Ich versuche mich mal an einem Beispiel :
Du hast zwei Möglichkeiten Dein Geld anzulegen, entweder ein Sparbuch mit einer Verzinsung von 2 % oder Du gibst es einem Freund, der es für eine Geschätsidee braucht und Dich am Gewinn teilhaben lassen will.
Angenommen Du gibst es Deinem Freund, dann sind die einzukalkulierenden Opportunitätskosten die 2 %, die Du bei Anlage "Sparbuch" erhalten hättest.
In BWL III gibt es bei Engpasssituationen oft die Möglichkeit das eine ODER das andere Produkt produzieren zu können, da die Kapazität nicht für beide ausreicht, dann wären die Gewinne des nicht produzierten Produktes die Opportunitätskosten, die mit einzurechnen wären.