Unterschied Y0 und Y*

Dr Franke Ghostwriter
Was ist der Unterschied zwischen Y0 und Y* und hängt das mit der gesamtwirtschaftlichen Güternachfrage zusammen??? (Ist die gesamtwirtschaftliche Güternachfrage Y=Y*)

HILFE!!! Könnte mir das jemand erklären.
 
Im Skript wird mit Y* die gesamtwirtschaftliche Güternachfrage bei Vollbeschäftigung bezeichnet (wenn Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt den Lohnkostensatz W bestimmern), Y_0 bezeichnet die gesamtwirtschaftliche Güternachfrage bei "kurzfristiger Betrachtung". Gemeint ist damit, dass die Unternehmen genau soviel Output produzieren, wie in der jeweiligen Periode von der Gesamtwirtschaft nachgefragt wird (Y^s=Y^d=Y_0). Die Diskussion, wie man auf Y* kommt, steht im 2. Band des VWL-Skriptes vor der Diskussion zur kurzfristigen Perspektive. In der langfristigen Perspektive wird es über den Preisbildungsprozess für Arbeitskraft immer zur Vollbeschäftigung kommen, während dies in der kurzfristigen Perspektive in der Regel nicht der Fall sein wird, weil sich die Nachfrage nach Arbeit nach der Güternachfrage Y^d richtet.
Gruß,
Andreas
 
andreas,
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heißt das die Formel die für mich wichtig sind sind:

Y*= Ca + c x(Y-T) + I + G (langfristige Sicht)

Y0= 1/1-c x(Ca + I + G - c x T) (kurzfristige Sicht)

Ist das wichtigste oder sollte ich noch mehr wissen für die klausur???

Lg. Markus
 
Zwecks Zeitmangel (bzw. wegen Torschlusspanik in Bezug auf BWL 😀) habe ich dieses Kapitel nicht so gut gelernt - das Einzige, was ich mir gemerkt habe, ist die Formel

Y*= Ca + c x(Y-T) + I + G

So wie ich das gesehen habe, kamen in den Klausuren zu diesem Thema bisher nur Aufgaben dran, bei denen diese Formel gereicht hat!
 
was ich mir gemerkt habe, ist die Formel

Y*= Ca + c x(Y-T) + I + G

So wie ich das gesehen habe, kamen in den Klausuren zu diesem Thema bisher nur Aufgaben dran, bei denen diese Formel gereicht hat!

Das ist keine Formel, sondern eine Gleichung (die Gütermarktgleichung). Und diese Gleichung ist erfüllt, wenn Güterangebot (Y) und Güternachfrage (C(Y-T) + I(i) + G) identisch sind, d.h. der Gütermarkt im Gleichgewicht ist.

Liebe Grüße
 
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