Mal was anderes... Augen lasern lassen?

Mal was anderes... (Augen lasern lassen?)

So, da ich schon länger mit dem Gedanken spiele meiner Blindheit Abhilfe zu schaffen (obwohl es da auch Vorteile gibt, sonst hätte ich meine momentane Freundin nie kennen gelernt 😀 ), hat eigentlich irgendjemand Erfahrung damit sich die Augen lasern zu lassen?
Oder auch schonmal dran gedacht? Es mag ja manchmal einen eloquenten Eindruck machen eine Brille zu tragen, aber auf Dauer ist es doch recht nervig ständig die Brille zu suchen, wenn man mit meinem Kurzzeitgedächtnis "gesegnet" ist.
Allein zwei Stunden ohne Brille wegen Reparatur sind für mich schon ein Spießrutenlauf durch die Stadt. Maulwurf lässt grüssen.

Wie wäre es dann mit Tageslinsen? Schon mal ausprobiert....

Ich selber hab zwar keine Erfahrungen damit. Aber sowohl meine Mutter wie auch meine beste Freundin haben sich die Augen lasern lassen. Bei meiner Mutter wars sogar so das sie auf beiden Augen fast 10 Dioptrien hatte. Heute braucht sie nur noch ne Lesebrille.

Ich weiß von beiden das es immer wieder machen würden. Wie du schon sagst. Ohne Brille ist man aufgeschmissen ( Kontaktlinsen verträgt auch nicht jeder ) und es muss wohl ( hab ich mir sagen lassen ) ein tolles Gefühl sein morgens einfach die Augen aufmachen zu können und einfach lesen zu können wie spät es ist.

Michael Wezel schrieb:

Wie wäre es dann mit Tageslinsen? Schon mal ausprobiert....

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Geht leider nicht, zum einen bin ich Allergiker und bin froh wenn meine Augen mal "Ruhe geben" und zum anderen ist anscheinend meine Augelidspannung so hoch, dass selbst die Optikerin eine 3/4 Stunde gebraucht hat um die Dinger bei mir ins Auge zu bekommen. Bei mir gings auch nicht viel schneller.
@tija:
Weisst Du denn auch wie teuer das ungefähr war? Gibt ja mittlerweile schon Billigreisen zum lasern, aber davon nehme ich doch gehörig Abstand, d.h. es bleibt eher bei Deutschland um eine OP vornehmen zu lassen.
Und das es ein tolles Gefühl sein muss ohne Brille wieder gucken zu können kann ich mir sehr gut vorstellen.

Das mit dem Namen üben wir nochmal 😀

Bei meiner Mama wars noch recht teuer. Die hat das machen lassen als das ziemlich neu in Deutschland war. Ich weiß das sie noch knappe 3.000 pro Auge gezahlt hat.

Bei meiner besten Freundin waren es 4.000 € insgesamt ( für beide Augen und Nachbehandlung ).

Es kommt aber ( wie so oft bei OP's ) auch auf die Wahl des Arztes bzw. der Klinik kommt es an. Also nichtnur vom fachlichen her sondern auch was die Kosten betrifft.

Tiia schrieb:

das mit dem Namen üben wir nochmal 😀

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Wollt ja nurmal schauen ob Du auch aufpasst.😉

Na ja, dann werd ich mich wohl weiter schlau machen, aber als kleine Anlage meines hart verdienten Geldes wäre eine Augen - OP bestimmt nicht die schlechteste Lösung. Morgen sind es die Augen, übermorgen die Nase. 😀
Nee, aber mal schauen, falls sonst noch wer Tipps/Erfahrungen hat bin ich natürlich dankbar.

Und an Dich Tiia auch schonmal vielen Dank.

Stimmt schon.. es ist ne Menge geld. Aber ich denke wenn man sich mal überlegt für was man alles Geld ausgibt und das ist ja ne Investition von der man nun wirklich was hat ( kommt freilich auch immer drauf an wieviel Sehkraft man ändern lassen möchte.. für meine läppischen 0,5 wäre es rausgeschmissenes Geld... dann doch lieber andere OP's 😀 ) und die auch bleibend ist.

Bei meiner Mutter wars z.B. nachher so das auch nichts anderes mehr ging. Die Augen haben nach all den Jahren die Konaktlinsen abgestoßen und die Brille war ( bedingt durch die dicken Gläser ) so schwer das die Nase ständig entzündet war.

Ich denke dann sollte man vielleicht doch eher mal auf nen Urlaub verzichten bevor man sich später rumquält. Ich kann gerne mal fragen wie der Arzt heißt. Der gilt auf dem Gebiet als Spezi.

dark_fortune,

ich hab bisher auch nur Leute positiv darüber berichten hören. Lediglich das "Sehen" während der OP ist wohl etwas unangenehm, immerhin hat man dabei ja die Augen offen und sieht sehr verschwommen *irgendetwas* 😀.

Ich hab auch eine Brille (seit ich 4 bin 😱) und trau mich aber noch nicht, länger drüber nachzudenken. Mich würd jedenfalls sehr interessieren, wenn du dich dafür entscheidest 🙂.

Ich hatte vor einiger Zeit auch mal mit dem Gedanken gespielt und mit einem Augenarzt darüber geredet, der mir sinngemäß folgende Antwort gab:
"Es gibt in Deutschland 7000 (oder 9000) Augenoptiker.
Die haben alle die selben Sichtprobleme wie alle anderen Menschen auch.
Von denen hat ein einziger eine solche Laseroperation durchführen lassen und das in Polen.
Wenn die Ärzte, die eine solche Behandlung anderen empfehlen oder gar selbst durchführen, sowenig Vertrauen in diese Technik haben, daß sie sich ihr nicht einmal selbst unterziehen würden, dann spricht das eine deutliche Sprache.
Zudem besteht immernoch ein OP-Risiko von statistisch an die 5% und eine nicht abschätzbare Entwicklung der Sehfähigkeit in der Zukunft. Es gibt keine Langzeitstudien."

Dann frag ich lieber mal nicht nach was für andere OPs Du bevorzugen würdest. 😀
Klaro, das wär mal ne nette Sache wenn Du wirklich so lieb wärst und mal nachfragen könntest.
Bei knapp - 4 bis - 4,25 Dioptrin könnte ich mich auch schon als einigermassen blind bezeichnen. Und wenn ich dran denke dass mich mein letzes Konzert meine damalige Brille und damit 350 Euro gekostet hat wäre eine Augen OP Option garnicht so schlecht.
Zumindest können mir dann die Augen nicht aus dem Kopp fallen wie meiner Brille von der Nase.

Hey Schmetterling!

Klar, sobald ich mal mehrere Infos reingeholt hab und vielleicht schlauer bin sage ich Bescheid und dann schauen mer mal weiter.

@ gerry:

Klar, das hab ich auch schon gelesen. Die Frage ist natürlich auch ab wann etwas eine Langzeitstudie ist, da meines Wissens nach seit ca. 15 Jahren das Augenlasern in dieser Form existiert. Muss ich mal hoffen dass ich einen kompetenten Augenoptiker zu sprechen bekomm.
Wobei sich natürlich in den Jahren mit Sicherheit auch einiges getan haben dürfte, sei es im Preis, Forschung und Akzeptanz des Ganzen unter den Patienten.

Aber prinzipiell gesehen neige ich wohl doch noch zu dem Schritt, wenn ich denn auch eine Beratung bekomme, die mir zusagt.

dark_fortune schrieb:

Dann frag ich lieber mal nicht nach was für andere OPs Du bevorzugen würdest. 😀
Klaro, das wär mal ne nette Sache wenn Du wirklich so lieb wärst und mal nachfragen könntest.

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der erste Teil geht dich auch garnichts an 😛 und zum zweiten Abschnitt. Was heißt hier "wenn du wiklich so lieb wärst"??? :eek

dark_fortune schrieb:

@ gerry:

Klar, das hab ich auch schon gelesen. Die Frage ist natürlich auch ab wann etwas eine Langzeitstudie ist, da meines Wissens nach seit ca. 15 Jahren das Augenlasern in dieser Form existiert. Muss ich mal hoffen dass ich einen kompetenten Augenoptiker zu sprechen bekomm.
Wobei sich natürlich in den Jahren mit Sicherheit auch einiges getan haben dürfte, sei es im Preis, Forschung und Akzeptanz des Ganzen unter den Patienten.
Hihi, ganz besonders im Preis 😉 .....[/COLOR]
Aber prinzipiell gesehen neige ich wohl doch noch zu dem Schritt, wenn ich denn auch eine Beratung bekomme, die mir zusagt.🙂

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Wie möchtest du sicherstellen, daß du eine gute Beratung bekommst?
Am schlechtesten bist du bei dem Arzt beraten, der eine solche OP an dir durchführen möchte, der also daran verdient.
Spreche doch mal mit deinem eigenen Augenarzt über diese Sache oder schaue mal, ob es im Internet ein Forum für derartige Behandlungen gibt.
Und stelle dir einfach mal die Frage, ob Distanzerbsen oder eine Brille wirklich so schlimm ist, daß du dich dem Risiko aussetzt, daß die OP schief geht? Und denke daran, positive Erfahrungsberichte ehemaliger Patienten bedeuten nicht, daß deine OP automatisch glatt läuft.
Letztlich sehe ich, daß du dich mit dem Thema noch nicht wirklich auseinandergesetzt hast, sondern das lediglich als Strohhalm betrachtest, irgendwann ohne Sehhilfe gut sehen zu können.
Informiere dich kompetent über solche Sachen, rede mit den richtigen Fachleuten (fange bei deinem Augenarzt an) und informiere dich nicht nur über Erfahrungsberichte oder Propagandamaterial dementsprechender Kliniken, die daran verdienen. Du kannst dich auch an Ärztekammern wenden o.ä.
Die Investition und das Risiko ist zu groß, als daß du deine Infos aus der Journaille bekommen solltest.

Gerry man kann einem aber auch alles madig reden. Risiken gibt es bei jeder OP ( selbst wenn du Langzeitstudien hast ). Ein operativer Eingriff sollte immer überdacht werden. Und nach ner Kurzschlussentscheidung hört sich das nun wirklich nicht an.

Aber man muss auch mal sehen was sich dort in dem Bereich schon alles getan hat und vor allem ob eine Handvoll missglückter OP's ( und davon hab ich ehrlich gesagt noch nichts gehört ) eine wirkliche Aussagekraft hat im Vergleich zu den extrem hohen Anzahl an Operationen die gut verlaufen sind.

Tiia schrieb:

der erste Teil geht dich auch garnichts an 😛 und zum zweiten Abschnitt. Was heißt hier "wenn du wiklich so lieb wärst"??? 😱

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Dann heisst es ebend "wenn Du so lieb bist"! 😀 Besser?

Und stimmt scho Gerry, hab mir noch nicht sonderliche lange drüber Gedanken gemacht ob und wie so eine OP was für mich wäre. Klar, dass die Kliniken sich selbst präsentieren wollen, manchmal liest es sich auch schon wie eine der schlechten Werbungen in der Prisma. 😀 Daher ist mir klar, dass eine kompetente Beratung zu allererst von den Menschen ausgehen sollte, die nicht an so einer OP verdienen. Daher selbstverständlich erstmal der Augenarzt bzw. in meinem Fall den Truppenarzt.

@ Tiia:
Wenn ich seine Berichte lese, dann sehe ich recht deutlich, daß er sich eben noch nicht wirklich informiert hat.
Mit "sobald ich mal mehrere Infos reingeholt hab ", "Muss ich mal hoffen dass ich einen kompetenten Augenoptiker zu sprechen bekomm.", "
getan haben dürfte", "eine Beratung bekomme, die mir zusagt (wann sagt sie denn zu? Wenn er das sagt, was man hören möchte?)" und der Tatsache, nicht einmal seinen Augenarzt konsultiert zu haben, sehe ich noch reichlich Informationsbedarf.

Wie gesagt, ich stand selber einmal vor genau der selben Frage und habe mich informiert, weiß um die vielen geglückten Fälle (von denen aufgrund der kurzen Verfügbarkeit der Technologie noch keine Folgeergebnisse vorhanden sein können) und auch um die mißglückten, die Art des Eingriffs, die Kosten, den Ruf so mancher OP-Stätte.....
Vieles klang auch damals sehr positiv, aber man muß auch die andere Seite sehen (wollen), um ein ausgewogenes Urteil fällen zu können.

Aber gut, wollen wir mal nichts madig machen, bloß keine Kritik, das schadet nur der guten Stimmung, macht euch keine Gedanken, geht dorthin, am besten heute, und laßt euch lasern, alles im Griff, es passiert nichts und laßt euch bloß nicht irgendeinen kritischen Einwand einreden, immer nur auf das hören, was man hören möchte.
Du kommst da raus wie neugeboren und siehst alles super auf Lebenszeit und alles wird gut 🙂 !

Geeeerrrrrrrryyyyyyyyyyy, come down to earth! 😉

@ dark_fortune
Lass dich am besten zu mehreren Methoden baraten. Es gibt nicht nur DIE eine LaserOP. In der refraktiven Chirurgie hat man in den letzten Jahren mehrere Eingriffsmethoden via Laser entwickelt, von denen jede ganz eigene Vor- und Nachteile hat.

Hey Gerry,

klar, kann Deine Argumente gut nachvollziehen, bin ja mittlerweile selber alt genug und weiß, dass ich mich von mehrern Stellen beraten lassen werde. Finde es ja nett, dass Du Dir solche Gedanken um mich machst. 😀
Mir ist schon klar dass ich noch genug Informationsbedarf habe und noch eine Menge darüber als Auskunft einholen muss, aber fragen kostet ja nix und nehme ich dieses Forum ja nur als eine von vielen Möglichkeiten wahr. Und da momentan ja noch alles spekulativ und nur angedacht ist lasse ich mich selbstverständlich umfassend beraten und nicht nur von jemanden, der mir sagt was ich vielleicht hören will.

Hier bei uns ist diese LASIK-OP ja der letzte Schrei. Viele Leute machen das. Allerdings hoert man immer wieder, dass sich die Sehstaerken ja im Laufe der Zeit wieder aendern, so dass eine solche OP nicht immer (oder gar: meistens) fuer's Leben haelt.

Ich selber habe so einen "Tick", dass ich niemanden an meine Augen lassen wuerde. Ganz besonders, nachdem, was meinem Schwiepa passiert ist. Er war seine Brille auch leid, und hat sich Kontaktlinsen ins Auge naehen lassen. Wochenlang hatte er Schmerzen und konnte nur verschwommen sehen. Musste Korrekturen vornehmen lassen. End vom Lied: die Dinger kamen wieder raus und er ist einiges an Euronen losgeworden, da das natuerlich keine KV uebernommen hat.

Sorry fuer die Horrorgeschichte, es gibt im Gegensatz dazu sicherlich jede Menge Geschichten, bei denen alles gut gelaufen ist. Ausserdem handelte es sich dabei sicher um ne andere Art OP als die, die du vorhast.

Meine Kollegin hat das machen lassen und ist soweit zufrieden, sprich, ihre Sehkraft ist wieder "voll" da....aber sie hat nun Probleme mit extrem trockenen Augen und in Räumen, in den geraucht wird (oder in der Disko mit der Nebelmaschine etc.) brennen ihre Augen sofort....da kann ich sogar als Kontaktlinsenträgerin nicht "mithalten".

Ach - und die, bei denen die OP nicht gelungen ist, die werden sich hier gar nicht melden können, das Forum ist ja noch nicht blindenkonform 😉

Ne, mal im Ernst: überleg Dir das gut und lass Dich von einer Euphorie nicht anstecken. Es mag zwar echt ne super Sache sein, morgens ohne Griff zur Brille die Uhrzeit zu erkennen, aber wenn trotzdem das Risiko (5% 😱 ) besteht, dass was schief geht...würde ich lieber die Finger davon lassen.

Nun weiss ich auch, wer mir das mit den Augenärzten erzählt hat @gerry 😀

Antje schrieb:

Nun weiss ich auch, wer mir das mit den Augenärzten erzählt hat @gerry 😀 😀

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Sag`s, wer war das 😱 !!!
Wenn ich den erwische 😡 😡 😡 .........😀 !!!

gerry schrieb:

Sag`s, wer war das 😱 !!!
Wenn ich den erwische 😡 😡 😡 .........😀 !!!

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Keine Ahnung - ich zitiere ihn allerdings oft und manchmal ist es gar nicht so schlecht, sich auch wieder an ihn zu erinnern 😉
Hihi - gerrys Augenarzt-Einwand wollte ich schon gestern posten, aber besser hätte ich es eh nicht hingekriegt

Ich hab´s machen lassen, dieses Jahr im Mai und dann auch noch in Istanbul. Aber nicht (nur) aus finanziellen Gründen, sondern, weil meine Ärztin einen super Ruf hat, ihre Ausbildung in der Türkei und danach in den USA absolviert hat und ich einfach nur in die besten Hände geraten wollte.
OP war erfolgreich, von -6,25 und -6,75 auf +- 0,00, ich kann endlich alles tun ob zu Wasser oder zu Land, bzw. ich kann unter der Dusche endlich das Duschgel vom Shampoo unterscheiden und meine Zehen sehen

MMMhh, also ich muss ganz klar sagen, dass ich es nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen täte:

Erstens eignen sich dazu nur bestimmte Fehlsichtigkeiten überhaupt. Da wärst Du mit Deinen aber schon im Rahmen...
Zweitens ist das Risiko in der Tat nicht zu unterschätzen.
Insbesondere, wenn man sich einmal vor Augen hält, welcher Art das Risiko ist:
Nämlich-> Es wird deutlich schlechter als vorher, wenn Du Pech hast. Geht bei einer solchen OP tatsächlich etwas daneben, ist oft eine vernarbte Hornhaut das Ergebnis, die zur Konsequenz hat, dass Du Fehlsichtigkeiten entwickelst, die definitiv nicht mehr mit einer Brille zu korrigieren sind...
Bleibt fast nur eine Hornhauttransplantation.....

Dann ist der Aspekt tatsächlich nicht zu vernachlässigen, dass die Werte -das wirst Du als Kurzsichtiger sicher bestätigen- im Grunde Dein Leben lang variieren...., das ist durch eine solche OP NICHT behoben..., d.h. früher oder später, wirst Du u.U. wieder genauso blind...
Viele müssen übrigens selbst nach geglückter OP weiterhin zumindest zum autofahren etc. trotzdem eine Brille tragen....,
daher ist das Argument "klar sind die Optiker dagegen" völliger Blödsinn...(Früher oder später kriegen wir Euch alle zurück😀)...
Vielmehr spricht doch dass, was gerry da sagt eine deutliche Sprache, nämlich das von denen es kaum einer selber machen läßt (wobei in einem Punkt muss ich wiedersprechen: Bei den Optikern ist die Quote der Fehlsichtigen sogar höher)

Von Billigangeboten sähe ich schon mal eh ab...Ich meine schlimm genug, wenn einige Damen aus dem Urlaub kommen und die Silikonimplantate auf dem Rücken tragen..., aber blind ist blind und Du hast nur einpaar Augen...

Ich würde es nicht pauschal ablehnen, aber der Leidensdruck müsste schon arg groß sein, damit ich es täte...
Also ich kenne auch einige Fälle, wo es nicht den erwünschten Erfolg gebracht hat..und sogar einige, bei denen es gründlich in die Hose ging...

Einen Tipp noch...gegen die Blindheit während eines Brillendefektes....:
Bei Deinen Werten ist eine Ersatzbrille kein Luxus....😉
Außerdem gibt es immernoch die Möglichkeit, eine Brille zu sichern, wenns heiß daher geht, ob beim Sport oder bei Konzerten....
Wie wäre es zum Beispiel mit ein paar Sportbügelenden an der Ersatzbrille?😀

Wie Du Dich auch entscheidest...Überlege es Dir wirklich gut...und geh zu einem GUTEN ARZT...

Sooooo!

Da bin ich mal wieder. Habe mir auch immerhin schon weiter ein paar Gedanken gemacht, ob es nun sinnvoll wäre oder nicht. Zumindest angesichts meines Brillenverschleißes wäre es mittlerweile sogar eine kostengünstigere Alternative als ständig nen neue Brille zu besorgen. 😀
Aber das mit dem Arzt ist natürlich ein gutes Argument. Das einzige Problem ist wahrscheinlich nur das, dass ich beim größten "Karnevalsverein Deutschlands" (die mit der lustigen grünen Uniform) beschäftigt bin und die Ärzte sich jetzt nicht immer durch die größte Kompetenz auszeichnen.

Aber mal schauen, was mir da so empfohlen wird. Und dass ich immer noch lieber Abstand von der ganzen Sache nehme, wenn ich nicht 110%ig sicher bin, weiss ich ja mittlerweile auch. 🙂

Und zur Not lass ich mir einfach eine eigene Brillenhotline einrichten. Die Damen und Herren bei dem großen Brillenhaus mit dem F kennen mich ja mittlerweile auch alle schon bestens.

Blindfüchse!

Ich bin kurzsichtig und trage seit meinem 10. Lebensjahr Brille, seit dem 17. Lebensjahr Kontaktlinsen. Ohne diese begrüße ich im Hallenbad auf der Wasseroberfläche schwimmende Bälle und orientiere mich frühmorgens im Badezimmer an der Farbe der Behälter für Shampoo und Duschmittel.....

Aus diesen Gründen hatten Berichte der Marke: "In der Mittagspause mal eben in die Augenklinik zum Lasern und danach 120% Sehfähigkeit" (ja ich bekenne mich schuldig - hin und wieder schaue ich Pro7 und RTL **schäm**) einen besonderen Reiz für mich. Die Vorstellung, aufzuwachen und alles sofort klar zu sehen ohne nach der Brille tasten zu müssen, gehörte für mich schon immer zu der Kategorie "Sie haben 3 Wünsche frei".

ABER: Dann habe ich begonnen, mich genauer zu informieren. Bücher zu Operationsverfahren gelesen, mit einigen Augenärzten gesprochen UND für mich entschieden: Solange ich Kontaktlinsen vertrage, kommt ein Lasern oder Linsenimplantat niiiee in Frage.

Hierfür nur 3 Gründe:

1. Die Kriterien dafür, wann eine Laser-OP von Augenärzten als erfolgreich bezeichnet wird und was ich für mich als erfolgreiche OP bezeichnen würde, unterscheiden sich wesentlich. So wird eine Laserbehandlung auch dann als Erfolg angesehen, wenn der Operierte Halo´s, Ghosting und trockene Augen zeigt.

Unter www.operationauge.de werden diese (doch recht häufigen) Nebeneffekte refraktiver Eingriffe simuliert - hier kann man einen näheren Eindruck einer "erfolgreichen" OP gewinnen. Auch die Berichte in diesem Forum über Komplikationen, Zweit-OP´s fand ich erschreckend.

2. Nachdenklich gemacht hat mich auch die (möglicherweise zufällige) Erfahrung, daß die Mehrzahl der Augenärzte selbst Brille und Kontaktlinsen tragen. Hierbei drängt sich mir unwillkürlich der Gedanke auf: Sie werden schon wissen, warum sie sich keiner Laser-OP unterziehen.
(By the way: Ist es nicht komisch, daß die meisten Schönheitschirurgen selbst Falten haben, keine Idealnasen besitzen und auch ansonsten selten dem aktuellen Schönheitsideal entsprechen?)

3. Und letztendlich: Seit einer Augenentzündung vor 6 Jahren - als ich tagelang mit verbundenen Augen durch die Gegend lief und Angst vor Erblindung hatte - lasse ich unter keinen Umständen einen medizinisch nicht notwendigen Eingriff an meinen Augen vornehmen. Meine Angst ist viel zu groß, das etwas schiefgehen könnte und dies ist häufig nicht mehr korrigierbar.

Daher mein persönliches Fazit: Allen, die eine Laser-OP wagen, viel Glück - sollte ich keine Kontaktlinsen mehr tragen können, werde ich über einen Blindenhund nachdenken..... :rolleyes

Auch ich habe schon mal über eine Op nachgedacht und war mal auf einer Info-Veranstaltung einer angesagten Klinik aus dem Rheinland. Jedpch wurde dort erzählt, dass zu einer OP erst dann geraten wird, wenn man das 27. Lebensjahr bereits vollendet hat, oder die Sehschärfe mindestens seit 2 Jahren konstant ist. In diesem Zusammenhang wurde auf das Risiko hingewiesen, dass man das momentane Defizit weglasern kann, wenn die Aufen danach jedoch wieder schlechter werden, ist man wieder auf eine Brille angewiesen und immer wieder operieren geht nun mal nicht, denn ihrgendwann ist keine Hornhaut mehr da, die man weglasern könnte....

Na ja, aufgrund dessen habe ich die Überlegungen zu einer OP sofort wieder verworfen, weil meine Sehschärfe bis heute noch nicht ihren konstanten Höchstwert erreicht hat. 🙂 Ich arbeite noch daran....

Ich gehöre auch zu denjenigen die sich ohne Brille ihren Weg ertasten oder versuchen ihn anhand von Farbunterschieden zu erahnen. 😀 Ich trage seit 10 Jahre Kontaktlinsen und auch damit soll ich kürzer treten hat mein Optiker mir erzählt, da ich sie zuviele Stunden am Tag auf dem Auge habe und meine Augen somit zu wenig Sauerstoff bekommen. Als Konsequenz daraus holt sich die Pupille den Sauerstoff über die kleinen Blutgefäße im Auge, die somit Richtung Augenmitte wachsen. Dass kann ich sogar selbst ganz anschaulich im Spiegel entdecken. Gefahr: Wenn die Blutgefäße in die Pupille hineinwachsen, kann ich die Adern sehen...und das dann für immer 😱 Denn selbst wenn sich das Blut zurück ziehen sollte, bleiben die Gefäße wo sie sind....

Da habe ich natürlich jetzt ein bißchen Angst vor, denn ich bin leidenschaftlicher Kontaktlinsenträger und habe mir das Brille tragen fast vollständig abgewöhnt. Um meinem Auge mehr Sauerstoff zu gönnen, bin ich nunmehr dazu übergegangen zu Hause nur noch Brille zu tragen und die Linsen lediglich ein zusetzen, wenn ich das Haus verlassen....oftmals denkt man aber einfach nicht daran...

Somit habe ich mir überlegt, mir doch mal wieder eine chicere Brille anzuschaffen, mit der ich auch Arbeiten gehen kann. Dann sind doch einige Stunden des Tages gerettet in denen meine Augen dann Sauerstoff tanken können...ich hoffe, dass ich mich wieder umstellen kann...

Eine OP kommt füt mich, angesichst der stetig steigenden Dioptrinzahl noch nicht in Frage, jedoch habe ich mich auch schon mit den Risiken vertraut gemacht und habe angesichts dessen auch Angst davor dass etwas schief laufen könnte und ich wohlmöglich mein Augenlicht ganz verlieren könnte...

Ich denke einfach das unsere Sinnesorgane so wichtig für uns sind, dass wir ganz vorsichtig sein sollten und uns gut überlegen sollten, was wir mit ihnen anstellen......

manchmal wenn ich von Brille und Kontaktlinsen allzusehr genervt bin, finde ich es auch sehr verlockend, morgens einfach aufzuwachen und den klaren Durchblick zu haben. In solchen Momenten denke ich dann an meine Freundin, die ist richtig blind, für die es der pure Luxus wäre morgens nach einer Brille greifen zu können...

Eine Augen-OP kommt für mich auch nicht in Frage, ich hab nur das eine Paar und habe doch zuviele Bedenken. Das nötige Lebensalter hätte ich zwar, aber meine Dpt schwanken doch noch sehr. 😉

Da ich auch Allergiker bin, trage ich zum Sport oder besonderen Anlässen Tageslinsen und sonst halt Brille

Ich habe selber keine Erfahrung damit,
ein (ehemaliger) Arbeitskollege hat sich die Augen lasern lassen und bei dem ist es gründlich daneben gegangen. Der ist seit 2 Monaten quasi krankgeschrieben und wenn er Glück hat heilt das noch soweit, dass er nachher noch 30% der ursprünglichen Sehkraft wiedererlangt.
Aus medizinischer Sicht gibt es noch keine echten Langzeitstudien. Keiner weiß so genau wie die Hornhaut 30 Jahre nach der OP ausschaut.
Es ist meiner Meinung nach eine Risikoabschätzung: ist das jetztige Leiden so groß, dass man auch eine (partielle)Blindheit akzeptieren würde. Prinzipiell muss man sich diese Frage bei jeder OP stellen, nur ist bei den meisten anderen OPs die Alternative (also nix machen) noch folgenschwerer (Krebs, Organversagen...)
Naja, letztendlich finde ich das Argument, dass in dem thread erwähnt wurde, dass fast noch kein Augenarzt sich gelasert hat ziemlich aussagekräftig.

Viele Grüße
Rainer

Spiele auch mit dem gedanken,das feedback aller war bisher auch positiv aber ein funken angst ist logischerweise immer dabei...