Wechsel von AKAD zu Hagen? - Teilzeitstudium

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doroo

Dr Franke Ghostwriter
Wechsel von AKAD zu Hagen? - Teilzeitstudium

Hallo Zusammen.
Ich habe das ersten 6 Monate an der AkAD ( Bachelor BWL ) studiert und trage mich nun mit dem Gedanken zu wechseln.( ....viel Zeit habe ich natürlich nicht mehr zum nachdenken, da die Anmeldefrist am 15.01.07 endet). Ich arbeite Vollzeit und würde in Hagen das Teilzeitstudium ( Akademiestuden, da ich nur Realschulabschluss habe ) wählen. Nach einem Beratungsgespräch im STZ dachte ich, die letzten Fragen sind geklärt und ich bin in der Lage eine Entscheidung zu treffen. Dem war leider nicht so, ich habe mir nämlich die Unterlagen zu dem ersten Modul Einführung in die WiWi und den Brückenkurs Mathe mal angeschaut. Für eine Einführung in die WiWi finde ich das ganz schön heftig, plus das mir die Unterlagen nicht immer selbsterklärend erscheinen. ( durch mein Abendstudium Bankfachwirt dachte ich, ich hätte bereits Vorkenntnisse BWL... ) In eurem Forum lese ich von vielen Möglichkeiten sich Mentorenzusammenfassungen, alte Klausuren mit Musterlöung u.ä. als Unterstützung dazu zunehmen. Trotzdem bin ich mir nicht mehr sicher, ob das Studium in einer realistischen Zeit zu schaffen ist. Ich habe mir wöchhentl. ca. 15 Std. einkalkuliert u. das finde ich schon knackig, neben dem Job. Denn man möchte sein Privatleben ja nicht völig aufgeben.
1) Hat jemand von euch Erfahrungen, Meinungen zu den Bachelorstudiengängen bei AKAD versus Fernuni Hagen?
2) Gibt es erste Erfahrungsberichte zu dem neuen Modul Einführ. Wiwi? Erscheint nur mir das so heftig, oder hat man hier vielleicht eine gewollte Ausselektion nach dem ersten Semester eingebaut, um die Studentenzahl überschaubar zu halten?
3) Ich habe in eurem Forum auch von Diskussionen gelesen, dass die Mentorenveranstaltungen für die Bachelorstudiengänge abgesshafft werden sollen?Weiss jemand mehr dazu? Das wäre für mich ein k.o.Kriterium, da ich kein Alleingänger bin u. eher noch versuchen wollte tlw. eine lerngruppe aufzubauen. Ausserdem werden die Mentorenveranstaltungen auch von euch durchgehend hilfreich beschrieben.
4) Nachdem sich meine Mathekenntnisse auf einen Realschulabschluss beschränken, würde ich das bis zum Semesterbeginn auf jeden Fall noch vertiefen wollen. Den Brückenkurs Mathe finde ich ( zumind. durchgeblättert ) twl. nicht selbsterklärend. Ausserdem Mathe in der Theorie..?? Mir wären hier Übungsklausuren mit Musterlösungen zur Aneignungen des Stoffes u. eine gute Zusammenfassung lieber. ....Bin nicht so der theoretiker. Welche Möglichkeiten habe ich hier?
So ....viele Fragen. mich würden einfach Meinungen, erfahrungen, Tipps interessieren und euer Forum ist wirklich Spitzenklasse.

Viele Grüsse
Doreen
 
Doro,

also vorneweg, zu AKAD kann ich gar nix sagen, ich bin nur ein alter Fernuni-Hase und auch im Münchner Raum.

Für das Grundstudium WiWi - noch Dipl., Bachelor ist erst im kommen - werden in München ziemlich durchgängig Mentorien angeboten. Wie es mit dem Einführungskurs im Sommersemester aussieht, kann ich Dir allerdings noch nicht sagen, vielleicht weiß Fr. Heese im Studienzentrum schon mehr.

Alte Klausuren usw. gibts dazu noch nicht, weil der Kurs ganz neu ist und dieses Sem. zum ersten Mal Klausur geschrieben wird.

Dann kann man aber die alten Klausruen und Einsendearbeiten im StZ einsehen und auch kopieren.

Zu Mathe gibt (gab) es die letzten Semester (klar am Anfang) einen Crash-Kurs, der zwar eine Kostenbeteiligung verlangt, aber bestimmt hilfreich ist (also bei mir war er es), bzw. einen Grundlagenkurs Mathe über den Verein Vff, den es zu meiner Anfangszeit noch nicht gab. Ich denke, derartiges wird im SS sicher wieder angeboten.

Zu Beginn des Semesters (wenn ich mich nicht ganz irre, ist der Vorgesehene Termin der Sa, 31.03.) gibts auch eine Einführungsveranstaltung für Erstsemester am Stz, dort kannst Du schon mal Kontakte knüpfen.

Lerngruppen sind auch gut - können auch am StZ durchgeführt werden. Sonst gibts auch immer Hilfe hier im Forum.

So, ich hoffe, das hilft Dir ein bisschen weiter - muss jetzt erst mal weg...
 
Doroo,

nach meiner Erfahrung gehört es zu einem Studium dazu, dass man am Anfang das Gefühl hat, es nie zu schaffen. Ich kann Dich aber beruhigen, dieses Gefühl vergeht, wenn man sich erst einmal mit dem Stoff befasst hat. Du solltest jedoch bedenken, dass die Fernuni eine *Universität* ist, wo ein gewisses Niveau herrscht und keine Beufsschule für Bankkaufleute oder Bankfachwirte. (Ich glaube dennoch, dass Dir das dort erworbene Wissen weiter helfen wird.)

15 Stunden in der Woche halte ich für realistisch, da kannst Du pro Semester - normale Intelligenz vorausgesetzt - zwei Module schaffen. 🙂

Was die mentorielle Betreuung betrifft, so habe ich auch gehört, dass die ab 2009 abgeschafft und durch virtuell Betreuung ersetzt werden soll. 😱 Der Mentor, der mir das erzählt hat, meinte, das sei aber gar nicht so schlimm, weil er dann auf selbständiger Basis diese mentorielle Betreuung anbieten könnte und dabei wahrscheinlich mehr verdienen würde als jetzt. Will sagen: es wird auch nach 2009 eine mentorielle Betreuung geben, dann nur nicht mehr offiziell von der Uni sondern privatwirtschlich organisiert - also von den Studis bezahlt!

Zu AKAD kann ich, wie Kerstin, nichts sagen.

Grüße
Klara
 
Doreen,

bevor ich mich bei der Fernuni Hagen eingeschrieben habe, habe ich sehr lange überlegt, ob es nicht günstiger ist bei der AKAD zu studiere. Jedoch habe ich mich dagegen entschieden. Zum einen gibt es einen sehr großen preislichen Unterschied zw. der AKAD und der Fernuni Hagen.

Die Preise sind aus meiner Sicht bei der AKAD viel zu hoch. Außerdem hat die Fernuni Hagen einen viel besseren Ruf als die AKAD. Und dies ist nicht ganz unerheblich!

Warum ich mich letzendlich für die Fernuni Hagen entschieden habe, hat folgenden Grund: Einen stastlich anerkannten Abschluß bekommt man nur bei der Fernuni Hagen. Außerdem wird man zukünfig echt Probleme bekommen, wenn man sich später die Kurse bei einer Uni, etc. anerkennen lassen will. D.h. weiterstudieren nach der AKAD und damit Semester sparen, ist definitiv nicht möglich.

Gruß,
Katrin
 
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