Wahlpflichtmodule, was könnt ihr empfehlen?

Dr Franke Ghostwriter
ich würde doch gerne mal eure Meinung hören. Welche Module könnt ihr empfehlen?
Würde mich freuen viele Rückmeldungen zu bekommen 🙂

Beste Grüße
 
es gehört zu den Geheimnissen des studienservice, warum Beiträge der Teilnehmer teilweise erst nach Wochen (!?) oder gar nicht (?!) öffentlich erscheinen. Darüber wurde schon oft, auch hier im Forum, spekuliert.
Gruß
 
Und nach welchen Kriterien? Arbeitsaufwand, Notengebung, Interesse, Betreuung, Aufbereitung der Materialien?

Ich fände aber Erfahrungsberichte zu Wahlfplichtmodulen generell auch interessant.

Ich belege dieses Semester "Grundlagen des Marketing" - der Umfang des Kursmaterials ist sehr überschaubar, allerdings ist es wohl nur mit dem Kursmaterial nicht ganz trivial, die Klausur gescheit zu schreiben. In Nürnberg gibt es aber ein - bis jetzt - sehr gutes Mentoriat. Generell gibt es deutschlandweit nicht viele Mentoriate dazu, wenn man aber in der Nähe wohnt ist es natürlich gut. Danach könnte man generell bei den Modulen schauen - ob Mentoriate im Umkreis angeboten werden. Die Klausur soll in der Vergangenheit zeitlich recht knapp gewesen sein, dafür werden aber alte Aufgaben immer wieder hergenommen. Dieses Semester gibt es wohl eine Umstellung mit MC-Aufgaben, da muss man dann mal abwarten. Mathe-Kenntnisse sind sehr überschaubar - eine Rechenaufgabe ist bei der Klausur wohl dabei, der Rest ist Getexte.

Zumindest ein Rewi-Wahlpflichtmodul sollte man wohl nach Interesse auswählen, da es häufig Voraussetzung für Seminar und Bachelorarbeit am jeweiligen Lehrstuhl ist.
 
Danke schonmal für deinen Beitrag.
Ja mit dem Interesse ist das so eine Sache, ich würde Arbeitsrecht eigentlich ganz gut finden, habe bisher aber fast nur negative Beiträge dazu gelesen.
Aber das mit den Metoriaten ist ein guter Hinweis, habe noch gar nicht geschaut, wo was angeboten wird.
 
Kollektives Arbeitsrecht hab ich auch vor, einfach aus Interesse, daher auch vorgezogen. Hab noch ein paar Pflichtfächer, die ich schiebe - so bin ich grad motivierter. Hab mir mal die Noten angeschaut, so mies sind die nicht. Da wäre dann wohl auch Seminar und Bachelorarbeit eine Option in dem Bereich. Außerdem ist das Skript sehr überschaubar. 😉

Ich denke - letztlich ist Interesse das wichtigste. Was nützt es Dir, wenn vielleicht Verfassungsrecht gut wegkommt, es Dich aber nicht die Bohne interessiert und Du schon im Pflichtmodul ständig keinen Bock drauf hattest? Oder - keine Ahnung - Wirtschaftsinformatik gute Noten gibt, Dein PC für Dich aber ein Buch mit sieben Siegeln ist und immer bleiben wird?

Und meiner Erfahrung nach ist der individuelle Eindruck von Modulen und Klausuren nicht immer identisch mit dem, was andere so schreiben. Man darf (gerade auch bei den BWL-Fächern, wo ja viel mehr Leute schreiben als bei uns ReWis) auch nicht vergessen, dass immer die am lautesten schreien, die irgendwas doof finden und für eigenes Scheitern externe Gründe verantwortlich machen. Ich hab schon ne BWL-Klausur nach 45 Minuten mit einer 1,3 abgegeben und hinterher gab es Aufreger, die Klausur wäre doch in der Zeit nicht machbar gewesen ...
 
...

Zumindest ein Rewi-Wahlpflichtmodul sollte man wohl nach Interesse auswählen, da es häufig Voraussetzung für Seminar und Bachelorarbeit am jeweiligen Lehrstuhl ist.

Wenn du die Prüfungsordnung und die Prüfungsverfahrensordnung gelesen hättest, wüsstest du, dass du mind. ein WiWi-WP-Modul und mind. ein ReWi-WP-Modul auswählen musst.
 
Eins sollte NACH INTERESSE AUSGEWÄHLT werden - darum ging es mir doch ... man muss schon den ganzen Satz lesen. *augenroll*
 
Eins sollte NACH INTERESSE AUSGEWÄHLT werden - darum ging es mir doch ... man muss schon den ganzen Satz lesen. *augenroll*

Und nach welchen Kriterien? Arbeitsaufwand, Notengebung, Interesse, Betreuung, Aufbereitung der Materialien?

Ich fände aber Erfahrungsberichte zu Wahlfplichtmodulen generell auch interessant.

Ich belege dieses Semester "Grundlagen des Marketing" - der Umfang des Kursmaterials ist sehr überschaubar, allerdings ist es wohl nur mit dem Kursmaterial nicht ganz trivial, die Klausur gescheit zu schreiben. In Nürnberg gibt es aber ein - bis jetzt - sehr gutes Mentoriat. Generell gibt es deutschlandweit nicht viele Mentoriate dazu, wenn man aber in der Nähe wohnt ist es natürlich gut. Danach könnte man generell bei den Modulen schauen - ob Mentoriate im Umkreis angeboten werden. Die Klausur soll in der Vergangenheit zeitlich recht knapp gewesen sein, dafür werden aber alte Aufgaben immer wieder hergenommen. Dieses Semester gibt es wohl eine Umstellung mit MC-Aufgaben, da muss man dann mal abwarten. Mathe-Kenntnisse sind sehr überschaubar - eine Rechenaufgabe ist bei der Klausur wohl dabei, der Rest ist Getexte.

Zumindest ein Rewi-Wahlpflichtmodul sollte man wohl nach Interesse auswählen, da es häufig Voraussetzung für Seminar und Bachelorarbeit am jeweiligen Lehrstuhl ist.

Wenn du mir so kommst ...

... seit wann ist ein nach Interesse ausgewähltes WP-Modul "häufig Voraussetzung für Seminar und Bachelorarbeit am jeweiligen Lehrstuhl"?
 
Beim Lehrstuhl für Strafrecht habe ich das schon mal so gelesen, dass Vertiefung Strafrecht Voraussetzung für das Schreiben der Seminar- und Bachelorarbeit am Lehrstuhl ist.
 
Mal ne andere Frage: wenn ich ein zweites Wahlmodul REWI genommen habe, da den ersten Versuch in den Teich gesetzt habe, ein Wahlmodul REWI aber schon bestanden habe, kann ich dann das zweite REWI Modul "Liegen" lassen und dafür dann zB zwei WIWI Wahlmodule machen?
 
Schau mal in den Studien- und Prüfungsinformationen, dort heißt es:
"Im Wahlbereich müssen Sie sich für eine Kombination aus rechts- und wirtschaftswissenschaftlichen Modulen entscheiden. Mit der Teilnahme an einer Klausur im Wahlbereich entscheiden Sie sich verbindlich
für das betreffende Wahlmodul. Ein nachträglicher Wechsel ist dann nicht mehr möglich! "
 
Also meines Erachtens ist das eindeutig - wenn man einmal in einem Wahlmodul (egal ob Wiwi oder Rewi) eine Klausur geschrieben hat, muss man auch bei diesem Wahlmodul bleiben. Wenn Dir das aber nicht reicht, ruf beim Prüfungsamt an, die sind sowieso die einzigen, die Dir die Frage verbindlich beantworten können.
 
Ich bin mir grade nicht ganz sicher hinsichtlich der WiWi-Module Personalführung und Verhalten in Organisationen. Ursprünglich als Doppelmodul angeboten wird nun empfohlen, beide möglichst zusammen zu belegen. Heißt das nun, das die Belegung eines der beiden wenig Sinn ergibt?? Denn man muss sich ja schon genau überlegen, welche WiWi-ReWi-Kombination man belegt. Sollten die beiden Module nur zusammen belegt werden, bleibt 1 Rewi-Modul zur Wahl. Eigentlich wollte ich auch Dienstleistungskonzeptionen machen, doch dann habe ich kein Rewi-Modul (die Wahl wäre wohl Arbeitsrecht). Wie seht ihr das? ich erkundige mich aber auch noch mal beim Prüfungsamt und/oder Lehrstuhl..
 
Ich habe mich für die Kombination zwei ReWi-Module und ein WiWi-Modul entschieden.
ReWi habe ich kollektives Arbeitsrecht und Unternehmensrecht 2 gewählt. WiWi steht noch aus (da bin ich noch unschlüssig was ich nehmen soll).
Die ReWi-Module kann ich beide empfehlen. Arbeitsrecht habe ich gewählt, weil ich Arbeitsvertragsrecht schon sehr gut fand und Unternehmensrecht, weil es mich nicht nur interessiert, sondern auch in meine berufliche Tätigkeit passt.
Zum Aufwand: Unternehmensrecht fiel mir aus o.g. Gründen recht leicht zu lernen. Arbeitsrecht fand ich nicht wirklich schwer, aber der Lernaufwand war m.M.n. ziemlich hoch. Dazu kommt, dass es kaum Material zur Klausurvorbereitung gibt.
Wen das nicht abschreckt und Spaß an Themen wie z.b. Mitbestimmung in Betrieben hat, dem kann ich kollektives Arbeitsrecht durchaus empfehlen.
Zu Unternehmensrecht 2 gibt es mehr als genug Literatur, so dass ich hier ganz ohne Bedenken eine Empfehlung ausprechen kann (sofern Themen wie gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht zum Interessensgebiet zählen).
 
Ich hatte Grundlagen des Marketing, Grundzüge der Wirtschaftsinformatik und jetzt Immaterialgüterrecht gewählt.

GdM ist eigentlich sehr dankbar. Die Hefte sind dünn und wenn man (zumindest bis jetzt), die alten Klausuren zumindest einmal kurz vor der Prüfung durchgemacht hat, sollte es gut zu schaffen sein.

Wirtschaftsinformatik ist eigentlich viel Stoff. Hatte auch die ganzen Rechenaufgaben drauf, leider kam dann keine dran 😉, nur Multiple-Choice. Wenn man ein bisschen Informatikkenntisse hat, auch kein großes Problem.

Ok, und nun zu Immaterialgüterrecht - da kann ich noch nichts sagen - das Thema ist interessant, aber die Klausur?? Im September weiß ich mehr
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte Grundlagen des Marketing, Theorie der Marktwirtschaft und Konsensorientierte Konfliktbeilegung. Ich fand alle 3 Fächer fair und gut machbar.
 
ich würde gerne wissen, ob ihr mir sagen könntet, welche Wahlpflichtmodule denn den geringsten Zeitaufwand haben, falls man das so grob sagen kann 🙂
Danke !
 
Kann man eigentlich auch mehr Wahlmodule machen als verlangt? Dass die nicht in die Note eingehen ist klar, aber vielleicht als Vermerk auf dem Zeugnis?
 
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