Kann ich das Fernstudium wirklich schaffen?

Dr Franke Ghostwriter
bin 30 habe nun mein Abitur im Juni gemacht und mich für Biwi (Vollzeit) eingeschrieben. HAbe einen 6-jährigen Sohn, der nun eingeschult wird.
Kann man sich wirklich jeden Tag neu motivieren und dran bleiben? Welche Tipps habt ihr? Ist es schwierig am Anfang.
 
die meisten werden hier vollzeit arbeiten und dazu noch studieren. von daher sollte es von der seite her auch bei dir möglich sein.
wie du dir das einteilst bleibt dir überlassen und ich denke das muss jeder selber testen.
 
wenn du ein Ziel hast, dann wirst du es auch schaffen. Durststrecken gibt es immer, aber du hast ja dein Ziel, und dafür kämpft man dann einfach irgendwie.
Erlaube dir auch Pausen. Wenn es mal gar nicht mit lernen geht, dann mach 1 Tag Pause, dafür geht es am nächsten Tag gleich viel besser.
2 Module Biwi sind allerdings schon hart, zumal 1b total anders als 1a ist, auch von der Betreuung her und so.
Viel Spass hier bei uns!
Gina
 
ich studiere nun im 3. semester vollzeit mit drei kindern (5 jahre, 3 Jahre und 10 Wochen).
Ich muss sagen ich finde es ziemlich hart und komm mir damit immer ziemlich allein vor. ich arbeite nebenbei nicht, hab sozusagen "nur" das studium zu machen. Wenn man aber bedenkt, dass man als mutter oft einfach mal eher müde ist und auch sonst mehr dinge zu erledigen hat als ein vollberufstätiger ohne kinder, ist das meines erachtens nicht verwunderlich. ich belege jedes semester drei module und bin am ende froh wenn ich eine prüfung bestehe. noch dazu kommt, dass es ja oft vor kommt, dass man zwangslernpausen einlegen muss, da die kinder krank werden, bei mir ist das jedes semester drei-vier wochen vor den klausuren der fall! ;-(

ich denke man darf nicht zu hohe erwartungen an seine noten haben, und auch nicht das ziel haben, das studium in 7 semestern abzuschließen.
am besten immer weniger belegen und das dann gründlich machen. ich habe nun auch angefangen, gar nicht mehr mit den skripten zu lernen sonder greife eher zu zusatz-lektüren, mit denen läufts ganz gut.

also wirkliche tipps kann ich gar nicht geben, einfach dran bleiben und ausprobieren, was für dich am besten ist.
 
Das kann man nicht pauschalieren. Jeder lernt anders. Ich finde es schon ziemlich hart neben Vollzeitjob, Kindern und vielen mehr zu studieren. Trotzdem bin ich schon fünf Jahre dabei. Aber ob ich mir das nochmal antun würde, wage ich zu bezweifeln!
 
@ lillie: Also, wenn ich das mal sagen darf: Du hast wirklich Recht, wenn du sagst, als Mutter hat man weniger Zeit als als Vollzeitarbeitnehmer. Ich denke, die meisten Mütter haben vorher mal Vollzeit gearbeitet, auch in teilw. anspruchsvolleren Jobs, und können sich ein Urteil erlauben. Es steht natürlich außer Frage, dass "Mutter" der schönste und sinnvollste Beruf ist. Jedoch ist ein Arbeitsplatz vom Arbeitsvolumen her wesentlich berechenbarer als Kinder. Als Mutter ist man immer im Dienst und grad bei so kleinen Kindern wie deinen wird man kaum die Tür hinter sich zumachen und erklären, man müsse mal 3-4 Stunden ungestört lernen. Im Gegenteil, ganz schön schwer sich zu konzentrieren, wenn man gleichzeitig seine Kinder zu beaufsichtigen hat. Deswegen finde ich es eine respektable Leistung, wenn man es trotzdem schafft, sich immer zu motivieren und mit dem Studium vorankommt. Übrigens habe ich dieselbe Feststellung gemacht wie du: Skripte spielen auch bei mir nur eine untergeordnete Rolle. Sie entpuppen sich häufig als überflüssige Zeitfresser. Ich lerne auch lieber, in dem ich gleich mit Sekundärliteratur Aufgaben zu lösen versuche.
 
auch ich möchte zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein Fernstudium beginnen. Habe drei kleine Kinder (5,3, 10 Monate) und mache mir v.a. Gedanken, ob ich nach so langer Zeit (Abitur liegt 15 Jahre zurück, das erste Studium 10 Jahre) überhaupt noch so ins Lernen reinkomme. Die letzten 4 Jahre war ich ausschließlich zu Hause für meine Familie zuständig und auch wenn das natürlich ein abwechslungsreiches und manchmal auch sehr anstrengendes Leben ist, bleibt doch der intellektuelle Anspruch sehr gering.
Hat jemand damit Erfahrung oder einige Tipps, wie der Anfang nicht allzu hart wird?
Möchte eeducation studieren, hab allerdings außer meinem Interesse und der Neugier auf das Stdium diesbezüglich keine Erfahrungen.
 
KmadSs....es wird schwierig, wenn Du jetzt aber schon den Gedanken hast dich wieder zu verändern, dann tu es. Ich selbst habe auch 3 Kinder, 17, 15 und die Jüngste ist 17 Monate alt. Arbeite Teilzeit im Rettungsdienst, aber möchte das Studium nicht missen.

Versuche es doch einfach und wenn es dir mal schlecht gehen sollte, dann schreib es einfach hier mit hinein, wir lesen es und können auch aufmunternde Worte finden!!!
 
unabhängig von der persönlichen Situation würde ich zwei Kriterien für ein erfolgreiches (Fern-)Studium vorschlagen: Organisiations- und Durchhaltefähigkeit.
Wer es nicht schafft, das Studium auf Dauer (3-5 Jahre sind von Dauer, glaubt mir!!!) in seinen Alltag zu integrieren, wird mit Sicherheit scheitern🙁.
Außerdem gilt es, Motivationseinbrüche, die mit Sicherheit kommen werden, zu kompensieren. Geht bitte auch davon aus, dass die Toleranz des sozialen Umfeldes mit der Dauer des Studiums abnimmt...😳
Und als FernStudent ist man mit hoher Wahrscheinlichkeit auch noch "Einzelkämpfer" nur in sehr seltenen Fällen sind Kommilitonen vor Ort...😡
Daher resultieren sicherlich auch die relativ niedrigen "Erfolgsquoten" an der FernUni: nur etwa jeder 20. Student schafft auch einen Abschluss (Schaut mal hier: https://www.fernuni-hagen.de/arbeiten/statistik/index.shtml),
für ca. 50% ist schon nach dem ersten Jahr wieder Schluss...😱 (Link: https://de.wikipedia.org/wiki/FU_Hagen).
Ich will damit niemanden verängstigen, aber es ist sicherlich von Vorteil, die Rahmenbedingungen zu kennen.
Fazit: Wenn Ihr es wirklich wollt, versucht es. Aber es wird ein langer und harter Weg sein!

Gruß aus Mainz,

Joe

(im 6. Semester Politik und Verwaltung)
 
Lach, wie kann man denn Durchhaltefähigkeit vorschlagen????

Wenn man Statistiken aber betrachtet, es steigt kontinuierlich. Und Fernstudium ist nun mal harte Arbeit. Was man sich voher wirklich genauer anschauen sollte, was bin ich für ein Lerntyp? Wenn Du dir das anschaust und sagen kannst, ich bin eher visuell orientiert-dann nutze vorallem die Online-Folien-Vorlesungen.

Ich war noch nie ein guter Theoretiker, mir fehlt ein wenig der praktische Bezug, um wirklich alles genau verstehen zu können. Es wäre vielleicht hilfreich, wenn man noch mehr praktische Anteile hätte, was für viele wieder-wegen Berufstätigkeit-nicht möglich wäre.
 
also ich habe erfolgreich ein Studium an der FernUni angeschlossen.

Ich habe nebenberuflich studiert, Full-Time-Job, und ohne die Unterstützung meines persönlichen Umfeldes wäre es wohl nicht gegangen, oder nur bedeutend schwerer.

Wenn man ein Fernstudium - insbesondere an der FernUni - antritt, muss man sich bewusst sein, dass es viel Arbeit, Disziplin, Wille und Organisation für einen erfolgreichen Abschluss bedarf.

Meinen Jahresurlaub habe ich für die Klausurvorbereitungen immer genutzt, oberste Priorität genoss bei mir aber immer der Beruf. Dies bedeutet, dass auch mal einige Semester aufgrund der Arbeitsbelastung ohne Klausuren vergangen sind.

Beruflich hat mir das Studium sehr weitergeholfen. Nebst der beruflichen Qualifikation war die akademische universitäre Qualifikation von besonderer Bedeutung für meine Karriere.

Ich kann also das Studium an der FernUni nur empfehlen - mit allen "Nachteilen" einer Doppelbelastung.

Ich selber überlege jetzt "just for fun" mich in einem weiteren Studiengang einzuschreiben. Entweder hänge ich noch den Master dran (Wirtschaftswissenschaften), oder einen Bachelor in Kulturwissenschaften.

Ein Versuch ist es immer wert - in jedem Fall.
 
Björn! Vielen Dank für deine aufmunternden Worte und wie Du schon geschrieben hast, ohne Hilfe geht es wohl nicht. Die fehlt mir im Moment sehr. Meine Kleine ist dauerkrank und ich muss mich um alles alleine kümmern. Studium schleift mächtig, aber wenn ich sowas lese, bekomme ich immer Hoffnung. Und dann freu ich mich wieder lesen und lernen zu können.

Dann wünsche ich dir schon für den Master alles Gute!!!!!!! Und Durchhaltevermögen.

Aber sag, wie bist Du mit Misserfolgen oder fehlender Motivation umgegangen?

LG von Monik
 
Monik,

Misserfolge in Form von nicht bestandenen Klausuren hatte ich zum Glück nur zweimal zu verbuchen. Dies lag an nicht ausreichender Vorbereitung (aufgrund von Zeitmangel - beruflich bedingt), dem war ich mir bewusst und daher habe ich mich insofern aufgebaut, dass ich mir gesagt habe, dass ich die Klausur wieder angehe, wenn mir der Job mehr Zeit für die Klausurvorbereitung ermöglicht.

Bzgl. fehlender Motivation: hier gilt es Disziplin zu beweisen. Wenn man an einem tag aufgrund fehlender Motivation nicht wirklich offen ist für Neues, wiederholt man einfach bereits gelerntes, festigt das bereits erlangte Wissen und motiviert sich so wieder durch dieses "Erfolgserlebnis".

Ich denke, dass man mächtig stolz darauf sein kann, wenn man ein Studium in Teilzeit nebenberuflich absolviert, auch wenn man mal einige Semester (in Summe) aussetzt, da der Beruf absolute Priorität genießt.

Das Ziel ist halt der Weg.


Gruß
Björn
 
Monik,

Misserfolge in Form von nicht bestandenen Klausuren hatte ich zum Glück nur zweimal zu verbuchen. Dies lag an nicht ausreichender Vorbereitung (aufgrund von Zeitmangel - beruflich bedingt), dem war ich mir bewusst und daher habe ich mich insofern aufgebaut, dass ich mir gesagt habe, dass ich die Klausur wieder angehe, wenn mir der Job mehr Zeit für die Klausurvorbereitung ermöglicht.

Bzgl. fehlender Motivation: hier gilt es Disziplin zu beweisen. Wenn man an einem tag aufgrund fehlender Motivation nicht wirklich offen ist für Neues, wiederholt man einfach bereits gelerntes, festigt das bereits erlangte Wissen und motiviert sich so wieder durch dieses "Erfolgserlebnis".

Ich denke, dass man mächtig stolz darauf sein kann, wenn man ein Studium in Teilzeit nebenberuflich absolviert, auch wenn man mal einige Semester (in Summe) aussetzt, da der Beruf absolute Priorität genießt.

Das Ziel ist halt der Weg.


Gruß
Björn
 
Kurze Frage Offtopic: Warum sehe ich meine Beiträge nicht, wenn ich nicht angemeldet bin?
 
Keine Ahnung! Geht mir bei Facebook immer so...da kann ich meine Beiträge auch nicht lesen. Admin fragen, zumindest hier, hier hast Du grössere Chance ne Antwort zu bekommen.

Bei Facebook wird mir ständig vorgeheult, sie können meine Mailadresse nicht identifizieren...das nervt sowas von!!
 
ich bin hier neu. Bekomme in ca 3 Wochen mein erstes Kind und bin am überlegen ob ich mich für das Sommersemester noch nachträglich immatrikulieren soll und wenigstens 1 Modul machen und im September (der Kleine ist dann ja 6Monate alt) dann die Klausur schreiben soll.

Da es dass erste Kind ist habe ich keine Ahnung was da auf mich zukommt und zu was ich da noch imstande bin nebenher zu machen. Mein Mann arbeitet Vollzeit.

Vielleicht unterschätze ich die erste Zeit mit dem Kind UND den Lernaufwand für 1 Modul.(Habe schon mal Jura studiert an der Uni und würde ein Jura Modul machen.)

Was meint ihr?
 
@ LuGo: Hi, also ich studiere seit April 2009 hier an der Fernuni Hagen wobei ich bis einschließlich SS 2010 meine Zulassungsprüfung hier gemacht habe. Dann habe ich 1 Sem. Pause gemacht, weil mein Kleiner zur Welt kam. Achso ja, ich habe 3 Kinder, bin sonst nicht berufstätig, halt außer Haushalt und Kindeserziehung. Wenn du bereit bist auf einige Wochenenden zu verzichten (vor allem kurz vor den Klausuren) und sonst abends ohne Filme o.ä. auskommen kannst und stattdessen lernst (tagsüber geht das bei kleinen Kinder kaum) dann schafft man es locker 1 Modul pro Semester.
Ich weiß ja nicht wo du her kommst, aber wenn du die Möglichkeit hast nach Neuss zu den Präsenzvorstellung zu kommen, dann würde ich das für Module BGBI,II,Verwaltungs und Vervassungsrecht DRINGEND empfehlen. Da lernst du meist am Wochenende, aber dafür mit recht wenig Aufwand während der Woche. Der Mentor dort ist sehr gut! Und jedes mal wenn ich am WE in Neuss war, hatte ich das behandelte Thema ziemlich sicher drauf! Nacharbeiten solltest du nachher trozdem, um es zu festigen.
Uups ich lese gerade dein Beitrag ist vom 23. Febr.... Darf man denn schon gratulieren oder kommt es nocht? 🙂

Zum lernen: Ich habe für mich selbst raus gefunden, dass ich nachts - also ab 22h am besten lernen kann. Kinder schlafen, alles ruhig. Nur dann sollte man auch tagsüber für ausreichend Schlaf sorgen. 😉

LG
Ratik
11 Module hintermir
 
Ratik,
ne der Kleine ist noch nicht da... aber ich warte und warte und hoffe dass er dieses Woche kommt!
Ich wollte mich jetzt noch immatrikulieren damit ich im Sept. 1 Klausur schreiben kann.Aber dafür war es leider zu spät(auch für die nachträgliche Immatr.)

BGB I und II und Verfassungsrecht muss ich nicht machen.Kann mit Scheine von der Uni anrechnen lassen (wenigstens war dann nicht alles ganz umsonst :/ ) Muss im BGB bei BGBIII einsteigen und komme aus Tübingen.

Möchte halt nicht länger als 2-3Jahre brauchen,hab ja schon ewig viel Zeit in das Studium an der Uni gesteckt dass am Ende ja leider zu nichts geführt hat.

Werde vermutlich für BGB III und IV jetzt schon so n bisschen lernen,hab vom Studium ja noch einiges einigermaßen präsent und wenn ich mich dann für das WS immatr. nochmal die Materialien von der Fernuni anschauen und dann müsste es klappen.Vllt kann ich so dann im 1.Sem BGB III und IV und Arbeitsrecht machen oder sowas.

Dieselbe Nachricht hatte ich damals übrigens auch in "Studieren mit Kind" gestellt und darüber liefen eigentlich viele Antworten (falls es dich interssiert).

Die ABende mit dem Partner mal bisschen gemeinsam abspannen fallen dann wohl flach so wie sich das anhört bei dir?

Und wenn der Kleine erst mal da ist wird er sich vermutlich nicht danach richten ob ich die ganze Nacht gelernt habe und den Schlaf tagsüber brauche oder nicht.wenn er dann mal in die Kita geht ist es ja was andres.

Denke ich werde es versuchen und hoffe einfach dass es nicht wieder vertane Zeit und Geld ist wie an der Uni..

LG Lucia
 
Lucia,

glaub ich hatte dir schon bei deiner Anfrage im Threat "Studium mit Kind" gegeben - machbar ist es. Deswegen nur je ein Kommentar zu dem Thema "vertane Zeit" und "vertanes Geld".
- vertane Zeit: was würdest du alternativ zur Kindererziehungszeit tun? ggf. arbeiten gehen? Sich Wissen anzueigenen würde ich nur selten als vertane Zeit sehen.
- vertanes Geld: Bist du verheiratet? Bzw. du bekommst ja vermutlich Elterngeld - damit bist du bis zu einem gewissen Rahmen steuerpflichtig. Studium kannst inkl. Arbeitszimmer und (eventuellen) Fahrten in die Bibliothek zum Lernen (weil es eben mit Kind zu Hause nicht ruhig genug ist...) etc. ja absetzen - damit halten sich die Kosten aus meiner Sicht absolut in Grenzen

Und ansonsten - hoffe das Warten hat ein Ende und es ist alles gut gelaufen. Genies die Kuschelzeit und später auch wieder das "geistig gefordert werden" 😉

LG
Carmen
 
Carmen,
ja ich hatte diesselbe Anfangsfrage hier und im "Studieren mit Kind" Threat drin,weil ich erst später gesehen habe,dass es zu dem Kinder Threat vllt besser passt 😉

Ja ich bin verheiratet.Es geht eigentlich auch eher darum,dass ich für das Studium einen horrenten Kredit aufnehmen musste den mein Mann und ich schon ne ganze Weile abzahlen und noch bis Ende nächsten Jahres abzahlen werden müssen.Und das ist sooo viel Geld (Zinsen + Zinseszinsen!!!!) was weg geht für "nix".

Während der Elternzeit (1jahr) hätte ich auch nicht gearbeitet (war bisher immer auf 400€ Basis angestellt), aber wäre nach einem Jahr ins Referendariat und da hätte ich dann schon was verdient und 2Jahre wären dann so vorbeigegangen.

Nun muss man halt mal schauen was nach dem Jahr Elternzeit und wohlgemerkt auch Elterngeld (ich bekomme nur das Minimum) möglich ist,mit nem Nebenjob auf 400€ oder vllt auch als Werkstudent wo das "Gehalt" glaube ich weniger ist,aber man wenigstens was sinnvolleres für den Lebenslauf und den Job hat wie mit einem stupiden 400€ Job.

Natürlich ist Bildung nie vertane Zeit und Geld, aber dieser Kredit eben...


Was hälst du davon??:

"Werde vermutlich für BGB III und IV jetzt schon so n bisschen lernen,(mit eigenen Materialien)hab vom Studium ja noch einiges einigermaßen präsent und wenn ich mich dann für das WS immatr. nochmal die Materialien von der Fernuni anschauen und dann müsste es klappen.Vllt kann ich so dann im 1.Sem BGB III und IV und Arbeitsrecht machen oder sowas."
 
Lucia,

das Studium für den du den Kredit aufgenommen hast war aber ein Präsenzstudium, dass du nicht erfolgreich abgeschlossen hast, wenn ich das richtig verstehe? (ggf. kannst du dir aber doch was anrechnen lassen) Das ist sicherlich sch... - aber die Kosten an der Fernuni fand ich jetzt sehr überschaubar (zumindest beim Master BWL).

Fachlich kann ich deinen Plan nicht einschätzen, aber grundsätzlich seh ich es schon als sinnvoll an, wenn du dein Fachwissen wieder präsent hast und das Hirn regelmässig Nahrung bekommt, du somit lernen gewöhnt bleibst. Vielleicht kannst du dir ja ausgediente Fernuniunterlagen von jemandem leihen - oder im Studienzentrum was kopieren - dann ist es fachlich noch optimaler.

Werkstudentengehalt fand ich im Stundensatz zu meiner FH-Zeit garnicht so schlecht - allerdings hatte ich eine abgeschlossene Lehre in dem Unternehmen und war schon voll eingearbeitet in dem Job. Wart einfach mal ab was kommt und wie dein Kind tickt.

Beste Grüße
Carmen
 
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