Herleitungen der formeln wissen?

ja das wird eigentlich in jeder ebwl - Klausur verlangt. Ich fand diese Aufgaben zu Beginn des Semesters auch erst einmal abschreckend. Wenn man sich etwas mehr mit dem Stoff beschäftigt, dann haben mir die Herleitungen aber eher geholfen den Stoff zu verstehen. Das Gute an diesen Aufgaben ist doch, dass man nichts auswendig lernen muss, wenn man die Hintergründe verstanden hat. Ich hatte eher Probleme, die ganzen Definitionen zu lernen.
 
Als Klausurteilnehmerin beim letzten Termin (die sich erstmal zweimal abgemeldet hat) kann ich dir die Herleitungen sehr ans Herz legen: Rentabilitätsmaximum, optimale Preis und Mengen im Monopol, optimale Bestell- bzw. Losgrößenmenge und ein paar andere (eben aus dem Buch). Alle - ja, auswendig - nicht zwingend. Irgendwann hat man sie hoffentlich verstanden und es fällt leichter mit den zu rechnen.

Viel Glück,
Tatjana
 
Naja, man kann auch Glück haben und es kommt keine Herleitung in der Klausur dran. Habe im März EWiWi geschrieben und dort gab es - bis aufs Rentabilitätsmaximum, was aber nach meiner Ansicht keine wirkliche Herleitung ist - keine derartige Aufgabe.

Allerdings war es so, dass ich die Herleitungen beim Lernen sehr gut angeschaut habe (da ich wusste, dass es drankommen könnte), das hat auch ziemlich geholfen beim VErstehen der Formeln. Das ging dann sogar so weit, dass ich beim Üben für die Klausur die eigentlichen "Endformeln" gar nicht wirklich konnte (ich hasse Auswendiglernen 😀), sondern mir immer erst herleiten musste.
Die Herleitungen sind aber eigentlich alle sehr logisch (so dass man sie nicht wirklich auswendiglernen muss), insbesondere die Bestellmengen- und Losgrößenplanungen, finde ich.
 
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