Was haltet ihr von Frau Bundeskanzlerin?

Dr Franke Ghostwriter
Was haltet ihr von Frau Bundeskanzlerin???

Hallo an alle.

Mich würde interessieren wie ihr über die neue Bundesregierung und über Frau Merkel denkt.😛

Also ich freue mich auf eure Antworten......🙂

Viele Grüße Christoph
 
Sorry, ich verstehe ehrlich gesagt nicht, den Zusammenhang zwischen Antwortmöglichkeiten und meinen Gedanken zur Bundesregierung. Kann man nicht auch wirklich Deuschland sein, aber mit der Bundesregierung nichts am Hut haben. Oder die Bundesregierung gut finden, sich aber trotzdem nicht für Belange anderer interessieren?
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Vorsicht: Besser als die Medien berichten

Hi Leute,

ich bin von Frau Merkel überzeugt - ist eine superintelligente Frau. Man muss nur mal Berichte von Menschen sehen, die mit ihr zu tun hatten.

Leider habe ich bemerkt, dass in den Medien relativ selten von ihren Fähigkeiten gesprochen wird.



Google24 schrieb:
Hallo an alle.

Mich würde interessieren wie ihr über die neue Bundesregierung und über Frau Merkel denkt.😛

Also ich freue mich auf eure Antworten......🙂

Viele Grüße Christoph
 
Endlich mal jmd mit dem ich einer meinung bin.Und ich finde sie hat viel drauf und auch genügent kompetenz.....
sie bringt uns mehr als herr schrödi....
Viele Grüße
 
Na schön und gut, sie ist ja intelliegent (was niemand abstreiten wird). das hat sie ja auch dazu gebracht bundeskanzlerin zu werden. aber informiert ihr euch nicht über den derzeitigen stand der dinge?? die politik, die sie gerade fährt -regierunsklausur- sieht nich besser aus als die vorher oder nachher. nur weil sie kompetent wirkt, heißt das noch lange nicht, dass sie es auch ist. aber so wie es jetzt aussieht war es ja auch voraus zu sehen. (halbherzige "reförmenchen" -die natürlich sowieso nie reformen im eigentlichen sinne sind)

ihre sprüche mit: "eine chance für dtl" oder so ähnlich, gehen mir tierisch auf die nerven. das ist nur leeres gequatsche, jedoch nichts neues von seiten der meisten politiker überhaupt.

nicht das merkel für alles, was politisch entschieden wird, verantwortlich gemacht werden kann. das system ist einfach zu festgefahren, zu sehr beeinflusst durch die lobbyisten und außenpolitik.

eigentlich wollte ich nur sagen, dass mir die merkel gestohlen bleiben kann.... (naja, die antwortmöglichkeiten, die du uns da gibst google24, sind ja auch nicht grad sehr ausgewogen. deshalb scheint es auch keinen großen andrang an deiner "wahlurne" zu geben)

gruß

c.
 
Amolitura schrieb:
kann.... (naja, die antwortmöglichkeiten, die du uns da gibst google24, sind ja auch nicht grad sehr ausgewogen. deshalb scheint es auch keinen großen andrang an deiner "wahlurne" zu geben)

gruß

c.
Vorallem sollte man IMO, wenn man eine öffentliche Umfage macht, selber mit voten.
 
Da ich nicht deutsch bin, werde ich auch nicht waehlen gehen. 😀

Ich glaube aber, dass Angela Merkel keinen schlechteren Job machen wird als ihr Vorgaenger.
 
Wie ? Neuer Kanzler? Die Merkel? Echt jetzt?

Drollig!
Die ist so putzig.
Wähl ich das nächste Mal auch.

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Also ich glaube ja, das ihr irgendwann jemand die Perücke vom Kopf schlägt und wir alle feststellen werden, das es eigentlich Hape Kerkeling war
 
nach anfänglichen bedenken muss ich ehrlich zugeben, dass ich positiv überrascht bin. Bleibt nur abzuwarten und über einen längeren zeitraum zu beobachten wie sie sich macht. Wenn die anfängliche motivation nachlässt und die probleme zunehmen, sehen wir was sie bewegen und umsetzen kann bzw. wird.
 
Also, als ich die Merkel im September live im Wahlkampf in Trier erlebte, war mir eigentlich gleich klar, dass ich sie nicht wählen werde. Ihr Argument war, haltet euch fest:
Angenommen, ein Haushalt hat ein Einkommen von 2000 Euro im Monat und bezahlt monatlich 200 Euro in die Rentenkasse ein. Sobald ein Kind hinzukommt, wird dem Haushalt 50 Euro monatlich erlassen. Und wenn 4 Kinder da sind, dann bezahlt dieser Haushalt gar nichts mehr in die Rentenkasse ein.
Mir blieb die Spucke weg. :auweia: Ja, ist die denn völlig übergeschnappt? Meint die gute Frau denn wirklich, dass, wenn ich 2000 Euro im Monat verdiene, mir wegen 50 Euro ein Kind ans Bein binde??? Und ohne jemandem auf die Füsse treten zu wollen, aber ausgehend vom Jahre 2006 wissen wir doch wohl alle, in welchen Haushälten 4 Kinder zu finden sind. Bitte, nicht dass sich jetzt jemand persónlich angegriffen fühlt, das wäre auf keinen Fall meine Intention.
Aber denkt ihr, dass der Staat uns auf diese Weise rumkriegt, wieder mehr Kinder zu bekommen? Ich denke, da müssten ganz andere Garantien gegeben sein als das. Oder sehe ich das falsch?:ka
 
Alles was zuvor (von wem auch immer ist egal) in den Dreck gekarrt wurde, lässt sich nicht einfach wieder rausholen.
Wenn Heute eine Entscheidung gefällt wird, dauert es Jahre bis man die Auswirkungen richtig spürt (staatlich und nicht privat gesehen)
Es wird immer so sein, dass Menschen schreien wenn sie sehen, dass sie noch weniger Geld haben...
Einen sozialen Staat kann man nicht so einfach reformieren wie es aussieht. Die Regierung selber ist fast machtlos, wenn die Wirtschaft nicht mitspielt!
Ich habe eine forsche Meinung wenn es darum geht wo sollte man anfangen. Ich finde nämlich, dass wir leider noch immer zuviele Menschen haben die nicht arbeiten wollen und auch nicht müssen! Da helfen keine Kombi Löhne etc. da hilft nur immer weiter das Geld kürzen bis sie ihren faulen Hintern heben und was dafür tun, dass sie in Arbeit kommen.
Man hat es noch viel zu einfach....

Und das soll hier nur ein Beispiel sein 🙂

Lg Tyff
 
To all the poor - you don`t have to be poor any more!

Tyff:[/COLOR]

Ich habe eine forsche Meinung wenn es darum geht wo sollte man anfangen. Ich finde nämlich, dass wir leider noch immer zuviele Menschen haben die nicht arbeiten wollen und auch nicht müssen! Da helfen keine Kombi Löhne etc. da hilft nur immer weiter das Geld kürzen bis sie ihren faulen Hintern heben und was dafür tun, dass sie in Arbeit kommen.
Man hat es noch viel zu einfach....

[/COLOR]😕


 
eden link schrieb:
Tyff:[/COLOR]

Ich habe eine forsche Meinung wenn es darum geht wo sollte man anfangen. ...
[/COLOR]



Mit radikalen Kürzungen trifft man aber auch immer diejenigen, die eben nichts dafür können und sich trotzdem bemühen, aber eben gerade kein Glück haben o.ä. Ich weis noch als ich damals arbeitslos war. Jeden Monat Bewerbungen, Termine einhalten... Ein Bekannter war auch daheim und musste sich garnicht regen. Keine Bewerbungspflicht oder Pflichtveranstaltungen. Der war schlichtweg außen vor. Da wird nicht flächendeckend genug kontrolliert, wenn man das so sagen will. Leider ist die Zeit aber so, dass auch wir schnell in die Situation kommen können und dann sind wir froh Unterstützung vom Staat zu bekommen.
 
Ich weiß ja nicht

Hallo,

also ich muss ganz ehrlich sagen, ich bin mir noch nicht so sicher, ob das mit der Merkel so gut ist. Ich meine, man braucht sich doch nur an die Kohl-Regierungszeit zu erinnern. Gut ok, jetzt ist die SPD auch ein bisschen beteiligt, aber bis jetzt muss ich sagen haben die mich noch nicht vom Hocker gehauen.

Sind wir doch mal ehrlich, schon wieder die MwSt erhöhen??? Zahlen wir denn noch nicht genug? Alles wird immer teurer und die Leute haben aber immer weniger Geld, sei es weil sie arbeitslos werden oder einfach nur zu wenig verdienen.

Für die Kinder und Jugendlichen wird noch weniger getan, das kostet ja schließlich alles Geld, aber wozu auch in unsere Zukunft investieren? Irgendwer wird später schon in die Rentenkassen einzahlen.

Naja da gibt es auf jeden Fall ne ganze Reihe von Dingen, die die neue Regierung ändern will und die meiner Meinung nach wieder auf den "kleinen Mann" abgewälzt werden.

Und wie ich ein Stück weiter oben gelesen habe, streuben sich die Leute ja auch davor unter solchen Bedingungen in Deutschland Kinder in die Welt zu setzen.

Ich habe diesen Schritt letztes Jahr gewagt und muss leider zustimmen, Deutschland ist kinderunfreundlich.
Die Regierung braucht sich nicht zu wundern wenn die Geburtenraten zurückgehen, weil die Leute ja kaum mit ihrem Geld für sich alleine klarkommen.

Naja, jetzt hab ich mich erstmal genug ausgelassen.

Muss dann jetzt auch los.

Bis denn
Diana
 
@ GerdO
hey hey, ich bin Ösi --- mit allem was dazu gehört :genau: , aber da ich ja in dem Reformland Deutschland lebe merke ich das gar nicht so arg......, die Unterschiede werden geringer.....
 
Wie wäre es eigentlich mit einem Qualifikationsnachweis für Bundestagsmitglieder?

Wie wäre es eigentlich mit einem Qualifikationsnachweis für Bundestagsmitglieder?

Um Pilot zu werden musst man sich einer Ausbildung unterziehen und Prüfungen bestehen. :respekt:Ausserdem müssen die jedes Jahr vor einem Sachverständigen einen Check bestehen, irgendwelche Fortbildungslehrgänge besuchen und auch noch alle 6 Monate zum Arzt. Nach 5 Jahren als Copilot bekommen sie dann Verantwortung für rund 200 Passagiere.

Merkel dagegen als gelernte Physikerin hat Verantwortung für 80 Millionen Passagiere. Aber irgendwie fühle ich mich bei Lufthansa sicherer als bei Merkel-Airways ... :runzel:

Wie wärs denn mal mit einer Ausbildung für unsere Politiker? :dafuer:Also z.B. Studium mit Hausarbeiten und Klausuren und Abschluß, bei Fachministern natürlich passend zum Resort (also nicht ein Elektriker als Verkehrsminister wie derzeit oder ein Müller als Wirtschaftsminister)
Zulassung als Minister sowieso nur bei Durchschnittsnote besser als 1,7, für einfache MdBs reicht eine 4.0.
Dann alle 12 Monate einen Check-Up vor einem Sachverständigen (sonst adé Bundestagsmandat) damit sichergestellt ist, dass die Kenntnisse auch noch aktuell sind. (Und nicht Kleinigkeiten wie Globalsierung oder Bildungsmisere verpennt werden)
Und Fortbildung 2xjährlich verpflichtend machen (z.B. Kurse in Excel für den Finanzminister)

:winke:

Gruss, Thomas
 
und vor allem, wie die Piloten, erst mal ALLES aus EIGENER Tasche zahlen und nicht aus unserer !!!!
 
Tyffany schrieb:
Alles was zuvor (von wem auch immer ist egal) in den Dreck gekarrt wurde, lässt sich nicht einfach wieder rausholen.
Wenn Heute eine Entscheidung gefällt wird, dauert es Jahre bis man die Auswirkungen richtig spürt (staatlich und nicht privat gesehen)
Es wird immer so sein, dass Menschen schreien wenn sie sehen, dass sie noch weniger Geld haben...

Ähm, wer war 16 Jahre lang an der Regierung und hat die Misere in D verursacht? Ich weiss es nicht mehr, aber es war die CDU oder ? :lachen: Und was hat man Herrn Schröder gesagt, als er genau das obige Argument nahm und sagte, einen 16 Jahre alten, im Dreck steckenden Karren kann man nicht in vier Jahren rausholen. Tsja :rolleyes
 
Lionheart schrieb:
Ähm, wer war 16 Jahre lang an der Regierung und hat die Misere in D verursacht? Ich weiss es nicht mehr, aber es war die CDU oder ? :lachen: Und was hat man Herrn Schröder gesagt, als er genau das obige Argument nahm und sagte, einen 16 Jahre alten, im Dreck steckenden Karren kann man nicht in vier Jahren rausholen. Tsja 🙄
Kohls "Schuld" an der Misere ist, dass er nicht das Ruder rumgerissen hat, dies muss man ihm in jedem Fall vorhalten.
Verursacht wurde die Misere beginnend bei Adenauer (gegen den Willen Erhards) insbesondere mit der Einführung der umlagefinanzierten, dynamischen Rente ("Kinder gibt es immer") und der Übernahme vieler Sozialstandards aus dem dritten Reich, (was schon damals nur als mit Expansion finanzierbar galt), dazu auch interessant das aktuelle Götz Aly Buch "Hitlers Volksstaat"(es gab eine Zusammenfassung von ihm in der SZ welche schneller zu lesen ist). Etwas maßvoller ging es in der Zeit der Großen Koalition zu, dort wurde aber die Länder-Bund-Kommunen Finanzverflechtung verbrochen. Richtig an der aktuellen Misere wurde dann unter Brandt und am Anfang von Schmidt gebaut: insbesondere die Rentenfreform 1972 fällt uns heute auf die Füße. Natürlich könnte man überall noch mehr Maßnahmen aufzählen.
Kohl hat zwar die Fahrt gegen die Wand verlangsamt (insbesondere positiv Reform §116 Arbeitsförderungsgesetz; auch wurde der Anstieg der Neuverschuldung im Vergleich zu Brandt und Schmidt verringert), die nötigen grundlegenden Veränderungen wurden aber nicht angegangen, was ihm, da ihm die Reformmodelle der NL etc. nachweislich auch nahegebracht wurden, vorzuwerfen ist. Viel zu spät um 1997 wurden erste zaghafte Schritte gewagt, nur um dann 1998 nach der Wahl von der SPD wieder kassiert zu werden und wiederum ein paar Jahre später unter großem tamtam als Innovation verkauft zu werden.
 
Dezisionismus schrieb:
Kohls "Schuld" an der Misere ist, dass er nicht das Ruder rumgerissen hat, dies muss man ihm in jedem Fall vorhalten.
Verursacht wurde die Misere beginnend bei Adenauer (gegen den Willen Erhards) insbesondere mit der Einführung der umlagefinanzierten, dynamischen Rente ("Kinder gibt es immer") und der Übernahme vieler Sozialstandards aus dem dritten Reich, (was schon damals nur als mit Expansion finanzierbar galt), dazu auch interessant das aktuelle Götz Aly Buch "Hitlers Volksstaat"(es gab eine Zusammenfassung von ihm in der SZ welche schneller zu lesen ist). Etwas maßvoller ging es in der Zeit der Großen Koalition zu, dort wurde aber die Länder-Bund-Kommunen Finanzverflechtung verbrochen. Richtig an der aktuellen Misere wurde dann unter Brandt und am Anfang von Schmidt gebaut: insbesondere die Rentenfreform 1972 fällt uns heute auf die Füße. Natürlich könnte man überall noch mehr Maßnahmen aufzählen.
Kohl hat zwar die Fahrt gegen die Wand verlangsamt (insbesondere positiv Reform §116 Arbeitsförderungsgesetz; auch wurde der Anstieg der Neuverschuldung im Vergleich zu Brandt und Schmidt verringert), die nötigen grundlegenden Veränderungen wurden aber nicht angegangen, was ihm, da ihm die Reformmodelle der NL etc. nachweislich auch nahegebracht wurden, vorzuwerfen ist. Viel zu spät um 1997 wurden erste zaghafte Schritte gewagt, nur um dann 1998 nach der Wahl von der SPD wieder kassiert zu werden und wiederum ein paar Jahre später unter großem tamtam als Innovation verkauft zu werden.

Tschau

Ja, auch eine Ansicht.

Immerhin hat sich der Neandertaler aufgrund seiner fehlenden Kreativität nicht weiterentwickelt und ist schlussendlich ausgestorben. Der Homosapiens hat überlebt. Das zum Glück unserer Wirtschaft
 
Studiengebühren, Rentenprivatisierungen, Kriegseinsätze, wir werden noch viel Spass mit Frau Merkel haben. Zum Glück hab ich Linkspartei gewählt!
 
Meskes schrieb:
Studiengebühren, Rentenprivatisierungen, Kriegseinsätze, wir werden noch viel Spass mit Frau Merkel haben. Zum Glück hab ich Linkspartei gewählt!

https://www.bundesverfassungsgericht.de/entscheidungen/fs20050126_2bvf000103

wer denkt die Bundesregierung habe etwas mit der Einführung von Studiengebühren zu tun, wählt wohl auch die SED (ach waren da einige Namensänderungen?)

Churchill: "Das beste Argument gegen die Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit dem durchschnittlichen Wähler."
 
Dezisionismus schrieb:
https://www.bundesverfassungsgericht.de/entscheidungen/fs20050126_2bvf000103

wer denkt die Bundesregierung habe etwas mit der Einführung von Studiengebühren zu tun, wählt wohl auch die SED (ach waren da einige Namensänderungen?)

Und eine Föderalismusreform, die Bildung unsinnigerweise ganz den Ländern überlässt, hat wohl auch nix mit der Bundesregierung zu tun.

Neben zwei Namensänderungen solltest du auch noch ein paar weitere Realitäten zur Kenntnis nehmen.
 
Meskes schrieb:
Und eine Föderalismusreform, die Bildung unsinnigerweise ganz den Ländern überlässt, hat wohl auch nix mit der Bundesregierung zu tun.

das Urteil des Bundesverfassungsgerichts ist von Anfang 2005
 
Meskes schrieb:
Da siehst du doch wie sehr sich die Partei im Wandel befindet. Es war keinen Spiegel-Online wert, jedes Mal wenn die Europaabgeordneten gegen eine Kuba-Resolution stimmten.

Wandel? über 60% der Mitglieder sind Rentner (eigene Angaben dieses Vereins), aber Du hast ja Recht sind ja weniger Mitglieder als zu DDR Zeiten, die Karrieresozialisten sind weg und nur noch die Überzeugungstäter da. Respekt.

Auch die neuen Mitglieder und Ideen sind mir zutiefst zuwieder. Um es mit Max Weber zu sagen alles reine Gesinnungsethiker. Schon der alte Max unterschied da zwischen idealistischen Pazifisten und utopischen Linksrevolutinären (dass da ein paar Jahre später noch größere Spinner kommen konnte er ja nicht ahnen).
Zum regieren sind beide nicht geeignet.
 
Meskes schrieb:
und? die Föderalismusreform verschlimmert die Situation, und die wird gerade gemacht.
da wir uns aktuell auf gut 2/3 zustimmungspflichtige Gesetze zubewegen, von rund 10% Anfang der 50er kann eine Reform nicht viel verschlimmern, eigentlich geht die Reform nicht weit genug.
Im übrigen ist nicht Sinn und Zweck alles den Ländern zu überlassen, sondern eine Klärung der Kompetenzen, wieder etwas mehr Trenn/Konkurrenz- denn Verbundföderalismus
 
Dezisionismus schrieb:
da wir uns aktuell auf gut 2/3 zustimmungspflichtige Gesetze zubewegen, von rund 10% Anfang der 50er kann eine Reform nicht viel verschlimmern, eigentlich geht die Reform nicht weit genug.
Im übrigen ist nicht Sinn und Zweck alles den Ländern zu überlassen, sondern eine Klärung der Kompetenzen, wieder etwas mehr Trenn/Konkurrenz- denn Verbundföderalismus

is ja klar, ich zweifle ja nur die sinnigkeit an, bildung bei den ländern anzusiedeln. ist meiner meinung nach aus verschiedenen gründen besser beim bund aufgehoben (angleichung der lebensverhältnisse, freiheit der berufswahl, ect pp).
 
Dezisionismus schrieb:
Wandel? über 60% der Mitglieder sind Rentner (eigene Angaben dieses Vereins), aber Du hast ja Recht sind ja weniger Mitglieder als zu DDR Zeiten, die Karrieresozialisten sind weg und nur noch die Überzeugungstäter da. Respekt.

Auch die neuen Mitglieder und Ideen sind mir zutiefst zuwieder. Um es mit Max Weber zu sagen alles reine Gesinnungsethiker. Schon der alte Max unterschied da zwischen idealistischen Pazifisten und utopischen Linksrevolutinären (dass da ein paar Jahre später noch größere Spinner kommen konnte er ja nicht ahnen).
Zum regieren sind beide nicht geeignet.

die rentner werden immer weniger, biologisch bedingt. und das mit dem regieren haben die wähler in mecklenburg und berlin anders gesehen. ich würde mal in den raum stellen, dass sich die mitglieder der anderen parteien auch aus überzeugungstätern zusammensetzen, oder engagiert man sich nicht aus überzeugung? aber es ist müßig darüber mit jemandem zu diskutieren, der bis auf einen namenswechsel keine veränderung bei einer partei wahrnimmt.
 
Meskes schrieb:
is ja klar, ich zweifle ja nur die sinnigkeit an, bildung bei den ländern anzusiedeln. ist meiner meinung nach aus verschiedenen gründen besser beim bund aufgehoben (angleichung der lebensverhältnisse, freiheit der berufswahl, ect pp).

beim Thema Bildung denke ich auch, dass verschiedene Grundstrukturen oder Standards weiterhelfen könnten. Ansich bin ich ein großer Freund des Subsidiaritätsprinzips und damit die Verteilung von Kompetenzen auf möglichst untere Ebenen.
Ich denke ein funktionelles Problem was wir haben ist, dass wir zu viele Länder haben, welche nicht autonom handeln können. Irgendwer hat dazu mal geäußert: man müsse aufpassen, dass aus einem Föderalismus nicht ein uneffektiver dezentraler Zentralismus werde.
 
Meskes schrieb:
die rentner werden immer weniger, biologisch bedingt. und das mit dem regieren haben die wähler in mecklenburg und berlin anders gesehen. ich würde mal in den raum stellen, dass sich die mitglieder der anderen parteien auch aus überzeugungstätern zusammensetzen, oder engagiert man sich nicht aus überzeugung? aber es ist müßig darüber mit jemandem zu diskutieren, der bis auf einen namenswechsel keine veränderung bei einer partei wahrnimmt.

über die neuen Mitglieder und Ideen habe ich schon was in dem von Dir zitierten Beitrag geschrieben.

Das Problem was all diese Idealisten haben ist doch im Thomas Theorem schön zusammengefasst: "Wenn Menschen eine Gegebenheit als real ansehen, dann werden sie so handeln, als sei sie real, und insofern kommt es zu realen Konsequenzen (einer möglicherweise rational nicht gegebenen Tatsache)."
--> trifft natürlich nicht nur auf die PDS zu, sondern leider auf fast alle deutschen Parteien mehr oder weniger
--> wahrscheinlich nicht nur auf deutsche Parteien, schaue Dir mal die deutsche Zunft der Politikwissenschaft an. Ich schätze mal rund 35% sind Wissenschaftler und der Rest Ideologen --> hat natürlich seinen Ursprung in der recht spezifischen Entwicklung des Faches im 19Jhd. in Deutschland unter starkem Einfluss des deutschen Idealismus und anderen nicht wirklich an der Praxis orientierten Denkrichtungen.
 
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