korrelation ist nicht gleich kausalität

Dr Franke Ghostwriter
Korrelation ist nicht gleich Kausalität.
Wie viele sind an dem Satz da oben schon im Matheunterricht verzweifelt?

Hier ist mal ein nettes Beispiel, das den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität sehr schön aufzeigt:

Brot ist gefährlich!

Wissenschaftliche Untersuchungen haben folgende unglaubliche
Entdeckungen zum Thema Brot gemacht:

1. Mehr als 98 Prozent aller verurteilten Verbrecher sind Brotesser.

2. Die Hälfte aller Kinder, die in einem Haushalt mit Brot aufwachsen
schneiden bei Intelligenztests unter dem Durchschnitt ab.

3. Im 18. Jahrhundert, als jedes Brot noch zu Hause gebacken wurde,
war die allgemeine Lebenserwartung höchstens 50 Jahre. Plötzlicher
Kindstod, Tod bei Geburt, Typhus, Gelbfieber und Grippe waren
unverhältnismässig weit verbreitet.

4. Mehr als 90 Prozent aller Verbrechen wurden innerhalb 24 Stunden
nachdem Brot konsumiert wurde begangen.

5. Brot wird aus einer Substanz mit Namen "Teig" hergestellt. Es ist
bewiesen, daß ein Pfund Teig eine Maus töten kann. Der
durchschnittliche Europäer isst mehr als die doppelte Menge jeden Monat!

6. Primitive Völker, die kein Brot kennen, kennen auch keinen Krebs,
Alzheimer, Parkinson oder Osteoporose.

7. Brot wird als abhängig machend eingestuft. Versuchspersonen, die
nur Wasser gefüttert wurden, bettelten nach schon zwei Tagen nach Brot.

8. Brot kann als Einstiegsdroge gesehen werden. Die meisten
Konsumenten nehmen es mit anderen Substanzen, wie Butter, Marmelade
und sogar kaltem Aufschnitt zu sich.

9. Neugeborene Menschen brechen von Brot.

10. Die meisten Brotkonsumenten können nicht mehr unterscheiden
zwischen echten wissentschaftlich fundierten Erhebungen und dämlichem
statistischem Mumpitz.

Deshalb fordern wir:

1. Kein Brotverkauf an Minderjährige.

2. Eine deutschlandweite Kampagne "Sag nein zu Toast!" mit Werbespots
und Aufklärungsplakaten.

3. Eine 300% Steuer auf Brot um die verheerenden Auswirkungen des
Brotkonsumes zahlen zu können.

4. Es dürfen bei der Bewerbung von Brot keine Menschen, Tiere oder
nette Farben gezeigt werden, die das Brot in einem ungefährlichen
Licht erscheinen lassen könnten.

5. Die Etablierung von "Brotfreien Zonen" um Schulen.
 
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