Ertrag - Einnahme

Dr Franke Ghostwriter
folgende Frage: Im 3. Teil wird das Beispiel gebracht, dass die Einnahme zB im Jahr 2011 geflossen ist. Der Ertrag aber erst 2012. (Mietzahlungen) Ich werfe da was durcheinander: Einnahme = es floß Geld. Ertrag = kein Geld geflossen? Wiese wird "Ertrag" erst 2012 erzielt, wenn 2011 das Geld geflossen ist?
 
ich versuche mal das zu rekonstruieren (falls Fehlerhaft bitte korrigieren 🙂 )

Einnahmen sind Zuflüsse in das Geldvermögen des Unternehmen zzgl. Forderungen abzgl. Verbindlichkeiten. Erträge sind erfolgswirksame Wertzuflüsse durch Güter oder Dienstleistungen. Wenn Geld fließt ist es eine Einzahlung in Form liquider Mittel (z.b. Konto oder Kasse), also verändern den Zahlungsmittelbestand.

D.h. in 2011 erzielst du eine Forderung (Einnahme) die aber erst 2012 erbracht wird (Ertrag).
 
Dazu habe ich noch eine Frage:
Es wird ein Barverkauf getätigt = Einzahlung
Ist das auch gleichzeitig eine Einnahme? Es tut sich ja nix bezüglich Forderung/Verbindlichkeit ..,
Zu Oben nochmal: Ertrag Später, Einnahme früher.
Bei der Einnahme ist ja Geld geflossen ...beim Ertrag später ja dann nicht mehr. Was genau ist denn das später der "Ertrag"? Vielleicht habe ich ja auch nen Denkfehler ...
 
Hab ich etwas blöd ausgedrückt.
Nicht die Nutzung der gemieteten Wohnung ist der Ertrag, sondern der Gegenwert der Nutzung der vermieteten Wohnung, also die Miete für die Monate im Jahr 2012 (unabhängig davon, dass sie in 2011 schon gezahlt wurde).
 
Also der Gegenwert der tatsächlichen Nutzung im Jahr darauf? Obwohl das Geld schon im Jahr 2011 geflossen ist? Dann ergibt sich der Ertrag also immer dann, wenn er tatsächlich realisiert worden ist, 2012, und nicht schon dann, wenn das Geld geflossen ist?
 
Also der Gegenwert der tatsächlichen Nutzung im Jahr darauf? Obwohl das Geld schon im Jahr 2011 geflossen ist? Dann ergibt sich der Ertrag also immer dann, wenn er tatsächlich realisiert worden ist, 2012, und nicht schon dann, wenn das Geld geflossen ist?

Ja bei Ertrag bzw. Aufwand ist quasi zu schauen, wo der Grund für den Zahlungsfluss ist, egal wann dieser Zahlungsfluss selber stattfindet.
 
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