Mary,
In 1.4. stehen dieselben Höchstmengen der Faktoren wie in 1.1 zur Verfügung. Das steht zwar nicht in der Aufgabe, aber sonst macht die Aufgabe keinen Sinn.
r1max = 10
r2max = 26
r3max = 60
r4max = 1
Damit kann produziert werden:
x1 = min{10/0,8; 26/2,1; 60/5; 1/0,1}
x1 = min{12,5 ; 12,38; 12; 10}
x1 = 10
Faktor 4 (r4max = 1) ist Engpassfaktor.
Nun sei dr4 = 1, d.h. es ist jetzt r4max = 1 + 1 = 2
Damit kann produziert werden:
x2 = min{10/0,8; 26/2,1; 60/5; 2/0,1}
x2 = min{12,5 ; 12,38; 12; 20}
x2 = 12
Jetzt ist Faktor 3 (r3max = 60) Engpassfaktor geworden.
Das Grenzprodukt (also die durch die r4-Erhöhung zusätzliche Outputmenge) ist x2 - x1 = 12 - 10 = 2
Oder wie die Musterlösung schreibt: (r3max/5) - (r4max/0,1) = 60/5 - 1/0,1 = 12 - 10 = 2
Liebe Grüße