Einsendeaufgaben

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Caro81

Dr Franke Ghostwriter
ich habe mal eine Frage bezüglich der Einsendeaufgaben, da ich mir in diesem Punkt immer noch nicht so ganz sicher bin und eventuell hat ja schon jemand Erfahrung.

Was ist denn wenn man die Antworten der Einsendeaufgaben aus dem Skript übernimmt quasi so abschreibt?
Gibt das denn dann Punkte oder wird das dann so gar nicht gewertet? Werden denn eigene Formulierungen/Umschreibungen zwingend erwartet?
Schließlich ist es bei manchen Fragen auch schwierig das in eigenen/anderen Worten zu fassen, da es Definitionen sind ("was versteht Gutenberg unter einen Unternehmen?" z.b.)

Viele Dank schon mal für Eure Antworten!

Caro
 
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Caro81 schrieb:
Schließlich ist es bei manchen Fragen auch schwierig das in eigenen/anderen Worten zu fassen, da es Definitionen sind ("was versteht Gutenberg unter einen Unternehmen?" z.b.)
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Hallo Caro,

Der Gutenbergsche Unternehmensbegriff ist keine Definition! Definitionen sind z.B. Produktionskoeffizient, Grenzprodukt, BIP, Deckungsbeitrag, Fixkosten, z-Situation, Grenzrate der Substitution, Fiskalpolitik, Hyperinflation, etc. etc.

Frage 10 Leute die es wissen, was Gutenberg unter einem Unternehmen versteht und Du wirst 10 verschiedene Antworten bekommen und alle werden richtig sein. Keiner wird antworten: "Das muss ich erst mal im Skript nachschauen wie es der Lehrstuhl Hering formuliert hat" oder nachfragen "Aus wessen Skript wollen sie es denn?" Und wenn jemand antwortet "Den Wortlaut habe ich jetzt nicht im Kopf, aber ..." würde ich mich fragen "Welcher Wortlaut denn?" und Gutenberg hätte einen Grund beleidigt zu sein (weil ihn jemand auf einen 'Wortlaut' reduzieren möchte).

Meine Empfehlung: Verstehen und selber formulieren, so wird ein Studium daraus.

Auch für echte Definitionen, z.B. Grenzrate der Substition oder z-Situation, ist "am Buchstaben hängen" der falsche Weg. Wer es verstanden hat kann es auch selber formulieren. Und wer es selber formuliert stellt fest, dass jede Neuformulierung ein bischen anders klingt. Und wenn ich einen schlechten Tag erwische auch: "Das habe ich schon mal besser formuliert!". Das merke ich bei der Bearbeitung der alten Klausur- und Einsendeaufgaben, wo z.B. x-fach gefragt wird was denn die Grenzrate der Substitution ist.

Meine Meinung: Eigene Worte zu finden ist schwierig, solange das Verständnis fehlt und dann ist es erst recht kontraproduktiv abzuschreiben.

Eine Korrektor oder Musterlösungsersteller könnte Lösungen durch Skriptzitate durchstreichen/verbieten und mit 0 Punkten bewerten mit dem Hinweis: "Die Aufgabenstellung heisst 'Erklären Sie ...' und nicht 'Zeigen Sie, dass Sie von anderen abschreiben können'".

Liebe Grüße
 
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ich möchte zur nächsten Woche meine EA's abschicken und schreibe gerade meine Lösungen ausdruckfertig. Müssen wir denn im Zuge unserer Lösungen, auch alle Formeln, bzw. Herleitungen, wie sie in den Skribten/Lieratur geschrieben sind, zusätzlich zur Lösung aufschreiben ??
 
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Also erstmals danke für Eure Antworten 🙂 denke das wird schon klappen

@Mabro
ich denke schon, dass man die Rechenwege mit angegeben werden müssen.
Da es ja auch durch diese Angabe ersichtlich wird, wie man auf welches Ergebnis gekommen ist.
 
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Mabro schrieb:
Müssen wir denn im Zuge unserer Lösungen, auch alle Formeln, bzw. Herleitungen, wie sie in den Skribten/Lieratur geschrieben sind, zusätzlich zur Lösung aufschreiben ??
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Hallo Mabro,

Nein, nur in dem Maße wie Du sie für die Lösung der Aufgaben brauchst. Gewinne bei der praktischen Anwendung doch ein bischen Abstand vom Skript. Die Aufgaben sollen mittels Können gelöst werden und nicht mittels Skript-Wortlauten (wobei das Arbeiten mit dem Skript und anderer Literatur auch beim Lösen der Aufgaben sinnvoll ist).

Liebe Grüße
 
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ich hab Schwierigkeiten, die Aufgaben überhaupt zu bekommen!
Hab mich über den virtuellen Studienplatz eingeloggt und hab versucht, die EA über "Informationen des Fachbereichs" zu bekommen, aber ich werd dann immer rausgeschmissen und muss mich neu einloggen.
Könnt Ihr mir irgendwie weiterhelfen?

Lg, Sabine
 
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