Qualität der KEs

Dr Franke Ghostwriter
Qualität der KEs ...

Hallo zusammen,

es ist ja offensichtlich, das zwischen den KEs in Marketing/Grundstudium und Marketing/ABWL ein Recycling stattgefunden hat. Allerdings finde ich die Qualität der KEs in Marketing/ABWL deutlich schlechter. An einigen Stellen kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Stücke/Absätze "zusammenhangslos" aneinander gefügt wurden. Machnmal bleiben einige Begriffe unerklärt, es kommt zu inhaltlichen Sprüngen ... die KE im Grundstudium wirkte deutlich mehr "aus einem Guss" kommend.
Eigentlich schade, im Hauptstudium hatte ich mehr erwartet.
 
hmmm:vielleicht kann das damit zusammen hängen, dass der ABWL-Kurs letztlich ein "gekürzter" Kurs aus dem Wahlpflicht-/Schwerpunktfach ist? (Kurs 570). Ich kanns nicht so genau sagen, da ich hauptsächlich mit dem 570 gelernt habe...

Und die Themen sind natürlich alle miteinander verbunden 😉...
 
, dass der ABWL-Kurs letztlich ein "gekürzter" Kurs aus dem Wahlpflicht-/Schwerpunktfach ist? (Kurs 570).

Das macht es ja auch nicht besser immer wieder das Gleiche aufzuwärmen. Gibt es da wirklich nicht mehr? In meinem Erststudium kamen im Hauptstudium wirklich neue und vertiefende Themem dran und in den Vertiefungsrichtungen wurde es dann noch mal spezialisierter ... Da gab es keine nach dem MiniMax-Prinzip erstellten Skripte.

:ironie:
Aber MiniMax+BWL erklärt das Ganze hier wohl schon 😉 ... macht es aber auch nicht besser.
 
Ich finde ABWL bislang auch noch recht erholsam im Gegensatz zum neuen GS-Mikro Kurs, der teilweise zwar verbessert wurde, aber in einer KE solche Sprünge hat, dass sie schlichtweg unverständlich ist.

Nachdem ich die drei Eas bearbeitet und jetzt mitten im vierten Thema bin, macht mir ABWL richtig Spass. Der Kurs macht vor allem Sinn, wenn man noch nicht so recht weiss, was man als Schwerpunktfächer belegen soll. Da kann man sich dann das heraussuchen, was man möchte. Wenn du mehr Info willst, kannst du ja passende Fachbücher lesen. Ich habe z.B. ein Buch über Benchmarking und über die Balanced Score Card aus der Bücherei ausgeliehen, um das Thema zu vertiefen. Eigeninitiative ist im HS gefragt. Zu Marketing gibt es doch eine Unzahl von Themen, die den Rahmen hier sprengen würden. Aber wenn dir die Zeit dazu fehlt, ist es doch gut, das das Thema nicht so umfangreich ist.

Gruß Angela
 
Das macht es ja auch nicht besser immer wieder das Gleiche aufzuwärmen. Gibt es da wirklich nicht mehr? In meinem Erststudium kamen im Hauptstudium wirklich neue und vertiefende Themem dran und in den Vertiefungsrichtungen wurde es dann noch mal spezialisierter ... Da gab es keine nach dem MiniMax-Prinzip erstellten Skripte.

:ironie:
Aber MiniMax+BWL erklärt das Ganze hier wohl schon 😉 ... macht es aber auch nicht besser.

Marketing im 12 - oder 16-SWS-Fach besteht ja nicht nur aus Kurs 570... selbst der hat ein paar Sachen mehr als 502, z.B. das Thema vertikales Marketing und Komplexität fällt mir so ein - und in den anderen beiden (571, 574) für 12 SWS sind schon noch wesentlich neue Aspekte, Marktforschung inkl. etwas Statistik usw., Marketingplanung inkl. Internationalisierung 🙂 - bei den 16 SWS kommen dann noch mal zwei Kurse (575, 578), in denen es um Handel und Investitionsgütermarketing geht, sollte auch noch mal einiges neues dabei sein.

Wenn Du ein Seminar belegst, kommen noch mal ganz andere Themen, die in den Kursen nur am Rande behandelt werden, wenn überhaupt.
 
zu den Unterschieden von ABWL und WP-Marketing

Hallo zusammen,

ich hab mir die mühe gemacht den abwl-kurs mit den 570-skripten aus dem wp-fach zu vergleichen.....

Ergebnis: es sind wortwörtlich die selben texte, nur dass in den KE 1,2 und 4 jeweils am schluss ein weiteres (max. 15 seiten) kapitel angehängt wurde (im kurs 570) und dort sind komplett neue aspekte behandelt, erklärt also nicht die lücken im vorangegangenen text....

das buch von olbrich hat bis auf 93 seiten einführung (die ich meine so ähnlich im gs gelesen zu haben) und einem kapitel 7 (50 seiten) original den kurseinheitentext nach der abwl fasung.....

ich finde dass hier nicht genug ins detaill gegangen wird, damit sich mir die dinge richtig erschließen. auf der einen seite ist das gut weil weniger text = weniger lernen, aber wer nicht gut auswendig lernen kann und eher versteht wenn zusammenhänge deutlich dargestellt werden der hat schlechte karten....

da hilft nur die o.g. eigeninitiative (sprich zusätzliche literatur) was bei mir daran scheitert, dass ich noch keine passende literatur gefunden hab....
 
Eigeninitiative schön und gut...

... das hilft wohl beim Verständnis bilden aber leider nicht für eine Klausur. Denn die Klausur ist eben ganz nach dem wissenschaftlichen Geschmack des Dozenten und nicht unbedingt allgemeingültig. Zumindest hab ich diese Erfahrung gemacht, als ich für Mikro Zusätzlich Literatur gelesen hab.

Ist das bei Marketing womöglich auch so? Wenn ja, wie geht man damit um? Wie überträgt man das Wissen, das man aus Zusatzliteratur zieht auf die eigentliche Klausur?

Über Eure Tipps würde ich mich freuen.

Fonzy
 
Also, nachdem ich dieses Wochenende in München bei der ABWL-Veranstaltung des STZ war, will ich auch mal was dazu schreiben.

Der Mentor war ziemlich amüsant. Einer seiner ersten Ergüsse zum Thema Marketing war "Wie sie sehen ... *hält das Skript abschätzend in seiner Hand* das ist schon sehr dünn ... und dann hat man noch etwas für die älteren Herrschaften getan und besonders groß geschrieben - mit viel Platz zwischen den Zeilen" 😀 :lol:

Er meinte, man solle auf jeden Fall Zusatzliteratur zu Rate ziehen, am besten ein FH-Buch zu den Grundlagen des Marketing. Einen Titel wollte er nicht nennen, da er meinte, jeder müsse damit selbst zurecht kommen.
Vor allem die Fachbegriffe müssen in Marketing sitzen! Und das ist allein mit dem Skript schwierig. Beispiele oder "um den heißen Brei" reden wird nicht gewünscht, ebensowenig wie in Unternehmensführung. Klar ist die Ausrichtung sehr dozentenabhängig, aber in Marketing meinte der Mentor wären diese 4 Grundlagenbausteine bei allen Autoren mehr oder weniger sehr ähnlich und es kommt mehr darauf an, es wirklich zu verstehen und wiegesagt: die Fachbegriffe so zu lernen, dass man damit "spielen" und sie in der Klausur anwenden kann.
 
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