Reihenfolge der Module - eure Empfehlung?

Dr Franke Ghostwriter
Reihenfolge der Module - eure Empfehlung?

Hallo,

wollte mal ein paar Leute mit Erfahrung fragen, was so eure Tipps und Tricks bezüglich der Reihenfolge der Module sind.

Würdet ihr zustimmen, dass die Reihenfolge und Kombination der Module, die die FU vorschlägt, okay ist - oder habt ihr mit einer ganz anderen Reihenfolge viel bessere Erfahrungen gemacht? Oooooder habt ihr euch vllt im Nachhinein, wenn man den Stoff rückblickend überschaut, die Erkenntnis gehabt, dass Modul A und Modul B besser andersrum bearbeitet werden, während Modul C und Modul G am besten zusammen bearbeitet werden, obwohl die FU sie weit auseinanderschiebt?

Danke schonmal für Antworten und Anregungen!
 
Ach Mist, falsches Unterforum, sollte in Diskussion rein. ... 🙁 Kann hier irgendwer die Themen verschieben?
 
Piezke,

wie schon oft gesagt, ist Mathe wichtige Voraussetzung für die VWL-lastigen Fächer.
Da macht es schon Sinn Mathe direkt vorweg zu nehmen.

Bei Recht ist es egal, das passt eigentlich zu sonst keinem, also keine Synergien.

EWiWi- der VWL-Teil nimmt Grundlagen von Mikro (Theorie d. Marktwirtschaft) und Makro voraus. Du wirst also feststellen, dass sich da etwas wiederholt.

ext Rewe besser vor internem Rechnungswesen, aber es muss nicht.
Statistik passt auch nirgends hin, nimmt aber viel Zeit in Anspruch (zumindest bei mir), also besser nicht mit den VWL-Dingern zusammen, es sei denn Du bist Mathefan. Sonst bekommst Du den Overflow..

Im Rahmen des B.Sc. kannst Du ja rein theoretisch auch B-Module belegen, bevor Du alle A-Module los bist.

Es liegt aber im Endeffekt an deiner Interessenlage.

Ewiwi ist in sofern ganz gut recht vorne zu nehmen, als Du dann eher merkst, ob Du in Richtung BWL oder VWL tendierst.

Das, was Dir nicht liegt, pack nicht zusammen in EIN Semester, sonst bekommst Du den Würgreflex.

Wenn Du lang genug wartest, brauchst Du evtl. kein Statistik, da es im WS 2010/11 eine neue Pflichtmodul-Belegung gibt.

So Du allerdings Mathe schon hast, sparst Du Dir dadurch den Statistik-Teil und musst das neue Modul Unternehmensführung belegen.

Alles etwas viel und ungeordnet auf einmal, aber ich weiss halt nicht, wie Du fachlich drauf bist.
 
Dankeschön schonmal.

EWiwi hab ich schon beim Einschreiben gebucht.
Da ich nächsten Monat eine Statistikklausur schreibe (die aber mit Sicherheit nicht anerkannt wird, ich werd es versuchen, aber naja ...) wollte ich direkt mit Statistik weitermachen.

Wollte mir stattdessen Mathe sparen. Kann integrieren und ableiten, dank meines Studiums (wo ich aber auch nicht genug Mathe belegt habe, um es anerkannt zu bekommen, aber dank Physik/physikalischer Chemie kann ich es jetzt).

(Das hab ich schon in anderen Threads diskutiert ... 😉 )
 
[...]

Wollte mir stattdessen Mathe sparen. Kann integrieren und ableiten, dank meines Studiums (wo ich aber auch nicht genug Mathe belegt habe, um es anerkannt zu bekommen, aber dank Physik/physikalischer Chemie kann ich es jetzt).
[...]
Nur mal so ... ist das normal, dass man als Biologe so viel Mathe im Studium belegen kann? Wobei bBlegen ja nicht gleichbedeutend ist mit Beherrschen. 😛

Wie auch immer, ich würde mir anrechnen lassen was geht.



Ich muss weg.
 
Joa, bisschen Mathe und Statistik ist normal. Aaaaber viel Mathe, Statistik und vor allem physikalische Chemie bekommt man vor allen an ner TH reingeknallt.
 
Zum Anrechnen: Ich werds versuchen. Aber ich befürchte, dass das nix wird weil nur wenige SWS ... najaaaa.
 
Joa, bisschen Mathe und Statistik ist normal. Aaaaber viel Mathe, Statistik und vor allem physikalische Chemie bekommt man vor allen an ner TH reingeknallt. 😀
Wenn dus sagst, dann wirds wohl stimmen ... 😉



Zum Anrechnen: Ich werds versuchen. Aber ich befürchte, dass das nix wird weil nur wenige SWS ... najaaaa.
Wenn dus befürchtest, dann wirds wohl stimmen ... 😛



Ich bin weg.
 
Bin dabei Biologie zu Ende zu bringen.

Mathe ist aber nur ein 4 SWS-Schein gewesen (den ich noch nichtmal als Schein besitze).
Statistik ist eine 2 SWS Veranstaltung mit dem klangvollen Namen "Quantitative Biologie".
 
Probieren werd ich es auf jeden Fall. Befürchte nur mit Statistik, dass ich den Schein erst bekomme, wenn die Nachbelegungsfrist vorbei ist. 🙄 Also werd ich allerhöchstens ein paar Euronen zum Fenster raus werfen, wenn mir Statistik/Mathe anerkannt wird. Einen anderen Kurs als Statistik zu EWiwi hätte ich im nächsten Semester aber eh nicht dazubelegt.
 
Aaaaber es geht mir ja auch schon um die nächsten Semester. Dachte so für das 2. Semester an das rechtswissenschaftliche Modul plus externes Rechnungswesen. Wenn aber jetzt jemand gesagt hätte "So und so, 2 Fliegen mit einer Klappe .." joa man muss ja mal reinhören.

Oh ich liebe es, Pläne zu schmieden. Merkt man das?
 
Aaaaber es geht mir ja auch schon um die nächsten Semester. Dachte so für das 2. Semester an das rechtswissenschaftliche Modul plus externes Rechnungswesen. Wenn aber jetzt jemand gesagt hätte "So und so, 2 Fliegen mit einer Klappe .." joa man muss ja mal reinhören.

Oh ich liebe es, Pläne zu schmieden. Merkt man das? 😀
Wie wäre es, wenn du auch mal was schaffen würdest? 😛



Ich muss nun.
 
EWiWi- der VWL-Teil nimmt Grundlagen von Mikro (Theorie d. Marktwirtschaft) und Makro voraus. Du wirst also feststellen, dass sich da etwas wiederholt.

EWiWi ist sehr Mikro- und Makro-lastig, Mikro auch im BWL-Teil (Produktionstheorie, Produktionsfunktionen, Gewinnmaximierung im Monopol/Polypol). Es bietet sich daher m.E. an, nach EWiWi mit Theorie der Marktwirtschaft und Makroökonomie weiter zu machen.

Ich studiere BoL (TZ) und belege dieses Semester EWiWi. Entgegen dem Studienplanvorschlag der FernUni belege ich im Winter Theorie der Marktwirtschaft (als Wahlmodul im BoL-Studium, im WiWi-Studium ist das ein Pflichtmodul). Ich merke jeden Tag deutlicher, dass ich mich im Mikro- und Makro-Becken sehr wohl fühle und hoffe zum Winterstart (auf dem Zenit meines EWiWi-Könnens nach der Klausur Ende September) weniger Aufwand für Theorie der Marktwirtschaft zu haben, als wenn ich das erst in ein paar Semester mache, wo ich dann erst wieder mehr oder weniger mühsam das EWiWi-Niveau bzgl. Mikro erreichen muss.

Liebe Grüße
 
Mal so neben dem ganzen Mathekram:
Doof ist, dass die FUH noch nicht auf BilMoG umgestiegen ist!
Ich plane daher, externes Rechnungswesen zu stornieren und mit Grundzüge der Wirtschaftsinformatik zu tauschen, um ext. Rewe nen Jahr später oder so zu belegen!

Was haltet ihr davon? Eigentlich nicht dumm, wenn man überlegt, dass schon nächstes Jahr nach dem neuen Gesetz bilanziert werden muss!
 
Also was ext. ReWe angeht, das Modul ist sowieso nicht auf dem neuestem Stand. Es wird z.B. nur ein Abschreibungsverfahren gelehrt das überhaupt noch zulässig ist, die anderen dürfen laut Aussagen meines Buchhalters eh schon lange nicht mehr gneutzt werden.
 
OK: erstes Minus für die FernUni. Wird Zeit, dass da was passiert.

Nicht unbedingt, denn ein WiWi-Uni-Studium ist schliesslich keine Buchhalterausbildung. Die konkreten Abschreibungsverfahren sind doch eine Marginalie im Vergleich zum fachlichen und wissenschaftlichen Kontext, in dem sie eingebettet sind. Externes Rechnungswesen hat schliesslich nicht zum Inhalt dem Studierenden die aktuell rechtlichen Regelungen und die aktuell geltenden Abschreibungsvorschriften näher zu bringen. Zum einen braucht es dafür kein Studium und zum zweiten sind die Regelungen sowieso schon dreimal überholt, wenn Du mit dem Studium fertig bist.

Liebe Grüße
 
Ich bin wahrscheinlich der einzige dem es lieber ist wen es gleich bleibt.

Lieber lerne ich die doppelte Buchhaltung und ein paar veraltete Regeln, als dass man vor lauter Änderungen gar nichts mehr mitbekommt. Das kann ja später bei den B-Modulen aktueller sein.
 
Nicht unbedingt, denn ein WiWi-Uni-Studium ist schliesslich keine Buchhalterausbildung.

Ja, richtig, aber immerhin ein berufsqualifizierender Abschluss. Und da ich auch in erster Linie das Bilanzmodernisierungsgesetz meinte, was im Gegensatz zum Steuerrecht nicht alle 3 1/2 Wochen aktualisiert wird (*g*), sondern vielleicht mal alle 10-20 Jahre, halte ich es schon für wichtig pünktlich den Kurs auf das neue HGB (und darum geht's mir in erster Linie) umzustellen.

Die konkreten Abschreibungsverfahren sind doch eine Marginalie im Vergleich zum fachlichen und wissenschaftlichen Kontext, in dem sie eingebettet sind.

Völlig richtig! Das muss ich so unterschrieben.

Externes Rechnungswesen hat schliesslich nicht zum Inhalt dem Studierenden die aktuell rechtlichen Regelungen und die aktuell geltenden Abschreibungsvorschriften näher zu bringen.

DOCH! Und zwar immer dann, wenn sie beständig sind (im Steuerrecht sind sie das nicht, vgl.: Totgesagte leben länger: die degressive AfA entsteigt der Versenkung). Klar muss es nicht wie beim Bilanzbuchhalter krass ins Detail gehen, aber veraltetes zu lehren halte ich für falsch. Daher: lieber auf beständige Regelungen zurückgreifen.

Das BilMoG ist jedenfalls generell von dauer - auch in anderen Punkten:
BilMoG: Gesamtübersicht über die Neuregelungen

Zum einen braucht es dafür kein Studium und zum zweiten sind die Regelungen sowieso schon dreimal überholt, wenn Du mit dem Studium fertig bist.

Liebe Grüße
Chrissi

Ja und vielleicht arbeite ich irgendwann in einem Unternhemen, dass eh IFRS anwendet (anwenden muss?). Trotzdem: das HGB wird geändert - und da gibt's nicht jedes Jahr ne neue andere Regelungen. Das neue HGB hat bestimmt eine Dekade Bestand.

Ansonsten muss ich Dir, wie gesagt, zustimmen.
 
Wenn man aber immer auf das aktuelle HGB zurückgreifen würde (spricht hier mal ne Abschreibungsmethode verändern etc) dann müssten die Uniskripte sehr häufig neu aufgelegt werden.

Das wiederum würde bedeutet das die Leute... die sonst ein WH Zeichen setzen würden... ggf. gezwungen wären die aktualisierten Unterlagen zu kaufen weil ne (grundlegende) Überarbeitung stattgefunden hat.
 
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