur tierisch frustriert und wäre besser die letzten 3 Wochen jeden Abend in die Kneipe gegangen, dann hätte ich heute genauso viel gewusst...und mehr Spaß gehabt als mit den mistigen Unterlagen am Schreibtisch
 
Zum Glück hatte ich mich zu spät angemeldet und es gab keinen Platz mehr. Die Präsentation ist der Knaller. Da präsentiert sich der Lehrstuhl wie toll er ist... Genau das, was ich bei einer Klausurvorbereitung hören möchte... Und dann wird zum x-ten (ach ne, erst zum 2ten) Mal die Übungsklausur durchgesprochen...

Wir sollten diese Diskussionen eigentlich im Forum der Fernuni führen, damit sie auch der Lehrstuhl selber und andere Interessenten verfolgen können...
 
Es wurde die 1. Klausur (aus WS 06/07) noch ein Mal durchgegangen - war SEHR sinnvoll für dieses Drama heute morgen.

Da muss ich mir echt noch schwer überlegen, da nochmal hinzufahren...

Das war bei Fiba sehr fair. Da wurden zumindest Themen vorgestellt mit denen man dann 50% erreichen konnte. Das ist dort scheinbar immer so. Und war mein zweiter Grund mich für Fiba zu entscheiden.

Ich denke ein paar von euch werden schon ihren 4er bekommen. Bei Statistik war es letztes Semester ähnlich. Da haben auch alle geflucht und bei der Klausurstatistik gab es dann nichts auffälliges.
 
Viel zu umfangreich! Viel zu kompliziert! Die im letzten Semester haben ja noch 2 Aufgaben geschenkt bekommen - die 2 Aufgaben aus dem Klausurkolloquium (Übungsklausur) und die Finanzierungsaufgabe, die man auch ohne Controlling-Kenntnisse rechnen konnte. Aber was sollte das dieses Mal?! Ich hab nach 2 Stunden frustriert abgegeben! Was soll ich mit ner 4,0. Was Besseres wäre eh nicht dabei rausgekommen! 😡Das Klausurkolloquium ("nur Lösungshinweise zur letzten Klausur") hätte ich mir voll sparen können, den Urlaub vor der Klausur auch.
Wollen die jetzt vom Lehrstuhl besonders anspruchsvoll rüberkommen oder was?! Ich lach mich tot! Deutschland braucht Hochschulabsolventen und der Lehrstuhl legt uns Steine in den Weg! Die sollten froh sein, wenn wir schneller den Abschluss erzielen und in unserem hoffentlich erfolgreichen Berufsleben Werbung für unsere Uni und unseren Studiengang machen können. Aber das kapiert ja keiner!
 
Zum Glück hatte ich mich zu spät angemeldet und es gab keinen Platz mehr. Die Präsentation ist der Knaller. Da präsentiert sich der Lehrstuhl wie toll er ist... Genau das, was ich bei einer Klausurvorbereitung hören möchte... Und dann wird zum x-ten (ach ne, erst zum 2ten) Mal die Übungsklausur durchgesprochen...

Wir sollten diese Diskussionen eigentlich im Forum der Fernuni führen, damit sie auch der Lehrstuhl selber und andere Interessenten verfolgen können...

Ja, es wäre wirklich kein einziger Stuhl mehr für Dich frei gewesen 😉

Keine Bange, die lesen hier schon mit.... denke ich zumindest

Der studienservice wurde ja auch auf dem kolloquium angepriesen...
 
Ja wir haben wohl beim Kolloqium nicht richtig hingehört...."STUDENTEN!! Füllt auch ja die Fragebögen aus (diese Bewertungsdinger)....nur so kann die Fernuni auch weiter im Rang hochrutschen!"

"Die Fernuni ist kein Luschiverein. Die Fernuni ist anspruchsvoll...."

Na dann war die Klausur doch ein guter Anfang! Bald können wir uns Elite-Studies schimpfen.
 
Klausur

Hi!
Ich bin auch voll sauer! Ich bin eigentlich nur bis zum Ende sitzen geblieben, weil wir zu Zweit dort waren und ich keine Lust hatte, draußen zu warten. Ich habe nachher aber festgestellt, dass es meiner Freundin nicht anders ging. Aufgabe 2 haben wir beide nicht angerührt... Überlege ernsthaft, das Wahlpflichtfach zu wechseln.
Weiß denn schon jemand, was wir alles dazukaufen müssten für die nächste Klausur? Die Module sind ja völlig anders aufgebaut, oder?
 
@Jenny: Du weisst aber schon, dass Du das Fach auf alle Fälle mit im Diplom drin hast..."testen und dann wieder anders entscheiden" ist nicht...Du kannst nur Deine Note im März verbessern (wenn Du bestanden hast), bzw. ein nächstes Mal antreten, wenn Du nicht bestanden hast.
Zu den Übergangsmodalitäten für die Module gibt es vom Lehrstuhl eine Zusammenfassung (siehe dortige Lst.-Seite)...
 
Ich glaube wir müssen für die 12-SWS-Variante "Innovation" noch dazu nehmen, dafür fliegt "Konerncontollig" raus! Heißt: sich wieder umstellen! Wäre vom Lehrstuhl fairer gewesen, wenn er in dieser Phase der Umstellung und des Neubeginns etwas kullanter gehandelt hätte, was die Klausuraufgaben angeht!
 
Wie sagt man so schön: Da hat der Lehrstuhl wohl die Spreu vom Weizen trennen wollen!
Leider gehöre ich bei der Klausur auch zur Spreu...
Der Lehrstuhl kann ja nix dazu, dass ich Steiner-Weber (genauso wie Konzerntheorie...) auf Lücke gesetzt habe, aber die Stolperfallen wären echt nicht nötig gewesen.
Es hätten auch durchaus 3 "bekannte" Aufgaben drankommen können - denke das hätte unserem potenziellen Arbeitgeber nicht geschadet.

Bin sooo traurig uaaahhhh
 
Danke erstmal an Yara.
Hab mir das pdf gerade mal angesehen. Wir müssen Innovation noch dazubelegen...
Also muss ich jetzt wirklich bei meiner Controlling-Wahl bleiben? Gibts da keine andere Chance?


Controlling wird Dir wohl erhalten bleiben. Wechseln kann man noch, wenn man noch keine Klausur geschrieben hat. Sobald man zur Klausur antritt, muss man mit dem Fach leben.😉

Ihr macht mir aber wirklich Hoffnung für das nächste Semester...:rolleyes
 
Danke erstmal an Yara.
Hab mir das pdf gerade mal angesehen. Wir müssen Innovation noch dazubelegen...
Also muss ich jetzt wirklich bei meiner Controlling-Wahl bleiben? Gibts da keine andere Chance?

Hi Jenny!
Das waren auch meine Gedanken ....

Hmmm, sieht wohl schlecht aus mit dem Wieder-Raus-Schmeißen

Aber ich überlege, doch nur kleines Diplom zu machen und dann wenigstens Konzern-Gedöns rauszuschmeißen.

Denn 3 Klausuren an einem Tag wird kein Spaß
 
Hatte dieses Semester auch vor Controlling zu schreiben, aber hatte wegen Renovierung keine Zeit mehr, da ich auch ABWL geschrieben habe. Zum anderen hatte ich so ein Gefühl, dass nach der leichten Klausur der Lehrstuhl demonstrieren würde, dass man auch anders kann (Diskussion auch hier im Service: "...was für eine leichte Klausur - schade, dass ich so viel gelernt habe...")

Glück gehabt!

Schade für die, die in diesem Semester so viel gelernt haben und dann trotz der Mühen, Leiden und Entbehrungen keine Chance hatten.

Wie entwickelt sich den nun der Lehrstuhl?

Werde mein Glück wohl im nächsten Semester versuchen.

Grüße

s0501
 
Wie wäre es, wenn Ihr erstmal die Ergebnisse abwartet?

Ich habe im März geschrieben und damals waren sich alle einig, mit denen ich gesprochen habe: Das war ja viel zu viel und alles niemals in den vier Stunden zu schaffen und auf Wiedersehen im September beim Nachschreiben!

Im Endeffekt ist die Klausur völlig normal ausgefallen, wenn man sich die Notenverteilung ansieht.

Also macht Euch nicht verrückt. Obwohl ich aus eigener Erfahrung weiß, dass eine vermeintlich schlecht gelaufene Klausur ganz schön die Laune verderben kann.

Viele Grüße
Thunfisch
 
Ich habe im März geschrieben und damals waren sich alle einig, mit denen ich gesprochen habe: Das war ja viel zu viel und alles niemals in den vier Stunden zu schaffen und auf Wiedersehen im September beim Nachschreiben!

Hallo Tonno, also wenn ich mir die Diskussion der März-Klausur anschaue, muss ich doch feststellen, dass sich die Resonanzen stark voneinander unterscheiden...
 
Hatte dieses Semester auch vor Controlling zu schreiben, aber hatte wegen Renovierung keine Zeit mehr, da ich auch ABWL geschrieben habe. Zum anderen hatte ich so ein Gefühl, dass nach der leichten Klausur der Lehrstuhl demonstrieren würde, dass man auch anders kann (Diskussion auch hier im Service: "...was für eine leichte Klausur - schade, dass ich so viel gelernt habe...")

In welchem Studienservice hast du das denn gelesen?!?!? Das hat sicher keiner geschrieben, der die März-Klausur mitgeschrieben hat. Ich kann mich an Diskussionen erinnern, in denen es darum ging, dass man vieles von dem, was man gelernt hat, nicht verwerten konnte. Dass aber der komplette Stoff nicht in vier Stunden abgefragt werden kann, liegt ja wohl in der Natur der Sache und wird nicht nur im Fach Controlling so sein.

Ich kann mich Thunfisch nur anschließen... wartet mal die Ergebnisse ab. Ich kenne ja die heutige Klausur nicht, will mir also gar kein Urteil darüber erlauben, ob sie besonders schwer und unfair war oder nicht, aber erfahrungsgemäß sind die Klausuren, die man vor der eigentlichen Prüfung zu Hause ohne Zeitdruck bearbeitet immer leichter als die eigene Prüfungsklausur. Wir waren nach der - angeblich so leichten - Märzklausur auch alle ziemlich gefrustet, aber die Bewertung des Lehrstuhls war wirklich human.... also wartet mal ab... vielleicht wirds gar nicht so dramatisch!
 
Ich fand die Klausur hammerhart.
Wer heute bei der Klausur ne 1,7 aufwärts hat, vor dem ziehe ich den Hut.

@ Andrea: Heute kamen Dinge dran, davon hab ich noch nie was gehört und ich bin mir sicher, jede KE mindestens 3 x gelesen zu haben. Kein Mensch kann die ganze Theorie bei sich behalten.
 
Naja, träumen darf man ja 😱.

Zeitlich hatte ich keine Probleme, denn bei Aufgabe 2 habe ich viel eingespart 😀. Lustig fand ich auch, dass ich mit meinem VfB-Kuli die Aufgabe 5 gleich doppelt so gerne bearbeitet habe. Die Aufgabe hat mir extrem gut gefallen 😉 .
 
Leidensgenossen,

ich kann mich nur anschließen! Mir gings vor allem so, dass ich hinten und vorne nicht fertig wurde. Die erste Aufgabe habe ich noch ziemlich vollständig, weil ich da eigentlich schon relativ fit war. Aber mann muss das schließlich auch alles hinschreiben und berechnen. Allein vom "Wissen in meinem Kopf" gibts ja schließlich keine Punkte. Der Rest wurde dann zum Lückentext. Ich hab vorwiegend schnell hingeschmiert (Leserlichkeit???), was mir noch so auf Anhieb eingefallen ist, alles andere übergangen. Trotzdem bin ich nicht bis zum Ende gekommen. Total bescheuert finde ich auch, dass, sofern man ein Ergebnis hat ( bei der 4 ) die eigenen Ergebnisse benutzen m u s s t e , und nicht die in der Angabe. Weil der Zeitdruck so groß war, hab ich auch nicht richtig überlegt, sondern erstmal losgerechnet und geschrieben, dann ungefähr 3 x geändert, ob sich da noch jemand auskennt? Bis zum Ende bin ich jedenfalls nicht gekommen. Ich hab auch mit niemandem gesprochen, der tatsächlich fertig geworden wäre.

Tröstlich ist nur, dass es anscheinend wirklich allen so gegangen ist. Das lässt hoffen, dass sie die Bewertung etwas anheben müssen. Ich glaube auch, dass sie gesagt haben, da sind letztes Mal zu wenig durchgerasselt, die war zu leicht. Dieses Problem dürften sie dieses Mal nicht haben. Ich bin wirklich sehr gespannt auf die Ergebnisse (auf meins natürlich, aber auch insgesamt)!

Viele Grüße und hoffentlich nicht ganz so schlimm wie befürchtet für uns alle

Moka
 
Also ehrlich gesagt find ich ist die Klausur eine Schande.

Wie kann man soviele Aufgaben in 4 Stunden packen? Auch eine Klausur bedarf didaktisch-methodischer Behandlung.

Ich bin noch nie durch eine Klausur durchgefallen. Und jetzt falle ich bei meiner allerletzten Klausur durch???

Dass solch eine Klausur absolut demotiviert während der Klausur aufgrund des Umfangs und dass man dadurch nervöser und unkonzentrierter wird, sollte auch einem klar sein. Mir sind auf einmal die einfachsten Dinge nicht mehr eingefallen. Und ich hab glaub ich gar keine Aufgabe zu Ende gerechnet...immer wieder dachte ich, "mach die nächste...frisst zu viel Zeit."

Ich sags Euch das war Terror und Horror zugleich.
 
Mal was anderes - abgesehen davon dass ich eh durchgefallen bin und es eigentlich egal ist aber...

...was habt ihr bei TC mit den Aussagen - F4 und 6 sind nicht zuberücksichtigen, F5 und 7 sind zu unterstreichen- 😱 gemacht??

Ich habe 4 und 6 auf null gesetzt und 5 und 7 um je 10 erhöht?!
 
Die Sicherheit wurde ja auch nicht gerade durch rechenfreundliche Zahlenwerte gefördert... Rechnungen, bei denen man jedes Mal akribisch prüfen musste, ob man die richtige Anzahl an Nullen oder Nachkomma-Stellen richtig übernommen hat, tragen nicht unbedingt zu einer sicheren Berechnung bei. Man wird vielmehr von dem eigentlichen Inhalt abgelenkt. Aber das sollte einen Fernuni-Studenten doch wohl nicht aus der Bahn werfen...
Dafür sind wir ja jetzt alle gewarnt. Im Frühjahr lernen wir dann alle Verfahren - und sind sie noch so kurz und knapp erwähnt - auswendig. Miehle und Stewart (den Teil hattte ich sogar gelesen, waren mir aber leider in der Klausur gerade nicht geläufig) kamen mir jedenfalls mehr als spanisch vor... Ich habe auch direkt im Skript geschaut. Von den ca. 1000 Seiten Skript nehmen Miehle und Stewart tatsächlich einen Anteil von 0,0015 ein.... Kein schwerer Stoff könnte man jetzt auch noch sagen. Leider sind wir aber nicht in OR, wo alle Unterlagen in die Klausur mitgenommen werden dürfen...
Gute Nacht.
W.
 
Überlege ernsthaft, das Wahlpflichtfach zu wechseln.

Nochmal hierzu: in der Prüfungsordnung steht geschrieben, dass man eine Klausur in einem Zusatzfach absolvieren kann; die Note geht nicht in die Gesamtnote ein und kann auf Wunsch im Diplomzeugnis erscheinen - oder auch nicht. Interessant wäre in diesem Zusammenhang die Frage, ob es möglich ist, irgendeines der drei (Diplom I) bzw. vier (Diplom II) Wahlpflichtfächer zum Zusatzfach zu erklären oder ob es automatisch dasjenige ist in dem die letzte Klausur geschrieben wurde.

Vielleicht hat ja jemand Lust, das beim Prüfungsamt zu erfragen.
 
5.8 Fächerwahl
Die Festlegung der einzelnen Prüfungsfächer erfolgt mit der Klausurteilnahme. Dies gilt auch,wenn die Klausur wegen unentschuldigter Nichtteilnahme mit der Note „nicht ausreichend“(5,0) bewertet wurde. Die Fächerwahl ist unwiderruflich.
Die/der Kandidatin/Kandidat kann sich in einem weiteren als den vorgeschriebenen Fächern einer Prüfung unterziehen (Zusatzfach). Wenn Sie eine Klausur als Zusatzfach absolvieren
möchten, machen Sie dies bitte bei der Anmeldung mit dem Vermerk „Zus.“ kenntlich.

In der Prüfungsinfo steht es doch ganz klar drin. Du kannst ein Wahlpflichfach nur zum Zusatzfach machen wenn du es klar kennzeichnest. Und falls du mehr Wahlpflichtfächer als benötigt schreibst zählen die als erstes geschriebenen.
 
Ja, dass wäre vielleicht die Lösung des Problems. Ich habe auch den Mut an Controlling verloren, und dass obwohl mir das Fach eigentlich liegt, nur eben nicht in der Klausur!

Ich habe bereits im letzten Semester geschrieben (16 SWS) und habe nun auch überhaupt nicht mehr die geringste Lust, meinen ganzen Jahresurlaub für ein Fach herzugeben, wo man überhaupt kein Land sieht. Die Klausur war wirklich eine Zumutung der ganz speziellen Art. Was sich der Lehrstuhl dabei denkt, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.

Auf jeden Fall war das Klausurkolloqium in keiner Weise hilfreich oder zielführend. Ich weis auch nicht mehr, wie ich noch lernen soll. Mehr als die Kurseinheiten durcharbeiten kann mann ja nicht. Wie soll man sich die ganzen Details (Annahmen, Vorgehen, Vorteile, Nachteile, Vergleiche durchführen, Formeln) merken?
 
Das interessiert an der Fernuni niemand. Hauptsache möglichst wenig Aufwand für den Professor und sein Team. 🙂

Es gibt ja schließlich wichtigeres als die Lehre.😛

Naja, so ganz verallgemeinern kann man das auch nicht, es gibt durchaus Lehrstühle, wo das ein wenig anders läuft. Bei Controlling ist man da glaub ich noch in der Einführungsphase und testet erstmal, welchen Schwierigkeitsgrad man so anwenden kann. Egal wie es auch ausgeht, wir müssen halt damit leben bzw. nochmal antreten.
 
Mein Vergleich der Fernuni mit einer Präsenzuni sieht so aus: Die Betreuung ist an der Fernuni an den meisten Lehrstühlen viel besser. Auch der Controlling-Lehrstuhl hat Fragen zum Lehrtext immer schnell und ausführlich beantwortet.

Ich glaube nicht, dass eine Klausur, die alle verhauen, für den Lehrstuhl einfacher zu korrigieren ist als eine einfache Klausur. Deshalb sehe ich nicht, dass der Lehrstuhl durch so eine Taktik seinen Aufwand reduziert.

Ich finde es schade, dass die Verärgerung über eine vermeintlich ungerechte Klausur zu solch unsachlichen Tiraden führt.

Zugegeben: Der Lernaufwand für Controlling ist enorm. Aber in meinen anderen Fächern war es auch nicht weniger.
 
Bei Controlling ist man da glaub ich noch in der Einführungsphase und testet erstmal, welchen Schwierigkeitsgrad man so anwenden kann.

So ähnlich sehe ich das auch. Ich kann Euren Ärger gut nachvollziehen, würde mir wahrscheinlich ähnlich ergehen, wenn ich mich (vermeintlich) gut vorbereite und dann an einer Aufgaben scheitere, nur weil sie zu umfangreich sind. In meinem Erststudium durften wir, die studentischen Hilfskräfte, die Klausur immer vorher rechnen. Wenn wir nicht in etwa in der Hälfte der Zeit fertig wurden, war die Klausur zu lang!

Kein Lehrstuhl hat nach meiner Meinung ein Interesse daran, Durchfallquoten von 50%+ zu produzieren, denn erstens macht das Korrigieren dann wirklich überhaupt keinen Spaß mehr und zweitens kommen die ganzen Leute dann im nächsten Semester wieder - zusätzlich zu denen, die dann das erste mal antreten... 😀

Ich würde jetzt im Sinne des Lehrstuhls zunächst einmal davon ausgehen, dass hier noch "geübt" wird, dass die Klausur angemessen korrigiert wird und dass es im kommenden Semester besser wird. (Diese Hoffnung ist nicht ganz uneigennützig. 🙄) Wobei ich es grundsätzlich nicht für sinnvoll halte, in einer Hauptdiplomsprüfung hauptsächlich auswendig Gelerntes abzufragen.
 
Mein Vergleich der Fernuni mit einer Präsenzuni sieht so aus: Die Betreuung ist an der Fernuni an den meisten Lehrstühlen viel besser. Auch der Controlling-Lehrstuhl hat Fragen zum Lehrtext immer schnell und ausführlich beantwortet.

Ich glaube nicht, dass eine Klausur, die alle verhauen, für den Lehrstuhl einfacher zu korrigieren ist als eine einfache Klausur. Deshalb sehe ich nicht, dass der Lehrstuhl durch so eine Taktik seinen Aufwand reduziert.

Ich finde es schade, dass die Verärgerung über eine vermeintlich ungerechte Klausur zu solch unsachlichen Tiraden führt.

Zugegeben: Der Lernaufwand für Controlling ist enorm. Aber in meinen anderen Fächern war es auch nicht weniger.

Die Betreuung ist generell - also unabhängig ob es sich um eine Präsenzuni oder die Fernuni handelt - immer vom Lehrstuhl abhängig. Und dabei gibt es sowohl an der Präsenzuni als auch an der Fernuni solche und solche...

Natürlich ist der Aufwand für den Lehrstuhl durch so eine Klausur bei der Korrektur höher. Aber beim Stellen der Klausur, war er so vermutlich äußerst gering, da die Aufgaben m. E. nicht ausreichend überprüft wurden. Bei Klausuraufgaben gilt immer, dass man sich mit mehreren Assistenten vorher abstimmt, sonst kann der Schuss nach hinten losgehen. Das ist aus meiner Sicht hier passiert. Ist aber eine reine Vermutung.
Mein Interesse am Fach Controlling ist jedenfalls geschwunden. Aber das war bei ABWL auch so...

Ob die Wortschwälle unsachlich sind, sei mal dahin gestellt. Es sollte wohl erlaubt sein, seinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Und hier sind einheitliche Tendenzen erkennbar. Wer sich wie daran beteiligt, ist jedem selber überlassen. Als nicht-Beteiligter dieser Klausur wäre mir das egal.

Der Lernaufwand ist in der Tat überall recht hoch. Bei den gestrigen Klausuraufgaben wäre ich aber auch nicht mit 3 Monaten lernen am Stück auf einen grünen Zweig gekommen.

Viele Grüße
W.
 
Mein Vergleich der Fernuni mit einer Präsenzuni sieht so aus: Die Betreuung ist an der Fernuni an den meisten Lehrstühlen viel besser. Auch der Controlling-Lehrstuhl hat Fragen zum Lehrtext immer schnell und ausführlich beantwortet.

Ich glaube nicht, dass eine Klausur, die alle verhauen, für den Lehrstuhl einfacher zu korrigieren ist als eine einfache Klausur. Deshalb sehe ich nicht, dass der Lehrstuhl durch so eine Taktik seinen Aufwand reduziert.

Ich finde es schade, dass die Verärgerung über eine vermeintlich ungerechte Klausur zu solch unsachlichen Tiraden führt.

Zugegeben: Der Lernaufwand für Controlling ist enorm. Aber in meinen anderen Fächern war es auch nicht weniger.

Ein fast leeres Blatt ist doch einfach zu korregieren. 🙂

Ich denke bei der FU hauen sie erst kräftig drauf und am Schluß bestehen doch wieder die gleiche proz. Anzahl. Das hat den Vorteil, dass sich viele doch noch freuen und somit keiner von den sich mal beschwert. Und die wo durchgefallen sind können sich ja nicht beschweren. Denn sie müssen ja nochmal schreiben. Das ist immer das gleiche Spiel.
 
Es wäre auch wesentlich besser, wenn mehr Aufgaben zum Üben zur Verfügung stehen würden. Denn im Skript sind die meisten Dinge schon ganz gut nachvollziehbar. Du denkst dann, ok, kann ich. Die Lücken erkennt man erst, wenn man wirklich von Adam und Eva alles selbst aufbauen und rechnen muss. Man kann sich auch viel besser merken, was man selbst schon mal falsch gemacht hat und den Fehler beim nächsten Mal vermeiden. Aber da ist's in diesem Fach schon sehr dünn gesät.
 
War mir total sicher, dass ich theoretische Fragen immer so zu 1/3 bestehen werde...
DENN: Ich habe die Grundzüge von Controlling ja verstanden!!!

Aber zu "beteiligungsspezifische Kontextfaktoren" viel mir geschlagene 30 Punkte absolut gar nix ein!!!

Aber ich lasse mich nicht unterkriegen - ich setze mich auf den A... und werde die nächste Klausur bestehen.

Ich werde mir selber beweisen, dass ich nicht zu blöd dafür bin!!! Jawoll!!!:cool
 
Meine 30 Punkte verwende ich auch für die Wahl des Unwortes.
Ich wäre ohnehin mehr dafür, die Aufgaben wie folgt zu stellen:
"Zitieren Sie kurz Kurseinheit 4, Kurs 41420, 3. Absatz und setzen Sie dies in Verbindung mit der Fußnote auf Seite 56 desselben Kurses. Sollte Ihnen noch ein weiteres abwegiges Verfahren einfallen, stellen Sie dieses mit 7 Spiegelstrichen kurz dar."

Dann könnte man da noch besser für lernen... 🙂

Jetzt mal im Ernst. Ich bin mir durchaus bewußt, dass das kein VHS-Kurs ist, dafür bin ich auch schon viel zu weit, es ist bei Leibe nicht meine erste Klausur, die ich schreibe. Es ist mir nur noch nie passiert, dass ich mich sehr gut vorbereitet habe und fühlte und dann so ein Reinfall dabei herausgekommen ist. Ich hätte mir für die Klausuraufgaben einen roten Faden gewünscht und nicht das Abfragen irgendwelcher Verfahren, die in der Praxis ohnehin niemand anwendet.

Der Lehrstuhl setzt mit dem wirklich einwandfreien und gut verständlichem Kursmaterial echt ein Zeichen und hat diesbezüglich bei mir echt gepunktet. Warum sich so etwas nicht in einer Klausur niederschlagen kann, ist mir rätselhaft. Das hat bei der letzten Klausur doch auch funktioniert.
Wenn der Lehrstuhl halt keine bereits gestellten Aufgaben verwenden möchte, kann ich das verstehen. Dass man Transferleistungen erbringt und für eine gute Note echt richtig vom Fach sein muss, verstehe ich auch alles, nur muss ich das m.E. nicht durch eine derartige Aufgabenstellung ad absurdum führen.

Die Sache ist für mich erledigt, ich werde mich für die Märzklausur ab kommender Woche vorbereiten und das gesamte Kursmaterial erneut von vorne bis hinten (einschließlich Fußnoten und sonstiger Unwägbarkeiten) durcharbeiten und noch mehr auswendig lernen, als ohnehin schon... Ist ja schon viel im Kopf drin...
 
ich stelle mit seit gestern folgende Fragen:

Warum war ich eigentliche beim Kolloquium?
Was hätte ich anders lernen können?
Wieso ist das Kursmaterial in Sachen Rechnungen so schlecht. Warum sind die Beispiele in den Ke nicht mit einfachen Zahlen dargestellt, stattdessen wurde die Rechnungen mit X produkten und Waren etc. vollig aufgebläht. Ich lerne hier doch nicht das richtige tippen mit dem Taschenrechner sondern das jeweilige Verfahren!!!

Die Klausur war im Vergleich zum letzten Semester echt ein Scherz.
Ab nächster Woche werde ich mich dann auch dransetzen, Karteikarten schreiben und lernen lernen lernen.
 
Hallo zusammen,

ich stelle mit seit gestern folgende Fragen:

Warum war ich eigentliche beim Kolloquium?
Was hätte ich anders lernen können?
Wieso ist das Kursmaterial in Sachen Rechnungen so schlecht. Warum sind die Beispiele in den Ke nicht mit einfachen Zahlen dargestellt, stattdessen wurde die Rechnungen mit X produkten und Waren etc. vollig aufgebläht. Ich lerne hier doch nicht das richtige tippen mit dem Taschenrechner sondern das jeweilige Verfahren!!!

Die Klausur war im Vergleich zum letzten Semester echt ein Scherz.
Ab nächster Woche werde ich mich dann auch dransetzen, Karteikarten schreiben und lernen lernen lernen.

Du willst noch Statistik schreiben und findest die KE und die Rechnungen von Controlling schlecht???? 🙂 Du machst echt Witze oder?
 
Also, so sehr ich Euch um Eure Motivation beneide, so wenig kann ich sie nachvollziehen...Obwohl ich mich an die Zeiten von ABWL erinnert fühle, denke ich, dass es eigentlich nicht das Ziel der Lehre sein kann, von den Studenten zu verlangen, jedes erdenkliche Verfahren und jedes Detail aus den Kurseinheiten wiedergeben zu können. Schließlich haben wir es hier mit ca. 1000 Seiten zu tun... Vielleicht könnte sich mal jemand vom Lehrstuhl dazu äußern...
Nach so einem frustrierenden Ereignis fange ich bestimmt nicht schon morgen damit an, weiterzulernen und mir jeden noch so erdenklichen Unfug in den Kopf zu hauen.
Vielleicht müssen wir auch einfach den Kontakt zum Lehrstuhl intensivieren, um deren Denkweisen besser nachvollziehen zu können...
 
Meiner Meinung nach hätte auch mehr Lernen in diesem Fall gar nichts genützt.
Jede einzelne Aufgabe (abgesehen von den Kostenabweichungen) war einfach zu undurchsichtig formuliert. Selbst Konzerncontrolling hätte ich mit Skript gar nicht lösen können. Daher ist nicht das Lernen zu intensivieren, sondern das Stellen der Klausurfragen sollte man deutlich überdenken und vor allen Dingen klar formulieren.
Im Skript hat man das doch auch geschafft, unzwar sehr gut, außer evtl. das mit Konzern, was wirklich ne harte Nuss ist!

Daher hoffe ich mal auf Einsicht des Lehrstuhls, dass sie sich mit dieser Klausur schlichtweg vertan haben. Korrektur wird angepasst und so haben einige vielleicht noch den 4er auf Ihrer Seite. Schadenminimierung ist aber auch das, was man erwarten kann, würde ich sagen.

Alles andere kann man dann im März ... oder auch nicht
 
Diskussion am Rande zum Zusatzfach

Nochmal hierzu: in der Prüfungsordnung steht geschrieben, dass man eine Klausur in einem Zusatzfach absolvieren kann; die Note geht nicht in die Gesamtnote ein und kann auf Wunsch im Diplomzeugnis erscheinen - oder auch nicht. Interessant wäre in diesem Zusammenhang die Frage, ob es möglich ist, irgendeines der drei (Diplom I) bzw. vier (Diplom II) Wahlpflichtfächer zum Zusatzfach zu erklären oder ob es automatisch dasjenige ist in dem die letzte Klausur geschrieben wurde.

Vielleicht hat ja jemand Lust, das beim Prüfungsamt zu erfragen.

5.8 Fächerwahl
Die Festlegung der einzelnen Prüfungsfächer erfolgt mit der Klausurteilnahme. Dies gilt auch,wenn die Klausur wegen unentschuldigter Nichtteilnahme mit der Note „nicht ausreichend“(5,0) bewertet wurde. Die Fächerwahl ist unwiderruflich.
Die/der Kandidatin/Kandidat kann sich in einem weiteren als den vorgeschriebenen Fächern einer Prüfung unterziehen (Zusatzfach). Wenn Sie eine Klausur als Zusatzfach absolvieren
möchten, machen Sie dies bitte bei der Anmeldung mit dem Vermerk „Zus.“ kenntlich.

In der Prüfungsinfo steht es doch ganz klar drin. Du kannst ein Wahlpflichfach nur zum Zusatzfach machen wenn du es klar kennzeichnest. Und falls du mehr Wahlpflichtfächer als benötigt schreibst zählen die als erstes geschriebenen.

Ja, so ist es. Man muss vorher melden, was ein Zusatzfach werden soll. Die WPF mit den besten Noten aussuchen geht also im Diplom nicht.
 
So... ich muss auch noch kurz ein Statement zur Klausur abgeben. Bin auch bei den "Durchfallkandidaten" 🙁. Okay - Konzerncontrolling war meine Lücke. Leider hatte ich eine weitere bzw. ungesundes Halbwissen zu Steiner-Weber 😱. Zwei solche Aufgaben in einer Klausur fand ich nicht nett, mal vorsichtig gesagt. Letztlich ist es aber alles Stoff gewesen, den wir können sollten 🙄. Klar kann man nicht alles wissen... Aufgabe 1 und 4 waren aus meiner Sicht in Ordnung, sowohl von den Themen als auch vom Inhalt. Den Rückbezug auf 4 b) bei c) bzw. den Punkteverlust bei Verwendung finde ich aber unangebracht.

Leider trübt die Klausur schon den sonst guten Eindruck vom Lehrstuhl (Kursmaterial, Internet, NG, Fragen-Beantwortung...).

Wir werden sehen, wie die Ergebnisse ausfallen, also zu viel Aufregung nutzt jetzt auch nicht so viel (sag ich jetzt auch mit einem Tag Abstand).
 
die Stimmung hier ist ja ziemlich mies. Nachdem sich die meisten jetzt ausgeko... haben, würde ich mal sagen "der Ball ist rund und das Spiel dauert 90 Minuten". Lasst uns doch mal die Noten abwarten. Ich bin auch stark enttäuscht und habe mich tierisch geärgert, weil ich dank des "Unworts des Semsters" meine Zielnote abschreiben kann. Habe 20 Minuten vor der Aufgabe gehockt und mir fiel absolut nichts dazu ein. Und Stewart habe ich jetzt gefressen.

Gut finde ich ehrlich gesagt, dass der Lehrstuhl einen hohen Anspruch hat. Dieser spiegelt sich nicht nur im echt guten Lehrstoff sondern eben auch durch die Klausur wider. Was man umsonst bekommt, ist nun mal auch nichts wert (zumindest in der betriebswirtschaftlichen Theorie). Wenn der Schnitt am Ende wirklich so schlecht ist, wie es den Anschein hat, dann gibt es ja vielleicht wirklich eine Anpassung oder zumindest eine wohlwollende Korrektur. Ansonsten versuche ich es mit Fassung zu tragen, dass mein Notenschnitt durch diese Klausur nach unten gezogen wird.

Ein Gutes hat es vermutlich: Die ersten B-Modul Prüfungen im September werden bestimmt deutlich leichter! Und nach dem Spiel ist schliesslich vor dem Spiel🙂

MFG

Lars

P.S. Bei Aufgabe 5 hätte ich als 12 SWS'ler mehr Punkte gemacht als bei Aufgabe 2! Kommt mir Spanisch vor.
 
Aufgabe 5 war absolut okay. Da kann man echt nicht meckern. Aufgabe 3 war für mich auch okay, weil ich am Abend vorher nochmal ausführlich das Verfahren angeschaut habe, hab zwar 2 Voraussetzungen für den Steiner-Weber-Ansatz vergessen, aber das fällt ja dann auch nicht mehr so ins Gewicht.

Beim Unwort des Jahres schließe ich mich 100 % an, von den 30 Punkten habe ich exakt 0 geholt, da ich für 2 a) und 2 b) nur einen / übrig hatte. Auch so hat mich Aufgabe 2 ziemlich kalt gelassen, wenns 10 von 60 Punkte sind, dann wäre es ein gutes Ergebnis.

Und bei Aufgabe 1 habe ich keine Ahnung, wie der Nutzen verändert werden soll aufgrund der Wichtigkeit von 2 Faktoren bei gleichzeitigem Weglassen von 2 anderen Faktoren.

Wenn ich Glück habe, hat es knapp gereicht, vielleicht wird ja auch noch ein wenig aufgewertet, aber im Grunde ist es egal. Ich schreibe auf jeden Fall nochmal, weil soviel, dass ich zufrieden bin, kann gar nicht aufgewertet werden (wenn dies überhaupt geschieht) *g*.

Ich werde aber nicht gleich anfangen mit Lernen, werde von Zeit zu Zeit wiederholen und mich jetzt erstmal voll und ganz meiner Seminararbeit widmen *juchu*.
 
Ich habe bei Aufgabe 1 nur die beiden Faktoren weggestrichen und die anderen im Gegenzug hochgerechnet. Die Bemerkung dass die anderen beiden mit einer besonderen Wichtigkeit betrachtet hätten werden sollen, habe ich ignoriert, denn die beiden waren ja schon die wichtigsten gemessen an Nutzenanteil. Und einfach draufschlagen würde ja das Bild des gesamten Nutzen verfälschen. Man würde sozusagen dem Käufer einen relativ viel höheren Nutzen andichten für diese beiden Funktionen und ich kann mir nicht vorstellen, dass das dann korrekt wäre.
 
Und noch mal was anderes:

Wo findet man in den Skripten (Konzerncontrolling) wie sich das levered Beta für ein nicht börsennotiertes Unternehmen berechnet?

Wie hätte man denn aus dem arithmetischen Mittel der börsennotierten Unternehmen dies für das nicht börsennotierte U berechnen können?
 
NACHTRAG: Vielleicht eines könnte ich mir vorstellen...dass man bei diesen beiden Funktionen streng darauf achtet, dass Nutzen zu Kostenanteil in jedem Fall 1 ist.

Sowas ähnliches hab ich im letzten Teil versucht zu schreiben - wenn das mal rüber kommt 🙄. Dort waren die Kostenanteile zwar noch in der Zielkostenzone, aber da sie besonders wichtig sind, sollten die Funktionen trotzdem aufgewertet werden.
 
Aber die Funktionen, die nicht berücksichtigt werden sollten (da stand ja nich: setzt auf null%) hat man ja auch einfach gestrichen und so den Nutzen verfälscht,
Wieso sollte man die anderen Funktionen nicht auch aufwerten dürfen???

Die Anmerkungen der Geschäftsleitung waren echt nicht nötig, um zu testen, ob jemand das Verfahren verstanden hat...
 
Ja die wurden zwar gestrichen, aber relativ sind alle anderen Funktionen im gegenseitigen Vergleich im Nutzen gleich geblieben.

Richtig wäre es, die Kunden bezüglich deren Nutzen nochmal zu befragen wenn 2 Funktionen gar nicht berücksichtigt werden können, denn ich kann mir vorstellen dass in der Realität der Nutzen sich dann wieder ganz anders darstellen könnte, zB. "Ok wenn das Auto kein sportliches Fahrwerk bekommt, dann muss es dafür eine poppige Farbe haben".

Aber natürlich is so was nicht machbar (neue Umfrage) oder man hätte die Umfragen dann schon so stellen müssen, dass Alternativen abgefragt werden.
 
Oben