Was kostet eine Hochzeit?

Dr Franke Ghostwriter
meine Freund und ich planen noch dieses Jahr oder Anfang nächsten Jahres zu heiraten. Hängt davon ab, wieviel Geld ich zusammensparen kann. Ich brauche wirklich nicht das volle Programm aber etwas Romantik sollte schon im Spiel sein.
Dachte an Standesamt, Feier im Dorfgemeinschaftshaus, die ganze Familie sind 60 Leute, einfaches Kleid, einfache Ringe und ohne viel drumherum. Wichtig wäre mir noch ein Fotograf für Fotos nach Trauung, was kostet so einer und wie komme ich an den dran?
Versuche bis dahin 4000 Euro zusammenzukriegen. Ist das damit machbar oder nicht? Was habt ihr so ausgegeben?
Wollte vielleicht noch Mini-Flitterwochen mit ryanair in Venedig dranhängen..
Bin gespannt auf eure Erfahrungsberichte und Tipps.🙂

Viele Grüße,

Iris
 
Wir haben damals nicht ganz so viel ausgegeben, lag aber an der Spontanität (2 Wochen vorher erst angemeldet bzw. Idee gehabt):

Kleid nicht im Brautmodenladen kaufen, da biste nicht unter 1000€ wieder 'raus. Andere, "normale" Klamottenläden, bei mir hier in München war's "Konen", haben auch schöne, einfache Brautkleider, ca. bis 200€.

Dazu natürlich noch Schuhe. Brautmodenladen: ab 100€, habe mir normale weiße Pumps für 40 geholt. Tja, und dann kommt es auf Deinen Wunsch nach Kopfschmuck (vielleicht ein paar Perlen o.ä.) oder sonstige Accessoirs (Ha ndtäschchen??) an, auch verdammt teuer...

Hat Dein Zukünftiger schon sein Outfit beisammen? Evtl. hier noch anpassen...

Und der Brautstrauß: fand ich zwar nicht wichtig, hat mir aber im Endeffekt seeehr gefallen. Ich glaub, ca. 60 €, habe ihn von meiner Mami besorgen lassen, da 2 Wochen zur Planung neben Arbeit und Studium doch recht knapp sind...

Und nun zur Feier: wir waren nur 15 Personen und haben knapp 500 in nem kleinen süßen Restaurant am See ausgegeben. Sekt zum Anstoßen direkt nach der Trauung nicht vergessen!!

Und da wir zuhaus (Berlin) geheiratet haben, wurden noch 200 € für das Hotelzimmer fällig, wollte meine Hochzeitsnacht nicht bei Freunden auf der Luftmatratze verbringen. Aber ich gehe davon aus, das wird bei Dir wegfallen.

Kosten beim Standesamt liegen all inkl. bestimmt bei 100€, Anmeldung und Urkunden sind bei.

Hmm, soviel zu meinem Erfahrungsschatz. Ich wünsch Dir bzw. Euch viel Glück!!!
 
Also, ich muss sagen, auf unsere Hochzeit bin ich immer noch stolz, war ein super - tolles Fest mit ganz, ganz kleinem Budget, vielleicht muss dazu gesagt werden, dass wir schon seit 8 Jahren zusammenlebten und auch schon eine gemeinsame Tochter hatten.
Brautkleid: Ueber Internet habe ich einen Laden gefunden, der per Versand die letzten Stuecke vor dem endgueltigen Ladenschluss verkauft hat, ich konnte zwar nur auf den Fotos aussuchen, aber trotzdem haette ich ein 15 - taegiges Rueckgaberecht gehabt, falls das Kleid nicht gepasst haette oder nicht gefallen.... Preis € 120,00 !!!!!!
Und, nebenbei gesagt, wirklich mein Traumkleid, schlicht und elegant, bodenlang und ganz gerade geschnitten, cremefarben, einfach schoen.
Blumendeko in der Kirche: selbstgemacht (mein Mann war frueher Florist) € 100,00
Fotos: einfach alle vorhandenen Hobbyfotograhen aus dem Freundeskreis gebeten, Fotos zu machen, am Ende hatten wir ueber 450 Aufnahmen, das Album ist erstklassig, einen Teil der Fotos haben wir im Park einer Villa gemacht (vorher ganz lieb gefragt).
Kopfschmuck bei der Friseuse ausgeliehen, ich finde es reicht, wenn ich mein Kleid als erinneriìung aufbewahren kann.
Schuhe auf dem Wochenmarkt gekauft, € 69,00, mit cremefarbenem Stoff ueberzogen und mit Perlen bestickt.
Einladungskarten alle selbst geschrieben und fabriziert, war ehrlich gesagt viel Arbeit, aber wir fanden sie sehr schoen und persoenlich.
Tja, und dann die eigentliche Feier:
94 Gaeste (!)
Location: draussen, auf dem Hof einer Freundin (Bauernhof), mit Zelten und ganz vielen Sonnenblumen als Deko, Fackeln (die Trauung fand um 17.30 statt), geliehenen Tischen und Stuehlen (der Sportverein).
Fuer die Bewirtung hat mir ein ganzes Team eingefleischter Familienkoechinnen geholfen, ich habe nur die Zutaten eingekauft, danach haben die guten Seelen fuer uns ein wunderbares Buffet gezaubert, vom Blaetterteiggebaeck bis zu dreierlei verschiedenen Schokoladenmousses war wirklich fuer jeden Geschmack etwas dabei, Kosten: € 800,00 (auch Getraenke, Sekt, Wein, Bier usw.)
Hochzeitstorte wurde von einem Bekannten gestiftet (Konditor).
Und die Flitterwochen haben wir in Suedtirol auf einem jahrhundertealtem Hof verbracht, zwar nicht so aufregend wie eine Kreuzfahrt aber sehr entspanndend und von unseren Gaesten als Hochzeitsgeschenk offeriert.
Alles in allem, haben sehr viele unserer Gaeste gemeint, unsere waere eine der schoensten und auch menschlichsten Hochzeiten gewesen, an denen sie teilgenommen haetten und wir denken immer noch begeistert daran, abm liebsten wuerde ich morgen wieder heiraten....
Ach, ich vergass, einen kleinen Luxus haben wir uns geleisten, Life - Musik mit Blues und Jazz - Band, hat dem Ganzen ein unglaublich verzaubertes Flair verliehen und war auch nicht extra - teuer, € 250,00 fuer den ganzen Abend.

Egal auf welche Art und Weise Ihr heiraten werdet, Hauptsache Ihr seid euch sicher, dass eure Liebe Euch durch alle Schwierigkeiten hindurch begleiten wird.

Ciao,
Susi
 
ihr beiden,

vielen Dank für die netten Beiträge und Tipps.🙂

Hab mir inzwischen schon ein Hochzeitskleid günstig bei ebay ersteigert (80 Euro statt 170 Euro) und werde bestimmt den einen oder anderen Ratschlag von euch befolgen.
Ich denke, wenn ich danach nur halb so begeistert von meiner Feier erzählen kann wie ihr, wird es ein voller Erfolg.
Freue mich ja schon so drauf und werde wohl auch die ganze Familie für die Vorbereitungen wie Torten backen usw. einspannen.
Ich denke ich lasse auch den Fotografen und organisiere mir auch so eine Band 🙂 🙂 🙂

Liebe Grüße,

Iris
 
Iris,

erstmal viel Glück...wird eine aufregende Zeit. Wir hatten diese Woche Donnerstag unseren 4.Hochzeitstag. Schönes Zeit ist das bis jetzt gewesen. Vor vier Wochen haben wir Zwillinge bekommen. Wir sind sehr glücklich...
Rückblickend würde ich einiges anderes machen, vieles aber auch wieder.

Wir hatten einen Freund, der gerne fotografiert, beauftragt, Bilder zu machen und das Album samt Bildern uns als Geschenk zu überreichen.

Meine Eltern haben uns das Auto ( geliehen ) samt Blumenschmuck zur Hochzeit geschenkt.... und und und...

Schwiegermutter schenkte uns den kompletten Blumenschmuck im Saal.

Macht euch eher über nützliche Geschenke gedanken, wenn es finanziell eher etwas eng sein könnte.

Denn was bringt Euch der " fünte Tortenheber " oder die " 3. Tupperschüssel "?

Viel Glück und eine erfoglreiche Ehe...


Björn
 
Iris,

mit den praktischen Geschenken hat Björn Recht: wir haben z. B. die Kutschfahrt zur Hochzeit geschenkt bekommen (von Verwandten, die eine Kutsche haben) und Fotografen-Fotos bei etwas weitläufigeren Verwandten zum Sonderpreis... und die Hochzeitstorte hat meine Oma selbst gebacken - ich hätte sie nie gegen eine vom Konditor tauschen wollen!!!

Außerdem sind solche Geschenke doch gleichzeitig eine nette Erinnerung!

Auch den Tipp mit "normalen" Schuhen kann ich nur bestätigen, die speziellen Braut-Schuhe sind nur unnötig teuer. Was ich zwar hatte aber mir heute sparen würde, ist ein Täschchen - ich nehme sonst auch keine und hab das Teil ständig gesucht/liegen lassen 😀

Sonst hilft noch Geld zur Hochzeit wünschen - wer nicht praktisch schenken kann oder will macht das (vielleicht).
Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen, da wollen viele eher was handfestes schenken, dort haben wir aber gute Erfahrungen mit einem kleinen Geschenke-Tisch gemacht - auch wenn uns dann schon mal ein Geschenk mit den Worten überreicht wurde "das hat aber 20 DM gekostet, aber ihr wisst das ja, ihr habt es euch ja ausgesucht 😉

Ich meine auch, eine schöne Hochzeit sollte nicht am Geld scheitern... obwohl unsere doch schon etwas aufwendiger war, polterabend mit rund 150 Gästen, Hochzeit mit rund 50, Kutsche usw., haben wir Dank vieler "Sach- und Geldgeschenke" selbst gerade mal um die 5000 DM investiert, was ich okay fand.

Alles Gute!
Kerstin
 
hab zwar noch nicht selbst geheiratet, aber einige Freunde von mir schon. Falls Ihr jemanden im Bekanntenkreis habt, der brauchbare Fotos fabriziert, nehmt den. Ist wirklich wesentlich preiswerter als ein Fotograf. Bei dem hättet Ihr zudem noch den Nachteil, dass der Eure Negative behält, was bedeutet, Ihr könntet nur dort Abzüge machen lassen (wieder teuer) oder Ihr müsstet die Negative frei kaufen, was auch nicht gerade ein Schnäppchen ist! Also erstmal im Bekannten- und Verwandtenkreis fragen.

Freunde, die im September heiraten, wünschen sich übrigens von den Gästen Geldgeschenke, um ihre Hochzeitsreise (mit) zu finanzieren.

So gesehen kann ich mich den anderen hier nur anschließen: Überlegt Euch Geschenke, die sinnvoll sind und Euren schönsten Tag noch schöner machen. Die engste Familie schenkt Euch sowieso lieber etwas, von dem sie weiß, dass Euch das an diesem Tag eine große Freude macht, als irgendwelchen Kram, der dann nur sinnlos rum steht. Und das dürfte wohl auch für die meisten Freunde und Bekannten gelten. Ich find'S jedenfalls gut, wenn ich weiß, dass mein Geschenk dazu beiträgt, dem Paar eine Freude zu bereiten.

Letztes Jahr haben wir z.B. weil die beiden sich eine Hochzeitsreise finanziell und zeitlich gar nicht leisten konnten, eine Nacht im Radisson in Berlin bezahlt - mit Sekt und Erdbeeren. Hat den beiden sehr gefallen und war ein persönliches Geschenk.

Viel Glück Euch beiden und eine schöne Hochzeit!
 
Danke für die vielen Glückwünsche, wird schon klappen.
Ok, den Fotografen habt ihr mir erfolgreich ausgeredet, macht wirklich keinen Sinn.
Werde dann mal die Talente von Freunden und Familie ausloten und mir eine schöne Wunschliste schreiben... 🙂 Schade, dass keiner musikalisch ist, das wäre noch was..

@Björn: Oh, erst vor vier Wochen der Nachwuchs. Hoffe, du bist seitdem mal zum schlafen gekommen 😕 Bin selber Zwilling und bekomme immer ein sehr schlechtes Gewissen bei den Erzählungen meiner Eltern, wie das so war als wir klein waren. Es soll aber nicht nur doppelte Arbeit sondern auch doppelte Freude sein..🙂

Viele Grüße,

Iris
 
Iris,

wir haben jetzt 23:37 Uhr. Die beiden Kleinen sind grade zur Ruhe gekommen. Jetzt wende ich mich meinen Unterlagen zu, damit ich zumindest ein bißchen was auf die Reihe bekommen.

Jule und Fine ( so heißen beide ) sind die neben meinen Namen.
Doppelt Glück ist es, aber nachts empfinde ich es z.Zt. nicht so.
Wir kommen nie vor 4 Uhr zum schlafen.

Naja, meine Frau ist selber einiiger Zwillinge. Bei uns sind das die ersten Kinder. Vielleicht habt Ihr ja das gleiche " Glück ". 😛 😉

So, jetzt muß ich aber...

Liebe Grüße aus Oberbayern..

Björn:winke
 
Björn,

süß die beiden Kleinen. Ihr tut mir aber echt leid, wenn das immer so spät wird. Da leidet bestimmt alles drunter. Job und Studium würde ich da überhaupt nicht mehr richtig auf die Reihe bekommen. Ich hoffe für euch beiden, dass das sehr schnell besser wird und für mich, dass ich nicht so viel "Glück" habe..🙂 🙂

Viele Grüße,

Iris
 
Also, ich muss sagen, eine Hochzeit ist wirklich eine teure Angelegenheit. Wir haben vor ziemlich genau einem Jahr geheiratet.

Da wir in seinem Saal gefeiert haben, den wir ein Jahr vorher gebucht haben, hatten wir glücklicherweise ein ganzes Jahr Zeit zum Sparen.

Wir haben uns von allen Freunden und Verwandten Geld gewünscht, da wir bereits einen kompletten Hausstand hatten und somit keine Töpfe und Pfannen mehr brauchten. Somit haben wir mehr als die Hälfte der Kosten wieder reingeholt und es war noch eine schöne Hochzeitsreise drin.

Ich hatte mich vorher auch bei verschiedenen Fotografen umgehört und bin angesichts der Preise hinten rüber gekippt. Also haben wir auch Fotos von Bekannten machen lassen und einer meiner Onkel hat einen sehr schönen Film gemacht.

So einzelne Dinge wie z.B. die Kutschfahrt haben wir uns schenken lassen. So waren die Schenker glücklich uns etwas sinnvolles schenken zu können und wir hatten Geld gespart.

Alles in allem ist es wunderschön geworden und ich würde es sofort noch mal machen. Leider geht so ein Tag immer viel zu schnell vorbei...
 
obwohl ich noch ganz neu hier bin, will ich auch gleich mal meinen Senf dazu geben.

Wir haben auch ziemlich genau vor einem Jahr geheiratet und wenn ich auf eins nicht verzichten möchte sind das unsere Fotografenfotos. Ich bin mir ziemlichs icher, dass ein Hobbyfotograf die niemals so hinbekommen hätte.
Und der Vergleich zeigt, dass obwohl ein und das gleiche Motiv geknipst wurde, der Profi immer das bessere Bild gemacht hat. Wir haben ganz viele Bilder vom gleichen Motiv, weil viele parallel zum Fotoshooting auch Bilder von uns gemacht haben. Und der Unterschied ist nicht zu übersehen.

Wenn ihr also noch ein bisschen Zeit habet, vergleicht mal ein paar Preise und Konditionen, und überlegt Euch gut, ob ihr auf diese einmaligen Erinnerungen in dieser Qualität verzichten möchtet.

My two cents...

Gruß aus Hamburg

Iris
 
pinguin schrieb:
Wir haben auch ziemlich genau vor einem Jahr geheiratet und wenn ich auf eins nicht verzichten möchte sind das unsere Fotografenfotos. Ich bin mir ziemlichs icher, dass ein Hobbyfotograf die niemals so hinbekommen hätte.
Und der Vergleich zeigt, dass obwohl ein und das gleiche Motiv geknipst wurde, der Profi immer das bessere Bild gemacht hat. Wir haben ganz viele Bilder vom gleichen Motiv, weil viele parallel zum Fotoshooting auch Bilder von uns gemacht haben. Und der Unterschied ist nicht zu übersehe........ und überlegt Euch gut, ob ihr auf diese einmaligen Erinnerungen in dieser Qualität verzichten möchtet.
Fraglich ist natürlich, ob man jetzt wirklich so viele Hochzeitsbilder braucht oder ob der Tag nicht so omnipräsent sein sollte, daß man die Bilder in seinem Gedächtnis hat, die Stimmungen, die Gefühle, die kleinen Bonmots, den Geschmack, die Musik, die Minen der anderen......
Bilder sind doch meist nur gestellte Realitäten, nicht real, nicht spontan, glatt, gefühl- und eindruckslos, ohne Athmosphäre, ein Fetzen hochglanz für Menschen, die sich gerne an Ereignisse erinnern wollen, die sie schon längst traurigerweise vergessen haben. Da muß also ständig ein Blitzlichtvogel um die Gesellschaftkreisen kreisen und immer wieder die Anwesenden in die richtige Position rücken und ihnen vorschreiben, wie sie zu gucken haben.......Ganz wichtig ist bei der lästigen Pflichterfüllung der Hochzeitphotos, daß der Background stimmt, noch etwas nach rechts, damit im Hintergrund auch das romantische Schloß und das Blumenbuquet zur Geltung kommt, ja, genau so, und jetzt angucken, ganz verliebt, jaaaaa, so stehen bleiben *KLICK* und jetzt küssen, jetzt, nicht vorher, nicht nachher, und dabei in die Kamera....sooooo!!! *KLICK* Und nun vielleicht noch unter diesem Baum......nicht da, da ist das Licht ungünstig....dort, richtig..und vielleicht noch zwei Blumenkinder davorstellen und...ach, da hinten läuft gerade eine Ente durch das Bild, könnte die mal jemand verscheuchen, die stört das perfekte Werk und die Schleppe noch etwas gerade ziehen.........

Der erste, der an meiner Hochzeit die Torte im Gesicht hat, ist definitiv der professionelle Photograph.......
 
gerry schrieb:
Fraglich ist natürlich, ob man jetzt wirklich so viele Hochzeitsbilder braucht oder ob der Tag nicht so omnipräsent sein sollte, daß man die Bilder in seinem Gedächtnis hat, die Stimmungen, die Gefühle, die kleinen Bonmots, den Geschmack, die Musik, die Minen der anderen......
Bilder sind doch meist nur gestellte Realitäten, nicht real, nicht spontan, glatt, gefühl- und eindruckslos, ohne Athmosphäre, ein Fetzen hochglanz für Menschen, die sich gerne an Ereignisse erinnern wollen, die sie schon längst traurigerweise vergessen haben.
Der erste, der an meiner Hochzeit die Torte im Gesicht hat, ist definitiv der professionelle Photograph.....

Also, ich bin da vielleicht etwas zu wenig romantisch und etwas zu viel realistisch veranlagt....aber mir würde ja das viele Geld leid tun, was man irgendwelchen Fotographen, Musikern, Zeltverleihern oder was auch immer in den Rachen schmeißt. Dazu noch eine gigantische Summe für einen Fetzen Stoff für einen Tag, der den Rest seines Lebens im Schrank verbringt, zusammen mit den Schuhen.....Dazu stellt sich mir auch die Frage, was davon echt oder Verpflichtung ist. Meißt interessiert sich das ganze Verwandtenpack sowieso nicht für das Leben, welches man führt, sind aber hoch beleideigt, wenn sie nicht zur Hochzeit eingeladen sind. Ich höre jedenfalls von vielen Hochzeitsvorbereitungsstressgeplagten immer wieder Klagen, das "man das ja so machen müsse". Ich finde, "man" muß gar nichts, und wenn ich im pinkfarbenen Kleid in der Kirche auflaufen würde, wäre ich denn überhaupt in einer, würde ich das tun, und wenn das ganze Dorf aufschreit 😱 Nichts gegen ne nette Party mit lieben Leuten, aber so ein Verpflichtungtheater, dann noch mit seltsamen Spielen auf der Feier, nur übertroffen von komischen Reden....ne ne
Ich finde auch, wichtig ist, was im Herzen ist, und nicht irgendwelche Bilder, aber da muß ja jeder selber sehen, wie er sich diesen wichtigen Tag vorstellt, und das genau so machen.....Problematisch wird es ja nur, wenn die beiden wichtigsten Menschen dieser Veranstaltung komplett andere Vorstellungen haben....Ich wäre da jedenfalls nicht sehr kompromissbereit 🙄 , aber muß ich zum Glück auch nicht sein, weil wir zum Glück beide so einen Schnick-Schnack nicht leiden können
 
Ich habe ja auch nicht gesagt, dass das ein Muss ist, sondern nur aus meiner Erfahrung gesprochen. Da ich leidenschaftlich gerne segel, haben wir unsere Hochzeit unter das Motto : Wir laufen in den Hafen der Ehe ein gestellt. Wir haben unsere Hochzeit wirklich so gefeiert, wie wir das wollten und nicht unsere Verwandschaft. Die wäre nämlich nicht auf die Idee gekommen, im Leuchtturm zu heiraten und dass die Braut sich mit nem Segelschiff bringen lässt. Unsere Fotografin war den ganzen Tag dabei und hat ein Fotoreportage gemacht.

Die Bilder sind wirklich einmalig und gar nicht gestellt, weil man beim Segeln nämlich nichts stellen kann, sonst schiesst Dein Boot in den Wind 🙂

Und wie gesagt, letzendlich muss es jeder selber wissen...

Gruß
Iris
 
pinguin schrieb:
Ich habe ja auch nicht gesagt, dass das ein Muss ist, sondern nur aus meiner Erfahrung gesprochen.
Iris

ALSO, bevor jetzt alle meinen, sie müßten sich für irgendwas rechtfertigen: war ja gar keine Kritik an irgendwelchen Vorlieben, Vorstellungen...etc, nur meine Meinung 😀
 
Kirsten schrieb:
ALSO, bevor jetzt alle meinen, sie müßten sich für irgendwas rechtfertigen: war ja gar keine Kritik an irgendwelchen Vorlieben, Vorstellungen...etc, nur meine Meinung 😀 😀
Von wegen deine Meinung, du hast dir einfach meine Meinung unter den Nagel gerissen 😀 !!!!
Aber wenn wir beide heiraten würden, dann könnten wir es ja als unsere Meinung verkaufen 😛 ....
 
gerry schrieb:
Von wegen deine Meinung, du hast dir einfach meine Meinung unter den Nagel gerissen 😀 !!!!
Aber wenn wir beide heiraten würden, dann könnten wir es ja als unsere Meinung verkaufen 😛 ....

Ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen, keine riesige Hochzeit bei der die bucklige Verwandschaft bis zum 3. Grad aufläuft. Ich habe ca ein Dutzend solcher Veranstaltungen besucht, alle waren gleich langweilig, das Hochzeitspaar meistens gestresst lächelnd zwischen allen druchlaufend
" Ist auch alles recht", fragend. Photograph, Kirche ,Kaffee +Kuchen, Spaziergang, Gemischter Braten , Alleinunterhalter, Brauttanz( vorsichtiges Ringelreihen, macht man sonst ja auch nie mehr) und aberwitzige Spiele (bis unter die Gürtellinie, sofern es nicht die Eigene war). Überlegt es Euch gut.!!!!

Meine Hochzeit in den 80'ern hat keine 1000 DM gekostet, klein aber fein,Standesamt, kein Brautkleid , alle zusammen in den Mannheimer Fernsehturm(Drehrestaurant sehr hoch) zum ersten Feiern, daß wir uns tatsächlich getraut haben. (herrliches Erlebnis: Unserem Trauzeugen wurde erdenschlecht da oben, könnte ich mich heute noch kringelig lachen), danach Wanderung für alle nach Hause , sehr lustig, abend extrem schickes und Teures Abendessen, alles frisch ( kann man sich nur mit wenigen Gästen leisten) an einem runden großen Tisch. Unsere Gäste waren nicht um 22 Uhr besoffen, sondern konnten auch um Mitternacht noch intellektuelle Beiträge zum Geschehen machen. Unsere Verwandschaft war tödlich beleidigt und wir haben zum Teil nichts geschenkt bekommen oder tatsächlich die Kristallvase zum Erbrechen, aber was solls, wir würden es morgen wieder so machen.
 

Grandios, Merlin!!!!!! Du triffst es haargenau auf den Punkt!
:applaus:
@ Gerry falls das zufällig auch deine Meinung ist, ich war zuerst hier 😛
 
Kirsten schrieb:

Grandios, Merlin!!!!!! Du triffst es haargenau auf den Punkt!
:applaus:
@ Gerry falls das zufällig auch deine Meinung ist, ich war zuerst hier 😛
Absolut eurer Meinung!!!!! Wir hätten bei uns in Stuttgart auch ein Restaurant im Fernsehturm, danach könnte man unten drunter im Wald herrlich joggen, die treuesten Fans hinterher (zur Verdauung 😀 ) und dann versteckt sich das Brautpaar im Gebüsch, wo der Bräutigam für beide ein insektengeschütztes und superbequemes Nachtlager vorbereitet hat und mit der Dame seines Herzens untertaucht, bevor sie in den nächsten Tagen in die Flittermonate in die USA fliegen 😀 ....
 
Tipps zur Finanzierung

Hallo,

war vor kurzem Gast bei einer Hochzeit und fand eine Sache wirklich toll:

der Freund des Bräutigams versteigerte verschiedene Hochzeitsandenken (z. B. das "allerletzte" Exemplar der Hochzeitszeitung, das Strumpfband der Braut usw.), der Erlös ging an das Brautpaar.

Kleiner Tipp: Dieses Spiel erst zum Ende hin wenn die Gäste nicht mehr ganz nüchtern sind.

Das bringt zwar nicht die ganze "kohle" wieder herein aber immerhin... und macht auch noch viel spaß.

Gruß
kari
 
gerry schrieb:
Absolut eurer Meinung!!!!! Wir hätten bei uns in Stuttgart auch ein Restaurant im Fernsehturm, danach könnte man unten drunter im Wald herrlich joggen, die treuesten Fans hinterher (zur Verdauung 😀 ) und dann versteckt sich das Brautpaar im Gebüsch, wo der Bräutigam für beide ein insektengeschütztes und superbequemes Nachtlager vorbereitet hat und mit der Dame seines Herzens untertaucht, bevor sie in den nächsten Tagen in die Flittermonate in die USA fliegen 😀 ....

:jagenauso .....könntest du die Dame deines Herzens eventuell eintauschen?? 😀 😀
 
bei aller Verliebtheit usw.. werdet zwischendurch mal wieder realistisch!!

Denkt für den Fall der Fälle auch an Notarkosten für einen Ehevertrag, der eure Gemeinschaft im Scheidungsfalle auf eine Basis stellt.

Ich kann jeder Frau nur raten sich rechtzeitig abzusichern.

Merke: eine Hochzeit kostet mindestens zwei Leben!!!

Trotzdem, viel Glück.

Anisub (eheerfahren und endlich davon geheilt)
 
jetzt würde ich aber auch gerne mal was dazu beitragen...

Also ehrlich gesagt finde ich, wenn ich nen Ehevertrag mach, kann ich den Scheidungstermin ja schon fast direkt mit beantragen.
Ich heirate doch nicht mit dem Gedanken: "Wenn ich mich dann irgendwann mal scheiden lasse..."

Zugegeben, wenn jetzt einer der Partner einen Betrieb besitzt oder so, dann hat das sicherlich Sinn und Zweck, aber sonst.... Finde ist sollte man schon etwas positiver an die Sache ran gehen....

Aber muss natürlich jeder selber wissen, wollte jetzt keinen angreifen oder sonst was.

LG
Nadine

@Björn: Herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs - in dem Punkt wünschte ich wir wären schon ein paar Jahre weiter 🙂)
 
NW2808 schrieb:
Also ehrlich gesagt finde ich, wenn ich nen Ehevertrag mach, kann ich den Scheidungstermin ja schon fast direkt mit beantragen.
Ich heirate doch nicht mit dem Gedanken: "Wenn ich mich dann irgendwann mal scheiden lasse..."

Hast Du eine Krankenversicherung?
Wenn ja warum? Kannst Du nicht etwas positiver ans Leben herangehen?
Wenn Du gleich denkst, oh je wenn mir was passiert...

Im Ernst, ich finde es immer merkwürdig, daß alles im Leben abgesichert werden muß bis zur Reiserücktritt- oder ein Koffer-wird-geklaut-Versicherung aber beim Ehevertrag kriegt jeder gleich Panik, daß das der Anfang vom Ende wäre.
Gruß Eliza, mit Ehevertrag
 
Anisub schrieb:
Hallo,

bei aller Verliebtheit usw.. werdet zwischendurch mal wieder realistisch!!

Denkt für den Fall der Fälle auch an Notarkosten für einen Ehevertrag, der eure Gemeinschaft im Scheidungsfalle auf eine Basis stellt.

Ich kann jeder Frau nur raten sich rechtzeitig abzusichern.

Merke: eine Hochzeit kostet mindestens zwei Leben!!!

Trotzdem, viel Glück.

Anisub (eheerfahren und endlich davon geheilt)
Ziemlich frühe Erkenntnis (23?) muß ich sagen..........
 
Kirsten schrieb:
Also, ich bin da vielleicht etwas zu wenig romantisch und etwas zu viel realistisch veranlagt....aber mir würde ja das viele Geld leid tun, was man irgendwelchen Fotographen, Musikern, Zeltverleihern oder was auch immer in den Rachen schmeißt.

Da muss ich jetzt einmal vehement gegen protestieren!!! Gerade Fotographen und Musiker (ich rede hier nicht von Alleinunterhaltern!) haben für ihre Professionalität eine Menge investiert und meist eine gute Ausbildung (Studium!) hinter sich. Für Freiberufler ist eine Hochzeit immer wieder eine schöne Auftrittsmöglichkeit und gleichzeitig Teil des Berufs, bzw. die Möglichkeit, etwas Geld zu verdienen (müssen Musiker auch!).

Also: wenn man etwas besonderes, professionelles haben möchte, muss man eben auch dafür bezahlen, das hat nichts mit "Geld in den Rachen schmeißen" zu tun!!!

Zum Photographen im allgemeinen: wir hatten bei unserer Hochzeit auch keinen Profi, sondern einen Freund von uns gebeten, Hochzeitsphotos zu machen. Die meisten sind auch wirklich schön geworden. Nicht professionell, aber schön. 🙂

Ach ja: erinnern konnte ich mich nicht mehr an so viel von dem Tag, er war einfach zu schnell vorbei - aber die Photos haben dann unheimlich geholfen...
 
grainne schrieb:
Für Freiberufler ist eine Hochzeit immer wieder eine schöne Auftrittsmöglichkeit und gleichzeitig Teil des Berufs, bzw. die Möglichkeit, etwas Geld zu verdienen (müssen Musiker auch!).

Also: wenn man etwas besonderes, professionelles haben möchte, muss man eben auch dafür bezahlen, das hat nichts mit "Geld in den Rachen schmeißen" zu tun!!!

Da hast du absolut recht, da habe ich mich blöde ausgedrückt! Ich meinte damit, dass ICH nicht so viel Geld dafür bezahlen würde, und nicht, dass die es nicht verdient hätten!!!

Zum Thema Ehevertrag, Eliza hat es gut auf den Punkt gebracht, das sehe ich genau so. Und ich finde nicht, dass es irgendetwas damit zu tun hat, dass man den Scheidungstermin gleich mitbestellen kann, sondern eher mit Reife und Verantwortungsbewußtsein. Ich habe meinen Freund doch nicht weniger lieb, nur weil ich klare Absprachen bevorzuge.
 
Wobei zukünftig der Bestand von Eheverträgen auf wackeligem Parkett steht und nach dem BGH-Urteil strengen Regeln unterworfen ist, weil sie häufig gegen § 138 BGB verstoßen und per se meist alle Voraussetzungen des Paragraphen erfüllen......
Ich weiß wenigstens, daß ich mit meiner Freundin ganz offen über das Thema reden könnte, ohne daß sie das als Vertrauensbruch sehen würde!
 
Zum Thema Ehevertrag: ich habe mit meinem Mann auch ganz offen darüber geredet - und wir waren beide der Meinung, dass es nicht nötig ist, einen abzuschließen. Das Heiratsversprechen gilt - hoffentlich - ein Leben lang. Wenn doch in der Zukunft etwas passieren sollte, dass wir es unter keinen Umständen mehr miteinander aushalten könnten, gibt es gesetzliche Regelungen.
 
Anisub schrieb:
Hallo Gerry,

wahrscheinlich legst Du ein Mindestalter für Ehen fest.
Ich kann nur sagen, manche erkennen Fehler früher, andere nie.
Ein Mindestalter für Ehen würde ich nicht festsetzen, aber Anfang 20 halte ich tatsächlich noch für recht früh. Für viele ist das erst einmal die Orientierungsphase, in der Bindungen meist keinen langen Bestand haben, gerade weil man sich in diesen Jahren selbst noch unheimlich verändert, ebenso der Partner (gehe da natürlich auch von mir aus und von Beobachtungen)...Und mit 23 schon zu sagen, daß man eheerfahren und endlich davon geheilt ist, quasi im ersten Viertel des Lebens, ist schon starker Tobak.
Sag` mal, wann hast du denn deinen Mann kennengelernt und wann geheiratet? Und was hätte sich mit Ehevertrag geändet? (Beantwortung optional, klar)
 
Vergiß alle gutgemeinten Ratschläge!

Es ist EUER TAG, der schönste Tag in eurer Beziehung. Also macht selber das beste draus, so wie ihr wollt.

Die Hochzeit soll EUCH gefallen und nicht euren Gästen.

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Ehevertrag: Wer meint, dass er / sie einen braucht. Hochentlich hält der auch noch in 8 jahren vor Gericht stand.
Kosten: Naja, von ünstig bis teuer ist wohl alles zu haben. Wenn du ins Restaurante gehst kannst du mit 60 - 70 € pro Person (Essen und Getränke) rechnen. Alles andere ist eh zu individuell.

Gruß

Cyberted
 
gerry schrieb:
Ein Mindestalter für Ehen würde ich nicht festsetzen, aber Anfang 20 halte ich tatsächlich noch für recht früh. Für viele ist das erst einmal die Orientierungsphase, in der Bindungen meist keinen langen Bestand haben, gerade weil man sich in diesen Jahren selbst noch unheimlich verändert, ebenso der Partner (gehe da natürlich auch von mir aus und von Beobachtungen)...Und mit 23 schon zu sagen, daß man eheerfahren und endlich davon geheilt ist, quasi im ersten Viertel des Lebens, ist schon starker Tobak.
Sag` mal, wann hast du denn deinen Mann kennengelernt und wann geheiratet? Und was hätte sich mit Ehevertrag geändet? (Beantwortung optional, klar)

Hallo gerry,

ich habe meinen Mann mit 19 kennengelernt und mit 21 geheiratet.Damit bin ich wohl der lebende Beweis, daß man mit 21 nicht unbedingt zu jung zum Heiraten ist. Habe inzwischen 17 Jahre Ehe hinter mir . Wir hatten keine 17 Jahre Sonnenschein und hatten selbstverständlich auch Krisen zu bewältigen aber ich würde meinen Mann heute nochmals heiraten.Viele andere die erst später und deiner Meinung viel reifer geheiratet(siehe Hochzeiten oben) haben, sind heute geschieden. Die Leute heiraten heute eh viel später, trotzdem steigt die Scheidungsrate , spricht nicht gegen , aber auch nicht für deine Theorie.

Wir haben keinen Ehevertrag geschlossen, aber das war in unserer damaligen Situation auch nicht nötig, wir waren beide absolut unvermögend, es gab also eh nichts worüber wir einen Vertrag hätten machen können.
 
Merlin schrieb:
Wir haben keinen Ehevertrag geschlossen, aber das war in unserer damaligen Situation auch nicht nötig, wir waren beide absolut unvermögend, es gab also eh nichts worüber wir einen Vertrag hätten machen können.
Mit einem Ehevertrag sichert man ja auch nicht das Vermögen, das man in die Ehe einbringt,das bleibt ohnehin unangetastet, sondern die Verteilung des Zugewinns im laufe der Ehe, also den sog. Zugewinnausgleich. Es ist also ein Vertrag über künftig erwitschaftetes Vermögen und Lebensstil (bis hin zum Rentenausgleich).
Habe übrigens zu dem Thema Ehe vor einiger Zeit ein Interview mit einer Beziehungsforscherin gelesen, die die Ehe auf Zeit vorgeschlagen hat, die man nach jeweils sieben jahre durch neuerliche Hochzeit wieder bekräftigen müßte. Fand ich einen interessanten Ansatz, in Anbetracht der Tatsache, daß sich der Mensch ständig verändert und oftmals, wie die anderen Säugetiere i.d.R. auch,nicht zur Monogamie neigt...Und wer sich wirklich auf ewig liebt (wie ich es mir vorstelle, auch wenn das idealistisch klingen mag), heiratet seinen Partner sicherlich auch gerne ein zweites und ein drittes mal.
Was haltet ihr von dieser Idee?
 
Alle sieben Jahre? Aber dann ohne Anverwandte und sämtlichen Anhang sondern nur im engsten Freundeskreis (zu dem ja auch Familienmitglieder gehören können). Sonst spart man ja nur noch für seine Hochzeiten.

Nee, an sich finde ich die Idee gut. Aber nicht als Zwangsverpfllichtung. Es gibt doch auch jetzt schon Paare, die nach einer gewissen Zeit ihr Eheversprechen erneuern. Ich find das schön!
 
gerry schrieb:
Mit einem Ehevertrag sichert man ja auch nicht das Vermögen, das man in die Ehe einbringt,das bleibt ohnehin unangetastet, sondern die Verteilung des Zugewinns im laufe der Ehe, also den sog. Zugewinnausgleich. Es ist also ein Vertrag über künftig erwitschaftetes Vermögen und Lebensstil (bis hin zum Rentenausgleich).

Eben, auch über den Lebensstil sollte man sich im Vorfeld ein paar Gedanken machen. Das muß ja auch nicht notariell sein, kostet unnötig und kann ja auch nicht eingeklagt werden. Aber wenn man später mal nachsehen kann "was wollten wir denn eigentlich" ...
Klar entwickelt sich nicht alles nach Plan, aber jede Urlaubsreise nach xyz wird besser vorbereitet als eine Ehe.
 
gerry schrieb:
Habe übrigens zu dem Thema Ehe vor einiger Zeit ein Interview mit einer Beziehungsforscherin gelesen, die die Ehe auf Zeit vorgeschlagen hat, die man nach jeweils sieben jahre durch neuerliche Hochzeit wieder bekräftigen müßte. Fand ich einen interessanten Ansatz, in Anbetracht der Tatsache, daß sich der Mensch ständig verändert und oftmals, wie die anderen Säugetiere i.d.R. auch,nicht zur Monogamie neigt...Und wer sich wirklich auf ewig liebt (wie ich es mir vorstelle, auch wenn das idealistisch klingen mag), heiratet seinen Partner sicherlich auch gerne ein zweites und ein drittes mal.
Was haltet ihr von dieser Idee?

wie so ein Zeitvertrag bei einer Wohnung? 😕 Und wenn man vorher aus der Nummer raus will wirds teuer, hält man die Zeit ein, kann man problemlos verschwinden?? Und die Zeit läßt sich ja auch schlecht vorgeben, oder wer will schon die Halbwertszeit einer Ehe bestimmen?? Klar kann man Statistiken zu Rate ziehen, nach welcher Zeit die Scheidungsrate am höchsten ist....aber was ist denn wirklich die Konsequenz, wenn man sein Eheversprechen nicht erneuern will? Doch nicht anders als eine Scheidung jetzt, oder? Gut, ich würde meinen Freund wahrscheinlich 100 mal heiraten wollen, aber das kann man ja auch für sich machen
 
Ich habe doch geschrieben es soll sich keiner angegriffen fühlen 🙂
Man kommt natürlich immer zu dem Schluss: jedem das seine!

Ich habe lediglich gesagt, dass ich nen Ehevertrag in den meisten Fällen unnötig finde - und das hat nichts damit zu tun, dass ich mit meinem Partner darüber nicht offen reden kann ohne das sich einer auf den Schlips getreten fühlt! Wir haben das Thema - ganz offen, wie alle anderen Themen auch - besprochen und sind halt einer Meinung.

Aber egal, wir freuen uns eh erstmal auf die Verlobung an Sylvester
 
Eliza schrieb:
Klar entwickelt sich nicht alles nach Plan, aber jede Urlaubsreise nach xyz wird besser vorbereitet als eine Ehe.

Da hast du recht, ein grober Plan ist nie verkehrt - ich meine, jeder hat ja so seine Ziele und die sollte man nicht alle aus den Augen verlieren....
 
NW2808 schrieb:
Ich habe doch geschrieben es soll sich keiner angegriffen fühlen 🙂
Man kommt natürlich immer zu dem Schluss: jedem das seine!

Ich habe lediglich gesagt, dass ich nen Ehevertrag in den meisten Fällen unnötig finde - und das hat nichts damit zu tun, dass ich mit meinem Partner darüber nicht offen reden kann ohne das sich einer auf den Schlips getreten fühlt! Wir haben das Thema - ganz offen, wie alle anderen Themen auch - besprochen und sind halt einer Meinung.

Aber egal, wir freuen uns eh erstmal auf die Verlobung an Sylvester 🙂
Huhu, es hat sich doch keiner angegriffen gefühlt, aber, und so sieht es in der Realität leider aus, sehen viele dieses Thema als Vorbereitung der Scheidung noch vor der Hochzeit und das ist emotional irgendwie nachvollziehbar. Deswegen gibt es diese Verträge auch in solchen Fällen eher selten, wo es angebracht wäre, z.B. die Existenz einer Firma dran hängt.
Persönlich finde ich es aber unheimlich wichtig, daß man, ob man einen Vertrag schließen wollte oder nicht, zumindest mit seinem Partner darüber reden könnte, ohne daß es zu einer Vertrauenskrise kommt, denn Ehrlichkeit und damit auch Aufrichtigkeit ob dessen, was einem im Kopf herum geht, sollte die Grundlage einer jeden Beziehung sein, ansonsten ist sie m.E. brüchig.
 
Stimmt, da hast du vollkommen recht.
Jeder sollte, auch bei solchen Themen, sagen können was er denkt. Das sollte EIGENTLICH selbstverständlich sein - das ist aber, glaub ich zumindest, bei vielen leider nicht der Fall.

Und das ein Ehevertrag Sinn machen würde, wenn einer der Partner z.B. eine Firma im Rücken hat, habe ich ja schon im ersten Beitrag geschrieben.

Das dieser Gedanke: "dann brauch ich ja gar nicht erst zu heiraten" hauptsächlich eine "Emotinssache" ist, will ich gar nicht bestreiten - soll halt jeder so machen wie er meint.
Wir haben darüber gesprochen und für uns kommt es nicht in Frage.

Wenn es wirklich hart auf hart kommen sollte, was ich weder glaube, noch hoffe, bin ich mir sicher dass wir das auch so vernünftig über die Bühne kriegen 🙂

So, einen schönen Abend wünsche ich euch noch!!
 
NW2808 schrieb:
Wenn es wirklich hart auf hart kommen sollte, was ich weder glaube, noch hoffe, bin ich mir sicher dass wir das auch so vernünftig über die Bühne kriegen 🙂

Ich bin halt schon ein wenig älter und kenne genügend Scheidungspaare, die das auch vorher gesagt hatten.
Ist wie mit Erbschaften, es wird immer gestritten.

Aber ich wünsche das Beste.
 
Das die Möglichkeit besteht, dass ich in dreissig Jahren vielleicht denke: "Hätte ich nur..." ist klar, wäre mehr als naiv das zu komplett auszuschliessen...

Eine 100%ige Garantie gibt es ja leider für nichts im Leben, selbst die für meinen neuen Crosstrainer hält nur drei Jahre
 
meine Hochzeit ist jetzt schon knapp 2 Jahre her, aber ich denke immer noch sehr gerne an diese Tage zurück.
Einen Tipp möchte ich Euch noch geben (falls Ihr noch nicht verheiratet seid): Wir haben auf jeden Tisch einen Einweg-Fotoapparat gestellt, damit die Gäste Fotos von sich machen können. Sind echt tolle Fotos geworden, die nicht gestellt sind, sondern die wahre Feier und Stimmung wiedergeben.
Ich wünsche Euch eine wundervolle gemeinsame Zeit und viel Glück in Eurer Ehe.

Viele Grüße
Jennade
 
Hi

ich hab zwar noch nich geheiratet, hab mir aber auch schon mal so Gedanken gemacht 🙂

ich find die Idee von Jennade mit den Einweg-Kameras gut... so kommen sicher auch viele lustige Bilder zusammen und auch Motive, die der Fotograf vielleicht nicht gemacht hätte.....

zum Ehevertrag wüsst ich auch noch was.... natürlich denkt man schon vor der Hochzeit über an eine evtl. Scheidung nach, denn man überlegt ja wie es nach einer Scheidung weitergeht s.B.wer was bekommt, wer wo lebt (sie mit den Kindern im gemeinsam gekauften Haus, er in ner kleinen wohnung oder umgekehrt).... aber ich finde das nicht schlimm
ich finde auch, solche Sachen sollte man klar besprechen können, auch wenn es dann erstmal heißt... "aber wir lieben uns doch, warum brauchen wir dann nen Ehevertrag?".... usw.....
im Endeffeckt, wenn es tatsächlich zu einer Scheidung kommen sollte, was ich natürlich keinem wünsche, aus welchen Gründen auch immer, ist es doch immer gut, wenn man bestimmte Dinge vorher geregelt hat und die Scheidung dann recht einvernehmlich und friedlich verlaufen kann....

man kann so einen Ehevertrag natürlich aus 2 verschiedenen Ansichten sehn, einerseits kann man behaupten, der andere würde einen garnich lieben, sonst würde er keinen Vertrag verlangen und man würde sich irgendwann sowieso scheiden lassen und man bräuchte dann erst garnich heiraten....
aber andererseits (und so seh ich das) kann man doch auch sagen, wenn man jemanden liebt, und der überzeugung is die Ehe hält ewig, kann man doch sagen "her mit dem Wisch", unterschreiben und das Ding in der Ecke verrotten lassen (sorry, wegen der ausdrucksweise 🙂 )... nach 50 Jahren findet man den Vertrag dann und kann sagen "siehste wir ham ihn garnich gebraucht" 😉

aber das is natürlich nur meine Meinung, und ich hab auch nichts, gegen andere Meineungen 😀

bis dann
Sarah
 
dass mit Einwegkameras ist auch keine schlechte Idee. Im Frühjahr hat mein Bruder geheiratet und ich habe die Kameras organisiert. Leider ist eine Kamera verschollen. Ich vermute, dass jemand sie eingesteckt hat und das finde ich echt peinlich. Auf solche Gäste kann man doch verzichten. Hoffentlich wird das bei unserer Hochzeit nicht passieren.

Zum Ehevertrag ein eindeutiges JA. Wir hatten sogar schon beim Zusammenziehen überlegt, einen aufzusetzen. Denn ich weiß, dass, wenn er sich von mir trennen würde, ich zur Hexe werden würde. Und da man ja keine Garantie hat, dass es ewig erhält, selbst nach 30 Jahren Ehe, find ich es nur fair einen Ehevertrag zu schließen. Für uns steht es jedenfalls fest.

Wir wollen nun auch heiraten. Am liebsten würde ich sofort mit der ganzen Organisation anfangen. Aber es hat noch etwas Zeit, denke ich. Oder wie lange habt ihr euch Zeit für die Organisation genommen? Ich werde schon ganz kribbelig, wenn ich daran denke. Ich war ja nun schon auf einigen Hohzeiten, aber von dem Vorher bekommt man als Gast eher weniger mit.

Gruß Maren
 
Just married

Hallo ihr fleißigen Schreiber,

vielen Dank für die vielen Ratschläge und Meinungen.
Wir haben am 3.12.05 eine wahre Traumhochzeit gefeiert, zumindest meiner Meinung und die meines Mannes nach. Auch alle Gäste waren sehr begeistert. Den Aufwand haben wir möglichst gering gehalten ohne an wirklich wichtigen Dingen zu sparen.
Kleid von ebay, Anzug von C&A, Einladungen und Danksagungen selbst gebastelt, Torten von Familie backen lassen und die Freunde Musik machen und fotografieren lassen. Getränke hat mir ein Bekannter günstig besorgt, gefeiert wurde im Dorfgemeinschaftshaus meines Heimatdorfes und gekocht hat ein eingefleischtes Team von Bekannten, die das öfter machen. Meine Schwester hat sich ein super Unterhaltungsprogramm überlegt, über Hochzeitszeitung, Sketch, Rede, Diashow. Klasse.🙂 🙂 🙂
Es wurde viel getanzt, das Essen hat allen gut geschmeckt.
Die Hochzeitsreise ging mit ryanair nach Venedig. Einziger Luxus: Einen Tanzkurs haben wir vor der Hochzeit noch gemacht.

Ich bekomme jetzt noch e-mails, dass es eine sehr schöne Hochzeit war, gerade dadurch, dass vieles selbstgemacht und persönlich war.
Ausgegeben haben wir nun 4500 €, haben aber 2800 € Geldgeschenke bekommen.
Es gibt im Nachhinein überhaupt nichts, was ich anders gemacht hätte, es war ein wirklich schöner Tag und Arbeit hatte ich nur viel vorher mit der Planung und nachher. Musste mich in der Hochzeitswoche schon fast mit meiner Mutter streiten, damit ich an der Hochzeitstorte mitbacken durfte 🙂

Mein Mann und ich waren den ganzen Tag nur am Strahlen und sind jetzt noch äußerst glücklich auch wenn uns der Alltag eingeholt hat und ich ziemlich im Verzug bin mit der Bearbeitung der Studienbriefe. 🙁

Ein Ehevertrag kam für uns auch nicht in Frage. Ich teile mir mit meinem Mann nicht nur das Leben, sondern auch sonst alles, was vorher mir alleine gehörte, und natürlich jetzt auch den Nachnamen.

Viele Grüße,

Iris
 
Na dann - nachträglich herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit! Ich wünsche euch viel gemeinsame Zeit.
 
Herzlichen Glückwunsch!

Herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit! :applaus:
Alles Gute für Euch beide!
LG :super:



:respekt: to the man in the ice-cream van
 
ihr Lieben...
Hab jetz erst das Thema entdeckt und alles fleißig mitgelesen - gibt es denn viell.jemanden hier, der so ganz alleine im Ausland geheiratet hat? Oder echt nur im allerengsten Kreis, so max. 10 Leute?

Mein Verlobter und ich wollen es nämlich dieses Jahr im Herbst wagen und wir hatten schon immer überlegt, dieses beleidigte Verwandten-peinliche Spiele-Tischreden-jeder hat bestimmte Vorstellungen wie es sein muß und beschwert sich-Problem auf diese Weise zu umgehen.
Nun haben vor zwei Monaten auch noch Freunde von uns in Las Vegas geheiratet, nur mit den beiden engsten Freunden (Trauzeugen) und waren sehr begeistert. Das hat uns dann restlos überzeugt, vor allem kann man dann schön quasi in den Flitterwochen heiraten. Wir wissen nur noch nicht, wie wir das der Mehrzahl der Verwandten beibringen. Aber wir hatten die Idee, die Zeremonie filmen zu lassen und dann DVDs zu verschicken. Das wird die erhitzten Gemüter wohl besänftigen...
 
Wir heiraten Anfang April und auch wir machen uns Gedanken wieviele Leute wir nun einladen wollen oder nicht.
Wir haben uns entschieden nur mit der Familie und den Trauzeugen zu feiern.
Werden dann aber wohl auch so 20 Leute werden. Eine Hochzeit in Las Vegas würden meine Eltern mir nie verzeihen. Und meine beste Freundin (Trauzeugin) auch nicht.
Alles in allem wollen wir es auch wenig pompös machen und den kleinsten Aufwand betreiben.
 
Naja, stress mit verwandten hin oder her. am ende ist es doch sehr schön wenn alle dabei sind. ich habe mir zwar anfangs auch gewünscht, irgendwo in der ferne ganz alleine zu heiraten (vor allem wäre das ne tolle sause geworden für das viele geld), aber letzten endes haben wir uns doch anders entschieden.
natürlich muss das jeder für sich selbst entscheiden. es hat alles seine vor und nachteile. aber so schlimm wie man es sich vorstellt ist der stress mit der lieben gästeschar nun doch nicht.
 
Klar, das stimmt schon und man muß ja auch nicht alles selber machen, um den Streß etwas geringer zu halten. Aber leider wünscht sich die Familie meines Freundes und auch meine Family daß wir kirchlich heiraten (die sind ein bißchen konservativ) und was anderes erkennen die sowieso nicht an. Und da wir das aber überhaupt nicht wollen und uns dabei auch nicht wohlfühlen würden, wissen wir schon vorher daß uns gewisse Vorhaltungen nicht erspart bleiben würden. Aber egal - ich hab noch vier Geschwister, die können ja auch irgendwann heiraten und das meinetwegen in der Kirche. Dann freuen sich meine Eltern darüber und ich muß da auch kein schlechtes Gewissen haben.
Schade, daß es so ist, aber geht eben nicht anders wenn so gefestigte Meinungen im Verwandtenkreis bestehen. Unsere Freunde stört es ja zum Glück nicht.
 
ich könnte es mir so gar nicht vorstellen, irgendwo in der Ferne ganz für mich alleine zu heiraten... da ich schon (fast 9 Jahre!) verheiratet bin, kann ich nur sagen wie wir es gemacht haben: Wir haben im Heimatort meiner Eltern standesamtlich und kirchlich geheiratet, auch mit einer Feier im Verwandten- und Freundeskreis (ca. 45 Leute), wobei wir den aber auch eher enger gefasst haben. Dafür haben wir auch einen Polterabend veranstaltet, zu dem dann "der Rest", also die weiter entfernten Verwandten und Freunde, Arbeitskollegen... kommen konnten.
Außerdem haben wir (obwohl die ELtern es gern anders gehabt hätten, traditionell mit Mittagessen usw.). nur einen Sektempfang, Trauung, und Feierbeginn mit KAffeetrinken gemacht. Zudem gab es den Kuchen (selbstgebacken von versch. Freunden, Eltern, Bekannten...) und auch Abendessen vom Buffet (war auch ein "Kampf"...). Da wir die üblichen Spiele auch nicht so mögen, haben wir allen gesagt, dass sie sich da besser nicht bemühen brauchen und so gabs auch nur ein paar kurze ganz amüsante Reden und Gedichte. Und eine Brautentführung 😉.
Uns hat es sehr gut gefallen.

Ich meine, jeder sollte es so machen, wie er und der Partner es wollen - es reicht aus, zwei Meinungen unter einen Hut zu bringen. Man muss im Leben oft genug Kompromisse eingehen, da sollte man sich bei der eigenen Hochzeit nicht zu viel reinreden lassen. Die anderen müssen dann eben damit leben 😀.

Viel Glück allen heiratenden und schon mal schöne Flitterwochen
 
Hoffentlich nicht zu spät, diese Antwort. Ganz kurz zur Ausgangsfrage, ne liebe Freundin von mir wird sich in diesem Jahr auch in den Stand der Ehe wagen 😉
Und dabei ist sie auf ein Hochzeitsforum gestoßen, in dem man solche Fragen wohl echt richtig gut diskutieren kann und v.a. auch gute kompetente Tipps bekommt. Vielleicht ne Idee für Euch, da mal zu schauen. Bei meiner Freundin ist's auch so, dass sie viele nette Bekanntschaften dort gemacht hat, tw. sogar mit "Präsenztreffen" 😉

Und sonst natürlich: Ne tolle Hochzeit und alles Gute für Euch!
 
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