Multiple Choice ...?

Dr Franke Ghostwriter
eigentlich ist die Mittteilung aus Hagen unmissverständlich, aber ich wollte dennoch anfragen ob ich richtig verstanden habe, dass die Klausur ab SS2005 (also schon September 2005) als Multiple Choice Test gestellt wird ?

ich wollte nur mal anfragen ob nur ich das so verstehe oder ob das wirklich so ist , dann fällt ja der Gutachtenstil völlig flach !

Grüße

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hab gerade den beitrag dazu gefunden - sry hätte ich gleich suchen können - es stimmt also !
HAMMER !
 
ich würde den Gutachtenstil auch noch nicht abhaken. Außerdem wird ja nur die Klausur für Recht I in Multiple Choice gestellt, Recht II bleibt uns ja noch erhalten.

Schade nur, dass auf die Idee nicht schon früher einer gekommen ist, das hätte vielen im März ne Menge Ärger erspart*gg.

MfG

Diana
 
Ich weiß noch nicht, ob ich mich über MC freuen soll oder nicht. Dafür braucht man wesentlich mehr Detailkenntnisse find ich und die Antworten in den beiden EAs von Recht I waren oft auch nicht klar und mit Fußangeln 😡 versehen.
Was sollen denn das für Fragen sein, die zum Gutachterstil gestellt werden können? Fragen zum Aufbau oder zur Anspruchsgrundlage ? Auweia.

Gruß und ein sonniges 🙂 Wochenende.
Kerstin
 
MC zum ersten...

...wird wahrscheinlich gar nicht so einfach werden, da wir eigentlich nicht so recht wissen, was uns erwartet. Zwar können wir anhand der EA's die Richtung der MC-Klausur erahnen, jedoch wird es schon ein wenig zum Poker-Spiel werden.😕
Vor allem wird die richtige Vorbereitung entscheidend sein. Worauf konzentriert man sich und setzt die Schwerpunkte? Klar, das man den Stoff drauf haben muß, aber ich glaube die Schwierigkeit wird im Detail liegen (Definitionen).😉
Ich stelle mein Lernen auf die Klausur dahingehend um, dass ich Definitionen pauken werde, bis ich...😱...und den Gutachtenstil immer schön im Hinterkopf behalten.
Vielleicht könnt ihr auch mal durchgeben, wie ihr die Sache mit der MC-Klausur angeht. Würde mich freuen.
Also, ich wünsche uns gutes Gelingen!🙂

Gruß
juikellner
 
Mirja schrieb:
Falsch,
über die Jahre waren meines Wissens immer hier und da MC-Aufgaben, damit der Lehrstuhl überhaupt einen Hauch einer Chance hat zum Zeitpunkt der Klausur alle EAs kontrolliert zu haben!!


auch falsch... im letzten Semester gab es zum ersten mal 2 eas mit mc-aufgaben, die aber auch identisch mit denen in diesem jahr sind...!!!:cool
 
MC Aufgaben Vielleicht eine kleine Hilfe

Hallo zusammen,

ich gehöre zwar nicht zu denjenigen, die Recht I in diesem Semester schreiben müssen, die Prüfung wurde mir aus meinem letzten Studium anerkannt. Aber es gibt da ein Buch von Rainer Wörlen: Zvilrecht- Tausend Fragen und Antworten.

In diesem Buch werden u. a. Kenntnisse zum BGB AT, Schuldrecht AT und BT abgefragt. Es geht hier also nicht um die klassische Fall-Lösung. Es sind aber auch einige Fragen in Form von Minifällen zu finden, die man mit ein paar kurzen Sätzen beantworten kann. Ich kann mir gut vorstellen, dass der Lehrstuhl bei der Klausur auch so vorgehen wird.

Es könnten aber auch die Bücher der Reihe "Prüfe Dein Wissen..." für die Klausur nützlich sein. Die gibt´s für die verschiedenen Rechtsbereiche beim C. H. Beck Verlag.

Vielleicht bringt Euch das weiter. Ich wünsche Euch allen viel Glück. Auch wenn ich selbst nicht unmittelbar davon betroffen bin, bin ich doch sehr gespannt, wie diese Klausur aussehen wird.

Liebe Grüße
 
Nachdem ich Recht 1+2 mit dem "normalen Gutachten-Stil" erledigt habe, kann ich mich persönlich nicht für MC bei Recht I aussprechen. Der Sprung von Recht I zu II ist enorm. Recht 2 ist viiiel umfangreicher und "strenger"; man benötigt die herrschende meinung etc.

Dass dann in R 1 auch noch die Übung des Gutachten-Stils wegfällt (ist ja schon bei einigen EA's), ist mE zweifelhaft, halte es für "Wortumdreherei".

Allen viel Erfolg!!!
 
Bei Multpile Choice Aufgaben hat man insgesamt weniger zu schreiben, aber viel mehr zu überlegen, denn der Ermessensspielraum und einige vage Fragestellungen sind schwerer einzuschätzen.
Man kann natürlich auch mit Glück mehr erreichen.

Lassen wir uns überraschen!

Im Prinzip kann so eine Arbeit genauso aussehen wie ein Gutachten, denn alles was geprüft werden muss, kann in MC verpackt werden.

LG Mickey Mouse
 
Steppenwolf,

vielen Dank für die Tipps.
Steppenwolf schrieb:
Aber es gibt da ein Buch von Rainer Wörlen: Zvilrecht- Tausend Fragen und Antworten.

In diesem Buch werden u. a. Kenntnisse zum BGB AT, Schuldrecht AT und BT abgefragt. Es geht hier also nicht um die klassische Fall-Lösung. Es sind aber auch einige Fragen in Form von Minifällen zu finden, die man mit ein paar kurzen Sätzen beantworten kann. Ich kann mir gut vorstellen, dass der Lehrstuhl bei der Klausur auch so vorgehen wird.
Das Buch von Wörlen habe ich mir gleich bestellt. Da ich vor MC Fragen ehrlich gesagt mehr Respekt habe als vor den gutachterlichen Ausführungen, denke ich kann ein wenig Übungsmaterial neben den normalen Lektüren nicht schaden.

Ich hoffe ja aber, dass die Klausur ähnlich der letzten EA ist - die fand ich nämlich relativ leicht...:cool
 
Irgendwie finde ich es schade, daß der Lehrstuhl selbst sich bisher kaum dazu geäußert hat. Vielleicht weiß er selbst noch nix genaues zur "neuen" Klausur 😕 . Ich finde, er sollte es uns für die Vorbereitung leichter machen und zumindest grob Tips geben, wie das ablaufen wird. In den Newsgroups der FU habe ich gestern auch noch keine Hinweise gefunden. Aber egal wie, ich denke, die Klausur ist zu schaffen. Zu schwierig fand ich die MC-EAs nicht. Muß die Klausur nur noch auch so sein.

Gruß
Kerstin
 
Na ja, der Kursbetreuer sagte ja sogar, dass die Fragen seiner Meinung nach noch einfacher wären als in den EAs, weil man ja auch unter einem höheren Zeitdruck steht in der Klausur - allerdings kann ich mir das kaum vorstellen, da dann der Anspruch der Klausur im Vergleich zur Vergangenheit doch erheblich sinken würde...

...und ehrlich gesagt, ein hoher Anpruch ist sicherlich nicht so einfach zu erfüllen, spricht aber für eine gute Uni, oder? Wir wollen uns das ja auch nicht zu einfach machen
 
Tatsächlich ? Ich glaube, daß die größte Schwierigkeit wirklich darin liegt, daß wir nicht so genau wissen, was auf uns zukommt. Aber wer weiß das schon immer so genau ? Auch bei einer Klausur im alten Stil hätten wir nur raten können, welches Gebiet gerade gefragt worden wäre. Ich hab alte Klausuraufgaben gesehen, da hätte ich die Klausur wahrscheinlich nicht bestanden und andere fand ich wieder leicht. Wie mans halt grad so erwischt. Vielleicht haben wir aber auch Glück und kriegen noch "leichte" Aufgaben, bis der Lehrstuhl bei der Korrektur merkt, daß er doch schwierigere Aufgaben bringen kann, wer weiß :ka: ??

Kopf hoch und durch ...

Gruß Kerstin
 
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