Wie lange dauert DA-Korrektur?

Dr Franke Ghostwriter
Wie lange dauert DA-Korrektur?

Hi,

Wie lange hat bei euch die Korrektur der DA gedauert? Sind 2 Monate nicht eine lange Weile...wenn man gar nix mehr hört, wird man doch ziemlich nervös...
 
Soweit ich weiß, sollte eine Korrektur innerhalb von 2 Monaten stattfinden - aber dies ist wohl wie bei den Klausuren, es kann durchaus auch länger dauern. Auch ich habe mich damals in Geduld üben müssen ....
Aber frag doch bei Deinem Betreuer bzw. beim LS nach, die können Dir normalerweise Auskunft geben.

Grüße
Heidi
 
Hannes,

ehrlich gesagt hat es bei mir ca. 5 Monate gedauert - allerdings ist das bestimmt nicht die Regel, war eher ein "unglücklicher" Zeitpunkt. Aber egal, auch das sitzt man aus und ich habe meinen damaligen Betreuer dementsprechend oft (telefonisch) genervt, da ich natürlich auch endlich das Ergebnis wissen wollte.

In der Regel bekommst Du die gleiche Benachrichtigung wie bei einer Klausur, d. h. das Ergebnis ist online abrufbar und Du bekommst ein Schreiben vom Prüfungsamt. Der LS meldet sich (normalerweise) nicht.

Grüße
Heidi
 
Ja, ich wusste schon warum (mein damaliger Betreuer war nicht mehr an der Uni, machte aber noch die Korrektur) - aber es hätte dennoch schneller gehen können.
Im Endeffekt lief es bei mir dann dahin hinaus, dass ich einfach mit Dipl. II weitermachte und fast zeitgleich mein Ergebnis der DA erhielt und meine letzte Klausur schrieb.
Habe dennoch ein Zeugnis für Dipl. I beantragt und dann ca. 6 Wochen später für Dipl. II, da sich eine Notenverbesserung erübrigte
 
Nun, ich denke mir, dass BWL Studenten an VWL Lehrstühlen etwas weniger gefördert werden?
Ehrlich gesagt empfinde ich es als Unverschämtheit, 9 Wochen einen Studenten im Unklaren zu lassen, wie und wann mit der Korrektur zu rechnen ist. das ist einfach unfair, verzögert das ganze Studium...
solch ein gleichgültiges Verhalten gegenüber der "Kundschaft" könnte sich keine Private Einrichtung erlauben, wenn sie Geld für ihre Dienste will. Und wi bezahlen doch auch, wenn ich nur an meine Ex-Studiengebpühren denke...
 
Nun, ich denke mir, dass BWL Studenten an VWL Lehrstühlen etwas weniger gefördert werden?
Wie kommst Du denn da drauf ?

Ehrlich gesagt empfinde ich es als Unverschämtheit, 9 Wochen einen Studenten im Unklaren zu lassen, wie und wann mit der Korrektur zu rechnen ist. das ist einfach unfair, verzögert das ganze Studium...
Naja, 9 Wochen sind doch noch nicht allzu lang... Hast Du selbst schon mal nachgefragt?
 
(...) Unverschämtheit, 9 Wochen einen Studenten im Unklaren zu lassen, wie und wann mit der Korrektur zu rechnen ist (...)

Hallo Hannes,

ich würde das nicht so eng sehen. Natürlich möchte man das Ergebnis/sein Zeugnis für Bewerbungen etc. schnellstmöglichst haben.
Allerdings denke ich, die Lehrenden (jeder Uni) haben oft mehr zu tun, als wir uns so vorstellen können, und dabei wird ein Betreuer (egal wo er angestellt ist) unter Umständen auch aus seiner Perspektive dringlichere/unaufschiebbarere Aufgaben erledigen müssen, als eine Diplomarbeit zu korrigieren.
Für uns Studenten in der Situation schade, allerdings was ist Dir lieber: eine hektisch gelesene und über den Daumen gepeilt bewertete Arbeit,
oder aber eine in Ruhe und ohne zu großen Zeitdruck (von einem entspannten & gut gelaunten Prof 😉 sorgfältige (d.h. mit dem Respekt, der Deiner Arbeit gebührt) und kommentierte Korrektur?

Zum Vergleich: In meinem ersten Studium an einer Musikhochschule habe ich die Diplomarbeit Ende März abgegeben und auch erst drei Monate später gekriegt. Obwohl der Betreuer als künstlerischer C4-Prof nur etwa 18(!) Studenten zu betreuen hat. Im Unterschied zu Deiner Situation wußte ich natürlich etwas genauer, warum er nicht eher dazukam (Kongresse, Juror bei Wettbewerben, Veranstaltungen der Abteilung, auch Krankheit...etc.). Wahrscheinlich hätte ich die gleiche Note gekriegt, wenn er die Arbeit im Zug gelesen und daraufhin eingeschätzt hätte. Allerdings kann man meiner Meinung nach auch erwarten, eine differenzierte, dem doch erheblichen Arbeitsaufwand des Autors gerecht werdende Korrektur zu bekommen. Und da muß man u.U. eben auch mal etwas länger warten.....

Gruß & Trost
Piri
 
Naja, vielleicht habt ihr ja Recht und ich sehe es einfach zu eng...aber dennoch finde ich ja, dass es in 9 Wochen mal möglich sein sollte, ne kurze mail an den Studenten zu schreiben, wie lange der denn ungefähr auf das Ergebnis warten muss...das wäre doch nicht zu viel verlangt oder?
 
Nun, sicher bin ich mir bei dieser Aussage natürlich nicht,deswegen auch das Fragezeichen am Ende. Aber ich habe von einem Kommilitonen erfahren, dass dieser viel mehr Betreuung "bekommen" hat als ich...der studierte VWL...Zufall?

Ich denke, dass Du das nicht ganz so pauschal sagen kannst. Dies dürfte von Betreuer zu Betreuer unterschiedlich sein.

Ein Prof einer anderen Uni (auch andere Fachrichtung) meinte bzgl. der Bewertung von Diplomarbeiten zu mir Folgendes:

- Grundsätzlich greifen er bzw. seine Mitarbeiter bei einer Bearbeitung nur ein, wenn feststehen würde, dass der Student das Problem mit falschen Mitteln angehen würde, dieser nicht in der Lage sei, die Fragestellung der DA selbständig einzugrenzen (dies ist nämlich auch eine Prüfungsleistung) bzw. mit der Themenstellung nicht auf wissenschaftlicher Weise umgehen könne. In einem derartigen Fall würde der Stundent kleinlich Anweisungen erhalten, nach dem Motto "Jetzt machst Du mal in zwei Wochen eine Gliederung!"

- Auch wenn dann diese Arbeit mit seiner Hilfe ganz ordentlich würde, könne der Prof hier keine bessere Leistung als "befriedigend" geben, zumal eben die Eigenleistung des Studenten hinsichtlich der vom Lehrstuhl gegebenen Hilfestellung zu gewichten sei.

Für mich war diese Aussage nachvollziehbar. Gut, an der FU haben wir fast keinen Kontakt zu den Profs. Allerdings dürfte auch hier Berücksichtigung finden, inwieweit man sich mit dem Thema selbständig auseinandergesetzt hat oder ob man einmal pro Woche den Betreuer genervt hat.

Sandra
 
So, jetzt kann ich meinen Frust auch nicht mehnr zurückhalten... bei mir sinds auch nun über 8 Wochen, seit ich die DA abgegeben habe und... nichts...
Habe dann meine Betreuerin angerufen und sie hat mitgeteilt, dass ich noch weitere 1-2 Wochen warten muss, denn es gab ja in der Zwischenzeit Klausuren und die Arbeit muss noch zum Zweitkorrektor... :wut
 
Fühle mit dir mit. Dieses Warten macht einen echt verrückt...
Der Lehrstuhl scheint im Moment auch ziemlich überlastet zu sein. Schreibe gerade beim Lehrstuhl meine DA (zumindest will ich schon seit 4 Wochen dabei sein) Mein Bearbeitungsbeginn hat sich inzwischen um 5 Wochen nach hinten verschoben - einmal weil der Betreuer noch im Urlaub war und sich nicht meldete und beim zweiten Mal weil er verpennt hat das Thema ans Prüfungsamt für die formelle Zustellung weiterzureichen 😡. Kam nur raus, weil ich Bearbeitungsbeginn ablief unf ich beim PA angerufen habe. Jetzt warte ich täglich darauf das Thema endlich zugestellt zu bekommen...

LG, T.
 
Hm, also ich studiere VWL und hab in VWL meine DA geschrieben. Ich habe 12 Wochen auf meine Korrektur gewartet. Nervig - ja, aber es lagen auch da Klausuren dazwischen und da ich weiß, wie hibbelig ich immer auf die Klausurergebnisse warte, hab ich's den andern gegönnt und konnte damit leben, meine DA später zu bekommen. Okay, bei mir war die DA nicht die letzte Prüfungsleistung, aber ihr kennt das mit der mangelnden Motivation wenn man auf Ergebnisse wartet sicher auch.

Also, ich seh da keine Benachteiligung von BWL-Studenten an VWL-Lehrstühlen.🙂 Mir ging's schließlich nicht anders. Einen Zwischenstand hätte ich sicher auch nur durch Anruf erfahren. Aber ehrlich: Die sollen sich lieber mit ihrer eigentlichen Arbeit befassen als damit, sich ständig bei irgendwem zum Stand von irgendwas melden zu müssen. Und das sag ich, die ich sicherlich nicht zu den Geduldigsten gehöre.😉

Was die Betreuung betrifft: Das hängt vom Betreuer ab, aber auch vom Studenten. Wenn Du viele Rückfragen hast, dann hast Du logisch auch mehr Kontakt mit dem Betreuer als wenn das nicht der Fall ist. Ich habe mit meinem Betreuer damals ganze vier Mal kommuniziert. Zwei Mal zur Abstimmung des Themas, einmal als ich meine Gliederung eingereicht habe und das letzte Mal drei Wochen vor Abgabe, weil ich wissen wollte, ob ein bestimmter Sachverhalt noch rein muss und ob ich den richtig verstanden hatte. Nicht gerade viel und andere würden sicher die Hände überm Kopf zusammenschlagen, aber Kommunikation geht eben immer in zwei Richtungen und wenn man was von seinem Betreuer will, muss man ihm das deutlich machen, hellsehen kann er schließlich nicht.
 
welche Rechte hat man denn bei Überschreitung der Korrekturfrist von 8 Wochen. Nach Prüfungsordnung "soll das Ergebnis spätestens nach 8 Wochen mitgeteilt werden." Ich finde es echt nervend, über einen so langen Zeitraum ausharren zu müssen, da man ja auch nicht recht weiß, was man als nächstes in Angriff nehmen soll.
Gruß
 
Da es nur eine Soll-Vorschrift ist, keine.😉 Ich habe auf meine DA-Korrektur 12 Wochen gewartet. Das passiert schonmal. Aber bevor ich zu Rechten und Pflichten greifen würde, würde ich erstmal meinen Betreuer anrufen und nachfragen. Der kann Dir vermutlich sagen, wo sich Deine DA gerade aufhält und warum es zu der Verzögerung kommt. Es ist zumindest einen Versuch wert.
 
Sonnenschein,
danke für das Feedback. Hab mich in der Tat schon beim Lehrstuhl erkundigt, und bin vertröstet worden, da sich die Arbeit noch in der Korrektur befindet. Immerhin weiß ich jetzt, daß ich nächstes Semester ein Seminar belegen kann/muß. Bleibt mir also nur, mich in Geduld zu üben, was ja für einen Fernunistudenten eine ganz leichte Übung ist - z.B. wenn er auf sein ABWL-Ergebnis wartet und wartet und wartet und dabei stündlich auf die Ergebnisseite surft. Ich hoffe, ich unterbiete Deine 12 Wochen.
Gruß
 
Also ich kann nur in den höchsten Tönen vom Entgegenkommen meines Lehrstuhls (Winfo) reden: Die Korrektur meiner DA war nach 5 Wochen durch und ist mit 1,7 bewertet worden! OK, es bestand auch tatsächlich ein gegebener Anlass (Einstellungstermin) aber da war der LS sehr kooperativ und das Prüfungsamt ebenso. Alle Beteiligten hatten mir sehr geholfen. Sogar mein Diplomzeugnis war innerhalb von einer (in Worten EINER!!!!) Woche da! Kann also wie gesagt die Kooperations-bereitschaft der FeU nur loben!!!
Grüße
Alex
 
habe mal eine ganz blöde frage:
habe mich mit thema da noch nicht wirklich befasst, da ich erst abwl + marketing fertig habe, (auch noch kein seminar)
wie ist das mit den zeitpunkt der da, voraussetzung bei marketing und auch bei weibler sind bestandene abwl + modul-klausuren + 1 seminar am ls. kann man somit seine da auch schon schreien bzw. sich erstmal bewerben, wenn noch nicht alle klausuren erbracht sind ?

grüßle nicole
 
wie ist das mit den zeitpunkt der da, voraussetzung bei marketing und auch bei weibler sind bestandene abwl + modul-klausuren + 1 seminar am ls. kann man somit seine da auch schon schreien bzw. sich erstmal bewerben, wenn noch nicht alle klausuren erbracht sind ?

grüßle nicole

Hallo Nicole!
Die Modalitäten variieren von Lehrstuhl zu Lehrstuhl. Am besten schaust Du Dir dir Anforderungen auf den einzelnen Seiten der LS an. Aber im Prinzip ist es tatsächlich so, dass Du die DA schreiben kannst, ohne dass Du schon alle Klausuren geschrieben hast.

Grüße
Alex
 
Stöber hier mal ein bisschen über die Suchfunktion. Da wirst Du sicher fündig. Gerade Marketing hat wohl zum Teil echt lange Wartezeiten für einen Seminarplatz. Aber manchmal braucht's auch einfach das Quäntchen Glück. Also immer bewerben, sobald man die Voraussetzungen erfüllen kann.
 
Das hängt nicht von einem speziellen Lehrstuhl ab. Ich hab damals auch bei Wagner geschrieben und satte 12 Wochen gewartet.😉 Das hat vor allem damit zu tun, wie schnell der jeweilige Betreuer ist, wie zügig der Zweitkorrektor arbeitet und ob nicht gerade auch irgendwas anderes (Klausuren, Urlaub, Krankheit) ansteht.
Also, so ärgerlich es ist, da hilft nur warten und Geduld haben.
 
Mir wurde bei Abgabe der DA von meinem Betreuer mitgeteilt, dass die Korrektur nur kurze Zeit in Anspruch nehmen würde. Diese "kurze Zeit" dauerte dann 12 Wochen. Nachdem ich nach 9 Wochen telefonisch den Korrekturstand nachgefragt hatte, teilte mir der Betreuer mit, dass er noch gar nicht begonnen hätte, die Arbeit also auch noch nicht beim Zweitkorrektor war. Er wollte die Arbeit nun "zeitnah" erledigen. 3 Wochen später bekam ich dann das Ergebnis. Es ging also in 3 Wochen das, was vorher 9 Wochen lang nicht möglich war.

Insgesamt war ich, vorsichtig gesagt, von der Betreuung und dem Betreuer sehr enttäuscht. Der Betreuer war nur schlecht zu erreichen und in der Endphase der Arbeit im Urlaub. Wenn ich ihn dann am Telefon hatte interessierte ihn die ganze Angelegenheit äußerst wenig. Als ich ihm bspw. Gliederungen zusandte und nachfragen wollte, welche Art der Darstellung seiner Meinung nach zweckmäßiger wäre meinte er nur lapidar "Ach sind das unterschiedliche Gliederungen?" "Machen Sie so wie Sie sich wohlfühlen". Auch die Note entsprach leider nicht dem was ich mir erhofft hatte.
Gutachten wurde mir keines übersandt und als ich mit dem Betreuer telefonierte, um ein Feedback zu erhalten und über die Note zu reden, uferte das Gespräch ins Absurde aus!!
Also ich bin erst einmal ziemlich sauer.
 
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