Sunny26 schrieb:
Folgefehler werden trotzdem brücksichtig. Wenn du dich bei einem Buchungsatz verrechnest, brücksichtigen Sie das bei der Ermittlung von Gewinn oder Verlust.
Da muss ich nochmal nachhaken, ob diese Info nun von einer offiziellen Stelle oder nur vom Hörensagen - so wie die mir vorliegende gegenteilige Info, dass Folgefehler erst bei (von Menschen ausgeführter) Nachkorrektur berücksichtigt werden.
Gut, die Software könnte (nach meinem Verständnis) bei sinnvoller Programmierung durchaus imstande dazu sein, und mein Versuch mit der kranken Buchhaltungs-CD steht ja auch noch aus...
😕
Einen Gedanken kann ich an dieser Stelle mal durchspielen: Wenn Folgefehler erst im Nachhinein berücksichtigt werden, hätte das den mein ich ziemlich unschönen Effekt, dass man sich im Bestehensfall - wenn also keine Nachkorrektur vorgenommen wird - gleich mal um 30 Punkte bringen könnte, was sich in der Note niederschlägt. Nehmen wir mal an, die Buha-Aufgabe sei so gestellt wie bislang üblich, und in einer Buchhaltungsaufgabe, bei der ein Ertragskonto tangiert wurde, hat man sich verhackt. Beispielsweise mit 181/361=50,14% Punkten knapp bestanden. Mit 2 Rohpunkten weniger = 179/361=49,54% knapp nicht bestanden stellt sich bei der Nachkorrektur raus, dass die 30 verlorengegangenen Punkte in der letzten Buchhaltungs-Aufgabe "nur" Folgefehler waren, diese werden dann noch gegeben, und man hat dann mit 209/361=57,89% bestanden. Dann will ich, der ich mich bestimmt irgendwo verhaue, aber die MMR soweit im Griff habe, schonmal pro Forma diese 30 Punkte Zulage haben, vielleicht gehts für mich ja nicht nur um "4 Gewinnt", sondern auch darum, möglichst ordentlich abzuschneiden.
😱