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KE 3 Übungsaufgabe 5/4 c

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kann mir jemand erklären, wie man von der Vorteilhaftigkeit der Geldhaltung 1+1/i^e-17i<0 auf i<i^e/(1+i^e) kommt, um die Werte der Funktion zu bestimmen?
Was wird mit dem ersten Term gemacht?

Danke+Viele Grüße
Caro
 
1+(1/ie - 1/i) <0 gilt dann wenn der Klammerausdruck kleiner -1 ist. Also 1/ie-1/i <-1 // *ie
=> 1-ie/i < -ie // -1 => -ie/i < -ie - 1 //*(-1) => ie/i > 1+ie // : ie => 1/i > 1+ie/ie // Kehrwert =>
i< ie/1+ie
 
Borat,
aaaaaaaaaahhhh🙂 Danke für deine Erklärung, die Umformung kapier ich jetzt. Allerdings ist mir noch etwas unklar, wie man daraus dann auf den Verlauf der Funktion schließt😕
Hängt das einfach nur damit zusammen, dass die Spekulationskasse umso niedriger ist, je höher der heutige Zins ist? Hätte da in der Klausur nie vorher das Rechnen angefangen, weil ich mir mit dem Ergebnis i< ie/1+ie, das ich vorher ausgerechnet hab grafisch überhaupt nix vorstellen kann🙁

LG Caro
 
Dr Franke Ghostwriter
kann ich ehrlich gesagt aus der Formel auch nicht ableiten.
Würde hier auch eher logisch vorgehen: je höher der heutige Zins desto niedriger der Wertpapierkurs und umso eher erwartet
man steigende Kurse (fallende Zinsen) - wird also heute in WP investieren - und daher wenig (Spekulations-)kasse halten. Und umgekehrt...Aus der Formel 1+(1/ie - 1/i) ergibt sich dieselbe Logik.
 
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