Der Titel drückt es gewissermaßen aus: Zurzeit bin ich absolut orienierungslos und habe weder eine Ahnung, welchen Beruf ich später ausüben möchte, noch in welche Richtung ich überhaupt arbeiten soll. Aber vielleicht habt ihr als Kommilitonen eine Idee 😉
Erstmal zu mir: Nach dem Abi habe ich drei Semester International Business studiert und dann abgebrochen, da ich keine Zusammenhänge und keinen Sinn in dem erkennen konnte, was ich lernte. Ein halbes Jahr später habe ich dann mit Chemie angefangen. Das Studium hat mir großen Spaß gemacht und demnächst habe ich den Bachelor 🙂 Nebenher habe ich - mehr aus Interesse als mit einem konkreten Berufswunsch - mit Rechtswissenschaft an der FernUni angefangen. Für den Abschluss brauche ich allerdings noch ein bisschen Zeit.
Leider habe ich mittlerweile erkannt, dass die Forschung nicht meinen Vorstellungen entspricht. Auch die Chemie-Berufe im technischen und wirtschaftlichen Bereich sagen mir nicht zu und Journalismus habe ich bereits nach dem Abitur ausgeschlossen.
Der Beruf des Patentanwalts würde mir sehr gut gefallen, allerdings sind die Chancen auf einen Ausbildungsplatz (nach einem Chemie-Master, den ich erst noch machen müsste) relativ schlecht und ich möchte mich nicht alleine darauf verlassen.
In den letzten Jahren habe ich - auch bedingt durch meinen Nebenjob - gemerkt, dass ich unbedingt mit Menschen arbeiten möchte. Beraten, Ausbilden, Weiterbilden, Lehren, Unterrichten, Anleiten und Helfen sind Tätigkeiten, die mir Spaß machen würden. Auch einen Anteil an Schreibtisch-Arbeit würde ich gerne machen, er sollte aber nicht den Hauptteil des Berufs ausmachen.
Ich habe mir nun verschiedene Berufe und Studiengänge angesehen und stecke in einem Dilemma fest.
1. Medizin. Der Arzt-Beruf würde mir sicher Spaß machen, allerdings ist es sehr unwahrscheinlich, dass ich eine Zulassung bekomme.
2. Pharmazie. Mein früheres Praktikum in einer Apotheke hat mir großen Spaß gemacht. Ich bin nur unsicher, ob dieser Beruf immer noch etwas für mich ist. Mein Praktikum ist schon lange her und ich war damals eher im PTA-Bereich als in dem eines studierten Pharmazeuten.
3. Lehramt. Der Lehrer-Beruf würde mir sicher auch Spaß machen. Allerdings bin ich mir sehr unsicher, ob mich das nicht irgendwann unterfordert. Zudem wäre meine Kombination weder für ein anderes Bundesland noch für die Berufsschule tauglich. Zu gefährlich?
4. Master in Chemie (meine Interessen gelten dort vor allem Pharma, Medizin, Biochemie, Lebensmiteln und Ernährung, das wäre also auch die Richtigung des Masters). Damit könnte ich mir wohl am meisten Möglichkeiten offenhalten. Ich könnte mich für den Patentanwalt bewerben (schlechte Chancen), gleichzeitig für die Personalentwicklung (ebenfalls schlechte Chancen, außer ich mache z.B. noch den Bachelor in Psychologie oder Bildungswissenschaft) und hätte als Notnagel noch die Möglichkeit, an eine chemische oder rechtswissenschaftliche Berufsschule (wenn ich auch noch den Master in Rechtswissenschaft mache) auszuweichen.
So, wie ihr seht, ist das das totale Chaos. Ich freue mich über jeden Ratschlag, auch über weitere Berufs- und Studienmöglichkeiten. Danke schonmal an alle, die sich den langen Text durchgelesen haben.
Erstmal zu mir: Nach dem Abi habe ich drei Semester International Business studiert und dann abgebrochen, da ich keine Zusammenhänge und keinen Sinn in dem erkennen konnte, was ich lernte. Ein halbes Jahr später habe ich dann mit Chemie angefangen. Das Studium hat mir großen Spaß gemacht und demnächst habe ich den Bachelor 🙂 Nebenher habe ich - mehr aus Interesse als mit einem konkreten Berufswunsch - mit Rechtswissenschaft an der FernUni angefangen. Für den Abschluss brauche ich allerdings noch ein bisschen Zeit.
Leider habe ich mittlerweile erkannt, dass die Forschung nicht meinen Vorstellungen entspricht. Auch die Chemie-Berufe im technischen und wirtschaftlichen Bereich sagen mir nicht zu und Journalismus habe ich bereits nach dem Abitur ausgeschlossen.
Der Beruf des Patentanwalts würde mir sehr gut gefallen, allerdings sind die Chancen auf einen Ausbildungsplatz (nach einem Chemie-Master, den ich erst noch machen müsste) relativ schlecht und ich möchte mich nicht alleine darauf verlassen.
In den letzten Jahren habe ich - auch bedingt durch meinen Nebenjob - gemerkt, dass ich unbedingt mit Menschen arbeiten möchte. Beraten, Ausbilden, Weiterbilden, Lehren, Unterrichten, Anleiten und Helfen sind Tätigkeiten, die mir Spaß machen würden. Auch einen Anteil an Schreibtisch-Arbeit würde ich gerne machen, er sollte aber nicht den Hauptteil des Berufs ausmachen.
Ich habe mir nun verschiedene Berufe und Studiengänge angesehen und stecke in einem Dilemma fest.
1. Medizin. Der Arzt-Beruf würde mir sicher Spaß machen, allerdings ist es sehr unwahrscheinlich, dass ich eine Zulassung bekomme.
2. Pharmazie. Mein früheres Praktikum in einer Apotheke hat mir großen Spaß gemacht. Ich bin nur unsicher, ob dieser Beruf immer noch etwas für mich ist. Mein Praktikum ist schon lange her und ich war damals eher im PTA-Bereich als in dem eines studierten Pharmazeuten.
3. Lehramt. Der Lehrer-Beruf würde mir sicher auch Spaß machen. Allerdings bin ich mir sehr unsicher, ob mich das nicht irgendwann unterfordert. Zudem wäre meine Kombination weder für ein anderes Bundesland noch für die Berufsschule tauglich. Zu gefährlich?
4. Master in Chemie (meine Interessen gelten dort vor allem Pharma, Medizin, Biochemie, Lebensmiteln und Ernährung, das wäre also auch die Richtigung des Masters). Damit könnte ich mir wohl am meisten Möglichkeiten offenhalten. Ich könnte mich für den Patentanwalt bewerben (schlechte Chancen), gleichzeitig für die Personalentwicklung (ebenfalls schlechte Chancen, außer ich mache z.B. noch den Bachelor in Psychologie oder Bildungswissenschaft) und hätte als Notnagel noch die Möglichkeit, an eine chemische oder rechtswissenschaftliche Berufsschule (wenn ich auch noch den Master in Rechtswissenschaft mache) auszuweichen.
So, wie ihr seht, ist das das totale Chaos. Ich freue mich über jeden Ratschlag, auch über weitere Berufs- und Studienmöglichkeiten. Danke schonmal an alle, die sich den langen Text durchgelesen haben.