Wie lernt ihr VWL/BWL?

Dr Franke Ghostwriter
quäle mich gerade durch die KE um die Klausur zu schreiben. finde es aber schwierig zu verstehen, wenn es rechenbeispiele nur am ende zu den übungsaufgaben gibt und das auch nur wenige. hätte mich über ein beispiel bei der jeweiligen formel gefreut.

wie handhabt ihr das? versteht ihr beim lesen der KE direkt worum es geht und könnt das direkt anwenden?

eine freundin von der uni meinte, BWL sei nur "üben üben üben". aber wenn ich nur die formeln und die theorie aus den KE habe, wie soll ich dann bitte schön üben?

freu mich über gute beiträge...
 
Also es bringt auch etwas sich erstmal die anderen Threads anzugucken wie z.B. dem vor deinem zur Prüfungsvorbereitung. Da wird für BWL das Übungsbuch von Hering empfohlen welches auf der Uniseite erhältlich ist. Da sind ganz viele Übungen mit Lösungen enthalten. FÜR VWL wird die VWL trainer CD empfohlen die man von der Uni Hagen nachbestellen kann, siehe dem anderen Thread wegen genaurem.
 
Also wenn man von Formeln redet, dann sollte man sich am besten nochmal die Differentialrechnung anschauen. Es ist besser eine Formel zu verstehen als auswendig zu lernen, so spart man sich nämlich das Auswendiglernen weil einen aus dem Zusammenhang sofort klar wird wie man es berechnet. Wenn ich mich nicht recht irre geht es bei BWL fast immer um Optimierungsprobleme.
 
Ich fange gerade mit KE 1 an und bin wirklich schon am verzweifeln auf Seite 8, ob mein Jurastudium ernsthaft an EWiWi scheitern wird 🙁

Habe mir auch gerade das Hering BWL Klausuren Buch nebenbei aufgemacht, aber ich finde, da ist einfach nur alles drin, was auch im Skript drin ist?! Oder habe ich das falsche Buch? Also die selben Beispiele nur ohne Erklärungen.

Also für Mathenieten ohne Oberstufenmathe ist der Kurs die Hölle *find*
 
Ich fange gerade mit KE 1 an und bin wirklich schon am verzweifeln auf Seite 8, ob mein Jurastudium ernsthaft an EWiWi scheitern wird 🙁

Habe mir auch gerade das Hering BWL Klausuren Buch nebenbei aufgemacht, aber ich finde, da ist einfach nur alles drin, was auch im Skript drin ist?! Oder habe ich das falsche Buch? Also die selben Beispiele nur ohne Erklärungen.

Also für Mathenieten ohne Oberstufenmathe ist der Kurs die Hölle *find*

Geh mal die Lösungen durch, die sind sehr ausführlich und nachvollziehbar *find*. Und schön kompakt.
Ableiten sollte man natürlich schon können, viel mehr (Oberstufen-)Mathe steckt nicht in den Aufgaben.
 
find ich jetzt gar nicht, aber wahrscheinlich scheitert es schon am ableiten... 😱

Hast du auch Mathe belegt? Dann fang doch damit an (noch nicht in den Statistikteil schauen *grusel*). Und besuch den Brückenkurs im Studienzentrum, wenn dir das möglich ist. In meinem Studienzentrum wurde auch ein Wochenendkurs zur Auffrischung des Abiturwissens angeboten. Wär doch blöd, wenn du an den Mathegrundlagen scheiterst...
 
Ich fange gerade mit KE 1 an und bin wirklich schon am verzweifeln auf Seite 8, ob mein Jurastudium ernsthaft an EWiWi scheitern wird 🙁

Habe mir auch gerade das Hering BWL Klausuren Buch nebenbei aufgemacht, aber ich finde, da ist einfach nur alles drin, was auch im Skript drin ist?! Oder habe ich das falsche Buch? Also die selben Beispiele nur ohne Erklärungen.

Also für Mathenieten ohne Oberstufenmathe ist der Kurs die Hölle *find*

Ja das Buch ist schon eine ziemliche Schweinerei, aber im schlimmsten Fall lernt man einfach die Lösungen auswendig, mehr als 3-4 Rechenaufgabentypen gibt es eh nicht und das macht schon fast 50% der Punkte in einer Klausur.
Aber an Mathe kommt man nicht vorbei, wird dir später sicherlich öfter begenen.
 
Zum BWL-Skript: Ich fand's am Anfang auch Horror, aber beim 2. bis 3. Mal durchlesen ging es dann. Hab dann auch nur aus dem Skript (und aus dem Hering-Buch) gelernt, wobei ich wahrscheinlich viel zu viel gemacht habe... Ich hatte echt alles gelernt, inkl. dem komischen Geschichts-Text über die verschiedenen Produktionsfunktionen, die Kapitel über Mitarbeiterführung und Organisation etc. pp., was glaub ich bisher noch nie in einer Klausur dran kam.
 
Klotzig, ich meinte das Hering Buch. Ich finde das Buch und das Skript für Nullchecker wirklich nicht so gut erklärt. Die textlichen Teile, ja die versteh ich noch. Nur die Berechnungen machen mir das Leben schwer denke ich. Habe mich jetzt für den Brückenkurs im Studienzentrum angemeldet und werde mir zusätzlich noch einen Nachhilfeleher suchen. Ich lass mich doch von Mathe nicht kleinkriegen. Irgendwie wirds schon klappen.

Danke für den Fachschaftslink Chrissi. Leider kann ich zu dem Termin nicht. Sonst wär ich glatt auch noch nach Hagen gefahren
 
Seas,

ich mache es step-by-step, also ich überfliege keine Einheiten, sondern nehme die KE / das Script als "Leitfaden"...und nutze dann Seiten wie mathe-online.at, wenn es mal hakt.

Ich glaube, das Zauberwort ist Geduld, die VWL/BWL Starteinheiten setzen einiges voraus, manchmal beschleicht mich das Gefühl, die Autoren legen nur bedingt Wert auf gute Nachvollziehbarkeit, aber das kann man ja als Herausforderung sehen 😉.
 
Das Skript geht davon aus das man Mathe nicht abwählen kann.
Das Skript ist was Mathematik betrifft relativ einfach gehalten (abgesehen von dem Teil mit dem Simplex-Algorithmus, der sicherlich nicht klausurrelevant ist bzw. für den es sich lohnen könnte auf Lücke zu spekulieren). Man wird im Laufe des wirtschaftswissenschaftlichen Studiums auf härtere Brocken treffen. Recht viel mehr als differenzieren ist aber doch für Einführung in die Wiwi nicht zu leisten. Keine Angst.
 
Das Skript ist was Mathematik betrifft relativ einfach gehalten (abgesehen von dem Teil mit dem Simplex-Algorithmus, der sicherlich nicht klausurrelevant ist bzw. für den es sich lohnen könnte auf Lücke zu spekulieren). Man wird im Laufe des wirtschaftswissenschaftlichen Studiums auf härtere Brocken treffen. Recht viel mehr als differenzieren ist aber doch für Einführung in die Wiwi nicht zu leisten. Keine Angst.

Der Simplex-Algorithmus ist klausurelevant. Nicht in aller Ausführlichkeit, aber wissen, was die jeweiligen Basisvariablen sind, den nächsten Schritt berechnen und u.U. die graphische Lösung muss man drauf haben.
 
Der Simplex-Algorithmus ist klausurelevant. Nicht in aller Ausführlichkeit, aber wissen, was die jeweiligen Basisvariablen sind, den nächsten Schritt berechnen und u.U. die graphische Lösung muss man drauf haben.

Naja ein paar Ungleichungen einzeichnen können ist Grundwissen.
Ich möchte aber sagen, dass mit dem Wissen über den Simplex-Algortihmus was im Skript vermittelt wird, nicht viel anzufangen ist. Außerdem ist das Spezialwissen, was nicht dem Hauptzweck dieser Veranstaltung entspricht. Wenn etwas nicht vernünftig eingeführt wird und es offensichtlich nicht sehr wahrscheinlich ist, dass davon etwas in der Klausur drankommt, dann sollte man besser die Finger davon lassen. Wer Zeit hat, kann sich das ja anschauen, ist bestimmt die sichere Variante.

Wär denn seinen maximal möglichen Verlust minimieren will, der sollte mit einer satten Simplex-Aufgabe rechnen (oder sich mit einem Sturzhelm auf den Weg zur Klausur machen 😀 ) - ich hingegen rassle lieber mit einer subjektiv geschätzten Wahrscheinlichkeit von 1 % durch und opfere dann gegebenenfalls einen weiteren Tag für die nächste Klausur, als einen Tag meiner kostbaren Zeit mit Sicherheit zu verschwenden
 
Ich fange gerade mit KE 1 an und bin wirklich schon am verzweifeln auf Seite 8, ob mein Jurastudium ernsthaft an EWiWi scheitern wird 🙁

Habe mir auch gerade das Hering BWL Klausuren Buch nebenbei aufgemacht, aber ich finde, da ist einfach nur alles drin, was auch im Skript drin ist?! Oder habe ich das falsche Buch? Also die selben Beispiele nur ohne Erklärungen.

Also für Mathenieten ohne Oberstufenmathe ist der Kurs die Hölle *find*
Hallo,

ich finde die Skripte zu EWiWi auch nicht SO super verständlich geschrieben, aber nach und nach versuche ich sie durchzuarbeiten! Kopf hoch! Alles wird gut!
Ich bin auch seit WS 2011/2012 in LLB. Studiengang eingeschrieben.

LG
Alsli
 
Guten Mahlzeit,

ich suche eine Art Nomenklatur für die BWL-Diffenrentialrechnung...bekomme es nicht auf den Schirm, "intuitiv" an die 'Leibnizsche' Schreibweise zu denken...generell macht mir die Scriptstruktur etwas zu schaffen, ich würde es als angenehm empfinden, Konventionen [Schreibweisen etc...] im Vorfeld zu kennen, ein Strich über der Outputmenge hat mich neulich schon in die Verzweiflung getrieben [in die komplexe Konjugation, ich habe den Zusammenhang nicht gesehen *lacht*];

hat wer einen Hinweis zu so einem Regelwerk?

Mit freundlichem Gruß
 
kann mir jemand behilflich sein.
Wie stellt man folgende Funktion schrittweise um?
Lösung steht ja unten könnte jeden Einzelschritt gebrauchen um es dann evtl. zu verstehen.

p9gvczkc.jpg
 
Huhu,

kann mir jemand behilflich sein.
Wie stellt man folgende Funktion schrittweise um?
Lösung steht ja unten könnte jeden Einzelschritt gebrauchen um es dann evtl. zu verstehen.

p9gvczkc.jpg
Vielleicht ersteinmal besser lesbar hinschreiben (dann wird schon vieles klar!):
[tex]
\frac{\sqrt{x2}}{\sqrt{x1}}dx1+\frac{\sqrt{x1}}{\sqrt{x2}} dx2 =0
\frac{\sqrt{x2}}{\sqrt{x1}}dx1 =-\frac{\sqrt{x1}}{\sqrt{x2}} dx2
[/tex]
dann =0 setzen.
dann einen Term auf die andere Seite bringen (Abziehen)
Dann solange multiplizieren bis auf jeder Seite das Richtige ist. Wichtig ist zu erkenne, dass man das Null setzen muss und was diese hoch 0,5 bedeuten.
 
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