Verständnisproblem bezüglich Prozesskombination...
Hallo,
Ich habe eine Frage bezüglich Kombinierbarkeit von Prozessen.
Dabei habe ich auch die Klausuraufgabe 2d) von ProKo Sept.2000 gelöst.
Gegeben sind zwei Prozesse.
P1 mit a1=5.5, a2=2.5 (die a's sind die beiden Produktionskoeff. der Faktoren r1 und r2)
P2 mit a1=4, a2=4 weiter sind bekannt:
r2max = 40ME q1 = 8 GE
q2 = 3 GE
Gesucht ist die Gesamtkostenfunktion K(x) für x > 0 ???
Bereits gelöst: Für P1 gilt K(x) = 44x
Für P2 gilt K(x) = 51.5x
Da die Kosten von P2 geringer sind als von P1 wird bis zur max.möglichen Herstellungsmenge x = 10 mit P2 produziert.
Da aber insgesamt x = 16 ME hergestellt werden können, wird für die weitere Herstellung eine Kombination beider Prozesse durchgeführt.
Für 10 < x <= 16 lautet die Kostenfunktion K(x) = 64x - 200
Nun meine Frage:
angenommen ich möchte nun x = 11ME herstellen.
So würde ich doch mit P2 10ME produzieren. Mehr kann mit P2 auch gar nicht mehr produziert werden, da ja mein Faktor r2 bereits ausgeschöpft ist.
Folglich würde ich das letzte Stück (also das 11.) mit P1 produzieren.
Meine Gesamtkosten beliefen sich somit auf: 10 * 44GE + 1 * 51.5GE = 491.5 GE
Auch, wenn ich die Kombinationsformel akzeptiere (also: K(x) = 64x -200), so komme ich beim Einsatz von x = 11 ME auf Gesamtkosten von 504 GE.
D.h. doch die 1.Variante ist kostengünstiger.
Wieso also die Kombination ???
Und nochmal. Wie kann ich denn kombinieren, wenn ich mit P2 bereits die Faktorbeschränkung für r2 erreicht habe ?
Ich kann doch nur noch mit P1 weiter produzieren.
Hallo,
Ich habe eine Frage bezüglich Kombinierbarkeit von Prozessen.
Dabei habe ich auch die Klausuraufgabe 2d) von ProKo Sept.2000 gelöst.
Gegeben sind zwei Prozesse.
P1 mit a1=5.5, a2=2.5 (die a's sind die beiden Produktionskoeff. der Faktoren r1 und r2)
P2 mit a1=4, a2=4 weiter sind bekannt:
r2max = 40ME q1 = 8 GE
q2 = 3 GE
Gesucht ist die Gesamtkostenfunktion K(x) für x > 0 ???
Bereits gelöst: Für P1 gilt K(x) = 44x
Für P2 gilt K(x) = 51.5x
Da die Kosten von P2 geringer sind als von P1 wird bis zur max.möglichen Herstellungsmenge x = 10 mit P2 produziert.
Da aber insgesamt x = 16 ME hergestellt werden können, wird für die weitere Herstellung eine Kombination beider Prozesse durchgeführt.
Für 10 < x <= 16 lautet die Kostenfunktion K(x) = 64x - 200
Nun meine Frage:
angenommen ich möchte nun x = 11ME herstellen.
So würde ich doch mit P2 10ME produzieren. Mehr kann mit P2 auch gar nicht mehr produziert werden, da ja mein Faktor r2 bereits ausgeschöpft ist.
Folglich würde ich das letzte Stück (also das 11.) mit P1 produzieren.
Meine Gesamtkosten beliefen sich somit auf: 10 * 44GE + 1 * 51.5GE = 491.5 GE
Auch, wenn ich die Kombinationsformel akzeptiere (also: K(x) = 64x -200), so komme ich beim Einsatz von x = 11 ME auf Gesamtkosten von 504 GE.
D.h. doch die 1.Variante ist kostengünstiger.
Wieso also die Kombination ???
Und nochmal. Wie kann ich denn kombinieren, wenn ich mit P2 bereits die Faktorbeschränkung für r2 erreicht habe ?
Ich kann doch nur noch mit P1 weiter produzieren.