Frage zu EVWL - Kurseinheit 1 - Übungsaufgabe 5-7

Dr Franke Ghostwriter
Frage zu EVWL - KE 1 - Übungsaufgabe 5-7

Hallo zusammen,

bei der Musterlösung von o.a. Aufgabe verstehe ich nicht, warum sich eine Nachfragemenge von 0 bei p gößer gleich 10 ergibt. Wenn der Preis gleich 10 ist, würde doch Individuum A das Gut konsumieren, oder?

Zugleich ergibt sich eine Nachfragemenge von 10 - p bei p zwischen 10 und 6 (einschließlich der Grenzen), d.h. wenn der Preis gleich 10 ist, dann würde auf einmal doch Indiviuen das Gut konsumieren...

Bei den übrigen beiden Zeilen ist es auch so, dass die Grenzen jeweils doppelt vorkommen. Soll heißen, bei p = 4 wäre die Nachfrage einerseits 16-2p und andererseit 24 - 4p.

So ganz verstehe ich diesen Sachverhalt nicht. Kann das jemand erklären? Oder handelt es sich womöglich um einen Druckfehler bzgl. der Preisgrenzen?

Gruß
Susi-MX3
 
Aufgabe 5-7

Hallo,

wieso müssen hier Preisgrenzen angegeben werden? Mir leuchtet die Musterlösung überhaupt nicht ein. Wäre doch einfacher, die Werte von p in die einzelnen Funktionen einzusetzten und die positiven Funktionswerte zu addieren. Das erscheint mir viel logischer und führt zum gefragten Ergebnis.
 
bei der Musterlösung von o.a. Aufgabe verstehe ich nicht, warum sich eine Nachfragemenge von 0 bei p gößer gleich 10 ergibt. Wenn der Preis gleich 10 ist, würde doch Individuum A das Gut konsumieren, oder?

Wenn der Preis p=10 ist, würde Individum A 10 - p = 10 - 10 = 0 Einheiten konsumieren, die anderen beiden Individuen steigen schon bei niedrigeren Preisen aus. Daher wird ab p = 10 nichts mehr konsumiert.

Zugleich ergibt sich eine Nachfragemenge von 10 - p bei p zwischen 10 und 6 (einschließlich der Grenzen), d.h. wenn der Preis gleich 10 ist, dann würde auf einmal doch Indiviuen das Gut konsumieren...

Hier hast Du recht, das ist unsauber. Man muss sich entscheiden wo das Gleichheitszeichen steht und demzufolge z. B. [tex]10>p\geq 6[/tex] schreiben.

wieso müssen hier Preisgrenzen angegeben werden? Mir leuchtet die Musterlösung überhaupt nicht ein. Wäre doch einfacher, die Werte von p in die einzelnen Funktionen einzusetzten und die positiven Funktionswerte zu addieren. Das erscheint mir viel logischer und führt zum gefragten Ergebnis.

Das war auch meine erste Idee, es so zu machen. Ist aus meiner Sicht auch nichts gegen einzuwenden. Aber "wisschenschaftlicher" ist es, die aggregierte Nachfragefunktion anzugeben.
 
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