Veränderungen der endogenen Größen

Dr Franke Ghostwriter
bei den Klausurvorbereitung für Montag bin ich immer wieder auf die Aufgabe gestoßen, Auswirkungen exogener Impulse auf endogene Variablen (+, -, =) festzustellen. Den Großteil davon hatte ich zwar immer richtig, doch war da immer noch ne Restunsicherheit.
Wie geht ihr bei der Lösung solcher Aufgaben vor? Zeichnet ihr euch ne komparativ-statische Analyse auf? Irgendwie habe ich das Gefühl nur einen halben Schritt von der Lösung entfernt zu sein.
Mir ist auch noch nicht ganz klar, was mit Sparneigung, Investionsneigung und Liquiditätspräferenz in diesem Zusammenhang genau gemeint ist.

Es würde mich freuen, wenn mich jemand von meiner Unwissenheit erlösen könnte.

Grüße,


Perotinus magnus
 
Sparneigung: Eine Erhöhung dieser erhöht das Güterangebot (S in der Gütermarktgleichung), mit den bekannten Effekten Einkommen, Beschäftigung, Preisniveau und Zins sinken.

Investitionsneigung: Halt die Bereitschaft der Unternehmen zu jedem beliebigen Zins zu investieren. Steigt die I-Neigung, z. B. wegen optimistischer Konjunktureinschätzung der UN, ergibt sich ein Nachfrageüberschuss auf dem Gütermarkt. Dadurch gegenteilige Effekte wie bei Angebotsüberschuss - logisch, gelle!

Liquiditätspräferenz: Die Lust der Geldnachfrager eine dicke Geldbörse zu haben, und dafür weniger Wertpapiere. Steigt die L-präf. entsteht Nachfrageüberhang auf dem Geldmarkt. Effekt: Einkommen, Beschäftigung, Preisniveau sinken, der Zins steigt.

Okay?!🙂

BG
Dirk
 
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