Frage zur Seite 35 Makro I Kurseinheit 1 3.4

Dr Franke Ghostwriter
Frage zur Seite 35 Makro I KE 1 (3.4)

Manchmal verzweifle ich über diese komischen Formulierungen in den Kurseinheiten.
Da steht geschrieben:
"Außerdem nehmen wir an, dass eine Erhöhung des einen Faktors auch den marginalen Produktionsbeitrag einer Erhöhung des zweiten Faktors steigert,..."
😕
Was heißt das konkret?
Ich verstehe das so:
Sobald die Einsatzmenge eines Produktionsfaktors erhöht wird, erhöht sich zwangsläufig auch die Einsatzmenge eines anderen Faktors.

Seht Ihr das genauso?

Das könnte ich mir praktisch folgendermaßen vorstellen, indem man die Auslastung einer Maschine erhöht (z.B. die Einsatzmenge eines Rohstoffes erhöht), zwangsläufig mehr Strom oder Schmiermittel verbraucht.


Habe ich damit die Aussage "..." richtig interpretiert?


Gruss
 
DAs habt ihr leider beide flasch verstanden. Die Erklärung habe ich in der Frage zur Cobb-Douglas-Produktionsfunktion geliefert. Es geht hier eben um die Eigenschaft, dass bei partieller Faktorvariation der Output steigt, somit der marginale Produktionsbeitrag des konstanten Faktors ebenfalls steigt. Lest einfach meine andere Erklärung nochmal durch und grübelt dann ein wenig darüber, dann kommt das Verständnis schon.
Und wie Prof. Grosser so schön geschrieben hat: Beherzigt die erste Grundregel des Reiseführers "Per Anhalter durch die Galaxis": Keine Panik!
 
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