Wichtige Frage bezüglich Prüfungen

Dr Franke Ghostwriter
Ich habe auf der Seite der FUH gesehen, dass die Prüfungen vom Sommersemester 09 im August geschrieben werden.

Kann man denn die Prüfungen nicht vorziehen?
Es gibt soviel Stoff zu lernen, da vergisst man doch das ganze wieder. Ich werde beispielsweise für 3 Prüfungen lernen in diesen 6 Monaten. Ich dachte ich lerne für Modul eins und schreibe nach zwei Monaten die Prüfung, und dann ist die Sache abgehakt. Und dann für Modul zwei und anschließend die Prüfung. Das selbe dann für Modul 3.

Wie macht ihr dass denn? Es kann doch unmöglich sein, dass jemand ein Modul durchlernt, (600 Seiten) und erst nach 6 monaten die Prüfung dazu schreibt. Da kann man sich doch an den Anfang gar nicht mehr erinnern.??

Wie läuft das hier so, oder habe ich da etwas nicht verstanden....?
 
Die Klausuren werden im September geschrieben. Es gibt in WIWI pro Semester nur eine Möglichkeit die jeweilige Klausur zu schreiben. Möglich ist es machen WiWi -Studenten hier schon seit Jahren/Jahrzenten(?).
 
Entschuldigung, ich meinte natürlich september.
Ich würde halt nur gerne wissen, wie die anderen das machen. Ich Frage hier nicht, wie sie lernen.
Speziell geht es mir darum wie ihr damit klar kommen, dass das gelernte erst nach 6 monaten abgefragt wird?
 
Wo ist das Problem?

Von einigen A-Modulen wirst du den Stoff sowieso viel länger behalten müssen 😀

Du wirst dich damit abfinden müssen, auf den Punkt zu lernen.
 
Das funktioniert, keine Sorge. Man muss nur den Stoff möglichst vollständig verstanden haben und dann gezielt üben und auffrischen, dann ist das machbar.
 
Man muss halt das ganze Semester am Ball bleiben und seine Kenntnisse immer wieder auffrischen.
Die Module bauen ja auch aufeinander auf bzw. sind mit einenander verzahnt.
Aber mit Hilfe der Studienzentren und der Klausurvorbereitungsveranstaltungem geht das schon.
 
Das ist ja hier auch eine Fernuni. Man macht das nebenbei. Und manchmal braucht man eben auch diese ganze Zeit, um dann gut vorbereitet Klausuren zu schreiben. Man teilt sich den Stoff dann entsprechend ein und vor der Klausurzeit wird dann nochmal richtig Power gegeben.

Also wer Vollzeit studiert und nur ein Modul im Semester machen will, für den sind 6 Monate dann wirklich viel. Aber wenn man genug Kurse belegt, dann braucht man auch die Zeit. Das Kursmaterial ist auch nicht gerade wenig.
 
und fürs Abitur musste man 2 Jahre Stoff auf den Punkt parat haben 😱 😱 😀

Nee, also wirklich, das ist total üblich, auch an Präsenzunis. Bzw. viel schlimmer ist es, wenn es Abschlussprüfungen am Ende des Studiums gibt - da ist dann das Wissen von einigen Jahren gefragt und trotzdem soll es Leute geben, die das überlebt haben. 😀 Da ist es schon sehr komfortabel, nur so häppchenweise alle 6 Monate Wissen ausspucken zu müssen.
 
Man muss den Stoff ja nicht 6 Monate behalten. Das Semester hat ca. 6 Monate. In den 6 Monaten muss man sich den Stoff erarbeiten, Einsendeaufgaben erledigen, den Stoff wiederholen und sich für die Klausur vorbereiten.

Wenn dir die 6 Monate zu lang sind kannst du ja mehrere Module belegen und oder einfach später mit dem Lernen beginnen. Fernstudium heißt ja auch, dass man sich die Zeit selbst einteilt. Allein das Ergebnis zählt.

Gruß
 
Werde das dann wohl so machen, dass ich aus dem, was ich für wichtig halte eine Zusammenfassung erstelle, also die KEs stark verkürze, und das dann versuche im Kopf zu behalten.
 
Werde das dann wohl so machen, dass ich aus dem, was ich für wichtig halte eine Zusammenfassung erstelle, also die KEs stark verkürze, und das dann versuche im Kopf zu behalten.

Vieles ist verstehen und anwenden. Da kommt das Wissen dann durch ständiges Wiederholen der Aufgaben. So viel Auswendiglernen gibt es nicht. Jedenfalls im Grundstudium.
 
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