Schwerpunkte im SS bzw. WS?

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MatthiasKr

Dr Franke Ghostwriter
gibt es eigentlich in den Klausuren zum SS oder WS immer "Schwerpunkte"?. Werden z.B. im SS mehr Persowissen gefordert und im WS mehr Orgawissen und umgekehrt?


Edit sagt:

Habe mir mal ein paar Klausuren angeschaut (4 Stück) und irgendwie finde ich, dass es "überwiegend" Fragestellungen zu Orga gibt, oder täuscht dies?

Bjoern
 
Bjoern,

die Aufgaben sind 50 : 50. Vielleicht liegt es eben daran, dass Du in Deinem gegenwärtigen Lernstadium eben noch nicht exakt erkennst, welcher Themenbereich wozu gehört.

Nach Marit Schmolke kann man den Lehrstuhl nicht einschätzen. Zumal bereits alle Themen irgendwo irgendwie abgefragt wurden.

Für die 16-SWS-Schreiber hatte Marit folgenden Tipp parat:

Die KEs 5 bringen meist ca. 25 % der Punktzahl. Diese beiden KEs sollte man ihrer Meinung nach quasi "Kotzen" können (*g* Originalzitat). Dann sollte man zumindest ein Fach - P oder O - so gut lernen, dass man hier keine Lücken hat. Wer beim anderen Fach dann ein paar Lücken hat, kann gut damit fahren, allerdings könnte der Lehrstuhl genau die Gabe haben, hier genau die Schwachpunkte zu treffen. Wenn man in einem Fach + den beiden KEs 5 keine Lücken hat (und möglichst alles schön brav auswendig kann), ist die Wahrscheinlichkeit über 50 % zu kommen, nicht allzu schlecht.

Gute Noten? Kann man in P & O eigentlich knicken, sofern man nicht wirklich für den Stoff komplett zwei Semester eingeplant hat und wie eine Irre gelernt hat.

Ansonsten meinte Marit noch, dass man nicht unbedingt immer Beispiele aus der Praxis bringen soll (leider merke ich mir Theorie immer nur anhand der Praxis) und eben auf wissenschaftlichen Stil großen Wert gelegt wird.


Sandra
 
Für die 16-SWS-Schreiber hatte Marit folgenden Tipp parat:

Die KEs 5 bringen meist ca. 25 % der Punktzahl.

Ja, das ist so, es gibt halt eine Aufgabe zu dem "5er-Kurs". Meist haben sich P und O dabei abgewechselt, aber darauf kann man sich nicht wirklich verlassen!!!

Grundsätzlich gilt schon, dass es kein Muster, keine Wiederholungen gibt - der Lehrstuhl prüft nix schonmal durchgekautes, es gibt immer neue Aufgaben. Aber üben mit alten macht trotzdem Sinn, denn die Themengebiete bleiben, man kriegt ein Gefühl für die Aufgaben und evlt. auch dafür, wie man sie beantworten sollte. Man muss dafür einiges auswendig lernen, das ist nun mal Tatsache 🙁 und keiner kann alles wissen. Manche Abschnitte/Themen eignen sich vielleicht aber doch besser für Klausuraufgaben als andere 😉.

Dass Beispiele schlecht sind, würde ich so nicht unterschreiben. Der Lehrstuhl legt nur Wert auf eine Beantwortung der Fragen und nicht allzu viel ausuferndes Blabla.

Eine sehr gute Note halte ich auch für schwierig, und man sollte nicht zwei Wochen vorher anfangen zu lernen - aber zu bestehen sein sollte die Klausur schon, und zwar auch in einem Semester 🙂 - für Panik ists jetzt jedenfalls auch noch zu früh.
 
Danke Kerstin, da machst Du mir mal wieder viel Mut, es sind noch circa 7 Wochen und am Wochenende habe ich nix vor, außer UNI

da hoffe ich, dass ich die KEs 3 und 4 von Peso in die Brien bekomme

stelle mir momenatn eh noch de Frage, wie ich all den Stoff behalten soll, da ich leider keine großartige Klausurvorbereitungszeit habe
 
Es ist aber auch echt zum jammern. Da liest man eine KE gaaanz gründlich, denkt noch man sei der Held und macht sich an die Aufgaben..... BATSCH liegt man auf der Nase und weiß es dann noch nicht mehr so ganz genau..... 😱🙁 Klar, es sind noch 7 Wochen... Aber irgendwie hat man das Gefühl, es fällt alles hinten wieder raus aus dem Kopf.... mmppfffff
 
Ich wollte euch nicht demotivieren... nein im Ernst, mir ist das auswendig lernen auch schwer gefallen, und ich dachte auch, dass nicht viel hängen bleibt, obwohl ich für die Klausur ganz schön viel gelernt habe. Aber die Durchfallquoten sind so enorm nicht und es ist schon zu schaffen :daumen:. Auch die MC-Aufgaben geben Punkte und wenn man die Kurse gelesen hat, kommt einem da z.B. doch einiges bekannt vor 🙂.
 
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