Was ist denn das Schwierige an Mikro?

Dr Franke Ghostwriter
Hallöchen!

Nachdem ich mich ja schon im "Neu hier?"-Bereich vorgestellt habe, hier schon die erste fachbezogene Frage (ich muss hinzufügen, dass ich noch keine Unterlagen habe, in die Fächer jedoch schon ein bisschen hineinschnuppern konnte):

Was ist eurer Meinung das Schwere an der Mikroökonomik? Habe beim Stöbern auf den Seiten feststellen müssen, dass jeder einen Heidenrespekt insbesondere vor Mikro zu haben scheint, aber leider habe ich nicht herausgefunden, was hierbei das Besondere ist, was euch Kopfzerbrechen bereitet, und vor allem: wie ihr damit umgeht und welche Kniffe ihr entwickelt habt!

Beste Grüße :daumen:
Flavinho!
 
Hihi,

erstmal herzlich willkommen hier.

Das Schwierige an Mikro ist nicht Mikro selbst - also zumindest für mich nicht - sondern das Skript, das eine einzige Katastrophe ist und wenig Wissen wirklich zu vermitteln vermag. Hinzu kommt, dass die Fragestellungen in den EAen und den (bisherigen) Klausuren doch teilweise dazu stehen, dass man selbst eigentlich nur noch eine Frage hat: Was wollen die jetzt eigentlich von mir wissen?

Das ist das Problem an Mikro.😀
Aber wir nehmen's alle nur halbschwer und boxen uns da irgendwie durch und jammern uns hier aus.

LG
sunshine
 
Genau, Kirsten, wir uns hier durch. Wär ja wohl gelacht. Und ansonsten muss Gerry unsere Mikroklausur schreiben...😀

Nein, in Mikro ist es aufgrund des Skripts einfach wichtig, sich zusätzlich noch Literatur zu besorgen, die einem den Stoff besser vermittelt. Dann klappt das auch.
 
Mikro Schmikro

sunshine06 schrieb:
Nein, in Mikro ist es aufgrund des Skripts einfach wichtig, sich zusätzlich noch Literatur zu besorgen, die einem den Stoff besser vermittelt. Dann klappt das auch.

Verstehe. Meint ihr damit den Varian oder Mankiw? Da gibts ja Bücher mit dem Titel "Mikroökonomik", welche mit "Makroökonomik" und mache heißen dann "Volkswirtschaftslehre". Umspannt also der Begriff VWL Mikro und Makro, und dann auch noch das VWL-Themengebiet aus dem Hauptdiplom?

bye,
Flave
 
Problematik mit Mikro

Hi,

im Vergleich mit anderen Mikro-Skripten fällt zunächst auf, dass die Mikro-
Unterlagen der FU praktisch frei von konkreten (z.B. numerischen) Beispielen
sind. In BWL1 gibt es z.B. sehr umfangreiche Beispiele und Übungsaufgaben
bereits in den Skripten. So ging es zumindest mir bei BWL1 (im Gegensatz
zu Mikro) so, dass i.A. bei den EAs praktisch keine Fragen zur
Vorgehensweise aufgetreten sind.

Ebenso finden sich im Mikro-Skript kaum Dokumentation zur Vorgehensweise
bei der Lösung bestimmter Aufgabentypen. Ich könnte mir vorstellen, dass
solche Dinge für jemanden, der tief in der Materie steck (wie z.B. ein Prof.)
ziemlich trivial sind, und er deshalb darauf verzichtet hat (war in meinem
Erst-Studium in manchen Fächern ganz ähnlich). Zu bedenken ist aber hier,
dass die meisten FU-Studen berufstätig sind. Zumindest mir geht es so,
dass ich einfach nicht mehr die Zeit wie früher habe, stundenlang über
einen einzelnen Algorithmus zu recherchieren. Letztendlich geht es hier
doch auch darum, die Sachverhalte effizient und eingängig verständlich zu
machen.

Wenn man die Theorie hinter Mikro voll verstanden hat, ist es vielleicht
sogar noch weniger zu lernen als BWL1. Es geht also mehr um die steilere
Lernkurve, zu deren Abflachung das Skript nur bedingt beiträgt.

Gruß
Ralf
 
flavinho schrieb:
Verstehe. Meint ihr damit den Varian oder Mankiw? Da gibts ja Bücher mit dem Titel "Mikroökonomik", welche mit "Makroökonomik" und mache heißen dann "Volkswirtschaftslehre". Umspannt also der Begriff VWL Mikro und Makro, und dann auch noch das VWL-Themengebiet aus dem Hauptdiplom?

bye,
Flave


ja ich bin zufällig grad daruf gestoßen und auch wenn es nen bischen spät geantwortet ist will ich auch noch kurz versuchen dir zu helfen.

Ich habe Zwar Micro und macro nicht an der Fernuni sonder in meinem erststudium belegt, da es jedoch kein MC war , war es nicht besonders spassiger 😉
Ich glaube das Micro für die meisten blöder ist als Macro da es wesentlich MAthelastiger ist und damit auch abstrakter, wohingegn man sich in der Macro eher etwas darunter vorstellen kann. (mit irgendwelchen nutzenfunktionen und Isoquanten 😉 rumzurechnen ist nicht jedermanns sache)

Zu der Literatur:
in Micro finde ich den Varian sehr gut (sehr annerkannt, und ist eigentlich recht sparsam mit Mathematischen formeln) und in Macro den Barrio ,Grilli. vorallem letzteres ist sehr gut beschrieben , wobei die Richtung hier absolut der monetarismus ist.
 
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