Leistungserstellung, KE2, S. 4

alalein87 schrieb:

auf S. 4 wird erläutert, dass "geistig und körperlich arbeitende Menschen, deren ausführende Tätigkeiten nicht unmittelbar bestimmten Produkten oder Herstellungsprozessen zurechenbar sind"

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Hallo Alex,

Beispiele: firmeneigenes Kantinenpersonal, Pförtner, Sicherheitsdienst, Personal am Empfang in Gebäuden, Teamassistentinnen, Mitarbeiter in Buchhaltung und sonstiges Rechnungswesen/Finanzwesen, HR-Abteilung, IT-Abteilung, Pressestelle, Poststelle, Rechtsabteilung, Werkstatt, Materialausgabe, etc, etc ...

Kennzeichnend für einen dispositiven Faktor ist es keineswegs, dass deren Tätigkeiten "...nicht unmittelbar bestimmten Produkten oder Herstellungsprozessen zurechenbar sind". Da gibt es auch solche und solche.

Liebe Grüße

Also kann ein dispositiver Faktor auch ein Potentialfaktor sein, wenn er dir Definition erfüllt?

alalein87 schrieb:

Also kann ein dispositiver Faktor auch ein Potentialfaktor sein,

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Nein, natürlich nicht. Das ergibt sich schon aus der Definition (Einteilung) der Produktionsfaktoren nach Gutenberg. Aber ein dispositiver Faktor kann durchaus einen Bezug zu bestimmten Produkten und Herstellungsprozessen haben. Beispiel: Produktions- und Absatzplanung für ein bestimmtes Produkt.

"Dispositiver Faktor ist nach Gutenberg (1897 - 1984) der Teil des Produktionsfaktors menschliche Arbeitsleistung, der auf die leitende, lenkende, planende, organisierende Tätigkeit in der Unternehmung verwendet wird. "

Diese Tätigkeit kann also einen Bezug zu bestimmten Produkten und Herstellungsprozessen haben, muss aber nicht. Und wenn sie einen Bezug zu bestimmten Produkten und Herstellungsprozessen, dann ist sie trotzdem kein Potentialfaktor ohne Leistungsabgabe.

Liebe Grüße