Katrin,
keine Ahnung, ob es Dir was hilft:
Ich selber habe mit knapp 40 WiInf angefangen (April11) und Dezember 13 mit dem Bachelor abgeschlossen, also durchaus fix, wie ich finde. Parallel bei erp4students einen ganzen Sack voll SAP-Fortbildungen gemacht. Leider muss ich nun feststellen, daß der vielgepriesene Fachkräftemangel wohl nur auf dem Papier besteht, vielleicht habe ich mich auch bisher auf die völlig falschen Stellen beworben, aber leider hat sich das Studium noch nicht in einem Beschäftigungsverhältnis bezahlt gemacht. Nach dem Abschluss Ende 13 habe ich ein halbes Jahr auf (m)einer Baustelle geschafft, und seit Oktober bin ich feste dabei, im Master WiWi weiterzustudieren. Meine Hoffnung, daß sich dadurch neue Chancen ergeben, ist eher gering, wenn auch ich hoffe, über ein Praktikum ( wohlgemerkt mit Familie und 4 Kindern) irgendwo einen Einstieg zu bekommen.
Mein momentaner Rat wäre deshalb, nicht auf das Studium als Türöffner zu setzen, eher das erlernte in Deinem jetzigen Job als Beförderungsmittel zu betrachten.
Gerade bin ich wieder in einer Bewerbungsphase, heißt, ich versuche täglich mindestens eine Bewerbung zu schreiben, aber motivationsfördernd ist das alles nicht.
Generell glaube ich aber, um auf Deine Ursprungsfrage zurückzukommen, daß Du mit Mathe mehr Chancen hättest als mit WiWi (denn das machen seeeehhhr viele), aber (aus eigener leidvoller Erfahrung): Mathe ist ein echter Stimmungskiller