SA zu Kurseinheit 2 (WS 10)

Dr Franke Ghostwriter
SA zu Kurseinheit 2 (WS 2010)

Für Diskussionen zur EA hier der andere thread: Einsendearbeit WS10/11

Als Endergebnis kommt mir auch dasselbe raus wie cabriokatze (siehe auch hier), nur mit den details dazwischen habe ich schwierigkeiten 🙄

ist es korrekt, wenn man die buchungssätze folgendermaßen ins übungsjournal einträgt?
z.b. grundstücke und gebäude | 110 | 001 | 998 | 85.000 | - (leer)
z.b. schuldwechsel | 190 | 998 | 180 | 6.500 | - (leer)

bei den konten bin ich mir nicht sicher, ob ich die begriffe ausleihungen und anleihen richtig verstehe ... ausleihen ist wenn ich jemandem anderen ein darlehen gewähre und anleihe wäre wenn ich selbst ein darlehen aufnehme?

somit wäre z.b. für buchung 290 das konto 061 zu nehmen?

werden diese begrifflichkeiten vielleicht in den nächsten kurseinheiten genauer erklärt? (hab die leider noch immer nicht zugeschickt bekommen -.-)

thx
 
ist es korrekt, wenn man die buchungssätze folgendermaßen ins übungsjournal einträgt?
z.b. grundstücke und gebäude | 110 | 001 | 998 | 85.000 | - (leer)
z.b. schuldwechsel | 190 | 998 | 180 | 6.500 | - (leer)
Ich hab das auch so gemacht.

somit wäre z.b. für buchung 290 das konto 061 zu nehmen?
Ich hab bei 290 113/061.
Ich hab mir dabei gedacht, wenn ich ein Darlehn auf nehm sollte das Konto auf der Passiv Seite sein. Was dann ja 060 oder 061 wäre.
Wenn ich jemanden bei mir ein Darlehn gewäre würde es doch auf der Aktiv Seite stehen. Was dann ja 057 oder 056 sein sollte.
Bleibt dann sich nur noch die Frage, ob es hyp. ges. ist oder nicht.

Das alles ohne Gewähr, ich hab noch nie etwas mit Buchhaltung zu tun gehabt.
 
Ich bin mir bei 330,340, 360 und 370 nicht wirklich sicher.

Bis jetzt hab ich
360 001/060
370 057/113

Bei 330 und 340 bin ich mir total unsicher, kann aber auch sein, dass ich den Text falsch verstanden hab.
Wenn ein Kunde ein Darlehn aufnimmt und dann das Geld per Bank überwiesen wird, sollte es doch 330 057/113 sein.
Und jetzt soll ich noch eine Sicherung eintragen. Hier weiß ich nicht wie ich das realisieren soll.
 
Ah super danke dir. Da hab ich wohl einen Schritt ausgelassen.

Bei mir hat sich in bei der Übertragung in die T-Konten noch eine Frage ergeben und zwar bei 310.
Das Eigenkapital sollte sich ja eigentlich erhöhen, während vom Konto etwas abgeht.
Geschrieben hab ich jetzt:
310 075/113 15000
Aber müsste beim T-Konto 075 nicht auf der Habenseite der Betrag wieder auftauchen.
Wenn ich den Buchungssatz wie oben hab', taucht mein Betrag ja auf der Sollseite auf.
 
nein, ich habs auch anders verstanden ...

der text lautet ja:
"Kapitaleinlage des Firmeninhabers in Höhe von 20.000 € durch Banküberweisung"

einlage hab ich gedeutet als: er gibt was zu seinem eigenkapital dazu --> erhöhung von konto 075 (habenseite weil passiv)
die 20.000 dafür kommen vom bankkonto --> sollseite von konto 113

somit sieht bei mir die buchung auch so aus:
310 | 075 | 113 | 20.000
 
So ich bin jetzt so weit das die Kapitaleinlage dem Unternehmen zugeführt wird, also aufs Bankkonto gepackt wird und somit verringert sich das Eigenkapital also:
310 113/075

Damit hab ich jetzt:
230 030/113 10.000
240 160/390 12.500
250 113/125 2.200
260 390/140 400
270 010/160 7.000
280 010/100 8.000
290 113/061 10.000
300 390/160 15.000
310 113/075 20.000
320 113/140 15.000
330 056/113 13.000
340 057/056 13.000
350 110/180 2.000
360 001/060 30.000
370 060/061 15.000

Noch mal eine Frage zu den T-Konten, muss ich wenn ich keinen Anfangsbestand hab' und das Konto benutzen will sowas wie:
Buchnungsnr Gegenkto.:998 Betrag:0
schreiben?
Rechnerisch ist es ja egal ist halt null. Geht nur um das Formelle.
 
habe folgendes anders:

270 010 160 15000
280 160 100 8000
320 160 113 15000

die frage mit dem t-konto versteh ich leider nicht 🙂

ich hab einfach als eröffnungsbuchung folgendes gemacht:
z.b. konto 001, soll: 110 998 85.000
und gegenbuchung konto 998, haben: 110 101 85.000
 
Ja das mit Eröffnungsbuchung ist mir eigentlich klar.
Es geht nur um das Formelle, ob ich bei einem Konto was keine AB hat, das Konto "eröffnen" muss, damit es auf null steht.

Bei 270 und 280 kannst du Recht haben, ich hab' glaub' ich ignoriert das die Buchung 3 Tage später erfolgt.
Aber es wird ja zuerst die Maschine gekauft und das ganze als Verbindlichkeit gebucht und dann erst wird bar bezahlt.

320 hab' ich das so verstanden, dass das Unternehmen sozusagen Waren Versand hat und darauf hin eine Forderung geschrieben hat, diese Forderung wurde nun bezahlt, es geht also Geld auf dem Konto ein.
Du hast das genau andersrum, das Unternehmen hat Waren gekauft und ist eine Verbindlichkeit eingegangen und diese wurde nun bezahlt.
Ah okay, ich sollte mal genauer lesen. Sehe gerad' das bei 300 steht "Einkauf von Waren". Dementsprechen wäre ich auch für 320 160/113.

Oh Mann, ich geh' erstmal ins Bett.
 
also aufs Bankkonto gepackt wird und somit verringert sich das Eigenkapital also 310 113/075

Das Eigenkapital verringert sich nicht. Es ist eine Aktiv/Passiv-Mehrung. Beides wird mehr. Du musst es so sehen: Der Firmeninhaber hat sein Geld in der Firma "stecken". Wenn er also von seinem Privatkonto was auf das Firmenkonto überweist bringt er eine Einlage und erhöht somit "sein" Eigenkapital in die Firma ein.

Bei 240 handelt es sich um einen Barverkauf. Somit musst du das Kassenkonto 100 ansprechen.
Bei 350 handelt es sich um einen Schuldwechsel. Heißt, wir haben Schulden bei einer anderen Firma/Person. Diese wird nun bezahlt. Also hast du eine Belastung des Postscheckkontos - 180/110 2.000
 
beim Lösen der SA: Bei mir ergibt sich nach Buchung auf alle T-Konten bei dem Konto 056 eine Buchung von 13.000 im Soll (wegen Buchung 330: 056/113) und eine Buchung im Haben von 13.000 (wegen Buchung 340: 057/056). Somit hätte ich ja einen Saldo von Null. Bei Abschluss des SBK habe ich auch genau eine Differenz von 13.000 im Soll. ???? Weiß jemand an welcher Stelle ich den Fehler gemacht habe?

VG Babs
 
ich hänge gerade an Aufgabe 1 (d) "Buchung auf Konten". Könnte mir jemand von euch bitte bei der Erstellung der Konten helfen?! Ich habe momentan keine Idee wie ich mit den T-Konten beginnen soll.

LG Stephan
 
Meinst Du die Eröffnungsbuchungen? Hier hast Du ja zwischen der Bilanz und der Auflösung der Bilanz in die einzelnen T-Konten noch als Zwischenstation das Eröffnungsbilanzkonto eingefügt. Die jeweiligen Buchungssätze lauten: Aktivkonten an EBK (998) und EBK (998) an Passivkonten. Oder meinst Du die einzelnen Eintragungen auf dem T-Konto selbst?
Dann gilt: erste Spalte laufende Buchungsnummer, zweite Spalte: Kontonummer des Gegenkontos und dritte Spalte der Betrag.

Hoffe das hat Dir geholfen.

Falls nicht würde ich Dich bitten, Deine Frage vielleicht noch einmal genauer zu formulieren 🙂

Viele Grüße,

Kristina
 
ich hänge auch gerade über SA 3. Ich habe als Eigenkapital 205.000.😕

Hier meine Aktiva Posten der Bilanz:
Gebäude: 140000
erhaltene Anzahlungen: 4000
Bankguthaben: 15000
Wertpapiere 10000
Waren: 50000
Schecks: 2000
Maschinen 20000
Betriebs- und Geschäftsausstattung 7500
Kasse 4800
sonstige Forderungen 500
Forderungen a.L.u.L. 12400
Ausleihen an Kunden 5000

Passiva Posten der Bilanz
Wertberichtigung auf Anlagen: 16000
Hypotheken: 20000
Verbindl. a. L.u.L 15700
Darlehen 10000
geleistete Anzahlungen 4500


Bilanzsumme: 271200

Gruß

Doreen
 
Doreen,

erhaltene Anzahlungen sind für dich als Unternehmer keine Position der Aktiva, sondern sie müssen auf der Passiv-Seite der Bilanz auftauchen. Für dich sind es sozusagen Verbindlichkeiten ( bleibt aber trotzdem bei Kto 173), da du ja bereits Geld bekommen aber noch keine Ware oder Leistung geliefert hast..

Bei mir sieht die Bilanz aus wie folgt:

Aktiva

GuG 140.000
Maschinen 20.000
BGA 7.500
Wertpapiere 10.000
Ausleihungen 5.000
Ford. a. LL. 12.400
Waren 50.000
Sonst. Forderungen 500
Anzahlungen 4.500
Besitzschecks 2.000
Bank 15.000
Kasse 4.800

Passiva:
Hypotheken 20.000
Darlehen 10.000
Verb. a. LL. 15.700
Wertberichtigungen 16.000
Erhaltene Anzahlungen 4.000
EK 206.000

Bilanzsumme auf beiden Seiten: 271.700

Vielleicht hilft Dir die Aufstellung ja weiter...
 
Hier noch meine Buchungssätze soweit formuliert. ( Darstellung immer Buchungsnummer, Konto Soll, Konto Haben und Betrag)

110, 998, 075, 206.000
120, 470, 100, 1.500
130, 140, 850, 12.000
140, 113, 140, 10.000
150, 173, 140, 2.000
160, 390, 160, 30.000
170, 155, 160, 5.700
180, 006, 075, 20.000
190, 113, 245, 500
200, 390, 160, 10.000
210, 160, 113, 9.700
220, 160, 390, 300

Mit den Buchungssätzen zu 230 bis 340 mache ich gleich hier weiter. Die anderen kann ich erst nach Abschluß der Konten formulieren und dazu sollte ich dann mal die Schreibarbeit auf den T-Konten erledigen
 
danke für den Hinweis. O.g. Buchungen habe ich somit auch wie du.

Meine Buchungen 230 bis 340 lauten wie folgt

230, 430, 113, 3320
240, 430, 171, 880
250, 430, 172, 800
260, 440, 172, 800
270, 172, 113, 1600
280, 140, 850, 40000
290, 140, 175, 7600
300, 290 (oder 460), 113, 3000
310, 190, 390, 1000
320, 175, 390, 190
330, 230, 010, 2500
340, 113, 075, 1500

Reihenfolge: Buchungsnummer, Soll, Haben, Betrag

Was bedeutet eigentlich immer die Spalte Zusatz? Hab das nirgend in den Unterlagen gefunden oder habe ich nur nicht richtig geschaut?
 
Also mein Ergebnis bei Buch.-Nr. 380; 656 an 390 ist 33.400,-- € und bei Buch.-Nr. 390; 656 an 075 ist 92.900,-- €

LG

Ich hab bei 380 20.900
und bei 390 112.900
raus, wie hier auch schonmal erwähnt worden ist.

Mein T-Konto von 390 sieht wie folgt aus:
Soll
130 998 18.000
260 140 400
300 160 15000

Haben
240 160 12.500
SB: 20.900

Macht unterm Strich jeweils 33.400€
Ansonsten schau dir die letzte Übungsaufgabe in der Kurseinheit 2 an, also Aufgabe 16, ist im Prinzip das Gleiche.
 
Doreen,

die von Dir genannten Buchungen habe ich bis 300 gleich.
Ab da kommen die Unterschiede:

310 190/850 (siehe hierzu Privatentnahme von Waren)
320 190/175 (s.o.)
330 230/080 (hier ist die Rede von indirekter Abschreibung, KE3, Seite 44)
340 113/860 (das Konto ist immerhin benannt mit "Provisionserträge") 😉

So und jetzt liegt das Kind im Bett und ich kann mich endlich der Schreibarbeit auf den T-Konten widmen😎

LG,

Kristina
 
🙂mad:🙁 So und jetzt stehe ich auf dem Schlauch:

Ich habe alle Einzelheiten der SA 2 zu KE 3 brav in den T-Konten übernommen, die Konten abgeschlossen und dann ging es auch schon los: mein SBK stimmt leider nicht überein und ich finde den Fehler einfach nicht.

Hier mal mein SBK, vielleicht kann mir ja einer von euch einen Denkansatz geben:

Soll:

001 140.000
006 20.000
010. 20.000
030 7.500
055 10.000
100 3.300
113 9.380
120 2.000
140 60.000
150 4.500
158 500

Haben:
061 20.000
063 10.000
075 227.310
080 18500
160 51400
171 880
173 2000
175 2090

Hat jemand den/die Fehler gesehen und kann mir hier weiterhelfen?

thx
 
Sissina,
Du hast auf der Aktivseite das Konto 056 (Ausleihungen, n. hyp. ges.) vergessen - das sind 5.000 Euro und außerdem auf der Aktivseite das Konto 390 (Handelsware) das waren die 50.000 Euro laut Inventur! Dann müssten beide Seiten ausgeglichen sein mit 332.180,00 Euro!

Ich hoffe, dass die Schlussbilanzsumme so stimmt - kann jemand die 332.180,00 bestätigen???

Liebe Grüße,
Tanja
 
@ Sissina - oder ist sonst noch jemand am arbeiten????

Also o.k. dann tippe ich morgen mal die SA in die Eingabemaske ein und dann schauen wir mal... Fehlersuche ist in der Buchhaltung echt schrecklich...
Kannst Du die Buchungssätze 350 - 380 auch bestätigen?

350 - 410 an 390 39.700,00
360 - 656 an 190 1.190,00 Zusatz 001
370 - 670 an 006 2.090,00 Zusatz 001
380 - 670 an 020 2.500,00 Zusatz 001

Hat noch jemand Nerven zu schreiben?
Gruss,
Tanja
 
ich glaube gerade das ich gar nichts mehr weiß (siehe meine Postings zur EA *umpf*)

So: 350 kann ich Dir bestätigen
360: Saldo ist bei mir 18.810 (bei Dir doch bestimmt auch. Du gibst ja oben nur die Summe der beiden vorherigen Bewegungen auf der Soll-Seite an), dementsprechend Zusatz 901
370: 2090 mit Zusatz 001 wie bei Dir auch
380: analog zu deinen Ergebnissen

Du bist nicht zufällig auch gerade an der EA 1, oder?
Hier wäre es schön, sich noch einmal austauschen zu können...

LG,

Kristina
 
Krisina,
also 360: Buchungsnr. 310 mit 1.000,00 Gegenkonto 850
Buchungsnr. 320 mit 190,00 Gegenkonto 175
macht zusammen 1.190,00 - Schisch hat Waren entnommen, also Zusatz 001, da mehr Belastungen, als Gutschriften (keine). Wie kommst Du auf die 18.810,00?
Leider, leider bin ich heute gerade erst mit KE 3 fertig geworden. Muss also noch "schnell" KE 4 lesen, bevor ich mich an die EA machen kann... Schade, schade...
Vielleicht können wir das mit dem Buchungssatz 360 noch ganz kurz klären, dann hätte ich eine ruhigere Nacht....
Tanja
 
Krisina,
also 360: Buchungsnr. 310 mit 1.000,00 Gegenkonto 850
Buchungsnr. 320 mit 190,00 Gegenkonto 175
macht zusammen 1.190,00 - Schisch hat Waren entnommen, also Zusatz 001, da mehr Belastungen, als Gutschriften (keine). Wie kommst Du auf die 18.810,00?
Leider, leider bin ich heute gerade erst mit KE 3 fertig geworden. Muss also noch "schnell" KE 4 lesen, bevor ich mich an die EA machen kann... Schade, schade...
Vielleicht können wir das mit dem Buchungssatz 360 noch ganz kurz klären, dann hätte ich eine ruhigere Nacht....
Tanja

So jetzt habe ich deine Frage genau gelesen und schon weiß ich, dass ich gar nicht blättern muß.

Du verwechselst einfach nur zwei Begriffe miteinander: Summe und Saldo. Die beiden Buchungsnummern und Summen, die Du angibst, stimmen soweit. Aber dabei handelt es sich um die Summen der Bewegungen auf der Soll-Seite, nicht um den Saldo.
Der Saldo ist die Differenz dieser Summe und der Summe der Habenseite.

Anders ausgedrückt: Du machst eine Privateinlage über 20.000,- Euro mit der Übernahme des Grundstücks in das Betriebsvermögen (siehe Beleg Seite 8) -> folglich steigt das eingebrachte Eigenkapital. Dieser Einlage stehen aber nur Belastungen von 1.190,- gegenüber. Du hast also mehr eingebracht als entnommen. Der Überschuß beträgt 18.810,- (Saldo des Privatkontos). Dementsprechend hast Du den Saldo auf der Sollseite und damit Zusatz 901.

Ich hoffe, das war jetzt verständlich.

Zu KE 3: Na dann lies mal schnell, vielleicht können wir ja noch die eine oder andere Frage gemeinsam klären
 
Doch meiner Auffassung nach schon. Du grenzt ja auch als Unternehmer Privatvermögen und Firmenvermögen voneinander ab. Und hierbei handelt es sich doch um eine persönliche Erbschaft, die dem Unternehmensvermögen zugeschlagen wird. Ich habe zu dem Beleg folgenden Buchungssatz: 006 an 190, heißt im Klartext: 006 aktives Bestandskonto erhält einen Zugang und 190 erhält einen Zugang.
 
Das Privatkonto ist ein Vorkonto des EK-Kontos (siehe Seite 51). Das Privatkonto wird über das EK abgeschlossen und ist somit neben dem GuV-Konto bzw. dessen Saldo das zweite Konto, das Einfluss auf das EK-Konto hat. Allerdings handelt es sich bei dem Wertzuwachs durch die Einlage eines Grundstücks oder auch von Barmitteln ja nicht um einen Ertrag aus betriebseigenen Kräften, d.h. das Privatkonto erfasst Änderungen am EK, die nicht im direkten Sinne mit der Unternehmung zu tun haben und nichts über Erträge und Aufwendungen aus dem laufenden Betrieb aussagen.
 
Damit du Übung darin bekommst welches aktive und welches passive Bestandskonten sind, dass diese im EBK aber spiegelverkehrt angeordnet sind, damit du lernst was zum AV/UV gehört, welche Verb. langfristig sind, welche kurzfrisitig sind, wie sich eine Bilanz aufbaut und vor allem damit du das Eigenkapital ausrechnen kannst. Denn das ist in der Aufgabenstellung nicht genannt, du brauchst es aber spätestens für den Abschluss am Ende.
 
Tanja,

Meine Zahlen habe ich ja gestern schon reingehauen und auch heute das Ergebnis bekommen: 100/100 Punkten -> ergo war Privateinlage richtig

Wenn doch nur die EA halb so gut liefe...

Kann man eigentlich das Forum mit in die Klausur nehmen? *fg*

LG,

Kristina
 
Kristina,
na dann ist ja alles klar... Ich habe heute morgen meine Zahlen eingetippt und nun bin ich ja mal gespannt, wieviele Punkte mich die Falschbuchung kosten wird! Für die spätere Klausur ja auch mal eine interessante Frage...
Also, danke für Deine Rückmeldung und noch viel Spaß beim Lernen!
Liebe Grüße,
Tanja
 
guten abend,

wäre jemand so freundlich und könnte mir ein zwei beispiele wie ich bei Aufgabe 1 d die bestände auf die t-konten übertrage?
also wie sieht z.b das t konto waren 390 oder betriebs und geschäftsa. 030 aus?

buch nr.l kto. haben l betrag ll buch nr. l kto soll l betrag

? ? ? ? ? ?

vielen dank

ich weiß warscheinlich ist es total einfach ahb aber grade n brett vorm kopf🙁

grüße marcel
 
Wo nimmst Du denn die Aufgabe 1 d her? Ich habe mal in der SA geschaut aber keine 1 d gefunden...

Nachsatz:

Wenn du einfach nur die Anfangsbestände verbuchen möchtest, sieht das Kto. 030 BGA wie folgt aus

ohne Buchungsnummer, da Anfangsbestand, Kto.998 7.500

Konto 390 sieht bei mir nach Abschluß aller Buchungen so aus:

Buch Nr. / Kto. Haben/ Betrag // Buch Nr. / Konto Soll/ Betrag
AB/ 998/50.000// 220/160/300
160/160/30.000//Warenbestand lt. Inventur/50.000
200/160/10.000//Saldo/410/39.700

Liebe Grüße,

Kristina
 
irgendwie bin ich jetzt verwirrt🙂 weil hier in der aufgabenstellung steht:

anfangsbestände nun auf t-konten buchen(s7/8) , das zugehörige konto......................un tragen der reihe nach ein
buchungs nr. lt. journal
nummer des gegenkontos
betrag

auf seite 4 der sa steht das....
 
Sorry. War in der falschen SA unterwegs. So jetzt noch mal von vorn:

Hast Du das Kontenblatt vorliegen? Hast Du das Übungsjournal für die Anfangsbestände ausgefüllt? Falls ja ist der Rest nur noch Schreibarbeit.

Das Konto 030 auf dem Kontenblatt sieht dann wie folgt aus:

120,998,15000//
230,113,10000

Heißt nichts anderes als : Buchungssatz Nr. 120 030 an 998 (EBK) 15000,-
und Buchungssatz Nr. 230 030 an 113 (Bank) 10000

Hiflt das ein bischen?
 
Kristina,
jetzt kommt es!
Meine Lösung: 100 von 100 Punkten -> ergo war auch EK richtig! Man kann aus der Korrektur ersehen, dass es auch eine 2. Musterlösung gibt, nämlich entweder auf 075 zu buchen oder auf 190! Vielleicht liegt der Grund darin, dass es bei Personengesellschaften und Einzelunternehmen keine eindeutige Trennung zwischen der Privatsphäre und unternehmerischen Angelegenheiten gibt...
Also, es geht so und so...
Bis bald, schöne Grüße aus Madrid!
Tanja
 
nein, ich habs auch anders verstanden ...

der text lautet ja:
"Kapitaleinlage des Firmeninhabers in Höhe von 20.000 € durch Banküberweisung"

einlage hab ich gedeutet als: er gibt was zu seinem eigenkapital dazu --> erhöhung von konto 075 (habenseite weil passiv)
die 20.000 dafür kommen vom bankkonto --> sollseite von konto 113

somit sieht bei mir die buchung auch so aus:
310 | 075 | 113 | 20.000


Hallo allerseits, irgendwie stehe ich gerade auf dem Schlauch, kann mir bei dieser Buchung nicht helfen: also wenn die 20.000 vom Bankkonto (Aktivkonto) kommen, dann ist es doch ein Abgang --> Habenseite von Konto 113, somit habe ich dann zwei Habenbuchungen, und dass kann ja nicht sein:confused
 
Ah okay, hab die 300 mit dem SB verrechnet.

Hab noch zwei weitere Fragen.
Bei 370, schau ich mir doch MWSt an also Konto 175, wieso steht auf der Habenseite dann 006?

Bei 380 muss ich das G+V betrachten die Differenz der Soll und Habenseite ist dann der Verlust/Gewinn.
Nun hab ich das G+V abeschlossen und erhalte einen Gewinn von 4500€.
Kann also sein das ich ein Konto vergessen hab' darauf abzuschliessen.
Ich hab bis jetzt:
Sollseite:
230 2.500
245 500
390 39.700
430 5000
440 800
470 1500
860 1500
gewinn 4500

Habenseite
850 53000
290 3000
 
zur SA1 KE2:
habe zwar die beiträge zur buchung 310 gelesen, die eigentliche Lösung aber immer noch nicht verstanden.
klar ist 075 nimmt um 20.000 zu (Buchung im Haben) EB: 112900, aber wo und wie nehme ich die gegenbuchung vor?
auf 113 oder 190?
wie sieht denn bei euch Konto 113 ein? ist euer saldo auch neg?
irgendwo steckt der fehler und ich weiß nicht wo, habe im aktiv der bilanz: 202.500 und im passiv: 225.500!
meine differenz liegt also bei 20.000
Hilfe?!
 
kurze Frage zu (SA1 KE2), weil ich nicht weiterkomme...
Ich find im Kontenplan nicht die Kto-Nr für "Darlehensverbindlichkeiten" ?
Ist das auch die 113 ? Also "Bank-/Kontokorrentkonto, wenn Verbindlichkeit" ?
Oder doch eher die 063 ?

Wie muss das denn heißen:

PASSIVA |Buch-Nr|Soll|Haben|Betrag| Zusatz
Darlehensverbindlichkeiten | 210 | 998 | ??? | 40.000 | <leer>

Danke schonmal...
Viele Grüße!
 
Das Eröffnungsbilanzkonto ist ein Spiegelbild zur Eröffnungsbilanz. In der Bilanz stehen Verbindlichkeiten auf der Habenseite, deshalb müssen sie im Eröffnungsbilanzkonto auf der Sollseite stehen - 998 (EBK) muss also als erstes genannt werden. Das Gegenkonto zu diesem Buchungssatz ist das Konto 063 (Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten). Der Buchungssatz zur Eröffnung des Kontos "Darlehensverbindlichkeiten": 998 an 160 mit 40.000 Euro.
Gruß,
Tanja
 
Oh, hallo Dave4rip - entschuldige bitte, ich habe mich verlesen und habe gedacht, dass Du auch die Buchungsnr. vertauscht hast - deshalb meine Erklärungen zu dem spiegelbildlichen Verhalten der EBK! Aber das hattest Du ja schon richtig - wollte nicht belehrend sein, habe es falsch gelesen. Es fehlte Dir also nur das Gegenkonto 063.
Tanja
 
Kasia,

nicht so kompliziert denken.

Das Geld wird auf das Gesellschafterkonto eingezahlt : 113/075 20000
(Vielleicht direkt aus der Aldi-Tüte, so wie es der Vater von Steffi Graf es zu machen pflegte).

Konto 190 gibt es erst ab KE 3 und ist ein Unterkonto von 075.
Einlage wäre dann 113/190 20000.

Dann Abschluss des Privatkontos über Eigenkapitalkonto 190/075 20000.

Der Saldo von 113 beträgt 5700 und steht auf der HABENSEITE!
AB=11500+(250)2200+(290)10000+(310)20000-(230)10000-(320)15000-(330)13000.

In Klammern Buchnummer ...(320)


Hoffe es wird klarer.

Gruss 🙂


zur SA1 KE2:
habe zwar die beiträge zur buchung 310 gelesen, die eigentliche Lösung aber immer noch nicht verstanden.
klar ist 075 nimmt um 20.000 zu (Buchung im Haben) EB: 112900, aber wo und wie nehme ich die gegenbuchung vor?
auf 113 oder 190?
wie sieht denn bei euch Konto 113 ein? ist euer saldo auch neg?
irgendwo steckt der fehler und ich weiß nicht wo, habe im aktiv der bilanz: 202.500 und im passiv: 225.500!
meine differenz liegt also bei 20.000
Hilfe?!
 
zu Buchungsnummer 310:
Ich denke es wird für viele klarer, wenn man sich das folgendermaßen merkt:
Das so genannte Eigenkapital, ist buchungstechnisch als Darlehen zu behandeln. Nämlich leiht der Firmeninhaber (Gesellschafter) dem Unternehmen (juristische Person) 20.000 Euro. Also geht das "Schuldenkonto" Eigenkapital 075 in der Haben-Seite 20.000 Euro rauf. Und im Bankkonto 113 geht die Sollseite 20.000 Euro rauf.

Man hat sich also vom Inhaber 20.000 Euro geliehen.

Nochmal der Buchungssatz: 310 113 075 20.000
 
zu Buchungsnummer 310:
Ich denke es wird für viele klarer, wenn man sich das folgendermaßen merkt:
Das so genannte Eigenkapital, ist buchungstechnisch als Darlehen zu behandeln. Nämlich leiht der Firmeninhaber (Gesellschafter) dem Unternehmen (juristische Person) 20.000 Euro. Also geht das "Schuldenkonto" Eigenkapital 075 in der Haben-Seite 20.000 Euro rauf. Und im Bankkonto 113 geht die Sollseite 20.000 Euro rauf.

Man hat sich also vom Inhaber 20.000 Euro geliehen.

Nochmal der Buchungssatz: 310 113 075 20.000


Wenn es sich um ein Darlehen handelte, müssten wir irgendwie mit dem Konto 061 auf der Habenseite operieren, da neues Fremdkapital generiert wird.
Was nehmen wir auf der Sollseite? 113? Darlehen sind aber nie Einnahme oder Ausgabe und berühren deshalb auch nie die Erfolgsrechnung des Unternehmens. Dadurch kann sich das Konto 075 schlussendlich nicht verändern! (vgl KE 3)

Gruss
 
Man kann das jetzt natürlich auseinanderpflücken. Buchungstechnisch sind es Schulden dem Firmeninhaber gegenüber. Und das ist definitiv so. Das es jetzt kein Bankdarlehen oder Fremdkapital hypotekisch gesichert oder nicht ist, ist für das Verständnis, warum Eigenkapital ein Passiv-Konto ist scheißegal!
 
Man kann das jetzt natürlich auseinanderpflücken. Buchungstechnisch sind es Schulden dem Firmeninhaber gegenüber. Und das ist definitiv so. Das es jetzt kein Bankdarlehen oder Fremdkapital hypotekisch gesichert oder nicht ist, ist für das Verständnis, warum Eigenkapital ein Passiv-Konto ist scheißegal! 🙂

Gruss

Buchtechnisch ist das Eigenkapital eine theoretische Residualgrösse! Wenn ich als Gesellschafter 20000 € in die Firma ohne Gegenleistung reinstecke und die Verbindlichkeiten/ konstant bleiben, muss sich doch wohl die Bonität des Betriebes erhöhen. Dies geht eben in diesem Modell nur,wenn die Eigenkapitalposition auf der Passivseite steht und um den gleichen Betrag ansteigt, was dem tatsächlichen Sachverhalt entspricht.

Juristisch magst Du im Falle der "Schulden" auf das Innenverhältnis Firma-Gesellschafter bzw. Gesellschafter untereinander ansprechen. Das hängt von vielen Faktoren ab und dafür gibts nicht zu Unrecht einen eigenen Kurs..

Gruss
 
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