Technologien

Dr Franke Ghostwriter
Kann mir jmd. einfach ausgedrückt folgende Begriffe erklären:

Additivität
Linearität
Größenprogression/degression

Es ist immer wieder bei den Klausuren gefragt nur verstehe ich die Begriffe nicht anhand vom Skript...

kann mir dass vielleicht jmdl erklären.. und wann weiß ich dass es eine Technologie ist oder nicht...

Danke schon mal im Voraus!!!!!!
 
hier meine Versuche:

Additivität bedeutet: 2 beliebige Aktivitäten können zu einer Aktivität zusammengefasst werden
linear: Technologie ist additiv und proportional

ob es es sich um eine Technologie handelt, überprüfe ich anhand dieser 6 Punkte:

1. Abgeschlossenheit ( Randpkt. sind BEstandteil )
2. keine Punktspiegelung ( Nichtumkehrbarkeit )
3. Stillstand möglich
4. Input ohne Outpiunt ( mind. ein Punkt im III. Quadranten )
5. mind. ein Output ( mind. ein Punkt im II oder IV. Quadranten )
6. no input no output kein Pkt. im I. Quadranten

Mehr kann ich Dir leider auch nicht weiterhelfen, da ich mich auch noch sehr schwer tue!
 
hier meine Versuche:

Additivität bedeutet: 2 beliebige Aktivitäten können zu einer Aktivität zusammengefasst werden
linear: Technologie ist additiv und proportional

ob es es sich um eine Technologie handelt, überprüfe ich anhand dieser 6 Punkte:

1. Abgeschlossenheit ( Randpkt. sind BEstandteil )
2. keine Punktspiegelung ( Nichtumkehrbarkeit )
3. Stillstand möglich
4. Input ohne Outpiunt ( mind. ein Punkt im III. Quadranten )
5. mind. ein Output ( mind. ein Punkt im II oder IV. Quadranten )
6. no input no output kein Pkt. im I. Quadranten

Mehr kann ich Dir leider auch nicht weiterhelfen, da ich mich auch noch sehr schwer tue!


Danke schon mal!!!

aber wie is das noch mal mit der Additivität - wie seh ich denn das ob ich die beiden Aktivitäten zusammenfassen kann?

Und kann mir noch jmd. Grössenprogression/degression erklären
 
Additivität bedeutet, dass man die Werte von 2 Punkten (denkt hier mal an die Schreibweise z.B. v1 [-4;5] und v2 [-2;3]) zu einem neuen zusammenfassen kann und dieser dann weiterhin Element der Technologie ist (v3 [-6;8]). Aufgrund der Technologieform ist das nur bei progressiven und linearen Technologien der Fall.
 
Nicht Umkehrbarkeit bedeutet:

Du nimmst dir einen Punkt aus dem Relevanzbereich der Technologie...z.B. einen aus dem Quadranten links oben. Diesen Punkt spiegelst du dann im Nullpunkt, sodass sich die Spiegelung im Quadranten rechts unten befindet.
Liegt dieser Punkt nun nicht innerhalb des markierten Technologie-Bereichs, ist die Annahme der Nicht-Umkehrbarkeit erfüllt.
 
Eine Technologie ist größenprogressiv, wenn sie steigende Grenzerträge aufweist (lamdba >= 1, Funktion im R² ist exponentiell). Größendegressiv ist eine Technologie, die abnehmende Grenzerträge aufweist (lambda zwischen 0 und 1, Funktion im R² ist logarithmisch).

Bis hierher stimme ich mit Dir überein!

Technologien, die größendegressiv oder größenprogressiv sind, sind additive Technologien.

Nein! Größenprogressive und größenproportionale (konstante Grenzerträge, lineare Funktion) Technologien sind additiv.

Die Additivität von zwei Aktivitäten kann man sich als Hintereinanderausführung von zwei Vektoren vorstellen. Im zweidimensionalen Raum, einfach die zwei Vektoren addieren. Wenn das Ergebnis innerhalb des Bereichs liegt, der vom effizienten Rand begrenzt ist, ist Additivität gegeben, ansonsten nicht.

Ja, genau so mache ich das auch immer. Nur wenn du eben einen degressiven Verlauf hast, "schießt" man bei einem degressiven Verlauf über das Ziel hinaus. Ich vermute, dass Du Dich verschrieben hast.

Gruß,
Mario
 
Auuu Backe!

Ich habe mir das Thema heute nochmal angeschaut und dabei festgestellt, dass man bei der Aktivitätsanalyse steigende/abnehmende/konstante Ertragszuwächse auf dem effizienten Rand niemals mit Größenprogression- oder degression direkt in Verbindung bringen sollte!

Lineare Technologien sind nämlich größenprogressiv, obwohl sie konstante Grenzerträge auf dem effizienten Rand aufweisen.
Warum?
Größenprogression ist definiert als: Liegt v in T, so liegt auch x*v in T für alle x >= 1. Und das ist ja bei einem linearen effizientem Rand, der im Nullpunkt startet, der Fall!
 
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