Suche passende Seminararbeit bzw passenden Lehrstuhl

Dr Franke Ghostwriter
soweit ich es mitbekommen habe wäre es gut bereit nach Abschluss der
Pflichtmodule sich Gedanken um ein Seminar zu machen.

Mein Problem jedoch ist der mündlich Vortrag.
Wie soll ich mir das vorstellen? ist das eine mündliche Prüfung wo
andere Seminarteilnehmer und die Prüfer zuhören.

Falls ja kann ich gleich einpacken. Schriftlich bin ich gut, aber sobald ich
einen Vortrag halten soll kriege ich nix raus bzw. kann ich tagelang vorher schon nicht schlafen
und mir geht's garnicht gut.

Ist der mündliche Vortrag bei allen Seminaren nötig?Oder gibt es welche bei dennen es nicht gefordert ist?
 
Der Vortrag ist (soweit ich informiert bin) bei allen Seminaren verpflichtend.
Der Sinn des Seminars liegt ja gerade darin eine wissenschaftliche Arbeit zu verfassen und diese mündlich vorzustellen.
Da musst du durch... So schlimm wirds wohl nicht werden und wenn doch siehst du die Kommilitonen zumindest nie mehr wieder
 
Also ich war in Hamburg beim Lehrstuhl Kleine, genauer bei Dr. Kulmann. Vortrag war die Darstellung der Seminararbeit mittels einer Powerpoint-Präsentation. Ich war auch echt aufgeregt, aber das waren die meisten.
Ich kann nur sagen, daß, wenn man Engagement zeigt, kann man das sehr gut bestehen ( nicht auf die Note zu beziehen...! ). Da Du Dich mit dem Thema beschäftigt hast, solltest Du auch Zwischenfragen beantworten können, ein Unterhaltungswert ist von Vorteil, aber nicht vorgeschrieben 😉 .
Es gibt wohl auch mittlerweile Seminare, die die Präsenzphase über eine Adobe-Connect-Sitzung abhalten, aber auch da muß man was vorstellen. Ganz ohne Vortrag geht es wohl kaum, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

Grüße
 
Soweit ich weiß, ist der mündliche Vortrag grundsätzlich notwendig. Ich teile aber die Meinung von Ottokarotto "[... ]wenn man Engagement zeigt, kann man das sehr gut bestehen [...]". Jeder ist bei so etwas aufgeregt - der eine mehr und der andere eben weniger, aber ganz ohne Aufregung läuft das bei keinem ab...
 
Außerdem ist das doch eine ganz gute Übung für die spätere Praxis 😉... Wenn Du später mal einen adäquaten Job willst, musst Du ja auch präsentieren und das lernt man eben nur durch Übungen...
 
Bei mir war es so, dass erst die Themen verlost wurden (das war an einem Präsenztag in Hagen) und dann ging die Schreibphase los. Die lief dann vier oder fünf Wochen (oder so ähnlich) und dann wurde die Arbeit an den LSt. geschickt und bewertet. Anschließend wurde die Arbeit bewertet und man bekam eine Einladung für die Präsenzphase. Diese ist jedoch stark lehrstuhlabhängig ausgerichtet... Am LSt. f. Informationsmanagement mussten wir dann eine Präsentation zum ausgearbeiteten Thema halten und Fallstudien bearbeiten und diese ebenfalls präsentieren...
 
Ich war am Lehrstuhl Baumöl. Das Seminar war quasi anders herum. Zuerst gab es die Präsenzphase, wo wir in das Thema eingeführt wurden und dann in Gruppenarbeit eine gemeinsame Präsentation erarbeiten mussten. Im Anschluss daran gab es die Themenvergabe und die Schreibphase mit Abgabe der Arbeit am Ende. Dadurch bist du nicht ganz allein vorne, weil du die Präsentation ja in der Gruppe machst. Fand ich gut. Da war ich trotzdem aufgeregt, aber halt nur 10min vorher und nicht tagelang
 
Präsentation war doch ganz okay bei allen. 🙂 Aber ich fand den Ablauf deutlich angenehmer, als erst die Arbeit zu erstellen und dann zu präsentieren. Ich habe das Wochenende in der Uni verbracht, aber so richtig bin ich im Thema noch nicht drin. Das Ableiten einer Problemstellung und eines Zieles wird noch ein ordentliches Stück Arbeit.
 
Ich war am Lehrstuhl Baumöl. Das Seminar war quasi anders herum. Zuerst gab es die Präsenzphase, wo wir in das Thema eingeführt wurden und dann in Gruppenarbeit eine gemeinsame Präsentation erarbeiten mussten. Im Anschluss daran gab es die Themenvergabe und die Schreibphase mit Abgabe der Arbeit am Ende. Dadurch bist du nicht ganz allein vorne, weil du die Präsentation ja in der Gruppe machst. Fand ich gut. Da war ich trotzdem aufgeregt, aber halt nur 10min vorher und nicht tagelang 😉

Dann wurde das aber geändert... Bei mir im SS 12 war das noch anders... Fand ich persönlich aber auch nicht schlimm - im Gegenteil ich konnte über etwas referieren, über ein Thema in das ich mich eingearbeitet hatte und zumindest so ein bisschen Ahnung hatte 😉...
 
zum Skiseminar:
hat auf unserem Seminar einer erzählt, ( also nur "Hören-Sagen"):
Tagsüber Skifahren bis ca. 16:00, der Lehrstuhl und Mitarbeiter kochen für alle Teilnehmer, danach bis spät in die Nacht hochkonzentriertes Arbeiten.
Also nicht nur Spaß,.....
 
an einer Präsentation deiner Seminararbeit wirst du wohl nicht herumkommen, wobei sich die Note der Präsenzveranstaltung auch aus der Beteiligung an den Diskussionen zusammensetzt. Bei meinem Seminar waren erst 3 Tage mit Präsentationen in Hagen angesetzt, wegen zahlreicher Absagen hat dann ein Tag gereicht. Beim Littkemann Lehrstuhl steht in den FAQs zur Seminarnote:
"Die Seminarnote wird zu 2/3 aus der Note der Seminararbeit und zu 1/3 aus der Teilnahme an der Präsenzveranstaltung ermittelt. In die Note der Präsenzveranstaltung gehen die Qualität des Vortrags, die Beteiligung an der Diskussion über den eigenen Vortrag sowie die sonstige mündliche Beteiligung während der Seminarveranstaltung ein. Eine nicht ausreichende Leistung in der Seminararbeit oder für die Präsenzveranstaltung führen automatisch, unabhängig von der ggf. im anderen Teilbereich erzielten Note, zu einer nicht ausreichenden Note."
Gruß,
Atti
 
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