unabhängig von der persönlichen Situation würde ich zwei Kriterien für ein erfolgreiches (Fern-)Studium vorschlagen: Organisiations- und Durchhaltefähigkeit.
Wer es nicht schafft, das Studium auf Dauer (3-5 Jahre sind von
Dauer, glaubt mir!!!) in seinen Alltag zu integrieren, wird mit Sicherheit scheitern
🙁.
Außerdem gilt es, Motivationseinbrüche, die mit Sicherheit kommen werden, zu kompensieren. Geht bitte auch davon aus, dass die Toleranz des sozialen Umfeldes mit der Dauer des Studiums abnimmt...
😳
Und als
FernStudent ist man mit hoher Wahrscheinlichkeit auch noch "Einzelkämpfer" nur in sehr seltenen Fällen sind Kommilitonen vor Ort...
😡
Daher resultieren sicherlich auch die relativ niedrigen "Erfolgsquoten" an der FernUni: nur etwa jeder 20. Student schafft auch einen Abschluss (Schaut mal hier:
https://www.fernuni-hagen.de/arbeiten/statistik/index.shtml),
für ca. 50% ist schon nach dem ersten Jahr wieder Schluss...
😱 (Link:
https://de.wikipedia.org/wiki/FU_Hagen).
Ich will damit niemanden verängstigen, aber es ist sicherlich von Vorteil, die Rahmenbedingungen zu kennen.
Fazit: Wenn Ihr es wirklich wollt, versucht es. Aber es wird ein langer und harter Weg sein!
Gruß aus Mainz,
Joe
(im 6. Semester Politik und Verwaltung)