KE1 Ansätze

Dr Franke Ghostwriter
Irgendwie stehe ich bei einigen Ansätzen noch etwas auf dem Schlauch, bzw. frage mich: was wollen die mir jetzt damit sagen. Kann mir jemand eine kurze Aussage über den mikropolitischen Ansatz, die beiden entscheidungstheoretischen Ansätze, den situativen Ansatz und den institutionellen Ansatz geben? Wofür sind die gut? Kurze Erklärung für DUMMIES wär super!

Danke im Voraus und liebe Grüße!
 
Wow ^^. Das is n biss spät 🙂

Ich probiers mal mit ein paar Stichworten.

Mikropolitische Ansätze:
Ausgangspunkt ist die Behauptung, dass Organisationen Ziele haben die von allen Organisationsmitgliedern gemeinsam geteilt und verfolgt werden.

Im Mikropolitischen Ansatz wird demgegenüber vielmehr davon ausgegangen, dass Organisationsmitglieder individuelle bzw. Gruppenziele haben, die sie verwirklichen wollen, durch Instrumentalisierung anderer.

Ferner ist eine Aussage, dass Verhalten von Organisationen insbesondere durch das Verhalten der Organisationsmitglieder in den Organisationen bestimmt wird. Weiterhin wird versucht zu erklären, inwiefern Änderungen in der Organisationsstruktur auf Veränderungen in den politischen Konstellationen zurückzuführen sind.

Zusätzlich werden folgende mikropolitische Taktiken zur Verwirklichung der eigenen Ziele genannt:
  • Druck und Beharrlichkeit
  • rationales Argumentieren
  • gemeinsamer Austausch
  • Bildung von Koalitionen
  • Heranziehung/Einschaltung höherer Instanzen
  • Enschmeicheln

Das ist jetzt bei weitem nicht alles. Aber es gibt nen groben Überblick denke ich.

Ob ich die andern noch posten kann weiss ich nicht. Das kost n weng Zeit die ich evtl. nicht wirklich übrig hab. Evtl. kann ja jemand anders noch was schreiben
 
Naja, es gibt Organisationsziele. Die werden halt nur nicht von allen gemeinsam geteilt und verfolgt. Betonung liegt in dem Ansatz auf Einzel- und Gruppenzielen. Die können sich mit den Organisationszielen schon decken. Wenn mans salopp sagen will, kümmert sich so ziemlich jeder um seinen eigenen Kram 🙂 Wichtig ist halt auch sich zu merken, wodurch Verhalten und Struktur in diesem Ansatz bestimmt werden.
 
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