Viel gelernt und doch nichts behalten?

Dr Franke Ghostwriter
Hallo

Übermorgen werde ich wohl die Klausur in diesem Fach schreiben.

Ich habe wirklich viele Wochen den Stoff gelernt und am Ende einer jeden KE den Stoff noch einmal wiederholt.

Jetzt habe ich mir die letzten Tage vor der Klausur Urlaub genommen und wiederhole nochmals den gesamten Stoff.

Wenn ich mir das betreffende Thema in meiner Zusammenfassung anschaue, kommen mir auch wieder die Erinnerungen, was ich dazu gelernt habe.
Wenn ich mir jedoch selber überlege, Einzelheiten über ein bestimmtes Thema in Erinnerung zu holen, ist da einfach Nichts oder nur sehr wenig.
Wenn ich dann wieder zu dem Thema nachschlage fällt mir dagegen wieder alles ein.

Ich werde zwar heute und morgen noch die restlichen Sachen wiederholen, aber so habe ich das Gefühl, dass es sinnlos ist zur Prüfung zu fahren, da ich eh durchfallen werde.

Geht es noch jemanden so? Wie oft musstet ihr den Stoff wiederholen, damit ihr ihn wirklich behaltet?
 
Ich finde man hat immer das Gefühl zu wenig gelernt zu haben.

Und nach der Klausur denkt man immer "für das, was ich geschrieben/gebraucht habe, hätte ich auch deutlich weniger lernen können"...

Keine Sorge: wenn du immer ein Stichwort brauchst, damit dir die Sachen wieder einfallen, ist das nicht das große Problem, denn durch die Aufgabenstellung bekommst du ja meistens ein Stichwort.
Außerdem ist die Klausur in W-Info nicht so schlimm, wie man vorher denkt. Es fallen regelmäßig relativ gesehen wenige Leute durch.
Hilfreich ist es wirklich alte Klausuren zu bearbeiten. Die Standardaufgaben, die immer wieder (wenn auch nicht bei jeder Klausur) vorkommen, sollte man drauf haben, dann läuft das...
 
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