wie bearbeitet ihr das studienmaterial

Gast,

ich mache dass immer so, dass ich mir die Skripte erst einmal schnell durchlese und dann später noch einmal langsam. Die Lernziele haben mir noch nie geholfgen, denn am Anfang versteht man meist überhaupt nicht was in den Lehrzielen steht (... Student soll die Matrix-Multiplikation verstehen - das wäre ja ein dummer Lehrziel, da der Student ja vielleicht am Anfang vor dem Durchlesen gar nicht weiß was eine Matrix ist) und man auch nicht wirklich weiterkommt wenn man die Lehrziele im Kopf behält und dann das Skript damit durchliest. Am besten ist es auch wenn man sich eine Zusammenfassung des Skriptes erstellt, allerdings kostet das viel Zeit bringt aber m.E. auch sehr viel.

Maja
 
Ja ich meine, du mußt dir doch infos rausschreiben oder so.

einfach schnell dann nochmal langsam lesen...

ich meine auswendig lernen bringt ja eh nix...wird zuviel..

wie behälst du die sachen? ich meine es werden ja immer mehr.
 
Gast,

beim ersten Durchlesen mache ich mir überhaupt keine Notizen und das mache ich erst beim zweiten Durchlauf. Es kommt wirklich auf den Kurs an ob Du auswendig lernst oder nicht. Wenn Du dir den Mathekurs ansieht, ist es doch wichtig dass du manche Sachen verstehst, mit reinem Auswendiglernen kommst Du da auch gar nicht zurecht. Anders beispielsweise der Informatikkurs aus dem Grundstudium. Dieser erfordert doch ein großes Maß an Auswendiglernen und da ist es vielleicht wirklich besser wenn man vielleicht nicht jeden Satz weiß, aber doch schon eine Menge. Wie man die Sachen behält das weiß ich nicht ich denke wir haben ja alle irgendwann Abitur gemacht und da gibt es ja auch Lerntechniken, die aber sowieso niemand anwendet. Im Großen und Ganzen ist es eben eine Art Durchboxen durch das Studium auch durch Inhalte die einem nicht immer Spaß machen.

Maja
 
ich schreibe mir wichtige Infos in Stichwortform heraus. Auf dieser Grundlage erstelle ich dann einen Gedankenflussplan oder eine Mind-Map. Anschliessend erledige ich zu diesem Kurs die EA oder SA zur Vertiefung.

Gruss
Dirk
 
Ja Mindmaps sind das Stichwort: Ich haue den Kurs erst komplett per Speedreading durch (im schnitt 1 Stunde pro Kurseinheit) mache mir dann eine Mindmap mit dem was ich beahlten habe. Der Vorteil: Bei zweiten, intensiven Lesen hab ich bereits den gesamtzusammenhang im Hinterkopf, und brauche dann nurnoch meine Mindmap ergänzen. Mindmaps sind deshalb besser als nur aufschreiben, weil ich mir das Gedanke über Verknüpfungen und zusammenhänge machen MUSS! ausserdem kan man sich das ding dann ausdrucken und an die Wand hängen und im Vorbeigehen auf eien Blick jeden tag draufschauen!

Bei Mathe klappt das leider ncith soo gut aber zu mathe folgender Kurioser Trick:

Ic geh an Mathe (so blöd es klingt) mit einem (etymologischen) Duden heran. ich hab mich zum beispiel gefragt, warum eine Zahl vor einem Vektor Skalar heisst! Der Duden erklärt mir das eine Skala ja den Grad einer steigungn misst. Somit weiss ich was der Skalar in der Funktion tut. Ähnlich ist es mit matrix,die aus dem hebräischen wort für gebärmuter abgeleitet ist, und soviel bedeutet wie: Raum in dem etwas entsteht.

Ich versuche also nichtmathemathidsch an Mathe ran zu gehen, um mathe weniger Abstrakt zu händeln, und es in worte fasen zu können.

Vieleicht hilft euch das!
 
Hab mir mal ein programm geladen mit dem man mindmap erstellen kann.

also als hauptthema habe ich den jahresabschluss KE 1 genommen.

als hauptzweige die lehrziele..das sieht ziemlich scheisse und unübersichtlich aus.

kann man die lehrziele nicht verkürzt darstellen oder außer acht lassen?

ich meine wonach sollte ich sonst eine mindmap erstellen. ich muß doch kriterien haben.
 
mathe_nichtversteher schrieb:
also als hauptthema habe ich den jahresabschluss KE 1 genommen.
als hauptzweige die lehrziele..das sieht ziemlich scheisse und unübersichtlich aus. kann man die lehrziele nicht verkürzt darstellen oder außer acht lassen?
ich meine wonach sollte ich sonst eine mindmap erstellen. ich muß doch kriterien haben.
Es gibt zwei Möglichkeiten die Kurseinheiten aufzuarbeiten.
Entweder du arbeitest Top Down, d. h. du fängst mit dem Thema ein und unterteilst das in immer weitere kleinere Einheiten, wie du es bei der deiner Mindmap versucht hast. Das bedeutet meist auch mehrere Mindmaps, da der Platz auf einem Blatt Papier ja begrenzt ist.

Das kann natürlich zu einem Problem werden, wenn du keine Anhaltspunkte hast, wie du den Stoff strukturieren willst. Als Anhaltspunkte zur Strukturierung könnten dienen:
Die einzelnen Kurse und Kurseinheiten
Das Inhaltsverzeichnis
Die Lernziele
Zusammenfassung
Aufgaben (mit Lösungen)
Inhaltsverzeichnisse weiterer Lehrbücher

Aber nicht immer haben alle Kurse Lernziele und Zusammenfassung.

Die zweite Methode wäre Bottom-Up. D. h. du verschaffst dir in einem ersten Schritt einen Überblick über die Kurseinheiten und in einem zweiten Schritt markierst du alle Informationen, die dir wichtig erscheinen (ich habe meist das Problem, dass das zuviele sind). Anschließend versuchst du mehrere Einzelinformationen in einem dritten Schritt unter einem gemeinsamen Stichwort zusammenzufassen, diesen Schritt kannst du evt. mehrfach durchführen, bis so eine Art Inhaltsverzeichnis erstellt hast mit mehreren Unterebenen. Für diese Art zu arbeiten bietet sich aber nicht ein Mindmanager an, dazu bietet sich eher ein hierarchischer Informationsmanager an, bei der man die Einzelelemente beliebig umsortieren kann (wobei man mit so einem natürlicherweise auch top-down arbeiten kann).

Beide Methoden haben ihre eigenen Vorteile. Bei Mindmapping hat man insbesondere dann Vorteile, wenn man graphische Informationen besser behalten kann als (rein) textuelle. Ich persönlich bevorzuge eher die bottom-up Methode, eine eigene Struktur zu entwickeln, ist meist besser als eine vorhandene zu übernehmen.

Noch einige Beispiele für Freeware-Mindmanager bzw. Hierarchische Informationsmanager, mit denen ich persönlich sehr gut zurecht komme:
Freemind:
https://freemind.sourceforge.net/
Mindman (alte Freeware Version): https://www.pctip.ch/downloads/dl/23763.asp
Keynote:
https://www.tranglos.com/free/index.html
Scribble Papers:
https://www.scribblepapers.de.vu/

Viele Grüsse, Maria
 
Schade. ich dachte das ich alles in der mindmap unterbekomme..aber war wohl falsch.....danke dir für deinen post.
 
Grundsätzlich kannst Du natürlich beliebig viele Informationen in einer
einzelnen Mindmap unterbringen. Allerdings ist es nicht unwahrscheinlich,
dass Du mit einem A4-Blatt recht bald an die Kapazitäten stößt, oder
(falls Du ein größeres Format gewählt hast oder Software verwendest)
das Diagramm irgendwann unübersichtlich wird. Manche (i.A. kommerzielle) Tools haben hier z.B. die Möglichkeit, Mindmaps selbst wieder hierarchisch zu ordnen. Die Alternative, mehrere Mindmaps zu verschiedenen Themen zu
erstellen, ist aber so schlecht nicht.

Gruß
 
Also ich beschäftige mich ja nun mit der ke1 des jahresabschlusses.

ich habe mal meine grafischen fähigleiten spielen lassen und eine mindmap angefertigt..

vielleicht sagt ihr mal was dazu...

datei ist zu groß für den anhang..vielleicht ändert die boardverwaltung das mal...schade..
 
Vielleicht kannst du die Datei ja zippen

Wenn die Datei für den Anhang zu groß ist, vielleicht hilft es die Datei zu packen (zippen), z. B. mit WinZip. Bei solchen graphischen Dateien sollte die Datei eigentlich um einiges schrumpfen nach dem Zippen.

Um mehrere Mindmaps hierarchisch anzuordnen, könntest du es am besten so machen (Unteräste sind eingerückt)

Mindmap 1:
Grundzüge der BWL 1
... Buchhaltung
...... Thema Kurseinheit 1
..
...... Thema Kurseinheit 5
... Jahresabschluß
...... Thema Kurseinheit 1
..
...... Thema Kurseinheit 4
... Steuerlehre
..

In der nächsten Mindmap nimmst du dann einen Unterzweig, z. B. Thema Kurseinheit 1 als neue Wurzel. So kannst du die Mindmaps beliebig hierarchisch unterteilen.

Die kommerziellen Mindmanager wie z. B. Mindmanager oder Inspiration bieten auch die Möglichkeit, direkt bestimmte Unterzweige als Wurzel für eine neue Mindmap zu bestimmen, so daß man sich durch einen ganzen Mindmaphaufen durchhangeln kann. Diese Programme bieten zum Drucken die Möglichkeiten:
- Verkleinerung einer Mindmap auf eine DIN A4 Seite (das können auch die oben genannten Freewareprogramme)
- Posterdruck (d. h. die Mindmap wird stückweise auf DIN A4 ausgedruckt und man die Möglichkeit die Mindmapteile über eingedruckte Trennlinien zusammenzukleben.

Eine dritte Möglichkeit um die Mindmaps übersichtlich zu verwalten, ist die Möglichkeit, aus den Mindmaps Bilder zu erstellen (bei Mindman Personal: https://www.pctip.ch/downloads/dl/23763.asp läßt sich die gesamte Mindmap über File | Copy to Clipboard kopieren und dann in einem Graphikprogramm als Bild einfügen (oder in Word) - bei Freemind müßte man ein "Hardcopy" über ALT und DRUCK <alt><druck>des Bildschirminhalts machen). Diese Bilder könnte man dann z. B. auch in HTML-Seiten benutzen.

Was mich persönlich etwas an den Mindmaps stört, ist:
- die kommerziellen Produkte bieten sehr viel, sind aber auch sehr teuer
- die Freewareprogramme reichen normalerweise aus, aber wenn man ein mehr mathematisch geprägtes Gebiet, z. B. Mikroökonomik aufbereiten will, so hat man Probleme die Formeln unterzubringen, da diese nur einfache Texte verarbeiten können.
Die Formeln müssten also in einem externen RTF-Editor erstellt werden und dann Mindmap und Formeln in einer Oberfläche, z. B. als HTML-Datei oder Word-Datei zusammengefügt werden.

Noch ein Tipp zu Mindman Personal: Um einen Zeilenumbruch in einer Zweigbeschriftung zu erzeugen, muss man die Tastenkombination <strg>STRG und ENTER<enter> nehmen.

Gruß Maria</enter></strg></druck></alt>
 
Ich habe mich dazu entschlossen zu jedem lehrziel ne mindma zu machen...bei dem programmen von der firma mindjet kann man das einfach in word importieren...
 
Ja das Programm von mindjet ist sehr gut. Als student auch nur für knapp 100 statt 300 Euro.

Exportier die Map doch einfach in PDF, sollte dann am einfachsten zu veröffentlichen sein.
 
Ich nochmal:

hab einige Maps zu BWL I, II; und Mathe . Werde die online stellen sobald ich meinen laptop aus der reperatur wieder hab (jaja da hätt ich mal externe kopien machen sollen).

Ich gleider die immer nach KE. Also zum BSP: BWLII ind die Mitte, dann äste nach den KE und diese wiederum verschachtelt in die ersten grob Kapitel. Und die dann verlinkt zu weiteren Detailmaps. Ausserdem bau ich auch immer gern Excell tabellen, selbsterstellte grafiken etc. mit in die maps ein bzw, verlink diese mit textlichen zusammenfassungen.

ich stell mal einiges Online demnächst
 
Hab ne möglichkeit gefunden...

vielleicht kann da mal jemand drüber schauen...bisher habe ich kapitel1 der ke1 jahresabschluss
 
Wo findet man denn den?

mathe_nichtversteher schrieb:
hab ne möglichkeit gefunden...

vielleicht kann da mal jemand drüber schauen...bisher habe ich kapitel1 der ke1 jahresabschluss
Vielleicht eine dumme Frage: Aber wo findet man das PDF-Dokument?🙄

Gruß, Maria
 
Nirgens..außer auf meinem rechner...erst wenn alle kapitel fertig sind (morgen), kann ich sie mal zur diskussion stellen. soviel vorab: die restliche ausgestaltung der lehrziele bleibt iedem selbst überlassen, ich liefere nur die zusammenhängige...nach dem motto "mut zur lücke"...also nicht meckern wenns zu oberflächlich ist..
 
wie sehen eure Mindmaps den so aus?

Meine Lernmethode ist bisher immer so gewesen das ich mir für das Studium notwendige getan habe und dann 14 Tage vor der Klausur soviel wie möglich auswendig gelernt habe... na ja, der Erfolg war eher mässig da bin ich schon an euren Lernmethoden interessiert. Insbesondere bei meinem persönlichen Horrorfach Mathematik!

ciao
Kerim
 
Hab schon umgewandelt...leider kann ich keinen anhang machen weil die dateien zu groß sind.
 
Kerim schrieb:
Meine Lernmethode ist bisher immer so gewesen das ich mir für das Studium notwendige getan habe und dann 14 Tage vor der Klausur soviel wie möglich auswendig gelernt habe... na ja, der Erfolg war eher mässig da bin ich schon an euren Lernmethoden interessiert. Insbesondere bei meinem persönlichen Horrorfach Mathematik!
Hi,

eine der essentiellen Erkenntnisse in meinem Erststudium war, dass
zumindest ich selbst nur dann wirklich gute Ergebnisse (sprich Noten)
hinbekommen habe, wenn ich permanent am Ball geblieben bin.
Es gab da eine ziemliche Polarisierung: entweder man hat
*immer* mitgearbeitet, dann waren die Resultate sehr gut. Die meisten
Leute, die nur hin und wieder bzw. am Ende des Semesters gelernt
haben, sind entweder mit hängen und würgen durchgekommen,
oder durchgefallen.

Nicht zuletzt deswegen denke ich, dass unabhängig von den
Lernmethoden die Zeiteinteilung wichtig ist. Wenn man 14 Tage vor
der Klausur mit dem Lernen anfängt, kann man davon ausgehen, das
14 Tage nach der Klausur kaum noch was von dem Wissen vorhanden
ist. Mir geht es aber beim Studium ja nicht nur um den Abschluss,
sondern auch darum, möglichst viel daraus mitzunehmen und in der
Realität anwenden zu können.

Gruß
Ralf
 
Kerim schrieb:
Mal im ernst, Karteikarten, wie würdest du diese bei Statistik beispielsweise anfertigen. Das ist in diesem Semester irgendwie ziemlich übel bei mir. An der FH ging das ohne Probleme, aber dieses Skript bringt mich noch um den Verstand. Schreibst du dir da Übungsaufgaben drauf und ziehst dann eine Karte und löst dann die Aufgabe?
Hi Kerim!

Also... ich glaube in Statistik sind Karteikarten auch Quatsch 😉 Ich denke, da muß man einfach die ganzen Übungsaufgaben im Skript gelöst haben und verstanden haben was man gelesen hat! - man darf in der Statistik-Klausur schließlich das Skript benutzen! Also werden gute Markierungen auch schon die halbe Miete sein...

Aber genaues kann ich Dir dazu auch nicht sagen, weil ich das Fach ja auch gerade erst belege... Denke aber, daß ich es wirklich so handhaben werden alle Aufgaben ausm Skript zu lösen - und dann hab ich mir die Aufgaben und Lösungen von Etta Gaus-Faltings bestellt. Die hat aus den Klausuren der letzten ??? Jahre alle Aufgaben zusammengestellt. Und wenn man die alle dann lösen kann, dann sollte die Klausur wohl ein Problem mehr sein :runzel: Hoffe ich jedenfalls...

Und mit Karteikarten würde man sich da glaube ich viel zu viel unnötige Arbeit machen 🙄

Oder wie siehst Du das?

LG
Daria :winke:
 
Kerim,

lerne auch sehr viel mit Karteikarten. In Mathe hatte ich mir z.B. fuer jeden Aufgabentyp eine Beispielkarte mit einer Aufgabe gemacht. In Statistik dagegen habe ich keine Karteikarten gehabt und mit dem Material von Etta Gaus-Faltings die Aufgaben immer wieder gerechnet und dabei versucht, das Skript der FeU mitzubenutzen, damit ich mich waehrend der Klausur darin zurechtfinde. Hat auch bestens funktioniert.:freu:

Liebe Gruesse aus Portland OR

Ulli
 
mathe_nichtversteher,

die erlaubte Größe für PDF - Dateien wurde angehoben, vielleicht versuchst Du es noch einmal ...

Viele Grüße,
 
Guckst du

😀 Hallo Tazzy - der ist doch extra für mich gemacht, oder? kennst mich halt schon nen bissle

:guckstduh<= das ist mein absoluter Lieblings-Schmeili :daumen:

Grüßle aus BaWü
Jutta

Tazzy77 schrieb:
:hmmm: Woher wußte ich, daß Jutta diesen Smiley (guckst Du hier) lieben wird ??? 😉

LG:knuddel:
die Tazzy
 
Daria schrieb:
und dann hab ich mir die Aufgaben und Lösungen von Etta Gaus-Faltings bestellt. Die hat aus den Klausuren der letzten ??? Jahre alle Aufgaben
Hm, was ist das denn... woher nehmt ihr eigentlich die Infos wo es welche Skripte gibt und was die "taugen"? In Statistik hab ich mir mal das hier empfohlene Buch bei Amazon bestellt und hoff mal das das was taugt. Was ich bei dem Skript schon auf den Autor geflucht habe 🙄

Wegen den Karteikarten, da kann ich wenig sagen weil ich bisher immer so ein Durchmogler war, irgendwie kam ich immer durch weil mein Kurzzeitgedächtnis sehr gut ist und ich eine schnelle Auffassungsgabe habe.

Aber da das Fernstudium sowie nicht so gut angesehen ist, will ich wenigstens da nen guten Abschluss machen. Mir kommt es da wirklich nur auf die Noten an, weil im Geschäftsleben bin ich seit meinem 14. Lebensjahr aktiv und kenn die Praxis daher ganz gut.
 
Kerim schrieb:
Aber da das Fernstudium sowie nicht so gut angesehen ist, ...
Wo hast Du denn das gehört? Ich habe auch mal versucht, mir darüber
ein Bild zu machen, und in den meisten Fällen scheint der Ruf ganz gut
zu sein (was ich bisher so gehört habe). Insbesondere die Doppelbelastung
mit Beruf wird wohl hoch angerechnet (solange der Job nicht darunter
leidet...).

Gruß
Ralf
 
Hi Ralf!

Kann mich Dir da nur anschließen! Hab bisher auch nur positive Meinungen dazu gehört. Meines Wissens ist es meist so, daß bei Bewerbern mit gleicher Qualifikation - nur mit dem Unterschied, daß er Deine an der FernUni und der andere an ner Präsnenzuni den Abschluß gemacht hat - lieber der FU-Student genommen wird. Er hat nämlich schon Eigeninitiative gezeigt, da man sich im Fernstudium ja alles selber erarbeiten muß und hat gezeigt, daß er sich auf seinen Hosenboden setzen kann um etwas zu erreichen. Außerdem müssen wir wie gesagt mit der Doppelbelastung aus Beruf und Studium klarkommen 🙂

Und ich denke, daß Vollzeitstudenten der FernUni auch nicht schlechter dastehen als Studenten von Präsenzunis... Wie gesagt... wir zeigen alle täglich, daß wir unsere Zeit gut managen können 😉

Es kann allerdings vorkommen, daß Dein Arbeitgeber, bei dem Du während des Studiums arbeitest nicht begeistert ist vom Studium. Kann eventuell Angst haben, daß die Arbeit drunter leidet... Allerdings habe ich selber Glück - mein Arbeitgeber weiß, daß ich studiere - und die sind ganz begeistert davon, daß ich mich auf diesem Weg weiterbilde! Es wird sogar regelmäßig nachgefragt was denn das Studium macht, wann die nächsten Klausuren anstehen etc.

Also keine Spur davon, daß es nicht anerkannt würde...

LG
Daria :winke:
 
Hm, hab zu meiner Zeit wo ich noch Selbstständig war mit einigen Firmenchefs gesprochen, was diese denn von einer Fernuni halten und ob welche Abschlüsse sie persönlich hochwertiger einschätzen und bekam fast ausschliesslich die Antwort: Uni

Auf die Freaks an der Uni hat ich echt keinen Bock mehr, daher wählte ich dann doch die Fernuni. Der Abschluss an sich ist mir egal, es geht nur darum mir selbst was zu beweisen und auch bei Banken kommt ein Dipl-Ing nicht gerade schlecht
 
Das FU-Studium scheint auch von den Meisten nicht als Alternative
zum Erststudium betrachtet zu werden (Meinung der FU eingeschlossen,
meine ich), sondern wohl eher als Weiterbildung -- insbesondere für Berufstätige, für die ja ein Präsenzstudium nicht in Frage kommt. Obwohl natürlich auch die Belegung als Erststudium möglich ist: Schließlich genießt
die FU offiziell den Rang einer Universität.

Gruß
Ralf
 
DocRalf schrieb:
Wo hast Du denn das gehört? Ich habe auch mal versucht, mir darüber
ein Bild zu machen, und in den meisten Fällen scheint der Ruf ganz gut
zu sein (was ich bisher so gehört habe). Insbesondere die Doppelbelastung
mit Beruf wird wohl hoch angerechnet (solange der Job nicht darunter
leidet...).

Gruß
Ralf

Dem kann ich nur zustimmen. Das ist immerhin ein Uni-Studium, dass sollte hier mal keiner vergessen. Und das soll nicht angesehen sein?? In der Schweiz übrigens, bildet sich jeder zweite mit einemn Fern- oder Abendstudium fort. :cool
 
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